DE3502166C2 - - Google Patents
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- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen teilverbrennbaren Treib
ladungsanzünder
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei teilverbrennbaren Treibladungsanzündern muß das
verbrennbare Zündführungsrohr vollständig abgebrannt
werden und darf hierbei am Bodenstück nicht hängen
bleiben. Um das vollständige Verbrennen und das Ab
trennen des Treibladungsanzünders vom Bodenteil sicher
zustellen, wird in der DE-OS 32 26 269 ein Treibla
dungsanzünder aufgezeigt, der ein metallisches Boden
stück aufweist, das eine Anzündladung und einen sich
daran anschließenden zentral angeordneten Abtrenngas
führungsraum umschließt. In das Bodenstück ist ein
verbrennbares Rohr eingesetzt. Zwischen der Wandung
des Anzündgasführungsraumes und dem verbrennbaren
Rohr ist ein Hohlraum angeordnet, in dem eine Abtrenn
ladung sitzt. Zwischen diesem Raum und dem Raum, in
dem die Übertragungsladung angeordnet ist, ist eine
Ringdüse vorgesehen, durch die nach der Zündung der
Abtrennladung die entwickelten Gase austreten. Durch
dieses Ausströmen wird das verbrennbare Rohr derart
durch Erosion geschwächt, daß damit eine einwandfreie
Verbrennung bzw. Abtrennung an der Abtrennstelle ge
währleistet ist.
Bei der beschriebenen Vorrichtung wird die Ringdüse
nicht nur als Abströmöffnung der Verbrennungsgase der
Abtrennladung benutzt, sondern auch zur Zündung der
Abtrennladung durch das anfängliche Einströmen von
heißen Verbrennungsgasen der Übertragungsladung. Die
Düse muß somit grundsätzlich eine gewisse Öffnung
vor und nach dem Einströmen der Zündgase in den Hohl
raum mit der Abtrennladung aufweisen. Bei diesem Ab
trennmechanismus wird mit der Verblockung der Ring
düse durch die hohe Gasgeschwindigkeit der Abtrennla
dungsgase gearbeitet. In der Anfangsphase der Ver
brennung soll diese Verblockung bewirken, daß die
Düse mehr oder weniger definiert geschlossen bleibt,
bis der Hauptdruck so groß wird, daß der Erosions
effekt zur Abtrennung des verbrennbaren Rohres ein
setzt. Derartige selbstwirkende Verblockungsmechanis
men sind jedoch bekannterweise temperaturabhängig.
Darüber hinaus ist auch schon die Umsetzungsgeschwin
digkeit des Abtrennsatzes temperaturabhängig und be
wirkt somit eine zusätzliche Streuung im Funktionsab
lauf beim Abtrennvorgang der bekannten Vorrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung nach dem Stand der Technik so weiterzubilden,
daß der Abtrennvorgang genauer definiert und somit
besser reproduzierbar abläuft.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Hauptanspruches dadurch gelöst, daß die
Verbindungsöffnung zwischen der Übertragungsladung
und dem Hohlraum des Abtrennsatzes mindestens eine
Bohrung in einem Ventilkopf umfaßt, der mit Ventilmitteln
versehen ist, welche bei Überdruck im Hohlraum gegenüber der
Übertragungsladung zumindest zeitweise die Bohrung
schließen, wobei die Zündung des Abtrennsatzes im
wesentlichen durch die Bohrung(en) erfolgt.
Durch diese Anordnung werden die Anzündbedingungen
konstant gehalten, wie dies zur Einleitung der Ver
brennung des Abtrennsatzes notwendig ist. Nach dem
Einsetzen der Reaktion der Übertragungsladung und
dem damit verbundenen Einströmen der Zündgase in den
Ladungsraum der Abtrennladung wird der Ladungsraum
des Abtrennsatzes durch die Ventilmittel frühzeitig
verschlossen.
Vorzugsweise ist der Ventilkopf im wesentlichen bündig
in das teilverbrennbare Rohr eingesetzt, das eine ge
wisse Eigenelastizität aufweist. Dadurch ist gewähr
leistet, daß nach Schließen der Ventilmittel der La
dungsraum der Abtrennladung zunächst völlig abge
schlossen ist, so daß die Anfangsbedingungen für die
Anzündung des Abtrennsatzes ganz exakt eingestellt
werden können. Wenn die Hauptumsetzung des verbrennen
den Abtrennsatzes eingesetzt hat, steigt der Druck so
weit an, daß das verbrennbare Rohr leicht nachgibt
und sich zwischen dem Ventilkopf und dem verbrennbaren
Rohr die Ringdüse ausbildet, durch welche dann die
heißen Verbrennungsgase strömen und die Abtrennung be
werkstelligen können.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus
den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungs
beispielen. Zur Verdeutlichung des Anmeldungsgegen
standes wird im folgenden anhand von Abbildungen eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft
erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch ein Anzündungs
stück, das gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung ausgestaltet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ventilkopfes
mit Ventilmitteln und Abtrennsatz nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Aus
führungsform einer Ventilscheibe,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
des Zündführungsrohres mit Ventilkopf entlang
der Linie IV-IV aus Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ventilkopf nach
Fig. 4 entlang der Linie V-V, und
Fig. 6a bis 6c vergrößerte Ausschnitte des Bereiches
VI nach Fig. 4 der Ventilbohrungen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist in ein Bodenstück 1 ein
verbrennbares Rohr 5 eingesetzt. Koaxial zu diesem
ist ein Zündführungsrohr 6 mit innenliegendem Anzünd
gasführungsraum 3 so angeordnet, daß die Verbrennungs
gase einer Anzündladung 2 nach Zündung durch ein Pri
märzündelement 15 durch dieses hindurchströmen können.
An seinem, dem Bodenstück entgegengesetzten Ende weist
das Zündführungsrohr einen Ventilkopf 12 auf, der im
wesentlichen bündig im verbrennbaren Rohr einsitzt.
Auf dem Ventilkopf bzw. an diesen anschließend ist im
verbrennbaren Rohr 5 die Tablettensäule der Übertra
gungsladung 4 angeordnet. In dem Hohlraum, der sich
zwischen dem Zündführungsrohr 6 und dem verbrennbaren
Rohr 5 bzw. zwischen dem Ventilkopf 12 und dem Boden
stück 1 ergibt, ist ein aus Ringtabletten bestehender
Abtrennsatz 7 angeordnet. Zwischen dem Abtrennsatz 7
und dem Ventilkopf 9 ist eine Ventilscheibe 14 einge
setzt.
Wie aus Fig. 2 genauer ersichtlich, sind im Ventil
kopf 12 Bohrungen 13 angeordnet. Die Ventilscheibe 14
weist einen im wesentlichen planen Teil 14 b auf, der
auf dem dem Bodenstück 1 zugewandten Ende des Ventil
kopfes 12 aufsitzt. An den planen Teil 14 b schließt
sich ein abgewinkelter Teil 14 a an, der in den Hohl
raum 8/11 zwischen dem Zündführungsrohr 6 und dem
verbrennbaren Rohr 5 ragt. Die Tablettensäule 7 ist
so in ihrer Länge bemessen, daß sie von der Ventil
scheibe 14 federnd gelagert wird. Der Knick- oder
Übergangspunkt zwischen dem planen Teil 14 b der
Ventilscheibe 14 und dem abgewinkelten Teil 14 a liegt
bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung
im Bereich der Bohrung 13.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Ventilscheibe 14
eine zentrale Bohrung im planen Teil 14 b auf, durch
welche das Zündführungsrohr 6 ragt. Gegenüber dem
planen Teil 14 b ist das Teil 14 a der Ventilscheibe 14
um einen Winkel α hochgebördelt, dessen Bemessung in
die Schließcharakteristik dieser Ventilmittel ein
geht. Die Dicke s der Scheibe, sowie das Material, aus
dem sie besteht, bilden die weiteren Parameter zur Be
stimmung dieser Schließcharakteristik. Vorzugsweise
besteht die Ventilscheibe 14 aus Stahl (ST 4 LG DIN 1624)
und weist eine Dicke s zwischen 0,1 und 0,5 mm auf. Bei
Verwendung eines solchen Materials liegt der Kegelwinkel
α der Ventilscheibe vorzugsweise zwischen etwa 50 und
60°. Selbstverständlich ist es auch möglich, entsprechend
dem gewählten Material und der gewählten Materialstärke
eine Ventilscheibe anzubringen, die einen schmaleren
planen Bereich 14 b oder gar keinen solchen Bereich auf
weist, sondern lediglich aus einem kegelförmigen Teil
14 a besteht.
Der in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ventilkopf 12, der
sich (zur einfacheren Herstellung vorzugsweise ein
stückig) an das Zündführungsrohr 6 anschließt, weist
rings um die zentrale Bohrung des Anzündgasführungs
raumes 3 mehrere über den Umfang äquidistant verteilte
Bohrungen 13 auf. Wie dies in Fig. 6 näher erläutert
ist, weisen die Bohrungen 13 auf ihrer der Übertra
gungsladung 4 zugewandten Seite kegelförmig einge
senkte Einströmwinkel β auf, welche die Einströmung
der Anzündgase der Übertragungsladung zum Abtrennsatz
7 erleichtern. Dieser Einströmwinkel liegt vorzugs
weise in einem Bereich von 50-70°.
Um den Druckverlauf im Hohlraum 8/11 über die Zeit
im wesentlichen beliebig einstellen zu können, sind
bei einer bevorzugten Ausführungsform die dem Abtrenn
satz 7 zugewandten Kanten 13 a der Bohrungen 13 scharf
ausgebildet. Steigt dann nach Aufliegen der Ventil
scheibe 14 (Schließen der Ventilmittel) der Druck im
Raum 8/11 an, so wird die Ventilscheibe 14 an der Kante
13 a abgestanzt und gibt so die Bohrung 13 wieder frei.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Druckentlastung
im Hohlraum 8/11 zu erreichen, was die gesamte me
chanische Beanspruchung der Bauelemente des Abtrenn
mechanismus definiert bzw. reduziert. Soll diese Druck
entlastung über eine längere Zeitdauer sukzessive
stattfinden, so werden vorzugsweise die Bohrungen 13
mit verschiedenen Durchmessern ausgestaltet, so daß
eine nach der anderen freigegeben wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform (Fig. 6b)
werden die Bohrungen 13 an ihrem dem Abtrennsatz 7
zugewandten Ende 13 b abgerundet bzw. angefast, so daß
die Ventilscheibe 14 nicht abgestanzt, sondern durch
die Bohrung 13 durchgezogen wird. Eine Kombination
der beiden Möglichkeiten (Fig. 6a, Fig. 6b) resultiert
in einem noch gleichmäßigeren Druckverlauf. Selbst
verständlich gehen hierbei noch die Dicke s der Ventil
scheibe 14, sowie deren Materialeigenschaften als
wesentliche bestimmende Parameter ein.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der hier gezeigten
Ausführungsform eines teilverbrennbaren Treibladungs
anzünders näher erläutert.
Nach elektrischer Zündung des Primärzündelements 15
im Bodenstück 1 wird die Anzündladung 2 gezündet. Die
sich ausbildende Anzündflamme wird durch den Anzündgas
führungsraum 3 im Zündführungsrohr 6 zur Tabletten
säule der Übertragungsladung 4 geführt, die dadurch
angezündet wird. Die Verbrennungsgase der Übertragungs
ladung 4 strömen durch die Bohrungen 13 im Ventilkopf
12 zurück, und zwar in den Hohlraum 8/11, in dem sich
die Ringtabletten 7 des Abtrennsatzes befinden. Wenn
der Abtrennsatz 7 angezündet ist, so steigt im Inneren
des Hohlraumes 8/11 der Druck. Hierbei ist die Lade
dichte des Abtrennsatzes so bemessen, daß sie in jedem
Fall höher ist als die Ladedichte im Treibladungs
anzünder selbst. Sobald der Druck im Hohlraum 8/11
eine gewisse Höhe erreicht hat, klappt der hochge
wölbte Teil 14 a der Ventilscheibe 14 um, legt sich auf
den Unterrand des Ventilkopfes 12 und schließt so die
Bohrungen 13. Somit dienen die Bohrungen 13 in der
Anfangsphase ausschließlich zum Anzünden des Abtrenn
satzes 7. Steigt nun nach dem selbsttätigen Verschließen
des Hohlraumes 8/11 des Abtrennsatzes 7 durch die fort
schreitende Verbrennung des Abtrennsatzes der Druck im
Hohlraum, so führt durch die Elastizität des verbrenn
baren Rohres 5 der Innendruck zu einem Abheben des
Rohres 5 vom Ventilkopf 12. Zwischen den beiden Teilen
bildet sich somit eine ringförmige Düse aus, durch
welche die heißen Verbrennungsgase des Abtrennsatzes
7 strömen. Durch diese definierte Strömung wird dann
das verbrennbare Rohr 5 erodiert, so daß es dort zur
vollständigen Verbrennung bzw. zum Abtrennen dieses
Rohres kommt. Um ein Nachglimmen zu verhindern, ist
der Raum 8/11 des Abtrennsatzes 7 vorzugsweise durch
eine Metallwand 10 vom verbrennbaren Rohr 5 abge
schirmt.
Da die Strömung durch die Düse zwischen Ventilkopf 12
und verbrennbarem Rohr 5 möglichst gleichmäßig ver
laufen soll, muß der Differenzdruck zwischen Hohlraum
8/11 und dem Raum, der von der Übertragungsladung 4 ein
genommen wird, möglichst konstant bleiben. Dies wird
dadurch erreicht, daß bei einem übermäßigen Ansteigen
des Druckes im Hohlraum 8/11 die Ventilscheibe 14 wie
oben beschrieben an den Bohrungen 13 ausgestanzt oder
durch sie hindurchgezogen wird. Dadurch entstehen
Entlastungsöffnungen, welche den Druck im Hohlraum 8/11
wirksam vermindern, ohne dabei die Abtrennwirkung der
durch die Ringdüse zwischen Ventilkopf 12 und Rohr 5
strömenden Gase wesentlich zu verändern. Somit wird
durch die hier gezeigte Anordnung ein entsprechend den
Material- bzw. Verbrennungseigenschaften optimaler
Druckverlauf erzielt, so daß eine reproduzierbare
Funktion auch dann gewährleistet ist, wenn schwankende
Umgebungsbedingungen (z. B. Umgebungstemperatur)
Schwankungen in den Verbrennungsverläufen hervorrufen.
Claims (14)
1. Teilverbrennbarer Treibladungsanzünder mit einem
Bodenstück mit Anzündladung und einem sich an diese
anschließenden Anzündgasführungsrohr, mit einem
eine Übertragungsladung enthaltenden verbrennbaren
Rohr, dessen Innendurchmesser größer ist als der
jenige des Anzündgasführungsrohres, mit einem
einen Abtrennsatz enthaltenden Hohlraum zwischen
dem Anzündgasführungsrohr und dem verbrennbaren
Rohr und mit einer Verbindungsöffnung zwischen der
Übertragungsladung und dem Abtrennsatz,
wobei sich die Übertragungsladung in Zündfort
pflanzungsrichtung hinter dem Abtrennsatz befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsöffnung zwischen Übertragungs
ladung (4) und dem Hohlraum (8/11) des
Abtrennsatzes (7) mindestens eine Bohrung
(13) in einem Ventilkopf (12) umfaßt, der mit
Ventilmitteln (14) versehen ist, welche bei
Überdruck im Hohlraum (8/11) gegenüber der Über
tragungsladung (4) zumindest zeitweise die Boh
rung(en) (13) schließen, wobei die Zündung des Ab
trennsatzes (7) durch die Bohrung(en)
(13) erfolgt.
2. Treibladungsanzünder nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkopf (12)
bündig in das teilverbrennbare Rohr (5) einge
setzt ist, und daß dieses eine gewisse Eigen
elastizität aufweist.
3. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil
mittel (14) nach dem
Verschließen der Bohrung(en) (13) diese bei einem
definierten Überdruck im Hohlraum (8/11) wieder
freigeben.
4. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil
mittel von einer unter dem Ventilkopf (12) im Hohl
raum (8) liegenden ringförmigen Ventilscheibe (14)
gebildet sind, deren Rand (14 a) gegenüber ihrer
Auflagefläche (14 b) aufgebogen ist, und daß die
Bohrung(en) (13) so angeordnet ist (sind), daß sie
nach der beim Abbrennen des Abtrennsatzes (7) erfolgten
Verformung der Ventilscheibe (14) von einer
planen Scheibe vom Rand (14 a) bedeckt ist (sind).
5. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Bohrungen (13) äquidistant im Ven
tilkopf (12) angeordnet sind.
6. Treibladungsanzünder nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bohrungen (13) unterschied
liche Durchmesser aufweisen.
7. Treibladungsanzünder nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil
scheibe aus einem metallischen Werkstoff, vorzugs
weise aus Stahl ST 4 LG DIN 1624 besteht.
8. Treibladungsanzünder nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ventilscheibe eine Material
dicke im Bereich von 0,1-0,5 mm aufweist.
9. Treibladungsanzünder nach einem der Ansprüche 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α), um
den die Ventilscheibe (14) aufgebogen ist, zwi
schen 50 und 60° beträgt.
10. Treibladungsanzünder nach einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13)
hohlraumseitig eine scharfe Endkante (13 a) mit
Stanzwirkung aufweisen.
11. Treibladungsanzünder nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen
(13) hohlraumseitig eine entgratete Endkante (13 b)
aufweisen.
12. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil
bohrungen (13) einen Durchmesser von 1-5 mm
haben.
13. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil
bohrungen (13) auf ihrer der Übertragungsladung (4)
zugewandten Seite einen Einströmwinkel (β) aufwei
sen.
14. Treibladungsanzünder nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einströmwinkel (β) zwischen
50 und 70° beträgt.
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