DE20303042U1 - Werkzeuglineal - Google Patents

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    • B26B29/06Arrangements for guiding hand cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Werkzeuglineal mit einem Linealkörper (12) und einem an einem Längsende des Linealkörpers (12) senkrecht dazu befestigten T-Balken (20), dadurch gekennzeichnet , dass der Linealkörper (12) lösbar an dem T-Balken (20) befestigt ist, und dass der T-Balken (20) zwei Stecköffnungen (27,29) zum Einstecken und Befestigen eines Längsendes des Linealkörpers (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeuglineal mit einem Linealkörper und einem an einem Längsende des Linealkörpers befestigten T-Balken.
  • Werkzeuglineale mit T-Balken dienen als Hilfe beim Anzeichnen von Bohrpunkten oder Linien, beim Anreißen von Werkstücken oder beim geradlinigen Schneiden von Holz, Pappe, Auslegeteppichen etc. Je nach Anwendung wird ein T-Balken zum Anlegen an eine Linie in der Ebene oder zum Anlegen an eine Kante benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeuglineal zu schaffen, das mit seinem T-Balken sowohl an Linien in der Ebene als auch an Kanten anlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeuglineal weist einen Linealkörper und einen lösbar an einem Längsende des Linealkörpers befestigten T-Balken auf. Der T-Balken weist zwei Stecköffnungen zum Einstecken und Befestigen eines der Längsenden des Linealkörpers auf. Vorzugsweise sind die beiden Stecköffnungen in verschiedener Höhe angeordnet, wobei eine untere Stecköffnung auf Höhe der Grundebene und eine obere Stecköffnung oberhalb der Grundebene des T-Balkens vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Linealkörper grundebenenbündig mit dem T-Balken zusammengefügt werden, so dass das Werkzeuglineal mit dem T-Balken und dem Linealkörper vollflächig auf eine Ebene gelegt werden kann. Beispielsweise kann der T-Balken parallel an eine gezeichnete oder gedachte Linie angelegt werden, so dass an dem Linealkörper eine genau senkrecht hierzu stehende Linie angezeigt wird. In der anderen Stecköffnung kann der Linealkörper oberhalb der Grundebene des T-Balkens eingesteckt sein, so dass der T-Balken als Anschlag an eine gerade Kante angelegt und das Werkzeuglineal entlang der Kante geführt werden kann. Durch die Lösbarkeit des T-Balkens von dem Linealkörper und das Vorsehen von zwei oder mehr alternativen Stecköffnungen an dem T-Balken zum Einstecken des Linealkörpers wird eine hohe Flexibilität des Werkzeuglineals für verschiedene Anwendungen realisiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist den Stecköffnungen jeweils ein lösbares Rastelement zugeordnet, das in eine Rastöffnung am Linealkörper-Längsende einrastbar ist. Durch das Rastelement verrastet der T-Balken beim Einstecken des Linealkörper-Längsendes selbsttätig. Das Rastelement kann auf einfache Weise gelöst und das Linealkörper-Längsende entnommen werden. Auf diese Weise ist eine einfach handhabbare und bedienungssichere Lösung zum Befestigen bzw. Lösen des Linealkörpers an bzw. von dem T-Balken realisiert.
  • Vorzugsweise ist an dem Linealkörper ein in Längsrichtung verschiebbares und feststellbares Führungselement zum Halten und Führen einer Klinge eines Messers in Querrichtung vorgesehen. Ein solches Führungselement wird beispielsweise zum Schneiden von Holz, von Teppichen, Pappe etc. benötigt, wobei die Schnittlinie parallel zu einer Kantenlinie verläuft. Hierbei ist der Linealkörper in die obere Stecköffnung gesteckt, so dass der T-Balken einen Anschlag für die betreffende Kante bildet. Das Führungselement hält die Klinge eines Messers senkrecht zur Linealkörper-Längsachse und parallel zu dem von dem T-Balken gebildeten Anschlag. Auf diese Weise kann mit großer Sicherheit und Genauigkeit eine Schnittlinie parallel zu einer Kantenlinie erzeugt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist an dem Linealkörper ein Handgriff zum Halten oder Führen des Linealkörpers befestigt. Auf diese Weise wird die Handhabung des Werkzeuglineals vereinfacht und verbessert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Handgriff in Längsrichtung verschiebbar an dem Linealkörper geführt und weist eine lösbare Feststellvorrichtung auf, mit der der Handgriff an dem Linealkörper vorübergehend feststellbar ist. Der Handgriff kann in jede Längsposition an dem Linealkörper bewegt und dort festgestellt werden. Auf diese Weise kann der Handgriff dorthin verschoben werden, wo die Kräfte beim Anzeichnen, Anreißen oder Schneiden auftreten bzw. am stärksten sind. In dieser Position kann der Handgriff an dem Lineal festgestellt werden, so dass er während des Anzeichnens, Anreißens bzw. Schneidens in Längsrichtung nicht verrutschen kann. Zum Tragen des Werkzeuglineals kann der Handgriff in den Schwerpunkt des Werkzeuglineals verschoben und dort fixiert werden.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch ist ein Werkzeuglineal mit einem Linealkörper und einem lösbar an einem Längsende des Linealkörpers befestigten T-Balken vorgesehen, wobei an dem T-Balken Halteelemente zur Befestigung des T-Balkens an dem Linealkörper in Längsrichtung des Linealkörpers vorgesehen sind. Vorzugsweise weist das Werkzeuglineal zwei Stecköffnungen zum Einstecken des Längsendes des Linealkörpers auf. Bei Nichtgebrauch des T-Balkens kann dieser aus der sperrigen T-Position an einem Längsende des Linealkörpers parallel an dem Linealkörper befestigt werden, beispielsweise auf diesen aufgeschoben werden.
  • Vorzugsweise weist der T-Balken hierzu als Haltenasen ausgebildete Halteelemente an der Oberseite des T-Balkens auf, wobei die Haltenasen die beiden Seitenränder des Linealkörpers umfassen, wenn der T-Balken auf den Linealkörper aufgeschoben ist. Hierdurch wird auf einfache Weise eine kompakte Unterbringung des T-Balkens an dem Linealkörper realisiert.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch weist das Werkzeuglineal einen Linealkörper und einen an einem Längsende des Linealkörpers befestigten T-Balken auf, wobei der T-Balken ein Staufach zur Aufnahme von Elementen aufweist. Elemente können Schrauben, Muttern, Dübel und andere Kleinteile sein, können jedoch auch Teile oder Elemente des Werkzeuglineals sein. Auf diese Weise wird der T-Balken neben seiner Führungsfunktion auch zur Unterbringung von Elementen genutzt, die auf diese Weise sowohl platzsparend untergebracht als auch am Einsatzort verfügbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist dem Staufach eine Tür zugeordnet, mit der das Staufach verschließbar ist. Auf diese Weise können auch lose Einzelteile in dem Staufach untergebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Tür außenseitig ein Magnetelement zum vorübergehenden Festhalten von ferromagnetischen Elementen und Einzelteilen auf. Das Magnetelement kann ferromagnetische Elemente, beispielsweise Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben festhalten, so dass diese während des Arbeitens nicht an anderer Stelle abgelegt werden müssen oder herabfallen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Linealkörper zwei Längsnuten und ein in den beiden Längsnuten verschiebbar gehaltenes Element auf, wobei das Staufach ebenfalls zwei entsprechende Längsnuten aufweist, um das Element aufnehmen zu können. Das bzw. die nicht benötigten Elemente können auf diese Weise an bzw. in dem T-Balken platzsparend und dennoch am Einsatzort verfügbar untergebracht werden.
  • Vorzugsweise ist ein derartiges Element als ein in Linealkörper-Längsrichtung verschiebbares und feststellbares Libellenelement ausgebildet. Das Libellenelement kann eine zur Linealkörper-Längsachse parallele oder dazu senkrechte Flüssigkeitslibelle aufweisen. Mit der auf den Linealkörper aufgeschobenen Flüssigkeitslibelle lässt sich der Linealkörper exakt vertikal oder horizontal ausrichten.
  • Alternativ oder ergänzend kann das Element auch als ein in Linealkörper-Längsrichtung verschiebbares und feststellbares Führungselement ausgebildet sein, das dem Führen der Klinge eines Messers in Längs- oder Querrichtung dient.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeuglineal mit einem Linealkörper, einem auf den Linealkörper parallel aufgeschobenen T-Balken sowie weiteren Elementen und einem Handgriff in perspektivischer Darstellung,
  • 2 den senkrecht in den T-Balken eingesteckten Linealkörper der 1,
  • 3 der T-Balken der 1 in Draufsicht,
  • 4 der T-Balken der 1 in Seitenansicht,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V–V der 3, in dem eine untere Stecköffnung dargestellt ist,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI–VI der 3, in dem die obere Stecköffnung dargestellt ist,
  • 7 eine Draufsicht auf den Linealkörper und den T-Balken der 1, und
  • 8 einen Schnitt durch den Linealkörper und ein als Führungselement ausgebildetes Element.
  • In den 18 ist ein Werkzeuglineal 10 dargestellt, das im Wesentlichen von einem langgestreckten Aluminium-Linealkörper 12, einem daran befestigbaren T-Balken 20, einem an dem Linealkörper 12 in Längsrichtung verschiebbar befestigten Kunststoff-Handgriff 14 sowie weiteren an dem Linealkörper 12 in Längsrichtung verschiebbar befestigten Elementen 16,18,19,22 gebildet wird.
  • Der Linealkörper 12 ist ungefähr 130 cm lang und ist ein längsachsensymmetrisches Aluminium-Strangussteil. An beiden Längsseiten des Linealkörpers 12 ist jeweils eine Skalierung 130 aufgebracht. Der Linealkörper 12 weist vier Längsnuten 100,102 auf, wie in 7 dargestellt. Die Längsnuten 100,102 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des Linealkörpers 12. Die Längsnuten 100,102 dienen der verschiebbaren Befestigung des Handgriffes 14 sowie der Elemente 16,18,19,22. Der Linealkörper 12 weist an seiner Unterseite in Längsrichtung eine zentrale hinterschnittene Nut 101 auf. Der Linealkörper 12 weist an einem Längsende eine Rastöffnung 13 auf.
  • Der Handgriff 14 ist ein im Wesentlichen einstückiges Kunststoffteil und weist einen eine Bremse bildenden Klemmapparat auf, der durch radiales Zusammendrücken des Handgriffkörpers in Längsrichtung fixiert werden kann.
  • Die Elemente 16,18,19,22 sind ein Führungselement 22, das der Fixierung und Führung einer Klinge 142 eines Messers 140 in Querrichtung des Linealkörpers 12 dient, wie in 8 dargestellt. Zwei weitere Elemente 18,19 sind Libellenelemente mit jeweils einer Libelle in Quer- bzw. in Längsrichtung des Linealkörpers 12. Die beiden Libellenelemente 18,19 dienen der horizontalen bzw. vertikalen Ausrichtung des Linealkörpers 12.
  • Ferner ist ein Element 16 ein Längsführungselement, das der Führung einer Klinge eines Messers in Längsrichtung des Linealkörpers 12 dient.
  • In 2 ist das Werkzeuglineal 10 in seiner Gebrauchskonfiguration dargestellt. Der T-Balken 20 weist an einer Längsseitenwand zwei Stecköffnungen 27,29 auf, in die ein Längsende des Linealkörpers 12 alternativ eingesteckt werden kann. Die untere Stecköffnung 27 ist auf Höhe der Grundebene des T-Balkens 20 angeordnet, so dass der in diese Stecköffnung 27 eingesteckte Linealkörper 12 mit dem T-Balken 20 eine stufenfreie und ebene Grundebene aufweist. Ist der Linealkörper 12 in die obere Stecköffnung 29 eingesteckt, liegt die Grundebene des T-Balkens 20 niedriger als die des Linealkörpers 12. Der T-Balken 20 bildet dann mit seiner Seitenwand eine Anschlagfläche 54, wie in 4 dargestellt.
  • Während der obere Rand 26,28 der beiden Stecköffnungen 27,29 jeweils der Querschnittskontur des Linealkörpers 12 angepasst ist, weist die untere Stecköffnung 27 untere Führungsnasen 48 auf, die in entsprechende Aussparungen 33 des Linealkörpers 12 eingreifen. Zwischen den Führungsnasen 48 ist die untere Stecköffnung 27 offen ausgebildet. Die obere Stecköffnung 29 weist entsprechende Führungsflächen 50 an der Unterseite der Öffnung 29 auf.
  • Beide Stecköffnungen 27,29 weisen jeweils ein stiftartiges Rastelement 44,46 auf, das an federnden Rastzungen 40,42 befestigt ist. Das untere Ende der beiden Rastelemente 44,46 ist jeweils so abgeschrägt, dass sie beim Einstecken und Einschieben des Längsendes des Linealkörpers von selbst angehoben werden, um anschließend in die Rastöffnung 13 des Linealkörpers 12 einzurasten.
  • In der oberen Wand des T-Balkens 20 sind seitlich der Stecköffnungen 27,29 begrenzende Schlitze 64 vorgesehen. Zwischen den zwei mittleren Schlitzen ist ein Schild 66 befestigt, das beispielsweise ein Firmenlogo zeigen kann.
  • An einem der beiden Längsenden weist der T-Balken 20 an seiner die Stecköffnungen 27,29 aufweisenden Seitenwand eine Stützzunge 52 auf, deren Unterseite auf Höhe der unteren Führungsfläche 50 der oberen Stecköffnung 29 liegt. Die Fläche unterhalb der Stützzunge 52 bildet eine Anschlagfläche 53.
  • Der T-Balken 20 weist an einem Ende ein durch eine Tür 72 verschließbares Staufach 30 auf. Die Tür 72 ist an zwei Scharnieren 74 gelenkig gelagert und durch ein selbstrastendes Verschlusselement 76 verschließbar. Das Staufach 30 weist einen Stauraum 70 zur Unterbringung von Kleinteilen und Werkzeug auf, beispielsweise von Messern, Stiften, Klingen, Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben etc.
  • Auf der Außenseite der Tür 72 ist als Magnetelement 78 ein Magnetstreifen befestigt, der dem vorübergehenden Festhalten von ferromagnetischen Elementen dienen kann.
  • An dem anderen Längsende des T-Balkens 20 ist ein weiteres Staufach 32 vorgesehen, dass zwei Längsnuten 82 aufweist, die im Querschnitt den inneren Längsnuten 100 des Linealkörpers 12 entsprechen. In diesem Staufach 32, das von einer Ausnehmung 80 in dem T-Balkenkörper 21 gebildet ist, können die Elemente 18,19,22 gelagert werden.
  • Zur Befestigung des T-Balkens 20 in der in 1 dargestellten Nichtgebrauchskonfiguration weist der T-Balken 20 drei als Haltenasen ausgebildete Halteelemente 60,61,62 auf, die die beiden Seitenränder des Linealkörpers 12 umfassen, wie in 1 dargestellt. Auf diese Weise kann der T-Balken platzsparend parallel auf den Linealkörper 12 aufgeschoben werden.
  • Wie in 7 dargestellt, weist der T-Balken 20 zwei Ausgangsmarkierungen 36,38 an der die Stecköffnungen 27,29 aufweisenden Seitenwand auf, die zueinander den gleichen seitlichen Abstand A von ungefähr 10,0 cm aufweisen, wie die beiden Stecköffnungen 27,29 voneinander seitlich beabstandet sind. Ferner sind auf den Linealkörper 12 mehrere Winkelmarkierungen 110,111,112,113,114 aufgebracht, an denen entsprechende Winkel bezogen auf eine der Ausgangsmarkierungen und im Verhältnis zum T-Balken 20 angezeichnet werden können. Durch das Vorsehen der beiden Markierungen 36,38 ist die Winkelmarkierungsfunktion für beide Einsteckpositionen des Linealkörpers 12 an dem T-Balken 20 gewährleistet.
  • In den 7 und 8 ist das Führungselement 22 detailliert dargestellt. Das Führungselement 22 besteht aus einem einstückigen Kunststoffteil 96, das nach Art einer vorgespannten Klammer mit seinen Führungsnasen 92,94 in den beiden korrespondierenden Längsnuten 100 des Linealkörpers 12 verschiebbar sitzt. Zur Entspannung der Vorspannung der Klammer sind an der Oberseite drei ungefähr senkrecht nach oben abstehende Entspannungselemente 104,105 vorgesehen, die mit den Fingern einer Hand zur Mitte hin zusammengedrückt werden können, wodurch der Federwirkung entgegengewirkt und die Bremswirkung aufgehoben wird. In diesem Zustand lässt sich das Führungselement 22 annähernd widerstandsfrei in Längsrichtung verschieben. Beim Loslassen der Entspannungselemente 104,105 ist das Führungselement 22 wieder fixiert.
  • Das Führungselement 22 weist ein Fenster 98 auf, das die Skalierung 130 am Rand des Linealkörpers 12 erkennen lässt. In der Mitte des Fensters 98 ist ein Zeiger 120 vorgesehen, an dem die genaue Position des Messerschlitzes 23 abgelesen bzw. eingestellt werden kann. In dem Messerschlitz 23 kann die Klinge 142 eines Messers 140 in einer Orientierung senkrecht zur Linealkörper-Längsachse eingesteckt werden. Die eingesteckte Klinge 142 des Messers 140 wird auf diese Weise genau senkrecht zur Linealkörper-Längsachse gehalten und erlaubt in Zusammenwirken mit dem in die obere Stecköffnung 27 des T-Balkens 20 eingesteckten Linealkörper 12 die Realisierung einer Schnittlinie exakt parallel zu einer Längskante, an der der T-Balken 20 mit seinen Anschlagflächen 53,54 anliegt.

Claims (15)

  1. Werkzeuglineal mit einem Linealkörper (12) und einem an einem Längsende des Linealkörpers (12) senkrecht dazu befestigten T-Balken (20), dadurch gekennzeichnet , dass der Linealkörper (12) lösbar an dem T-Balken (20) befestigt ist, und dass der T-Balken (20) zwei Stecköffnungen (27,29) zum Einstecken und Befestigen eines Längsendes des Linealkörpers (12) aufweist.
  2. Werkzeuglineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stecköffnungen (27,29) in verschiedener Höhe angeordnet sind, wobei eine untere Stecköffnung (27) auf Höhe der Grundebene und eine obere Stecköffnung (29) oberhalb der Grundebene des T-Balkens (20) angeordnet ist.
  3. Werkzeuglineal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Stecköffnungen (27,29) jeweils ein lösbares Rastelement (44,46) zugeordnet ist, das in eine Rastöffnung (13) am Längsende des Linealkörpers (12) einrastbar ist.
  4. Werkzeuglineal nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Linealkörper (12) ein in Längsrichtung verschiebbares und feststellbares Führungselement (22) zum Halten und Führen einer Klinge (142) eines Messers (140) in Querrichtung vorgesehen ist.
  5. Werkzeuglineal nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Linealkörper (12) ein Handgriff (14) zum Halten bzw. Führen des Linealkörpers (12) befestigt ist.
  6. Werkzeuglineal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (14) in Längsrichtung verschiebbar an dem Linealkörper (12) geführt ist und eine lösbare Feststellvorrichtung aufweist, mit der der Handgriff (14) an dem Linealkörper (12) vorübergehend feststellbar ist.
  7. Werkzeuglineal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, wobei der T-Balken (20) Halteelemente (60,61,62) zur Befestigung des T-Balkens (20) an dem Linealkörper (12) in Längsrichtung des Linealkörpers (12) aufweist.
  8. Werkzeuglineal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (60,61,62) Haltenasen an der Oberseite des T-Balkens sind, die die beiden Längsränder des Linealkörpers (12) umgreifen, wenn der T-Balken (20) auf den Linealkörper (12) aufgeschoben ist.
  9. Werkzeuglineal mit einem Linealkörper (12) und einem an einem Längsende des Linealkörpers (12) befestigten T-Balken (20), dadurch gekennzeichnet, dass der T-Balken (20) ein Staufach (30,32) zur Aufnahme von Elementen aufweist .
  10. Werkzeuglineal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Staufach (30) eine Tür (72) zugeordnet ist, mit der es verschließbar ist.
  11. Werkzeuglineal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (72) außenseitig ein Magnetelement (78) zum Halten von ferromagnetischen Elementen aufweist.
  12. Werkzeuglineal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Linealkörper (12) zwei Längsnuten (100) und ein in den beiden Längsnuten (100) verschiebbar gehaltenes Element (18,19,22) aufweist, und dass das Staufach (32) zwei zu den Linealkörper-Längsnuten (100) gleiche Längsnuten (82) zur stauenden Aufnahme des Elementes (18,19,22) aufweist.
  13. Werkzeuglineal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein in Linealkörper-Längsrichtung verschiebbares und verstellbares Libellenelement (18,19) ist.
  14. Werkzeuglineal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein in Linealkörper-Längsrichtung verschiebbares und feststellbares Führungselement (22) ist.
  15. Werkzeuglineal nach einem der Ansprüche 9–14, mit den kennzeichnenden Merkmalen einer der Ansprüche 1–8.
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