DE3501920A1 - Abfuelleinheit - Google Patents

Abfuelleinheit

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DE3501920A1
DE3501920A1 DE19853501920 DE3501920A DE3501920A1 DE 3501920 A1 DE3501920 A1 DE 3501920A1 DE 19853501920 DE19853501920 DE 19853501920 DE 3501920 A DE3501920 A DE 3501920A DE 3501920 A1 DE3501920 A1 DE 3501920A1
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Gottfried 7201 Kolbingen Müller
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Schako KG
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abfülleinheit für Flüssigkeiten, Emulsionen, Pasten od. dgl. sowie ein Verfahren zum Abfüllen derartiger Stoffe.
In allen Bereichen des täglichen Bedarfs sowie auch zur industriellen Verwendung sind eine Vielzahl von Kleinbehältern wie Tuben, Flaschen etc. bekannt, die Flüssigkeiten, Emulsionen oder Pasten wie Shampoo, Waschmittel, Speiseöl etc. beinhalten und in Abfüllinien direkt mit dem jeweiligen Füllgut gefüllt werden. Diese Kleinbehälter können mit verschiedenen Entnahme- oder Spenderöffnungen versehen sein.
Diese Kleinbehälter werden im Haushalt sehr schnell geleert und bedingen ein relativ großes Abfallvolumen. Die Beseitigung dieser als Einwegverpackungen konzipierten Kleinbehälter stellt ein zunehmend energie- und kostenaufwendiges Problem dabei dar, da die Kleinbehältnisse in der Regel aus nicht- oder schlecht verrottendem Kunststoff bestehen. Auch erfordert die Herstellung der Kleinbehälter den Einsatz teurer Rohstoffe, wie z. B. Erdöl.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abfülleinheit und ein Verfahren zum Abfüllen von Stoffen der eingangs genannten Art zu schaffen, die je eine Senkung des Rohstoff- und Fertigungsaufwandes für die
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Herstellung von Kleinbehältern ermöglichen, zudem kostengünstig herstellbar bzw. einsetzbar sind und die dezentralisierte Bereitstellung eines Abfüllgutes ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit einem Deckel verschließbarer Großbehälter, insbesondere mit einem Fassungsvermögen von mehr als 21, vorgesehen ist, der eine an eine Aufnahmeöffnung eines Kleinbehälters angepaßte Abfüllöffnung für den Anschluß eines solchen Kleinbehälters aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Großbehälter druckdicht abgeschlossen und mit einer Spendervorrichtung, vorzugsweise einem Kolbenspender, versehen, die die Abfüllöffnung trägt. Die Spendervorrichtung ist daher insbesondere druck- oder druckmittelbetätigt. Um einen schnell herstellbaren und dichten Verschluß des Großbehälters herbeizuführen, wird der obere Rand des Großbehälters durch einen auswärts gebogenen Ringwulst gebildet und auf diesen Rand ein teilweise angepaßter Dichtrand des Deckels aufgelegt. Der Deckel selbst besitzt eine tiefer liegende innere Deckelfläche, so daß der Ansatz von einer oder mehreren Spannklammern, die den Ringwulst des Behälterrandes umgreifen, möglich ist.
Eine hohe Kompatibilität der Abfülleinheit wird dadurch erreicht, daß die Abfüllöffnung an einem Austauschteil des Großbehälters ausgebildet ist. Es ist hierbei günstig, die in Form und/oder Größe abweichenden Abfüllöffnungen in jeweils einem Grundkörper vorzusehen, der austauschbar in einer Wandung oder dem Deckel des Großbehälters aufgenommen ist, wobei alle Grundkörper gleiche Anschlußquerschnitte zur Verbindung mit dem Großbehälter aufweisen. Dementsprechend ist vorzugsweise auch die Spendervorrichtung austauschbar mit dem Großbehälter verbunden. Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung wird ferner dadurch erreicht, daß die Annahme des Kleinbehälters und die Abfüllöffnung des Großbehälters zu einer Schrauboder Steckverbindung verbindbar sind. Zu diesem Zweck kann im Bereich der Abfüllöffnung des Großbehälters ein Rückschlagventil vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn sich die Abfüllöffnung in einer Seitenwandung des Großbehälters befindet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Abfüllöffnung des Großbehälters Teil eines Auslaufstutzens, an den die Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters anschließbar ist.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeiten, Emulsionen, Pasten oder dgl. sieht vor, daß der mit dem Abfüllgut gefüllte Großbehälter zu einem Abfüllort für einen an die Abfüllöffnung des Großbehälters anschließbaren Kleinbehälter gebracht wird, der Kleinbehälter aus dem Großbehälter mehrfach nachgefüllt wird, der entleerte Großbehälter zu einer Großbehälter-Sammeleinrichtung gebracht wird, der Deckel des Großbehälters geöffnet und der Großbehälter, gegebenenfalls nach Reinigung, aus einem Abfüllgut-Speicher nachgefüllt wird, und der Großbehälter verschlossen und zur mehrfachen Nachfüllung des Kleinbehälters zum Einsatzort des Kleinbehälters gebracht wird. Das Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise die dezentrale, verbrauchernahe Nachfüllung vorhandener Kleinbehälter, so daß deren ständig wiederholte Herstellung vermieden bzw. auf den Ersatz verlorengegangener Kleinbehälter beschränkt werden kann. Dies führt zu einer beträchtlichen Einsparung volkswirtschaftlicher Ressourcen sowie zu einer Verringerung der Anforderungen an die Abfallbeseitigung. Ein erhöhter Versorgungsdruck innerhalb des Großbehälters führt dabei zu einer besonderen einfachen Handhabung des Nachfüllvorganges. Ein erhöhter Versorgungsdruck innerhalb des Großbehälters führt dabei zu einer besonderen einfachen Handhabung des Nachfüllvorganges.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den übrigen Unteransprüchen dargestellt. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht einer Abfülleinheit
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend H-II der Fig. 1; und Fig. 3 ein Ablaufschema eines Abfüllverfahrens bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Abfülleinheit
Fig. 1 zeigt einen Großbehälter 1, der durch einen Deckel 2 druckdicht abgeschlossen sowie mit einer als Kolbenspender 3 (s. Fig. 2) ausgeführten Spendervorrichtung versehen ist. Der Kolbenspender 3 besitzt ein Betätigungsglied 4 sowie einen mit einer Abfüllöffnung 5 versehenen Auslaufstutzen 6. Mit der Abfüllöffnung 5 kann direkt oder indirekt die Aufnahmeöffnung eines hier nicht gezeigten Kleinbehälters verbunden werden. Derartige Großbehälter 1 sind in verschiedenen Größenstufungen je nach Verwendungszweck und Art des Abfüllgutes herstellbar. Der Rauminhalt des Großbehälters 1 beträgt zumindest das Doppelte des Rauminhaltes des mit dem Großbehälter 1 verbindbaren Kleinbehälters, im allgemeinen das 5 bis 1Ofache. Die kegelige Ausführung der Behälterwandung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, leere Großbehälter raumsparend ineinander zu stapeln.
Fig. 2 zeigt einen druckdichten Verschluß des Großbehälters 1, der besonders schnell und unkompliziert hergestellt werden kann. Zu diesem Zweck besteht der obere Rand des Großbehälters 1 aus einem auswärts gebogenen Ringwulst 7. Der Deckel 2 ist mit einem gestuften Randabsatz 8 versehen, der mit seinem auf dem Ringwulst 7 aufliegenden Abschnitt etwa der Krümmung des Ringwulstes 7 folgt. Die Abkröpfung der inneren Deckelfläche 9 ermöglicht die vorteilhafte Schnappverbindung des Deckels 2 mit dem Großbehälter 1 durch Spannklammern 10, die den Ringwulst umgreifen. Diese Spannklammern 10 können auch einstükkig miteinander verbunden sein oder von der Seite her auf den Deckel 2 bei gleichseitigem Ansatz an dem Ringwulst 7 aufgeschoben werden.
Darüber hinaus zeigt Fig. 2 einen durch das Betätigungsglied 4 betätigbaren Druckkolbenspender 3, der die Förderung eines hier nicht dargestellten, z. B. zähflüssigen oder flüssigen Abfüllgutes, wie z.B. Speiseöl, durch das Steigrohr 11 zum Auslaßstutzen 6 mit der Abfüllöffnung 5 bewirkt Über eine Schraub- oder Steckverbindung ist an die Abfüllöffnung 5 die Aufnahmeöffnung eines haushaltsüblichen Kleinbehälters anschließbar. Dieser Anschluß kann auch über ein hier nicht dargestelltes Schlauch-Adapterstück erfolgen. In
Abhängigkeit von den korrespondierenden Öffnungsquerschnitten und -formen der der Abfüllöffnung 5 und der Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters kann die Verbindung zwischen dem Großbehälter 1 und dem Kleinbehälter auch durch den Strom des Abfüllgutes selbst hergestellt werden. Die Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters kann mit seiner Spenderöffnung identisch sein.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, dem Endverbraucher in kleinen Mengen benötigte Flüs-
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sigkeiten, wie ζ. B. OeI, Waschmittel, Pflegemittel und dgl. in Großbehältern von z. B. 5 1, 10 1 oder 20 1 Fassungsvermögen, insbesondere aus Plastikmaterial, zur Verfügung zu stellen, aus denen Kleinverpackungen (Kleinbehälter) nachgefüllt werden können, was zu einer beträchtlichen Einsparung an Kleinbehältern führt. Eine Bedingung hierfür ist die Kompatibilität zwischen der Abfüllöffnung 5 des Großbehälters 1 und der Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters, die z. B. durch auswechselbare Spendervorrichtungen 3 oder aber durch Normierung der Abfüllöffnungen der Großbehälter und Aufnahmeöffnungen der Kleinbehälter erreicht werden kann.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Nachfüllverfahrens wird durch das Ablaufdiagramm gem. Fig. 3 verdeutlicht.
Nach dem Füllen des Großbehälters 1 mit der maximalen Füllmenge mmax und dem Abschluß dieses Vorgangs zum Zeitpunkt ή, wird der Großbehälter 1 zum Abfüllort für den Kleinbehälter transportiert, wo zum Zeitpunkt fo die Nachfüllung des leeren Kleinbehälters aus dem Großbehälter 1 beginnt Dieser Nachfüllvorgang wiederholt sich zu beliebigen Zeitpunkten t3 — fe entsprechend dem Füllzustand des Kleinbehälters bis der Großbehälter 1 entleert ist (is). Sodann wird dieser während der Zeitspanne ts k zu einer Sammelstelle zurückgeführt. Diese kann entweder der Abfüllort für den Großbehälter 1 oder ein Zwischenlager sein. Nach dem Öffnen des Großbehälters i durch Entfernen des Deckels 2 wird der Großbehälter 1, beginnend mit dem Zeitpunkt te wieder gefüllt bis die maximale Füllhöhe zum Zeitpunkt tj wieder erreicht ist und der Großbehälter 1 erneut für einen Transport zu einem Kleinbehälter zur Verfügung steht
Aufgrund der vergrößerten Abgabemenge können einerseits die Abgabekosten für das jeweilige Abfüllgut gesenkt werden, andererseits läßt sich der Austauschmechanismus zwischen der Rückgabe leerer und der Übernahme gefüllter Großbehälter 1 über Gegenwerteinlagen für den Großbehälter 1 stimmulieren.
Selbstverständlich ist die Ausführung der Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sind hierfür eine Reihe von drucklosen oder druckbehafteten Übertragungssystemen, beispielsweise unter Einsatz von Druckspeichern in Verbindung mit dem Großbehälter 1, z. B. in Form von mit einem inerten Gas gefüllten Patronen in Verbindung mit einer Druckventil-Abfüllöffnung einsetzbar.
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Claims (21)

Patentansprüche 35 Ol
1. Abfülleinheit für Flüssigkeiten, Emulsionen, Pasten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Deckel (2) verschließbarer Großbehälter (1) vorgesehen ist, der eine an eine Aufnahmeöffnung eines Kleinbehälters angepaßte Abfüllöffnung (5) für den Anschluß eines solchen Kleinbehälters aufweist.
2. Abfülleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Großbehälter (1) druckdicht abgeschlossen ist.
3. Abfülleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Großbehälters (1) durch einen auswärts gebogenen Ringwulst (7) gebildet und auf diesem Rand ein zumindest teilweise angepaßter Dichtrand (8) des Deckels (2) aufgelegt ist, wobei eine Deckelfläche (9) nach innen abgekröpft ist und auf einem gegenüber dem oberen Rand des Großbehälters (1) herabgesetzten Niveau verläuft und zumindest eine den Behälterrand umgreifende Spannklammer (10) zur Befestigung des Deckels (2) auf dem Großbehälter (1) vorgesehen ist.
4. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllöffnung (5) Teil einer Spendervorrichtung (3) ist.
5. Abfülleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendervorrichtung (3) druckbetätigt ist.
6. Abfülleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendervorrichtung ein Kolbenspender (3) ist.
7. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1 — 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllöffnung (5) in einem Austauschteil des Großbehälters (1) ausgebildet ist.
8. Abfülleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Austauschteil ein Grundkörper ist und jeder Grundkörper den gleichen Anschlußquerschnitt zur Verbindung mit dem Großbehälter (1) bei unterschiedlicher Gestaltung der Abfüllöffnung (5) aufweist.
9. Abfülleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper in eine Wandung oder den Deckel (2) des Großbehälters (1) einsetzbar ist.
10. Abfülleinheit nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendervorrichtung (3) austauschbar ist.
11. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters und die Abfüllöffnung (5) des Großbehälters (1) durch eine Schraub- oder Steckverbindung verbindbar sind.
12. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllöffnung (5) in einer Seitenwandung des Großbehälters (1) vorgesehen ist
13. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abfüllöffnung (5) ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
14. Abfülleinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Abfüllöffnung (5) Teil eines Auslaßstutzens ist, an den die Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters anschließbar ist.
15. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abfüllöffnung (5) des Großbehälters (1) und der Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters eine Adapterleitung einsetzbar ist.
16. Abfülleinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterleitung ein Reduzierstück aufweist.
17. Abfülleinheit nach einem der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung des Kleinbehälters von einer Spenderöffnung des Kleinbehälters getrennt ist.
18. Abfülleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung und/oder der Deckel (2) des Großbehälters (1) kompressibel sind. "
19. Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeiten, Emulsionen, Pasten od. dgl., mittels einer Abfülleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- der mit dem Abfüllgut gefüllte Großbehälter (1) zu einem Abfüllort für einen an die Abfüllöffnung (5) des Großbehälters (1) anschließbaren Kleinbehälter gebracht wird,
- der Kleinbehälter aus dem Großbehälter (1) mehrfach nachgefüllt wird,
- der entleerte Großbehälter (1) zu einer Großbehälter- Sammeleinrichtung gebracht wird,
- der Deckel (2) des Großbehälters (1) geöffnet und der Großbehälter (1) gegebenenfalls nach Reinigung aus einem Abfüllgut-Speicher nachgefüllt wird, und
- der Großbehälter (1) verschlossen und zur mehrfachen Nachfüllung des Kleinbehälters zum Einsatzort des Kleinbehälters gebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllung des Großbehälters (1) unter erhöhtem Druck erfolgt.
21. Verfahren nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gefüllten Großbehälter (1) ein gegenüber dem Atmosphärendruck erhöhter Druck herrscht.
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