DE3503132C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/14—Parts, details or accessories not otherwise provided for
- E04H4/16—Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
- E04H4/1654—Self-propelled cleaners
- E04H4/1663—Self-propelled cleaners the propulsion resulting from an intermittent interruption of the waterflow through the cleaner
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorsatz fuhr eine Schwimm
becken-Reinigungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung mit
solchen Reinigungsvorrichtungen, die durch die von der Pumpe
der Schwimmbecken-Filteranlage erzeugte Saugkraft betätigt
werden.
Bei Schwimmbecken-Reinigungsvorrichtungen mit einer biegsamen
Scheibe, die an der zu reinigenden Oberfläche anliegt, und mit
einem Arbeitskopf, der zur Scheibe geneigt ist, treten häufig
Schwierigkeiten in Schwimmbecken auf, deren Böden und Seiten
wandungen im wesentlichen rechtwinklig aufeinandertreffen oder
bei denen zwischen dem Boden und den Seitenwandungen nur ein
geringer Krümmungsradius vorhanden ist. Die Schwierigkeit
besteht dabei darin, daß sich die Reinigungsvorrichtung über
den Boden des Beckens einer Seitenwand nähert und dort in einer
Lage ankommt, in der sich die Scheibe nicht über die Verbindung
zwischen Boden und Seitenwandung bewegen kann und die einwir
kenden Kräfte dazu führen, daß die Reinigungsvorrichtung
stationär an der Seitenwand bleibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Vorsatzes für eine Schwimmbecken-Reinigungsvorrichtung, mit dem
die vorgenannte Schwierigkeit jedenfalls in beträchtlichem Maß
ausgeschlossen wird.
Der Vorsatz nach der Erfindung für eine Schwimmbecken-Reini
gungsvorrichtung mit einem Arbeitskopf, der relativ zu einer
biegsamen Scheibe um einen Arbeitskopfeinlaß geneigt ist, ist
gekennzeichnet durch einen kreisrunden Kranz mit Mitteln zum
konzentrischen Anschließen an die Reinigungsvorrichtung an
grenzend an eine Kupplung für einen biegsamen Schlauch, wobei
der Durchmesser des Kranzes so groß bemessen ist, daß der Kranz
die Schwimmbeckenwand kontaktiert, bevor die Reinigungsvorrich
tung eine Stellung erreicht, in der die sie beaufschlagenden
Kräfte ihre Weiterbewegung verhindern.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorge
sehen, daß der Kranz im Abstand von der Kupplung für den bieg
samen Schlauch durch radial angeordnete Speichen gehalten wird,
die zwischen einer Nabe verlaufen, die auf ein zwischen dem
Arbeitskopf und dem biegsamen Schlauch verlaufendes unbiegsames
Rohr aufgesetzt ist, wobei ferner die Nabe um das unbiegsame
Rohr drehbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß von
dem Kranz ein kegelstumpfförmiges Gebilde ausgeht, das in einer
zweiten um das unbiegsame Rohr drehbaren Nabe endet, wobei das
konische Gebilde ein Gehäuse bzw. Käfig oder eine Anordnung von
Stäben zwischen dem Kranz und der zweiten Nabe ist.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine
Schwimmbecken-Reinigungsvorrichtung, die mit einem Vorsatz gemäß der Erfin
dung versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Kranz, der an einer Schwimmbecken-Reinigungs
vorrichtung der eingangs genannten Art montiert
ist; und
Fig. 2 eine Schrägansicht der aus dem Kranz und dem
konischen Gebilde bestehenden Baugruppe.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Schwimmbecken-Reinigungsvorrichtung
von bekannter Bauart, wie sie unter dem Handelsnamen "BARACUDA"
vertrieben wird. Sie besteht aus einem Arbeitskopf 1, der durch
einen Basisteil 2 einen Einlaß aufweist. Um den Einlaß herum
ist eine biegsame Scheibe 3 montiert, die dazu beitragt, die
Vorrichtung gegen die zu reinigende Oberfläche zu halten, und
die ferner eine gewisse Reinigungswirkung auf die Oberfläche
während der Reinigung derselben ausübt.
Der Arbeitskopf 1 verläuft unter einem Winkel von ca. 45° zur
Scheibe 3, und aus dem oberen Ende des Arbeitskopfs 1 ragt ein
unbiegsames Rohr 4 heraus. Dieses Rohr 4 ist mit dem Arbeits
kopf bei 5 derart verbunden, daß einerseits ohne größere
Leckage eine Saugwirkung durch den Arbeitskopf 1 und das Rohr 4
ausgeübt werden kann und andererseits eine Schwenkverbindung
zwischen dem Arbeitskopf 1 und dem unbiegsamen Rohr 4 gebildet
ist. Am freien Ende des unbiegsamen Rohrs 4 ist ein üblicher
biegsamer Schlauch 6 befestigt, der die Reinigungsvorrichtung
mit dem Einlaß zur Schwimmbecken-Filteranlage verbindet.
Unmittelbar angrenzend an den Anschluß des biegsamen Schlauchs
6 ist um das Rohr 4 herum ein kreisrunder Kranz 7 konzentrisch
positioniert. Dieser Kranz hat einen Durchmesser von ca. 25 cm,
was sich als ausreichend für den gewünschten Zweck in Verbin
dung mit der oben genannten Reinigungsvorrichtung erwiesen hat.
Der Kranz 7 weist eine abgerundete Außenfläche auf und ist
durch eine Serie von symmetrisch angeordneten Speichen 8 im
Abstand von dem Rohr 4 gehalten (Fig. 2). Die Innenenden der
Speichen 8 sind an einer Nabe 9 befestigt, die in ihrer Lage
auf dem unbiegsamen Rohr 4 gehalten wird. Bevorzugt ist die
Nabe 9 auf dem Rohr so befestigt, daß die Nabe 9 und der Kranz
7 um das Rohr 4 drehbar sind.
Der Vorsatz wird am besten eingesetzt, wenn die
Schwimmbecken-Reinigungsvorrichtung in Schwimmbecken verwendet wird, bei
denen der Übergang zwischen dem Beckenboden und den Beckenwan
dungen sowie die Oberflächenbeschaffenheit derart sind, daß die
Reinigungsvorrichtung an der Übergangsstelle nicht so vorbei
kommt, daß sie an der Beckenwand anhaften kann, sondern statt dessen
auf dem Beckenboden bleibt.
Fig. 1 zeigt einen Fall, bei dem der Kranz 7 die Reinigungs
vorrichtung aus einer Lage verschiebt, in der die einwirkenden
Kräfte die Reinigungsvorrichtung ortsfest auf dem Boden und in
Anlage an der Beckenwand halten könnten.
Der Kranz 7 bewirkt, daß sich der biegsame Schlauch aus der
gezeigten Lage wegbewegen und die Vorrichtung dahingehend
beeinflussen kann, daß sie sich wenigstens für ein kurzes Stück
parallel zu der Wand bewegt, bevor der Schlauch sich wieder in
einer Lage befindet, in der eine beliebige Bewegung der Vor
richtung über den Beckenboden möglich ist.
Die Reinigungsvorrichtung mit Vorsatz eignet sich zum wirksamen
Reinigen der Böden solcher Becken, die eine Polyvinylausklei
dung aufweisen. Bei diesen Schwimmbecken ist eine Reinigung der
Wandungen normalerweise nicht notwendig, da Schmutz und Algen
nicht an vertikalen Oberflächen dieser Struktur anhaften. Der
Kranz 7 dient dazu sicherzustellen, daß die Reinigungsvorrich
tung auf dem Boden bleibt und sich beliebig über diesen
bewegt.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der vorstehend erläuterten Kranz
ausbildung, die die Reinigungsvorrichtung dabei unterstützt, an
Hindernissen in dem zu reinigenden Becken vorbeizukommen. Das
am häufigsten vorhandene Hindernis besteht aus Metallstufen,
die an der Beckenwand anliegend nach unten verlaufen, so daß
Badegäste in das bzw. aus dem Becken steigen können. Diese
Stufen und weitere Hindernisse, die manchmal zur Ausschmückung
von Schwimmbecken dienen, und zwar auch von solchen Schwimm
becken, deren Boden und Wandflächen unter einem relativ großen
Radius aufeinandertreffen, der der Reinigungsvorrichtung keine
Schwierigkeiten bereitet, führen oft dazu, daß die Reinigungs
vorrichtung nur schwer wirkungsvoll arbeiten kann. Die Reini
gungsvorrichtung kann sich z. B. an dem Hindernis festklemmen
und während einer beträchtlichen Zeit dort bleiben, ohne sich
in der üblichen Weise ungehindert über den Beckenboden zu
bewegen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist der Kranz 7 von Fig.
1 in der in Fig. 2 gezeigten Weise modifiziert. Dabei geht von
dem Kranz 7 ein kegelstumpfförmiges Gebilde 10 aus, das am
kleineren Durchmesser des Kegelstumpfs in einer zweiten Nabe 11
endet, die auf dem unbiegsamen Rohr 4 befestigt werden kann.
Bei dieser Ausbildung besteht die Konusfläche allgemein aus
einer Serie von ebenen Flachen 12, die zwischen Rippen 13
verlaufen unter Bildung eines Gehäuses zwischen der Nabe 9 und
der zweiten Nabe 11. Alternativ kann das konische Gebilde
einfach aus einer Serie von Stäben bestehen, die an den Stellen
der Rippen 13 von Fig. 2 angeordnet sind.
Das konische Gebilde 10 bildet einen Käfig um das Rohr 4, und
es ist zu beachten, daß es mit dem Kranz 7 zuunterst oder
zuoberst angeordnet sein kann, um eine Anpassung an den spezi
ellen Einsatz in einzelnen Schwimmbecken zu ermöglichen. Wenn
die Reinigungsvorrichtung im Betrieb auf ein Hindernis trifft,
ist es durch den Käfig möglich, daß sich der Arbeitskopf 1 der
Reinigungsvorrichtung relativ dazu bewegt, während sich der
Käfig in Kontakt mit dem Hindernis befindet. Dadurch wird die
Richtung der auf die Reinigungsvorrichtung wirkenden Kraft
relativ zum Hindernis in eine andere Richtung orientiert, so
daß sich die Reinigungsvorrichtung vom Hindernis wegbewegen
kann.
Somit trägt der Käfig dazu bei, daß die Reinigungsvorrichtung
in einem Schwimmbecken während ihrer normalen willkürlichen
Bewegung über Wände und Boden an Hindernissen vorbeikommen
kann, so daß die Beckenoberflächen sauber gehalten werden
können.
Claims (6)
1. Vorsatz für eine Schwimmbecken-Reinigungsvorrichtung mit
einem Arbeitskopf, der relativ zu einer biegsamen Scheibe um
einen Arbeitskopfeinlaß geneigt ist,
gekennzeichnet durch
einen kreisrunden Kranz (7) mit Mitteln zum konzentrischen
Anschließen an die Reinigungsvorrichtung angrenzend an eine
Kupplung für einen biegsamen Schlauch (6), wobei der Durch
messer des Kranzes (7) so groß bemessen ist, daß der Kranz (7)
die Schwimmbeckenwand kontaktiert, bevor die Reinigungsvor
richtung eine Stellung erreicht, in der die sie beaufschlagen
den Kräfte ihre Weiterbewegung verhindern.
2. Vorsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kranz (7) von der Kupplung radial im Abstand gehalten
ist durch radial angeordnete Speichen (8), die zwischen dem
Kranz (7) und einer mittigen Nabe (9) verlaufen.
3. Vorsatz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (9) um ein unbiegsames Rohr (4), das vom Arbeits
kopf (1) ausgeht, frei drehbar ist.
4. Vorsatz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Kranz (7) ein kegelstumpfförmiges Gebilde (10)
ausgeht, das in einer zweiten Nabe (11), die um das unbiegsame
Rohr (4) drehbar ist, endet.
5. Vorsatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das konische Gebilde ein Gehäuse bzw. Käfig ist.
6. Vorsatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das konische Gebilde aus einer Serie von zwischen den Naben
(9, 11) verlaufenden Stäben besteht.
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