DE3503108A1 - Arretiervorrichtung fuer sicherheitsgurte gegen die rueckstellkraft - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer sicherheitsgurte gegen die rueckstellkraft

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DE3503108A1
DE3503108A1 DE19853503108 DE3503108A DE3503108A1 DE 3503108 A1 DE3503108 A1 DE 3503108A1 DE 19853503108 DE19853503108 DE 19853503108 DE 3503108 A DE3503108 A DE 3503108A DE 3503108 A1 DE3503108 A1 DE 3503108A1
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belt
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Norbert Dipl.-Ing. 8013 Haar Sadler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/19Anchoring devices with means for reducing belt tension during use under normal conditions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Arretiervorrichtung für Sicherheitsgurte gegen die Rückstellkraft.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Arretierung von Automatic-Sicherheitsgurte von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen gegen die permanent wirkende Rückstellkraft am Umlenkbeschlag, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die permanent einwirkende Rilckstellkraft der Rückstellautomatik auf Schulter- und Brustbereich wird von einem Teil der Efz-Insassen als unangenehm und einengend empfunden, insbesonders in der wärmeren Jahreszeit und bei leichter Oberbekleidung.
  • Diese subjektiven Erfahrungen mit dem Automatic-Sicherheitsgurt kann eines der psychologischen Hemmnisse zum Anlegen des Sicherheitsgurtes sein. Anderseits soll der Sicherheitsgurt am Kfz-Insassen möglichst körpernah anliegen.
  • Die Lösung dieses Problems liegt in der individuellen Längeneinstellung des Sicherheitsgurtes, ohne jedoch die Funktionssicherheit des Sicherheitsgurtes zu beeinträchtigen.
  • Derartige Vorrichtungen zur Arretierung und individuellen Längeneinstellung des Automatic-Sicherheitsgurtes sind an sich bekannt, wie z. B. in DE - GM 7523524 DE - GM 8300951 DE - GM 7538065 DE - GM 8335853 DE - GM 7614611 DE - GM 8401328 DE - GM 7925093 DE - GM 8416131 DE - GM 8117387 DE - P 3328577.2 u. a. offenbart.
  • Diese Arretiervorrichtungen bestehen i. a. aus einer Klemme, die quer über die gesamte Gurtbreite vor, zwischen oder hinter der Umlenköse des Umlenkbeschlages aufgesteckt oder am Gurt festgeklemmt wird, oder aus Stellmittelnf die die Rückstellautomatik blockieren, nachdem die individuelle Gurtlänge eingestellt wurde.
  • Alle diese Arretiervorrichtungen bedürfen zumindest bei jedem Anlegen und zum Teil auch beim Ablegen des Sicherheitsgurtes einer zusätzlichen i. a. besonders unbequemen nanuellen Bedienung der Klemmen und beeinträchtigen damit die bequeme und schnelle Nutzung des Automatic-Sicherheitsgurtes.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Arretierung des Sicherheitsgurtes gegen die Rückstellkraft, sowie das Lösen der Arretierung automatisch mit dem Anlegen bzw. dem Ablegen des Sicherheitsgurtes, ohne zusätzliche manuelle Bedienung von Klemmen oder Stellgliedern zu realisieren und dabei die Funktionssicherheit des Sicherheitsgurtes nicht zu beeinträchtigen.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Umlenkbeschlages beim Anlegen des Sicherheitsgurtes ein mehr oder minder starker Schrägzug des über den unteren Umlenksteg zur Gurtschließe führenden Gurtbandteiles erfolgt, und daß dieser Schrägzug eine seitliche Auslenkung des Sicherheitsgurtes am unteren Umlenksteg gegenüber der Rücklauf- und Ruhestellung bewirkt und daß in diesem Auslenkbereich am Umlenkbeschlag, insbesondere an der Umlenköse Drehteile und Widerlager vorgesehen sind, die den Sicherheitsgurt im Randbereich verriegeln, oder daß in diesem Auslenkbereich eine Klemme vorgesehen ist, die mittels Verformungeenergie den ausgelenkten Sicherheitsgurt im Randbereich arretiert, oder daß über diesem Auslenkbereich am ferrometallischen Umlenkbeschlag ein Permanentmagnet aufgesetzt ist, der den Sicherheitsgurt im Randbereich am unteren Umlenksteg arretiert, oder daß die ferrometallische Umlenköse über eine Erregerwicklung magnetisiert wird und zumindest ein an der Umlenköse drehbar angebrachte ferrometallische Klemmbacke den Sicherheitsgurt am unteren Umlenksteg arretiert und daß beim Ablegen des Sicherheitsgurtes in Verbindung mit einer ruckartigen Zugbewegung am arretierten Gurtbandteil oder durch das offenen der Gurtschließe die Verriegelung oder die Arretierung aufgehoben wird.
  • Die Einstellung der individuellen Gurtlänge erfolgt nach dem Anlegen des Sicherheitsgurtes durch leiehtes Vorbeugen des Oberkörpers oder durch Ziehen am Sicherheitsgurt, bis zwischen Gurt und Brust eine flache Hand widerstandslos Platz findet.
  • Erfolgt ein starkes Vorbeugen des Oberkörpers im angegurteten Zustand während der Fahrt, so muß der Sicherheitsgurt entsprechend der Unteransprüche 2 und 5 kurzzeitig entriegelt bzw. die Magnetisierung aufgehoben werden und auf die individuelle Gurtlänge neu eingestellt werden, entsprechend der Unteransprüche 9 und 4 kann die Verformungsenergie der Klemme bzw. die Magnetkraft des Permanentmagneten und der Arretierbereich des Gurtrandes so gewählt werden, daß die Arretierung nicht zu hundert Prozent erfolgt, sondern ein geringes und damit unmerkliches Rückstellmoment erhalten bleibt, so daß der Sicherheitsgurt an den Insassen wieder körpernah herangeführt wird.
  • Einige zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Merkmalen der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine Vorrichtung am Umlenkbeschlag zum Verriegeln des Sicherheitsgurtes im Randbereich mittels Drehteile gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 2, Figur 2 eine Vorrichtung am Umlenkbeschlag zur Arretierung des Sicherheitsgurtes im Randbereich mittels einer Klemme gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 3 Figur 3 eine Vorrichtung am Umlenkbeschlag zur Arretierung des Sicherheitsgurtes im Randbereich mittels einer Klemme, wobei das Öffnen und das Schließen der Klemme über die Zugrichtung des arretierten Gurtbandteiles gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 3 erfolgt.
  • Figur 4 einen Permanentmagnet, der den Sicherheitsgurt im Randbereich gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 4 arretiert.
  • Figur 5 eine Vorrichtung am ferrometallischen Umlenkbeschlag zur Arretierung des Sicherheitsgurtes mittels eines Elektromagneten gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 5.
  • In der Zeichnung Fig. 1 bis Fig. 5 ist ein Umlenkbeschlag (1) für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges dargestellt, wie er üblicherhweise in Schulterhöhe am Fahrzeugrahmen, beispielsweise auf der B - oder C - Säule des Fahrzeuges aufgeschraubt oder in diese versenkt angebracht ist.
  • Der Umlenkbeschlag (1) besteht aus einer ovalen, kettengliedartiger Umlenköse (2),die von einem mittels einer Befestigungsschraube (3) am Fahrzeugrahmen i. a. drehbar befestigtem Trägerteil (4) gehalten wird und einer die Vorderseite des Beschlages abdeckende Abdeckkappe (5) aus Kunststoff. Der Sicherheitsgurt (6) verläuft dabei ausgehend von einer, hier nicht weiter gezeigten Gurtrückstellautomatik über den unteren Umlenksteg (7) der Umlenköse (2) zur hier nicht weiter gezeigten Gurtschließe in der Fahrzeugmitte.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer spindelförmigen Hülse (8), die am unteren Umlenksteg (7) drehbar und verschiebbar angebracht ist. Die beiden Enden der Hülse (8) sind als Kegelstumpfhülsen (9,10) ausgebildet, wobei die in Auslenkrichtung weisende Kegelstumpfhülse (10) als schiefer Kegelstumpf, zumindest jedoch exzentrisch ausgeformt ist und durch einen Stirnflansch (11) begrenztwird, auf dem der Gurtrand (12) bei Auslenkung des Sicherheitsgurtes kraftschlüssig wirkt und die Hülse (8) in den Auslenkbereich (13) verschiebt. Im Auslenkbereich (13) der Kegelstumpfhülse (10) gegenüberliegend ist der seitliche, untere Randbereich der Abdecklappe (5) zu einem die lichte Weite zum unteren Umlenksteg (7) verengenden Ansatz (14) ausgeformt, wobei der Ansatz (14) sich formschlüssig mit dem schiefen oder exzentrischen Teil des Kegelmantels (10) deckt. Durch die wirkende Rückstellkraft und der damit verbundenen Drehung der Hülse (8) wird der Sicherheitsgurt im ausgelenkten Randbereich (13) zwischen dem schiefen Teil der Kegelstumpfhülse (10) und dem Ansatz (14) verriegelt. Durch Ziehen am Sicherheitsgurt wird die Verriegelung gelöst und durch das Ablegen des Gurtes wird die Hülse (8) in die Gurtruhestellung zurückgestellt0 Anstatt des Ansatzes (14) an der Abdeckkappe (5) kann an der Umlenköse (2) im Auslenkbereich (13) ein Ansatz (15) aufgesteckt werden, oder am oberen Teil der Umlenköse (2) eine weitere Kegelstumpfhülse (16) angebracht werden (in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt).
  • Die in Fig. 2 dargestellte Vorri chtung besteht aus einer Klemme (17), die aus dem unteren seitlichen Randbereich der Abdeckkappe (5) ausgeformt ist und durch den unteren Umlenksteg (7) abgespreitzt wird, wobei mittels Verformungsenergie auf dem unteren Umlenksteg (7) eine Klemmkraft ausgeübt wird.
  • Die zum Gurtrand (12) weisende Flanke der Klemme (17) ist zum unteren Umlenksteg ( 7) hin abgeschrägt, um beim Auslenken des Sicherheitsgurtes den Gurtrandbereich (12) widerstandsloser zwischen die Klemme (17) und dem mit einem, die Haftreibung verstärkendem Material belegten seitlichen Bereich (13) des unteren Umlenksteges (7) zu schieben. Der untere Rand (18) der Klemme (17) ist abgeschrägt und überdeckt den unteren Umlenksteg (7) über die Berührungslinie (19) hinaus. Durch Ziehen am Sicherheitsgurt wird die Klemme (17) von unteren Umlenksteg (7) abgespreitzt und der Gurt wird aufgrund des abgeschrägten Rand (18) aus dem Elemlzbereich (13) gelenkt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Klemme (20), dessen ein Ende (21) an der Umlenköse (2) verankert ist und dessen freies Ende (22) den Sicherheitsgurt im Randbereich am unteren Umlenksteg (7) arretiert. Das Öffnen und Schließen der Klemme (20) erfolgt über einen, die Klemmfeder (23) beidseitig umfassenden Mitnehmeransatz (24), der in Verbindung mit einem Drehteil (25) am unteren Umlenksteg (7) entsprechend der Zugrichtung des Sicherheitsgurtes (6) auf die Klemme (20) einwirkt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Permanentmagnet (26), der die ferrometallische Umlenköse (2) zumindest im Seitenbereich formschlüssig abdeckt. Die zum Gurtrand (12) weisende Flanke (27) des Magneten ist zum unteren Umlenksteg (7) hin abgeschrägt, um beim Auslenken des Sicherheitsgurtes (6) den Gurtrand (12) widerstandsloser zwischen den Magneten und dem unteren Umlenksteg (7) zu schieben. Der Permanentmagnet ist durch Anschlagstege (28) gegen seitliches Verschieben auf der Umlenköse (2) gesichert. Der untere Randbereich (29) des Magneten überdeckt den unteren Umlenksteg (7), so daß der arretierte und entspannte Gurtteil (6) durch den unteren Rand (29) des Magneten umgelenkt wird0 Durch ruckartiges Ziehen und Spannen des arretierten Gurtteiles (6) wird der Magnet um den oberen Teil der Umlenköse (2) gekippt und die Arretierung des Gurtrandes (12) am unteren Umlenksteg (7) freigegeben.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer, am oberen Bereich der ferrometallischen Umlenköse (2) angebrachten Erregerwicklung (30) und einer zumindest im Auslenkbereich (13) an der Umlenköse (2) drehbar befestigten ferrometallischen Klemmbacke (31). Das Auf- und Abschalten der Erregerwicklung (30) erfolgt mittels eines, hier nicht weiter dargestellten Schaltkontaktes in der Gurtschließe. Der Erregerstromkreis wird automatisch beim Schließen der Gurtschließe geschlossen und beim Öffnen der Gurtschließe unterbrochen. Zur Verstärkung der Arretierung ist sowohl der Auslenkbereich (13) auf dem unteren Umlenksteg (7) als auch die Klemmbacke (31) mit einem, die Haftreibung verstärkendem Material belegt.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE Arretiervorrichtung für Automatic-Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen gegen die Rückstellkraft der Rückstellautomatik am Umlenkbeschlag (1), bestehend aus einer kettengliidartigen Umlenköse (2), die von einem mittels einer Befestigungsschraube (3) am Fahrzeugrahmen i. a. drehbar befestigtem Trägerteil (4) gehalten wird und einer, die Vorderseite des Beschlages abdeckende Abdeckkappe (5) aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des von der Rückstellautomatik kommenden und durch die Umlenköse (2) geführten Sicherheitsgurtes (6) der Seitenbereich (13) des Umlenkbeschlages (1), insbesondere der Umlenköse (2) vorgesehen ist, daß der zur Arretierung vorgesehene Seitenbereich (13) im wesentlichen durch die beim Anlegen des Sicherheitsgurtes (6) erfolgende seitliche Auslenkung des über den unteren Umlenksteg (7) zur Gurtschließe führenden Gurtteiles (6) gegenüber der Rücklauf- und Ruhestellung bestimmt wird, daß zumindest in diesem Seitenbereich (13) am unteren Umlenksteg (7) Drehteile (8) vorgesehen sind, daß diese Drehteile (8) aufgrund der Rückstellkraft den ausgelenkten Sicherheitsgurt (6) im Randbereich (12) gegen ein Widerlager verriegeln, und daß als Widerlager der seitliche untere Bereich (14) der Abdeckkappe (5), oder der mit einem Ansatz (15) oder einem Drehteil (16) versehene obere Teil der Umlenköse (2) vorgesehen ist, und daß bei Rücklauf des Sicherheitsgurtes (6) die Verriegelung aufgehoben wird, oder daß seitlich an der Umlenköse (2) eine Klemme (17 oder 24) vorgesehen ist, daß diese Klemme (17 oder 24) mittels Verformungsenergie den ausgelenkten Sicherheitsgurt (6) im Randbereich (j2)arretiertF und daß diese Klemme (17 oder 24) entsprechend der Zugrichtung des Sicherheits -gurtes (6) schließt oder öffnet, oder daß ein Permanentmagnet (26) vorgesehen ist, der den ausgelenkten Sicherheitsgurt (6) an der ferrometallischen Umlenköse (2) im Seitenbereich (13) arretiert und daß die Arretierung durch eine Zugbewegung des Sicherheitsgurtes (6) entgegen der Rückstellkraft aufgehoben wird, oder daß die ferrometallische Umlenköse (2) zu einem Elektromagneten ausgebildet ist, daß die Erregerwicklung (30) um den oberen Teil der Umlenköse (2) angebracht ist und daß die Erregerwicklung(30) durch das seitliche Auslenken des Sicherheitsgurtes (6) am unteren Umlenksteg (7), oder durch die Drehung des Umlenkbeschlages (1) um die Befestigungsschraube (3) oder über das Schließen und Öffnen der Gurtschließe auf- bzw.
    abzuschalten ist, und daß ein ferrometallischer Klemmbacke (31) den Sicherheitsgurt (6) am unteren Umlenksteg (7) arretiert.
  2. 2. Vorrichtung zum Verriegeln des Sicherheitsgurtes im Randbereich mittels Drehteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Umlenksteg (7) eine drehbare und längs des Umlenksteges (7) verschiebbare Hülse (8) vorgesehen ist, daß diese Hülse (8) aus den basisgleichen Kegelstumpfhülsen (9,10) besteht, wobei die in Auslenkrichtung weisende Kegelstumpfhülse (10) als eine schiefe, zumindest jedoch exzentrisch ausgebildet und mit einem Stirnflansch (11) begrenzt ist, auf dem der Gurtrand (12) bei Auslenkung des Sicherheitsgurtes (6) kraftschlüssig wirkt, und daß die Abdeckkappe (5) zu einem, die lichte Weite zum unteren Umlenksteg verengenden Ansatz (14) bzw. Widerlager ausgeformt ist, oder daß der Kegelstumpfhülse (10) gegenüberliegend im oberen Teil der Umlenköse (2) eine zweite Kegelstumpfhülse (16) vorgesehen iat, und daß der Sicherheitsgurt (6) im Randbereich (12) durch die wirkende Rückstellkraft zwischen der Hülse (10) und dem Widerlager (14) oder der Hülse (16) verriegelt wird,und daß bei Rücklauf der Hülse (8) die Verriegelung gelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Arretieren des Sicherheitsgurtes im Randbereich mittels einer Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren seitlichen Randbereich der Abdeckkappe (5) ein Ansatz (17) oder eine Klemme vorgesehen ist, oder daß die Abdeckkappe (5) selbst zu einem Ansatz (17) oder einer Klemme ausgeformt ist, wobei der Ansatz (17) den unteren Umlenksteg (7) zumindest berührt, und die Klemme den unteren Umlenksteg (7) in einem Teilbereich formschlüssig umgibt, wobei der den unteren Umlenksteg (7) überdeckende Teil (18) des Ansatzes (17) oder der Klemme abgeschrägt ist, und daß der Berührungsbreich (19) am unteren Umlenksteg (7) mit einem die Haftreibung vergrößerenden Material belegt ist, oder daß seitlich an der Umlenköse (2) eine Klemme (20) und am unteren Umlenksteg (7) ein Drehteil (25) vorgesehen ist, daß dieses Drehteil (25) an der Stirnseite einen Mitnehmeransatz (24) aufweist und daß dieser Mitnehmeransatz (24) entsprechend der Drehrichtung des Drehteiles (25) die Klemmfeder (23) öffnet oder schließt.
  4. 4. Vorrichtung zum Arretieren des Sicherheitsgurtes im Randbereich mittels eines Permanentmagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ferrometallischen Umlenkbeschlag (1), insbesondere an der Umlenköse (2) ein Permanentmagnet (26) vorgesehen ist, daß dieser Permanentmagnet (26) den unteren Umlenksteg (7), zumindest in seinem seitlichen Bereich forinschlüssig abdeckt und gegen ein Verschieben längs der Umlenköse (2) durch Anschlagstege (28) gesichert ist, und daß die zum Gurtrand (12) weisende Flanke (27) des Permanentmagneten (26) in Auslenkrichtung zum unteren Umlenksteg (7) hin abgeschrägt ist, und daß der untere Bereich (29) des Permanentmagneten (26) den unteren Umlenksteg (7) überdeckt, und daß sowohl der Permanentmagnet (26) als auch der Auslenkbereich (13) am unteren Umlenksteg (7) mit einem die Haftreibung veratärkenden Material belegt ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Arretieren des Sicherheitsgurtes mittels eines Elektromagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ferrometallische Umlenköse (2) zu einem Elektromagneten ausgebildet ist und daß hierzu um die Umlenköse (2), insbesondere im oberen Teil der Umlenköse (2) eine Erregerwicklung (30) angebracht ist, daß diese Erregerwicklung (30) über einen Schaltkontakt auf- und abzuschalten ist, und daß dieser Schaltkontakt durch ein Drehteil am unteren Umlenksteg (7) im Auslenkbereich (13) oder durch die Drehung des Umlenkbeschlages (1) um die Befestigungsschraube (3) zu schließen und zu öffnen ist, oder daß durch Schließen oder Öffnen der Gurtschließe die Erregerwicklung (30) auf- und abzuschalten ist, und daß an der Umlenköse (2) zumindest eine drehbare ferrometallische Klemmbacke (31) vorgesehen ist, die den Sicherheitsgurt (6) am magnetisierten unteren Umlenksteg (7) arretiert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429005A1 (de) * 1984-08-07 1986-04-10 Peter Prof. Dr.-Ing. 8208 Kolbermoor Herberholz Kraftfahrzeug - insassen - sicherheitsgurtsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3429005A1 (de) * 1984-08-07 1986-04-10 Peter Prof. Dr.-Ing. 8208 Kolbermoor Herberholz Kraftfahrzeug - insassen - sicherheitsgurtsystem

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