DE8502042U1 - Werkzeugkasten - Google Patents
WerkzeugkastenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
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Description
mit gleichzeitiger Gebrauchsmuster—Hilfsmeldung
WERKZEUGKASTEN
Die Erfindung betrifft einen kombinierten Werkzeugkasten zur Auf=
nähme unterschiedlichster Werkzeuge und Kleinteile mit der Mög= liebkeit, entsprechend des handwerklichen Bedarfs, veränderliche
Bestückung vorzunehmen. Werkstückhalterung, sowie Mehrfach-Steck= dosen mit Anschlußkabel ist eingeschlossen.
Bekannt sind Aufbewahrungsbehälter für die verschiedenen allge=
meinen Wandwerkszeuge z.B. Hämmer, Zangen, Schraubendreher, Stemm= eisen, Raspeln, Feixen,Messer, Hobel, auch Kleinmaschinen usw.
Üblich sind offene ut1 geschlossene Schränke, bzw. tragbare
Kästen. Diese Behälter sind teilweise mit Vorrichtungen ausge= stattet, in denen die Werkzeuge gehalten werden. Bewegliche
Teile, an den Behältern angebrachte Türen, mit Scherenscharnieren aufgesetzte Kleinkästen, Platten usw., teilweise ebenfalls für
Werkzeughalterungen ausgerüstet, haben die Aufgabe, vorgenannte Funktionen zu verbessern und zu vervollständigen. Für bestimmte
Werkzeuge sind Sonderbehälter auf dem Markt: Bohreretuis, Schraubenschlüsselkästen und ähnliches zählen hierzu. Sortierte
Hilfsmittel z.B. Nägel, Schrauben, Dübel usw. sind ebenfalls in gesonderten Behältern untergebracht.
Alle kurz beschriebenen Behälter erfordern verschiedene Umrüst-
und Aufräumarbeiten beim wechselnden stationären und mobilen Einsatz und es ist erforderlich, bei differenzierten Arbeiten
verschiedene Werkzeugbehälter entweder umzuräumen bzw. zu bewegen. Unbekannt sind allgemeine mobile Werkzeugbehälter, die
zugleich eine mehrfache StromanschluOmöglichkeit mit Verlängerungs«
kabel beinhalten.
RAIFFEISENBANK BEUREN KONTO 45 697 000 (BLZ 600 699 24)
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Für viele einfache Arbeiten werden besondere Tische, Böcke oder zumindest ein Hocker benötigt um Werkstücke festzuhalten bzw.
festzuspannen, niemals bieten die bekannten Werkzeugbehälter
eine: solche Möglichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gerät zu entwickeln, das die verschiedenen Funktionen, wie sie beschrieben sind, in
möglichst einfacher Form zu vereinen. Robustheit, übersichtlich= keit, weit gefächerte Verwendbarkeit, Werkzeugschonung haben
Vorrang.BBiswürdigkeit, leichtes Gewicht, raumsparender Versand,
Reparaturfreiheit (keine Scharniere usw.) sind weitere Gesichts= punkte, die berücksichtigt werden sollen.
Die Lösung, auf sechs Zeichnungen in den Fig. 1-7 dargestellt, besteht aus einem Grundkasten, den Griffholmen, einem Profilgriff,
einem Brückenteil, sowie verschiedenen ergänzenden Kleinteilen.
Der Grundkasten ist für die Unterbringung von Werkzeugen, Scheibe
laden, einer Mehrfachsteckdose mit Verlängerungskabel, durch unterschiedliche Stege, Böden und Zwischenböden in verschiedenste
Kammern unterteilt.
Die Griffholme, U - förmig ausgebildet, stellen die Verbindung
zwischen Grundkasten und Griff dar. Sie werden mittels Flanschen und Schrauben am Grundkasten und am Griff befestigt. Sie dienen
zugleich der Werkzeugaufnähme, der Halterung eines Brückenteils
(unterhalb des Griffes) und sind Spannelement für zu bearbeitende Werkstücke.
Der Griff, der oben an den zwei Griffholmen befestigt ist erfüllt
j mehrere Aufgaben: Er dient zum Tragen des Kastens, rechteckige
Werkstücke können aufgelegt an einem Anschlag bearbeitet werden,
' eine V - Nut dient der Halterung von Rundmaterial. Aufgebrachte Maßteilungen sind bestimmt für Längenfestlegung bzw. unterschiede
liehen Gradeinteilungen. Sdtwalbenschrauirförmige Profilgebung er=
möglicht das Aufsetzen von Zusatzteilen.
Die Kleinteilebrücke - zwischen den Griffholmen auf halber Höhe
befestigt - ist ein Vielkammenteil und dient der Aufnahme von Kleinwerkzeugen, zugleich ist es aussteifendes Element gegen
auftretende Querbelastungen der Griffholme.
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Eine oder mehrere Schubladen, für kleinteile bestiiHRt, sind im
Zwischenbodenbereich des Grundkastens untergebracht. Sie sind nach beiden Seiten heraushebbar.
Eine Mehrfachsteckdose ist ebenfalls im Zwischenbodenbereich des
Grundkastens angeordnet. Das dafür erforderliche Verlängerungs= kabel befindet sich in einer besonderen Kammer des Grundkastens.
Zur Halterung des gesamten Werkzeugkastens an stationären bzw. mobilen Teilen sind geeignete Elemente enthalten.
Die zeichnerische Erläuterung des kombinierten Werkzeugkastens erfolgt auf 6 Zeichnungen DIN A4 in Form eines typischen Beispiels.
Fig. 1 zeigt den Kasten in der Perspektive. Fig. 2 beinhaltet den Schnitt 1-1 durch die Kammer 6
Fig. 3 beinhaltet den Schnitt 2-2 durch die Kammer 7 Fig. 4 beinhaltet den Schnitt 3-3 durch die Kammer 8
Fig. 5 beinhaltet &an Schnitt 4-4 durch die Kammer 9
Fig. 6 beinhaltet einen Schnitt durch den Profilgriff mit aufgesetzter Platte.
Fig. 7 beinhaltet eine Teilansicht mit seitlich festgespanntem Werkstück.
Durch die 5 Seitenwände (1-5) ist der Grundkasten in 4 Haupt= fächer (6-9) geteilt. Abgeschlossen wird der Grundkasten durch
die Stirnwände (10 +11), sowie durch die unterschiedlichen
Bodenplatten (12 - 15).
Die Facheinzelteilungen (Stege) der 4 Hauptfächer sind als Gruppen zusammengefaßt (16 - 23).
Im Hauptfach (6) ist eine Mehrfachsteckdose (24) angeordnet, das
hierzu gehörende Anschlußkabel mit Stecker (25) befindet sich im Hauptfach (7).
Unter den Hauptfächern (8+9) ist eine - oder mehrere - Schub= lade (26) vorgesehen.
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Zur Befestigung an der Wand bzw. an einem Untersatz (stationär oder mobil) ist ein Paßstück (27) vorgesehen, in welches der
Kasten mit dem entsprechend ausgeformten Ansatz der Stirnwand (11)
eingesetzt -werden kann.
Zum rutschfesten und schonenden Aufsetzen des Kastens sind
4 Stück elastische Scheiben (28) vorgesehen.
Die Griffhoime bestehen aus den Stegen (3C), dsi Flanschen (31),
einer oberen Verrippung (32), den Befestigungsnocken (33) für den Griff (35 - 41), eingearbeitet sind verschiedene verstärkte Off=
nungen (34) zur Unterbringung von Befestigungsteilen.
Dieser besteht aus den Nuten (35) für die Griffholmnocken (33), aus dem Griffloch (36), dem Anschlag (37), der waagerechten
Auflage (38), der Grad-Teilungsmarkierung (39), der V-Nutauf=
lage (40), der Maßleiste (41).
Diese besteht aus den verschieden großen Einzelkammern (42), einer oberen und unteren Auflage (43/44), sowie den Befestigungs=
löchern (45) zur Anbringung zwischen den Griffholmen (30 - 34).
Die Einzelteile: Grundkasten (1 - 23), Schublade (26), Griffholme (30 - 34) und Kleinteilebrücke (42 - 45) werden vorzugsweise als
Kunststoff-Spritzteil hergestellt.
Das Griffprofil (35 - 41) kann entweder aus einem hochfesten
elastischen Kunststoff bzw. aus AL-Werkstoff gepreßt werden.
Das Aufhäng-Paßstück (27) kann entweder aus einem Stahlblech gepreßt werden, bzw. besteht die Möglichkeit dieses Teil aus
einem AL- bzw. Kunststoff-Strangpreßprofil herzustellen.
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Die unterschiedlichen Verbindungsmittel für die Einzelteile, sowie die Einhäng-Schraubstifte bestehen aus korrosionsgeschützten
Metallteilen.
Die Mehrfach-Steckdose mit Verlängerungskabel und Stecker (24/25)
ist nach VDE Bestimmungen in bekannter Art herzustellen und ein» zusetzen.
Versand
Die ergänzenden Teil» zum Grundkasten sind so gestaltet, daß sie
zum günstigen Versand (kein Sperrgut) in die Kammern (2+3) raumsparend eingelegt werden können. Die Verpackung umschließt
somit lediglich das äußere Maß des Grundkastens.
Die beigegebenen Verbindungsmittel und eine Zusammenbauanleitung
machen es dem Nutzer möglich, das Zusammenfügen mit einfachem Werkzeug vorzunehmen.
Claims (37)
1. Kombinierter Werkzeugkasten nach Fig. 1 dadurch gekennzeichnet,
HaR ein durch Stege und Böden, sowie Zwischenböden geteilter
Grundkasten (1 - 23), U-förmige Griffholme mit Stabiliersierungs=
verrippung und Flanschen, sowie Nocken (30 - 34), ein aus men= reren Kammern und Stegen bestehendes Griffprofil (35 - 41) und
eine Kleinteiiebrücke (42- 45), sie wird zwischen den Griff= holmen befestigt, zu einem mobilen Arbeitsgerät zusammengefügt
sind, das zugleich der Aufbewahrung von unterschiedlichsten
WKi austauschbaren Werkzeugen dient, einen Mehrfach-Stromanschluß
bietet und zur Werkstückhalterung als Arbeitsgerät eingesetzt wird. Im Grundkasten einzusetzende Schubladen für Kleinteile und
eine Halterung zur Anbringung des Werkzeugkastens an stationären bzw. mobilen Trägern, sind enthalten. Plattfonoartige Zusatz=
teile, siehe Fig. 6 , die eine Erweiterung als unterschied= liehen Arbeitstisch vorsehen, sind eingeschlossen.
2. Kombinierter fr^rkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn=
zeichnet, daß ir den Grundkasten im Bereich der Boden- und Zwischenbodenplatten (K + 15) ein oder mehrere nach einer oder
beiden Seiten heraushebbare Schubkästen (26) eingesetzt sind.
3. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+2 dadurch gekenn=
zeichnet, daß der oder die Schubkästen auf Schrägleisten im Boden (15), sowie im Boden des Schubkasten (26) gegen Heraus=
rutschen gesichert sind.
4. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+2 dadurch ge=
kennzeichnet, daß die Teilungsstege, die unterschiedlich große Kammern innerhalb des Schubkastens (26) bilden, in der Höhe
als FUllgrenze für Kleinteile ausgebildet sind.
5. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/2+4 dadurch ge=
kennzeichnet, daß die FUllhöhenbegrenzung (die Zwischensteg= höhe stellt diese dar) um ca. 10mm niedriger ist, als die
umfassenden Seiten- und Stirnteile des - oder der Schubladen. Der dadurch entstehende obere Freiraum ohne Zwischenstege, dient
der Aufnahme eines normalen Schreibblocks (46).
6. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+2 dadurch gekenn=
zeichnet, daß Griffleisten an die Schubkästen (26) gepreßt sind.
7. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich=
net, daß eine Steckdoeenkonibination i24) mit einem Verlänger=
ungskabel und Stecker (25) im Hauptfach (6+7) untergebracht ist.
8. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+7 dadurch gekenn=
zeichnet, daß die vordere Wand (10) des Grundkastens im Bereich des Kabelschachtes herabgezogen ist, um das Verlängerungs=
kabel (25), ohne das Bewegen anderer aufzubewahrender Teile, heraus- bzw. hineingeben zu können. Die höhere Fachteilung (19)
im Hauptfach (2) ist so ausgebildet, daß die hier einliegenden
Langwerkzeuge bei Manipulationen mit dem Verlängerungskabel nicht störend wirken.
9. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß an der hinteren Grundkastenwand (11) ein nuten=
förmiger Ansatz vorhanden ist, über dem der Kasten zur griff= bereiten Aufbewahrung oder zum mobilen Transport auf einem
Wagen in ein Anschlußteil (27), das dort angebracht ist, ein= gehängt werden kann. Zur besseren Lastauf nähme sind die äußeren
Seitenwände (1 + 5),sowie die Zwischenwände (2 - 4) in voller Höhe und verstärkt mit der hinteren Grundkastenwand (11)
verbunden.
10. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+9 dadurch ge=
kennzeichnet, daß ein Wandanschlußteil (27) so ausgebildet ist, daß 1. ein leichtes Einsetzen - dies geschieht durch
keilförmige Ausbildung ~ des Kastens gegeben ist, 2. das Lastmcjrent auf eine große Fläche übertragen wird ( der ge=
samte obere Bereich der Grundkastenwand (11) wird hierfür genützt und es wird das Anschlußteil (27) so ausgebildet,
daß auch der untere Bereich eine Abstützung des Werkzeug»
kastens darstellt), 3. ein seitliches Herausrutschen des Kastens nicht geschieht, dies wird durch überstehende End»
stücke am Wandanschlußteil (27) erreicht. 4. wird das Be» festigungsteil (27) mittels Befestigungslöchern so ausge=
bildet, daß es sowohl an stationären als auch an mobilen Teilen angebracht werden kann.
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11. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn=
zeichnet, daß für die verschiedenen Werkzeug- und Kleinteile= gruppen (47 - 57) unterschiedliche Faehteilungen vorhanden
sind, die verschiedene Bestückung erlauben.
12. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+11 dadurch ge= kennzeichnet, daß nach Fig. 2 das zwischen der Seitenwand
(1) und der Zwischenwand (2) gebildete Hauptfach (6) die Fach= teilungen (16 - 18) beinhaltet. Im Bereich der Einzelstege (16),
in verschiedenen Abständen angeordnet, können längere Feilen, Raspeln, Ahlen, Bohrer (49) usw. untergebracht werden.
Der Bereich der Rundstege (17) ist zur Unterbringung einer
Bohrmaschine (51) vornehmlich nach EURO-Norm mit eingespann=
tem Bohrer vorgesehen.
Im Bereich der Einzelstege (18), in veriydiiedenen Abständen
angeordnet, werden z.B. unterschiedliche Stemm-, Stech- und Schnitzeisen untergebracht.
Der verbleibende Freiraum zwischen den Stegen (17 + 18) bil=
det die Kammer für die Einbringung der Griffkonsole (30/31). Er dient zugleich zur Unterbringung von Werkzeugen, die in
der Griffkonsole (30-34) von außen her eingehängt oder ein= gestellt werden (48).
13. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/11+12 dadurch
gekennzeichnet, daß die Böden (12 + 13) im Bereich des ge= samten Hauptfachs (6) kreuzweise verrippt sind, um Beschä=
digungen der Werkzeugschneiden, die teilweise hier auf= stehen, weitgehendst durch Bodenschmutz zu vermeiden.
14. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 + 11 dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Zwischenwand (2+3)
nach Fig. 3 gebildete Hauptfach (7) Fachteilungen durch die Stege (19) beinhaltet. Der höhere der beiden Stege (19)
dient der Auflage von Langwerkzeugen, z.B. Wasserwaagen und Sägen (50), sowie der Abtrennung des Kabelschachtes (An=
sprach 8). Der kleinere der Stege (19) dient als Abstützung
für gleichartige, aber kürzere Werkzeuge.
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15. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+11 dadurch gekennzeichnet, daß dcis zwischen den Zwischenwänden (3+4)
gebildete Hauptfach (P) der Aufnahme von unterschiedlichen Werkzeugen, z.B. Hobeln (52), Kleinteilen u.ä, dient.
Siehe Fig. 4.
Auch Kleinmaschinen werden hier untergebracht. Vorhandene Stege (20) in verschiedenen Höhen, dienen der Abstützung
von eingestellten Hobeln, um diese am Rutschen zu hindern und zugleich die empfindlichen Schneiden der Messer vor
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Kammer zur Stirnwand (10) ab. Wenig gebrauchte HilfsgUter,
z.B. Schnur, Fett (51), usw. werfen hier eingelegt.
16. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/11+12 dadurch
gekennzeichnet, daß das zwischen der Zwischenwand (4) und der Seitenwand (5) gebildete Hauptfach (9) nach Fig. 5 die
Fachteilungen (22 + 23) beinhaltet. Im Bereich der Einzel= Stege (22), die verschieden große Kammern bilden, werfen
Schraubendreher, Ahlen, Spachtel (56) usw. untergebracht.
Der Bereich zwischen den Stegen (23) ist speziell für Zangen und sonstige Zwei-Griff-Werkzeuge, aber auch andere Teile
vorgesehen. Die Stege (23) sind so angeordnet, daß die hier aufzubewahrenden Werkzeuge entweder über die - oder zwischen
die Stege eingesteckt werfen.
Die Böden unterhalb der Stege (22/23) sind zur Schonung von
Werkzeugschneiden, wie in Anspruch 13 festgelegt ist, verrippt.
Wie in Anspruch 12 dient der Restbereich zur Einbringung des
Griffholmes (35 - 41), auch hier werfen von außen her Werk=
stücke eingehängt und eingestellt (55).
17. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn=
zeichnet, daß in die vordere Stirnwand (10) des Grundkastens Rundaussparungen (29) angebracht sind, die als Lochlehre zur
Stärkebestimmung, z.B. von Rundhölzern dient.
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18. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch ge=
kennzeichnet, daß an den unteren äußeren Eckpunkten des Grundkastens (1 - 23) elastische und rutschmindernde
Scheiben (28), vorzugsweise aus Gummi, in hierfür vorge= sehene Aussparungen eingelassen sind, dies zur Schonung
des Gehäuses und des Aufstellungsortes.
19. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß Griffholme (30 - 34) als Verbindungsmittel
zwischen Grundkasten (1- 23) und Profilgriff (35 - 41) angeordnet sind. Sie sind so ausgebildet, daß durch das
Zusammenwirken von Stegen (30) und Flanschen (31), die ausgefälzt auf den Grundkasten (1 - 23) aufgesetzt werden
(58) und mit Verbindungsteilen (59) so an diesen angebracht werden, daß ein große Festigkeit erreicht wird.
Der Anschluß zum Profilgriff erfolgt über Nocken (33), die
in die Nuten ( 35) des Profilgriffs eingreifen, auch hier erfolgt der feste Anschluß mit Verbindungsmitteln (59).
Das Brückenteil (42 - 45) wird an den Stegen (30) über Rundlöcher (34) befestigt.
20. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/12/16+19
dadurch gekennzeichnet, daß Steg (30) und Flansche (31) der Griffholme so zueinander angeordnet sind und daß sie
so in den Grundkasten eingesetzt werden, daß verschieden= ste Werkzeuge von außen her im Griffholmbereich griffbereit
untergebracht werden(48/55). Un Werkzeuge auch einhängen zu
können, sind verstärkte Rundlöcher (34), schräg angeordnet, in die Schaftschrauben o.a. eingebracht werden. Ebenso wird
flqs Brückenteil (42 - 45) beidseitig zwischen den Holmen
befestigt.
21. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+19 dadurch ge=
kennzeichnet, daß im oberen Bereich der Griffholme (30 - 34) eine Verrippung (32) angebracht ist. Sie dient als Stütze
für Spannwerkzeuge (65), vornehmlich Schraubzwingen, die wiederum Werkstücke (66) an der Kasten- und Griffholm=
außenseite, siehe Fig. 7, senkrecht angeordnet, zur Bear= beitung festhalten.
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22. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/19+21 dadurch ge=
'$ kennzeichnet, daß der Anspruch 19 an den Griffholmen (30 - 34)
befestigte Profilgriff unterschiedliche Funktionen hat. Entsprechend sind die verschiedenen Stege und Kammern aus=
gebildet und bemessen.
23. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+22 dadurch ge= .'tennzeichnet, daß das Profilgrirfteil (35) eine beidseitige
Nut bildet, in welches die Nocken (33) eingreifen und be» festigt werden.
24. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/22 dadurch ge=
kennzeichnet, daß aus dem Profilgriff der Bereich (36) ausgestanzt wird und als Griffloch zum Tragen für eine oder
zwei Personen dient.
25. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+22 dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrechter Steg (37) als Anschlag
für zu bearbeitende Teile (60) dient und diese festgespannt werden können.
26. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+22 dadurch gekennzeichnet, daß eine waagerechte Fläche (38) als
Auflager für Werkstücke (60) dient und diese festgespannt werden können.
27. Kombinierter Werkzeugkastennach Anspruch 1/22+26 dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (38) durch Gradmarkierungen
(39) dauerhaft eingebracht, als Anreißschiene dient.
28. Kombinierter Werkezugkasten nach Anspruch 1+22 dadurch gekennzeichnet, daß die V-Nut, gebildet durch 2 Profil=
Stege (40) zur Halterung von Rundstäben (61) dient, die auch festgespannt werden können.
29. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+22 dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Profilsteg (41) durch Maß=
markierungen, dauerhaft eingebracht, als Meßschiene dient.
30. Kombinierter Werkezugkasten nach Anspruch 1+20 dadurch gekennzeichnet, daß ein Brückenteil (30/34) nach Anspruch
so eingebracht ist, daß verschiedene Funktionen gegeben sind.
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31. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+30 dadurch |
gekennzeichnet, daß das Brückenteil (42 - 45) verschieden große und verschieden tiefe Kaninern (42) besitzt, in
welche die unterschiedlichsten Teile, vornehmlich Bohrer, Ahlen, Senker, Schaftfräser (57) usw., übersichtlich und
einzeln untergebracht werden.
32. Kombinierterwerkzeugkasten nach Anspruch 1+20 dadurch gekennzeichnet, daß über die Brückenbreite mehrere durch=
gehende Ablagen (43 + 44) vorhanden sind, auf die z.B. griffbereit Meß- und Anreißwerkzeuge, vornehmlich Meter=
stäbe (61) und Bleistifte (62) untergebracht sind.
33. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/20+30 dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteilkörper (42/43) insgesamt
so hoch ausgebildet ist, daß er zwischen die Griffholme (30 - 34), fest eingeschraubt, die bei der Bearbeitung von
Werkstücken auftretenden Querkräfte, die vom Profilgriff (35 - 41) abgeleitet werden, aufnehmen kann.
34. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1+22 siehe Fig .6, dadurch gekennzeichnet, daß am Profilgriff (35 - 40) seit=
liehe Schwalben-Schwanz-Stege (63 angepreßt werden, in die
unterschiedliche Aufsetzplatten (64) einschiebbar sind.
35. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daßdie dort genannten Einzelteile, sowie
alle Verbindungsmittel im Grundkasten (1 - 23) zum raum= sparenden Versand untergebracht werden, vornehmlich in
den Mittelkammern (7 + 8).
36. Kombinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1 siehe Fig. 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzteil (64) in seiner
Grundgestalt so ausgebildet ist, daß es als Ausgangsbasis für unterschiedliche Taätigkeiten weiter ausgebaut werden
kann, z.B. kann hierdurch ein Tritt, bzw. eine größere Arbeitsfläche gewonnen werden.
Unter Verwendung weiterer Zusätze, wird z.B. eine Ma= schinenhalterung hergestellt.
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37. Kcntoinierter Werkzeugkasten nach Anspruch 1/22/33+35
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil (64) als !symmetrisches Strangpreßprofil, in richtiger Länge
geschnitten, ohne Zusatzteile und weiterer Bearbeitung Tritt oder Tisch dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858502042 DE8502042U1 (de) | 1985-01-26 | 1985-01-26 | Werkzeugkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858502042 DE8502042U1 (de) | 1985-01-26 | 1985-01-26 | Werkzeugkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8502042U1 true DE8502042U1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6776683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858502042 Expired DE8502042U1 (de) | 1985-01-26 | 1985-01-26 | Werkzeugkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8502042U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1285732A1 (de) * | 2001-08-21 | 2003-02-26 | TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG | Werkzeugkoffer |
DE102015206606A1 (de) * | 2015-04-14 | 2016-10-20 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Sortimentbox und Anordnung mit wenigstens einer Sortimentbox und einer Halteleiste |
-
1985
- 1985-01-26 DE DE19858502042 patent/DE8502042U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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