DE3502646A1 - Werkzeugkasten - Google Patents

Werkzeugkasten

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DE3502646A1
DE3502646A1 DE19853502646 DE3502646A DE3502646A1 DE 3502646 A1 DE3502646 A1 DE 3502646A1 DE 19853502646 DE19853502646 DE 19853502646 DE 3502646 A DE3502646 A DE 3502646A DE 3502646 A1 DE3502646 A1 DE 3502646A1
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Germany
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Günter 7444 Beuren Kretzschmar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • WERKZEUGKASTEN
  • Die Erfindung betrifft einen kombinierten Werkzeugkasten zur Auf= nahme unterschiedlichster Werkzeuge und Kleinteile mit der Mög= lichkeit, entsprechend des handwerklichen Bedarfs, veränderliche Bestückung vorzunehmen. Werkstückhalterung, sowie Mehrfach-Steck= dosen mit Anschlußkabel ist eingeschlossen.
  • Bekannt sind Aufbewahrungsbehälter für die verschiedenen allge= meinen Handwerkszeuge z.B. Hämmer, Zangen, Schraubendreher, Stemm= eisen, Raspeln, Feilen,Messer, Hobel, auch Kleinmaschinen usw.
  • Üblich sind offene und geschlossene Schränke, bzw. tragbare Kästen. Diese Behälter sind teilweise mit Vorrichtungen ausge= stattet, in denen die Werkzeuge gehalten werden. Bewegliche Teile, an den Behältern angebrachte Türen, mit Scherenscharnieren aufgesetzte Kleinkästen, Platten usw., teilweise ebenfalls für Werkzeughalterungen ausgerüstet, haben die Aufgabe, vorgenannte Funktionen zu verbessern und zu vervollständigen. Für bestimmte Werkzeuge sind Sonderbehälter auf dem Markt: Bohreretuis, Schraubenschlüsselkästen und ähnliches zählen hierzu. Sortierte Hilfsmittel z.B. Nägel, Schrauben, Dübel usw. sind ebenfalls in gesonderten Behältern untergebracht.
  • Alle kurz beschriebenen Behälter erfordern verschiedene Umrüst-und Aufräumarbeiten beim wechselnden stationären und mobilen Einsatz und es ist erforderlich, bei differenzierten Arbeiten verschiedene Werkzeugbehälter entweder umzuräumen bzw. zu bewegen. Unbekannt sind allgemeine mobile Werkzeugbehälter, die zugleich eine mehrfache Stromanschlußmöglichkeit mit Verlängerungs= kabel beinhalten.
  • Für viele einfache Arbeiten werden besondere Tische, Böcke oder zumindest ein Hocker benötigt um Werkstücke festzuhalten bzw.
  • festzuspannen, niemals bieten die bekannten Werkzeugbehälter eine solche Möglichkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gerät zu entwickeln, das die verschiedenen Funktionen, wie sie beschrieben sind, in möglichst einfacher Form zu vereinen. Robustheit, Übersichtlich= keit, weit gefächerte Verwendbarkeit, Werkzeugschonung haben Vorrang. meiswürdigkeit, leichtes Gewicht, raumsparender Versand, Reparaturfreiheit (keine Scharniere usw.) sind weitere Gesichts= punkte, die berücksichtigt werden sollen.
  • Die Lösung, auf sechs Zeichnungen in den Fig. 1 - 7 dargestellt, besteht aus einem Grundkasten, den Griffholmen, einem Profilgriff, einem Brückenteil, sowie verschiedenen ergänzenden Kleinteilen.
  • Der Grundkasten ist für die Unterbringung von Werkzeugen, Schub= laden, einer Mehrfachsteckdose mit Verlängerungskabel, durch unterschiedliche Stege, Böden und Zwischenböden in verschiedenste Kammern unterteilt.
  • Die Griffholme, U - förmig ausgebildet, stellen die Verbindung zwischen Grundkasten und Griff dar. Sie werden mittels Flanschen und Schrauben am Grundkasten und am Griff befestigt. Sie dienen zugleich der Werkzeugaufnahme, der Halterung eines Brückenteils (unterhalb des Griffes) und sind Spannelement für zu bearbeitende Werkstücke.
  • Der Griff, der oben an den zwei Griffholmen befestigt ist erfüllt mehrere Aufgaben: Er dient zum Tragen des Kastens, rechteckige Werkstücke können aufgelegt an einem Anschlag bearbeitet werden, eine V - Nut dient der Halterung von Rundmaterial. Aufgebrachte Maßteilungen sind bestimmt für Längenfestlegung bzw. unterschied= lichen Gradeinteilungen. Schwalbenschwtnzförmige Profilgebung er= möglicht das Aufsetzen von Zusatzteilen.
  • Die Kleinteilebrücke - zwischen den Griffholmen auf halber Höhe befestigt - ist ein Vielkammenteil und dient der Aufnahme von Kleinwerkzeugen, zugleich ist es aussteifendes Element gegen auftretende Querbelastungen der Griffholme.
  • Eine oder mehrere Schubladen, für kleinteile bestimmt, sind im Zwischenbodenbereich des Grundkastens untergebracht. Sie sind nach beiden Seiten heraushebbar.
  • Eine Mehrfachsteckdose ist ebenfalls im Zwischenbodenbereich des Grundkastens angeordnet. Das dafür erforderliche Verlängerungs= kabel befindet sich in einer besonderen Kammer des Grundkastens.
  • Zur Halterung des gesamten Werkzeugkastens an stationären bzw.
  • mobilen Teilen sind geeignete Elemente enthalten.
  • Die zeichnerische Erläuterung des kombinierten Werkzeugkastens erfolgt auf 6 Zeichnungen DIN A4 in Form eines typischen Beispiels.
  • Fig. 1 zeigt den Kasten in der Perspektive.
  • Fig. 2 beinhaltet den Schnitt 1-1 durch die Kammer 6 Fig. 3 beinhaltet den Schnitt 2-2 durch die Kammer 7 Fig. 4 beinhaltet den Schnitt 3-3 durch die Kammer 8 Fig. 5 beinhaltet den Schnitt 4-4 durch die Kammer 9 Fig. 6 beinhaltet einen Schnitt durch den Profilgriff mit aufgesetzter Platte.
  • Fig. 7 beinhaltet eine Teilansicht mit seitlich festgespanntem Werkstück.
  • Der Grundkasten Durch die 5 Seitenwände (1-5) ist der Grundkasten in 4 Haupt= fächer (6 -9) geteilt. Abgeschlossen wird der Grundkasten durch die Stirnwände (10 +11), sowie durch die unterschiedlichen Bodenplatten (12 - 15).
  • Die Facheinzelteilungen (Stege) der 4 Hauptfächer sind als Gruppen zusammengefaßt (16 - 23).
  • Im Hauptfach (6) ist eine Mehrfachsteckdose (24) angeordnet, das hierzu gehörende Anschlußkabel mit Stecker (25) befindet sich im Hauptfach (7).
  • Unter den Hauptfächern (8 + 9) ist eine - oder mehrere - Schub= lade (26) vorgesehen.
  • Zur Befestigung an der Wand bzw. an einem Untersatz (stationär oder mobil) ist ein Paßstück (27) vorgesehen, in welches der Kasten mit dem entsprechend ausgeformten Ansatz der Stirnwand (11) eingesetzt werden kann.
  • Zum rutschfesten und schonenden Aufsetzen des Kastens sind 4 Stück elastische Scheiben (28) vorgesehen.
  • Die Griffholme Die Griffholme bestehen aus den Stegen (30), den Flanschen (31), einer oberen Verrippung (32), den Befestigungsnocken (33) für den Griff (35 - 41), eingearbeitet sind verschiedene verstärkte Öff= nungen (34) zur Unterbringung von Befestigungsteilen.
  • Der Profilgriff Dieser besteht aus den Nuten (35) für die Griffholmnocken (33), aus dem Griffloch (36), dem Anschlag (37), der waagerechten Auflage (38), der Grad-Teilungsmarkierung (39), der V-Nutauf= lage (40), der Maßleiste (41).
  • Die Kleinteilebrücke Diese besteht aus den verschieden großen Einzelkammern (42), einer oberen und unteren Auflage (43/44), sowie den Befestigungs= löchern (45) zur Anbringung zwischen den Griffholmen (30 - 34).
  • Herstellung Die Einzelteile: Grundkasten (1 - 23), Schublade (26), Griffholme (30 zu 34) und Kleinteilebrücke (42 - 45) werden vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil hergestellt.
  • Das Griffprofil (35 - 41) kann entweder aus einem hochfesten elastischen Kunststoff bzw. aus AL-Werkstoff gepreßt werden.
  • Das Aufhäng-Paßstück (27) kann entweder aus einem Stahlblech gepreßt werden, bzw. besteht die Möglichkeit dieses Teil aus einem AL- bzw. Kunststoff-Strangpreßprofil herzustellen.
  • Die unterschiedlichen Verbindungsmittel für die Einzelteile, sowie die Einhäng-Schraubstifte bestehen aus korrosionsgeschützten Metallteilen.
  • Die Mehrfach-Steckdose mit Verlängerungskabel und Stecker (24/25) ist nach VDE Bestimmungen in bekannter Art herzustellen und ein= zusetzen.
  • Versand Die ergänzenden Teile zum Grundkasten sind so gestaltet, daß sie zum günstigen Versand (kein Sperrgut) in die Kammern (2 + 3) raumsparend eingelegt werden können. Die Verpackung umschließt somit lediglich das äußere Maß des Grundkastens.
  • Zusammenbau Die beigegebenen Verbindungsmi ttel und eine Zus ammenbauanleitung machen es dem Nutzer möglich, das Zusammenfügen mit einfachem Werkzeug vorzunehmen.

Claims (37)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE 1. Kombinierter Werkzeugkasten nach Fig. 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Stege und Böden, sowie Zwischenböden geteilter Grundkasten (1 - 23), U-förmige Griffholme mit Stabiliersierungs= verrippung und Flanschen, sowie Nocken (30 - 34), ein aus meh= reren Kammern und Stegen bestehendes Griffprofil (35 - 41) und eine Kleinteilebrücke (42- 45), sie wird zwischen den Griff= holmen befestigt, zu einem mobilen Arbeitsgerät zusammengefügt sind, das zugleich der Aufbewahrung von unterschiedlichsten und austauschbaren Werkzeugen dient, einen Mehrfach-Stromanschluß bietet und zur Werkstückhalterung als Arbeitsgerät eingesetzt wird. Im Grundkasten einzusetzende Schubladen für Kleinteile und eine Halterung zur Anbringung des Werkzeugkastens an stationären bzw. mobilen Trägern, sind enthalten. Plattformartige Zusatz= teile, siehe Fig. 6 , die eine Erweiterung als unterschied= lichen Arbeitstisch vorsehen, sind eingeschlossen.
  2. 2. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß in den Grundkasten im Bereich der Boden- und Zwischenbodenplatten (14 + 15) ein oder mehrere nach einer oder beiden Seiten heraushebbare Schubkästen (26) eingesetzt sind.
  3. 3. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekenn= zeichnet, daß der oder die Schubkästen auf Schrägleisten im Boden (15), sowie im Boden des Schubkasten (26) gegen Heraus= rutschen gesichert sind.
  4. 4. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 2 dadurch ge= kennzeichnet, daß die Teilungsstege, die unterschiedlich große Kammern innerhalb des Schubkastens (26) bilden, in der Höhe als Füllgrenze für Kleinteile ausgebildet sind.
  5. 5. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/2+4 dadurch ge= kennzeichnet, daß die Füllhöhenbegrenzung (die Zwischensteg= höhe stellt diese dar) um ca. 10mm niedriger ist, als die umfassenden Seiten- und Stirnteile des - oder der Schubladen.
    Der dadurch entstehende obere Freiraum ohne Zwischenstege, dient der Aufnahme eines normalen Schreibblocks (46).
  6. 6. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekenn= zeichnet, daß Griffleisten an die Schubkästen (26) gepreßt sind.
  7. 7. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich= net, daß eine Steckdosenkombination (24) mit einem Verlänger= ungskabel und Stecker (25) im Hauptfach (6 + 7) untergebracht ist.
  8. 8. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 7 dadurch gekenn= zeichnet, daß die vordere Wand (10) des Grundkastens im Bereich des Kabelschachtes herabgezogen ist, um das Verlängerungs= kabel (25), ohne das Bewegen anderer aufzubewahrender Teile, heraus- bzw. hineingeben zu können. Die höhere Fachteilung (19) im Hauptfach (2) ist so ausgebildet, daß die hier einliegenden Langwerkzeuge bei Manipulationen mit dem Verlängerungskabel nicht störend wirken.
  9. 9. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß an der hinteren Grundkastenwand (11) ein nuten= förmiger Ansatz vorhanden ist, über dem der Kasten zur griff= bereiten Aufbewahrung oder zum mobilen Transport auf einem Wagen in ein Anschlußteil (27), das dort angebracht ist, ein= gehängt werden kann. Zur besseren Lastaufnahme sind die äußeren Seitenwände (1 + 5),sowie die Zwischenwände (2 - 4) in voller Höhe und verstärkt mit der hinteren Grundkastenwand (11) verbunden.
  10. 10. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 9 dadurch ge= kennzeichnet, daß ein Wandanschlußteil (27) so ausgebildet ist, daß 1. ein leichtes Einsetzen - dies geschieht durch keilförmige Ausbildung - des Kastens gegeben ist, 2. das Lastmoment auf eine große Fläche übertragen wird ( der ge= samte obere Bereich der Grundkastenwand (11) wird hierfür genützt und es wird das Anschlußteil (27) so ausgebildet, daß auch der untere Bereich eine Abstützung des Werkzeug= kastens darstellt), 3. ein seitliches Herausrutschen des Kastens nicht geschieht, dies wird durch überstehende End= stücke am Wandanschlußteil (27) erreicht. 4. wird das Be= festigungsteil (27) mittels Befestigungslöchern so ausge= bildet, daß es sowohl an stationären als auch an mobilen Teilen angebracht werden kann.
  11. 11. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß für die verschiedenen Werkzeug- und Kleinteile= gruppen (47 - 57) unterschiedliche Fachteilungen vorhanden sind, die verschiedene Bestückung erlauben.
  12. 12. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 11 dadurch ge= kennzeichnet, daß nach Fig. 2 das zwischen der Seitenwand (1) und der Zwischenwand (2) gebildete Hauptfach (6) die Fach= teilungen (16 - 18) beinhaltet. Im Bereich der Einzelstege (16), in verschiedenen Abständen angeordnet, können längere Feilen, Raspeln, Ahlen, Bohrer (49) usw. untergebracht werden.
    Der Bereich der Rundstege (17) ist zur Unterbringung einer Bohrmaschine (51) vornehmlich nach EURO-Norm mit eingespann= tem Bohrer vorgesehen.
    Im Bereich der Einzelstege (18), in verschiedenen Abständen angeordnet, werden z.B. unterschiedliche Stemm-, Stech- und Schnitzeisen untergebracht.
    Der verbleibende Freiraum zwischen den Stegen (17 + 18) bil= det die Kammer für die Einbringung der Griffkonsole (30/31).
    Er dient zugleich zur Unterbringung von Werkzeugen, die in der Griffkonsole (30-34) von außen her eingehängt oder ein= gestellt werden (48).
  13. 13. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/11+12 dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (12 + 13) im Bereich des ge= samten Hauptfachs (6) kreuzweise verrippt sind, um Beschä= digungen der Werkzeugschneiden, die teilweise hier auf= stehen, weitgehendst durch Bodenschmutz zu vermeiden.
  14. 14. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 11 dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Zwischenwand (2 + 3) nach Fig 3 gebildete Hauptfach (7) Fachteilungen durch die Stege (19) beinhaltet. Der höhere der beiden Stege (19) dient der Auflage von Langwerkzeugen, z.B. Wasserwaagen und Sägen (50), sowie der Abtrennung des Kabelschachtes (An= spruch 8). Der kleinere der Stege (19) dient als Abstützung für gleichartige, aber kürzere Werkzeuge.
  15. 15. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 11 dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Zwischenwänden (3 + 4) gebildete Hauptfach (8) der Aufnahme von unterschiedlichen Werkzeugen, z.B. Hobeln (52), Kleinteilen u.ä. dient.
    Siehe Fig. 4.
    Auch Kleinmaschinen werden hier untergebracht. Vorhandene Stege (20) in verschiedenen Höhen, dienen der Abstützung von eingestellten Hobeln, um diese am Rutschen zu hindern und zugleich die empfindlichen Schneiden der Messer vor Schmutz am Boden freizuhalten. Der Steg (21) trennt eine Kammer zur Stirnwand (10) ab. Wenig gebrauchte Hilfsgüter, z.B. Schnur, Fett (51), usw. werden hier eingelegt.
  16. 16. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/11+12 dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Zwischenwand (4) und der Seitenwand (5) gebildete Hauptfach (9) nach Fig. 5 die Fachteilungen (22 + 23) beinhaltet. Im Bereich der Einzel= stege (22), die verschieden große Kammern bilden, werden Schraubendreher, Ahlen, Spachtel (56) usw. untergebracht.
    Der Bereich zwischen den Stegen (23) ist speziell für Zangen und sonstige Zwei-Griff-Werkzeuge, aber auch andere Teile vorgesehen. Die Stege (23) sind so angeordnet, daß die hier aufzubewahrenden Werkzeuge entweder über die - oder zwischen die Stege eingesteckt werden.
    Die Böden unterhalb der Stege (22/23) sind zur Schonung von Werkzeugschneiden, wie in Anspruch 13 festgelegt ist, verrippt.
    Wie in Anspruch 12 dient der Restbereich zur Einbringung des Griffholmes (35 - 41), auch hier werden von außen her Werk= stücke eingehängt und eingestellt (55).
  17. 17. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß in die vordere Stirnwand (10) des Grundkastens Rundaussparungen (29) angebracht sind, die als Lochlehre zur Stärkebestimmung, z.B. von Rundhölzern dient.
  18. 18. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch ge= kennzeichnet, daß an den unteren äußeren Eckpunkten des Grundkastens (1 - 23) elastische und rutschmindernde Scheiben (28), vorzugsweise aus Gummi, in hierfür vorge= sehene Aussparungen eingelassen sind, dies zur Schonung des Gehäuses und des Aufstellungsortes.
  19. 19. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß Griffholme (30 - 34) als Verbindungsmittel zwischen Grundkasten (1- 23) und Profilgriff (35 - 41) angeordnet sind. Sie sind so ausgebildet, daß durch das Zusammenwirken von Stegen (30) und Flanschen (31), die ausgefälzt auf den Grundkasten (1 - 23) aufgesetzt werden (58) und mit Verbindungsteilen (59) so an diesen angebracht werden, daß ein große Festigkeit erreicht wird.
    Der Anschluß zum Profilgriff erfolgt über Nocken (33), die in die Nuten ( 35) des Profilgriffs eingreifen, auch hier erfolgt der feste Anschluß mit Verbindungsmitteln (59).
    Das Brückenteil (42 - 45) wird an den Stegen (30) über Rundlöcher (34) befestigt.
  20. 20. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/12/16+19 dadurch gekennzeichnet, daß Steg (30) und Flansche (31) der Griffholme so zueinander angeordnet sind und daß sie so in den Grundkasten eingesetzt werden, daß verschieden= ste Werkzeuge von außen her im Griffholmbereich griffbereit untergebracht werden(48/55). Um Werkzeuge auch einhängen zu können, sind verstärkte Rundlöcher (34), schräg angeordnet, in die Schaftschrauben o.ä. eingebracht werden. Ebenso wird das Brückenteil (42 - 45) beidseitig zwischen den Holmen befestigt.
  21. 21. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 19 dadurch ge= kennzeichnet, daß im oberen Bereich der Griffholme (30 - 34) eine Verrippung (32) angebracht ist. Sie dient als Stütze für Spannwerkzeuge (65), vornehmlich Schraubzwingen, die wiederum Werkstücke (66) an der Kasten- und Griffholm= außenseite, siehe Fig. 7, senkrecht angeordnet, zur Bear= beitung festhalten.
  22. 22. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/19+21 dadurch ge= kennzeichnet, daß der Anspruch 19 an den Griffholmen (30 - 34) befestigte Profilgriff unterschiedliche Funktionen hat.
    Entsprechend sind die verschiedenen Stege und Kammern aus= gebildet und bemessen.
  23. 23. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 22 dadurch ge= kennzeichnet, daß das Profilgriffteil (35) eine beidseitige Nut bildet, in welches die Nocken (33) eingreifen und be= festigt werden.
  24. 24. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/22 dadurch ge= kennzeichnet, daß aus dem Profilgriff der Bereich (36) ausgestanzt wird und als Griffloch zum Tragen für eine oder zwei Personen dient.
  25. 25. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 22 dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrechter Steg (37) als Anschlag für zu bearbeitende Teile (60) dient und diese festgespannt werden können.
  26. 26. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 22 dadurch gekennzeichnet, daß eine waagerechte Fläche (38) als Auflager für Werkstücke (60) dient und diese festgespannt werden können.
  27. 27. Kombinierter Werkzeugkastennach Anspruch 1/22+26 dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (38) durch Gradmarkierungen (39) dauerhaft eingebracht, als Anreißschiene dient.
  28. 28. Kombinierter Werkezugkasten nach Anspruch 1 + 22 dadurch gekennzeichnet, daß die V-Nut, gebildet durch 2 Profil= stege (40) zur Halterung von Rundstäben (61) dient, die auch festgespannt werden können.
  29. 29. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 22 dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Profilsteg (41) durch Maß markierungen, dauerhaft eingebracht, als Meßschiene dient.
  30. 30. Kombinierter Werkezugkasten nach Anspruch 1 + 20 dadurch gekennzeichnet, daß ein Brückenteil (30/34) nach Anspruch 20 so eingebracht ist, daß verschiedene Funktionen gegeben sind.
  31. 31. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 30 dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (42 - 45) verschieden große und verschieden tiefe Kammern (42) besitzt, in welche die unterschiedlichsten Teile, vornehmlich Bohrer, Ahlen, Senker, Schaftfräser (57) usw., übersichtlich und einzeln untergebracht werden.
  32. 32. KombinierterWerkzeugkasten nach Anspruch 1 + 20 dadurch gekennzeichnet, daß über die Brückenbreite mehrere durch= gehende Ablagen (43 + 44) vorhanden sind, auf die z.B.
    griffbereit Meß- und Anreißwerkzeuge, vornehmlich Meter= stäbe (61) und Bleistifte (62) untergebracht sind.
  33. 33. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/20+30 dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteilkörper (42/43) insgesamt so hoch ausgebildet ist, daß er zwischen die Griffholme (30 - 34), fest eingeschraubt, die bei der Bearbeitung von Werkstücken auftretenden Querkräfte, die vom Profilgriff (35 - 41) abgeleitet werden, aufnehmen kann.
  34. 34. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 22 siehe Fig.6, dadurch gekennzeichnet, daß am Profilgriff (35 - 40) seit= liche Schwalben-Schwanz-Stege (63 angepreßt werden, in die unterschiedliche Aufsetzplatten (64) einschiebbar sind.
  35. 35. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daßdie dort genannten Einzelteile, sowie alle Verbindungsmittel im Grundkasten (1 - 23) zum raum sparenden Versand untergebracht werden, vornehmlich in den Mittelkammern (7 + 8).
  36. 36. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 siehe Fig. 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzteil (64) in seiner Grundgestalt so ausgebildet ist, daß es als Ausgangsbasis für unterschiedliche Taätigkeiten weiter ausgebaut werden kann, z.B. kann hierdurch ein Tritt, bzw. eine größere Arbeitsfläche gewonnen werden.
    Unter Verwendung weiterer Zusätze, wird z.B. eine Ma= schinenhalterung hergestellt.
  37. 37. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/22/33+35 dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil (64) als symmetrisches Strangpreßprofil, in richtiger Länge geschnitten, ohne Zusatzteile und weiterer Bearbeitung als Tritt oder Tisch dient.
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Cited By (5)

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