DE3503142A1 - Bobartiger schlitten - Google Patents

Bobartiger schlitten

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DE3503142A1
DE3503142A1 DE19853503142 DE3503142A DE3503142A1 DE 3503142 A1 DE3503142 A1 DE 3503142A1 DE 19853503142 DE19853503142 DE 19853503142 DE 3503142 A DE3503142 A DE 3503142A DE 3503142 A1 DE3503142 A1 DE 3503142A1
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DE
Germany
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slide
sledge
seat
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Withdrawn
Application number
DE19853503142
Other languages
English (en)
Inventor
August Schwerzenbach Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
Original Assignee
Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)

Description

  • Bobartiger Schlitten Die Erfindung bezieht sich auf einen bohartigen Schlitten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es sind bereits Rodelschlitten bekannt, bei denen vor der Sitzfläche ein zwischen den Beinauflageflächen befindlicher, weit nach oben ragender Steuer- und Haltekntippel angeordnet ist. Nachteilig ist dabei, dass bei ruckartigem Anhalten des Schlittens aus voller Fahrt, beispielsweise beim Auffahren auf ein Hlndcxnis, Unterleibs-Verletzungen des Fahrers durch den Steuer- und Halteknüppel auftreten können.
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen niedrigen bobartigen Schlitten zu schaffen, bei dem eine gute Halte- und Steuerungsmöglichkeit besteht und keine Verletzungsgefahr durch Aufbauten zwischen den Beinauflagen besteht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Mit den beidseitig angebrachten Handgriffen wird zusammen mit einer Gewichtsverlagerung eine gute Lenkbarkeit des Schlittens erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlittens Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schlitten Fig. 3 eine Vorderansicht des Schlittens Der bobartige Schlitten enthält eine als Gleitfläche dienende BodenflAche 2, in welcher sich F0hrungsrillen 6 befinden, die sich über die ganze Länge der Bodenfläche erstrecken. Von einer Sitzmulde 3 ausgehend ragt beidseitig eine Beinauflagefläche 0 14 mit einem Winkel von etwa 18 schräy nach oben und nach vorn.
  • In der Längsmitte und vorn anschliessend an die Sitzmulde befindet sich ein Stützhöcker 4, welcher die Beinauflagefläche 14 überragt. Dieser oben flache Stützhöcker 4 ist nach vorne und nach hinten flach auslaufend ausgebildet und erstreckt sich in die Sitzmulde 3 hinein. Am vorderen Schlittenende ist beidseitig je ein Handgriff 5 festgemacht. Diese Handgriffe 5 sind U-förmig gestaltet und erstrecken sich schräg nach aussen und oben. Eine an die obere Ecke 12 dieser Handgriffe angelegte orizontalebene bzw. Ebene parallel zur Bodenfläche 2 befindet sich oberhalb des Scheitels des Stützhöckers 4. Ferner liegt dieser Stützhöcker unterhalb einer an die Oberseite 16 der Handgriffe angelegten schrägen Ebene.
  • Der Schlitten besteht aus einer einstückigen oberen Schale 8 und einer einstückigen unteren Schale 9, die entlang einer Trennfuge 10 gegeneinander anliegen und durch mehrere Schrauben 11 miteinander verbunden sind. Zwischen diesen beiden Schalen 8, 9 befindet sich ein Hohlraum 18. Als Material für diese Schalen eignet sich Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen. Die beiden Handgriffe 5 sind entweder einstückig mit einer der Schalen 8,9 verbunden, oder die Trennfuge 10 verläuft in Längsrichtung durch die Handgriffe 5.
  • Auf der Vorderseite des Schlittens besteht eine Wölbung 15, die sich zwischen der Bodenfläche 2 und dem vordern Ende der Beinauflagefläche 14 erstreckt. Die Unterkante 13 auf der Schlitten-Rückseite bildet - von oben gesehen - einen stumpfen Winkel und dient als Bremskante, wenn der Schlitten durch Anheben des vorderen Teiles abgebremst werden soll. Da bei einem derartigen Bremsen vorerst nur der hinterste Teil dieser Unterkante 13 in den Schnee eingreift, entsteht eine gute Bremswirkung, selbst bei Hartschnee oder Eis.
  • Mit Hilfe der sich - in Fahrtrichtung A gesehen - vor der Sitzmulde befindlichen Handgriffe 5 lässt sich der Schlitten durch Gewichtsverlagerung leicht steuern und durch Anheben des Schlitten-Vorderteiles gut abbremsen. Da der Stützhöcker 4 von hinten nach vorn nur leicht ansteigt, rutscht ein Fahrer allenfalls über diesen gerundeten Stützhöcker hinweg, wenn der Schlitten beispielsweise durch ein Hindernis plötzlich angehalten oder durch eine schneefreie Stelle stark abgebremst wird.
  • Dieser Schlitten hat nur ein geringes Gewicht und lässt sich deshalb gut tragen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Bobartiger Schlitten, mit einer die Gleitfläche bildenden Bodenfläche (2), einer Sitzmulde, einer vor der Sitzmulde (3) befindlichen schrägen Beinauflagefläche (14) und einer Wölbung(15)zwischen der Bodenfläche (2) und dem fordern Ende der Beinauflagefläche (14), dadurch gekennzeichnet, dass sich seitlich und vor der Sitzmulde (3) beidseitig je ein Handgriff (5) befindet.
  2. 2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich vor der Sitzmulde (3) in der Längsmitte ein mindestens nach hinten auslaufender, nasenartiger Stutzhöcker (4) befindet, dessen Oberkante eine an die oberste Ecke (12) der Handgriffe (5) angelegte Ebene parallel zur Bodenfläche (2) nicht ühcrsteigt.
  3. 3. Schlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stützhöcker (4) unterhalb einer an die schräg¢ Oberseite (16) der Handgriffe (5) angelegten Ebene befindet.
  4. 4. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei vorzugsweise durch Schrauben (11) aneinander befestigten Kunststoff-Schalen (8,9) unter Bildung eines dazwischen liegenden Hohlraumes (18) gebildet ist.
  5. 5. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Unterkante (13) - von oben gesehen - einen stumpfen Winkel bildet (Fig, 1).
  6. 6. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (2) mindestens zwei, yorzugsweise vier, sich über die ganze Länge erstreckende FAllrungs rillen (6) aufweist (Fig. 3).
  7. 7. Schlitten nach einem der Anspruche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (5) U-fOrmig ausgebildet, am vordere Schlittenende angeordnet sind, schräg nach aussen ragen und eine der Beinauflagefläche (14) entsprechende Neigung haben.
  8. 8. Schlitten nach einem der 8ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (10) durch die Handgriffe (5) in deren Längsrichtung yerläuft,
DE19853503142 1984-02-22 1985-01-31 Bobartiger schlitten Withdrawn DE3503142A1 (de)

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CH84984 1984-02-22

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ID=4196637

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JP (1) JPS60193760A (de)
AT (1) AT399136B (de)
AU (1) AU3907185A (de)
DE (1) DE3503142A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT399136B (de) 1995-03-27
JPS60193760A (ja) 1985-10-02
ATA29685A (de) 1994-08-15
AU3907185A (en) 1985-09-05

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