DE3501719C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2233/00—Ventilators
- F23N2233/06—Ventilators at the air intake
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Flammwächtereinrichtung
für ein brennstoffbetriebenes Heizgerät, ins
besondere eine Fahrzeugzusatzheizung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Üblicherweise hat ein brennstoffbetriebenes Fahrzeugzusatz
gerät ein Brenneraggregat, das mit Brennstoff und Brennluft
versorgt wird, die über ein Gebläse geliefert wird, das ein
von einem Motor angetriebenes Lüfterrad hat. Mit dem Brenner
aggregat wird ein brennbares Gemisch aus Brennstoff und Luft
aufbereitet, das in einer Brennkammer unter Flammenbildung
verbrannt wird.
Bei solchen Heizgeräten ist üblicherweise ein Flammwächter
vorgesehen, dessen freies Ende in die Brennkammer und in die
Flammenzone ragt. Hierbei durchsetzt der Flammwächter das
die Brennkammer begrenzende Brennrohr und gegebenenfalls geht
er auch noch durch die Mantelflächen eines Wärmetauschers,
mittels dem die Wärme der bei der Verbrennung entstandenen
heißen Verbrennungsgase an ein Wärme übertragendes Medium,
wie Wasser oder Luft, abgegeben wird. Dieser so vorgesehene
Flammwächter ist eine gesonderte Zusatzeinrichtung, die ins
besondere zur Sicherheit vorgesehen ist und die Aufgabe hat,
beim Fehlen einer Flamme in der Brennkammer des Heizgerätes
daßelbe abzuschalten, um eine Brennstoffansammlung in der
Brennkammer des Heizgerätes zu verhindern, die gegebenenfalls
zu einem explosionsartig zündbaren Gemisch im Heizgerät füh
ren könnte. Wenn während des Betriebs des Heizgerätes in der
Brennkammer eine Flamme vorhanden ist, wird die Notabschaltung
des Heizgerätes unterdrückt.
Aus der US 32 81 812 ist eine Steuervorrichtung zur Überwachung
von mit Brennstoff betriebenen Heizanlagen bekannt. Als An
wendungsbeispiel wird eine Flamme eines mit Brennstoff be
triebenen Brenners in einer Brennkammer überwacht. Hierzu ist
ein Flammensensor in Form einer lichtempfindlichen Zelle vor
gesehen, der der Flamme in der Brennkammer optisch zugeordnet
ist. Zwischen der Flamme und dem Flammensensor ist eine die
Strahlung der Flamme periodisch unterbrechende Abschirmung, wie
eine Blende vorgesehen, die mittels eines Motors angetrieben ist.
Zur Eigensicherung, d. h. zur ständigen Überwachung der Funk
tionsfähigkeit und Funktionssicherheit dieser Flammenüberwa
chungseinrichtung ist eine komplizierte Auswerteschaltung er
forderlich, die verhindert, daß die Flammenüberwachungsein
richtung nicht fälschlicherweise das Vorhandensein einer Flam
me in der Brennkammer anzeigt, obgleich keine Flamme erzeugt
worden ist.
Aus der DE 27 07 120 B2 ist ein eigensicherer Flammenwächter
für Öl- oder Gasfeuerungen mit einem Flammenfühler bekannt,
der so beschaffen ist, daß auch mit einem hohen Strahlungswert
betreibbare Flammenfühler verwendbar sind. Die Auswerteschal
tung soll hierbei eine möglichst große Eigensicherheit aufwei
sen, um Funktionsfehler zu verhindern. Als Flammenfühler ist
eine strahlungsempfindliche Zelle, beispielsweise eine UV-Zel
le vorgesehen, sowie eine die Strahlung zur strahlungsempfind
lichen Zelle periodisch unterbrechende, rotierende Blende,
wobei beide Teile in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
sind. Auch diese Einrichtung dient zur Eigensicherung eines
Flammenfühlers, wozu ein gesondertes Aggregat, bestehend aus
Sensor und Blende, zusätzlich im Heizgerät vorgesehen sein
muß.
Bei mit Brennstoff betriebenen Heizgeräten, die als Fahrzeug
zusatzheizgeräte bestimmt sind, ist aber darauf zu achten,
daß diese Heizgeräte möglichst kompakt ausgelegt sind, be
triebszuverlässig arbeiten und insbesondere möglichst wenig
Einbauraum in Anspruch nehmen. Daher sind insbesondere bei
diesem Anwendungsgebiet zusätzliche noch mit Motor betriebene
Einrichtungen, wie Blende oder Abschirmungen o. dgl. unerwünscht,
da diese zusätzlichen Einbauraum in Anspruch nehmen, der bei
der kompakten Auslegung von Fahrzeugzusatzheizgeräten im
allgemeinen nicht vorhanden ist.
Auch dienen die vorstehend beschriebenen Überwachungseinrich
tungen ausschließlich zur Gewährleistung der Eigensicherheit
einer Flammenüberwachungseinrichtung bzw. einer Flammwächter
einrichtung.
Aus der DE 25 12 650 C2 eine Flammwächtereinrichtung be
kannt, die eine sich drehende Scheibe mit wenigstens einer zu
ihrer Achse parallelen Öffnung aufweist. Der Öffnung zugeord
net ist ein lichtempfindliches Element, zur Aufnahme der von
einer Flamme ausgesandten Strahlung. Die Scheibe wird von ei
nem Motor angetrieben und in die Öffnung werden Filterele
mente mit unterschiedlicher spektraler Durchlässigkeit einge
setzt. Dieser vorbekannte Flammdetektor ist als Brandschutz
maßnahme einzusetzen und soll in diesem speziellen Anwen
dungsfall ein entsprechendes Signal erzeugen, mittels dem
beispielsweise Sprinkleranlagen ausgelöst werden. Aufgrund
des speziellen Anwendungsfalls sind die Filtereinrichtungen
bei dem bekannten Flammdetektor unentbehrlich, da mit Hilfe
dieser Filter eine entsprechende Spektralaufteilung des
Flammfarbspektrums zur Analyse entsprechender Lichtquellen
vorgenommen wird. Die Vorrichtung arbeitet störsicher und hat
einen vereinfachten und billigen Aufbau, wobei die Auswerte
schaltung auf geringem Raum untergebracht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Flammwächtervorrichtung für ein brennstoffbetriebenes Heizge
rät, insbesondere ein Fahrzeugzusatzheizgerät, bereitzustel
len, welches sich platzsparend in einem solchen Heizgerät un
terbringen läßt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe besteht in der speziel
len Verwendung einer an sich aus der DE 25 12 650 C2 bekann
ten Flammwächtereinrichtung bei einem brennstoffbetriebenen
Heizgerät.
Die Flammwächtereinrichtung beim erfindungsgemäßen brenn
stoffbetriebenen Heizgerät ist hierbei so beschaffen, daß ein
in die Brennkammer ragender üblicher Flammwächter entfallen
kann, so daß sich die Fertigung und die Montage eines solchen
Heizgerätes wesentlich vereinfacht. So entfallen beispiels
weise sämtliche Durchgangsbohrungen im Heizgerät, die zur
Durchführung des bisher üblichen Flammwächters vorgesehen
sein müssen. Auch benötigt die Flammwächtereinrichtung nach
der
Erfindung kein zusätzliches Bauteil, wie eine sich ständig
drehende Abschirmung in Form einer Blende, da bei der er
findungsgemäßen Ausbildung für diese Funktion das Lüfter
rad des ohnedies vorhandenen Gebläses genutzt wird, das für
die Lieferung der Brennluft zum Brenneraggregat beim Heizge
rät vorhanden ist. Nach der Erfindung weist das Lüfterrad
wenigstens eine zu seiner Achse parallel verlaufende Öffnung
auf, die auch als Fenster bezeichnet werden kann und durch
die der Lichtstrahl einer in der Brennkammer vorhandenen
Flamme hindurchgehen kann. Hinter dem Lüfterrad des Gebläses,
d. h. an der von der Brennkammer abgewandt liegenden Seite
des Lüfterrades ist ein lichtempfindliches Element angeordnet,
das fluchtgerecht zu der Öffnung im Lüfterrad liegt. Das mit
der achsparallelen Öffnung versehene Lüfterrad wirkt daher wie
eine Abschirmung oder eine Blende für den von der Flamme er
zeugten Lichtstrahl, der bei fluchtender Anordnung von licht
empfindlichem Element und Öffnung auf das lichtempfindliche
Element fällt. Durch die Drehung des Lüfterrades wird daher
der Strahlgang von der Flamme in der Brennkammer zum licht
empfindlichen Element wiederholt unterbrochen. Hierdurch wer
den entsprechende Impulse am lichtempfindlichen Element er
zeugt, die nach entsprechender Auswertung mittels einer Aus
werteschaltung zu dem Ergebnis führen, daß entweder in der
Brennkammer eine Flamme vorhanden ist oder wenn auf das licht
empfindliche Element kein Licht fällt, in dieser Brennkammer
keine Flamme vorhanden ist. Im letztgenannten Falle wird dann
das Heizgerät abgeschaltet.
Mit dieser überraschend einfachen Ausbildung einer Flammwäch
tereinrichtung ist eine zuverlässige Überwachung der Flamme
in der Brennkammer möglich, ohne daß irgendein Bauteil in die
Brennkammer zur Flammüberwachung ragen muß. Die Flammwäch
tereinrichtung nach der Erfindung arbeitet somit berührungs
los und kann daher den Brennvorgang in der Brennkammer auch
nicht nachteilig beeinflussen. Auch sind bei der erfindungs
gemäßen Auslegung keine Dichtungsprobleme wie bei einem übli
chen in die Brennkammer ragenden Flammwächter in Bereich seiner
Durchgangsbohrungen zu erwarten, da nach der Erfindung ein
solches Teil ersatzlos entfällt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen wiedergegeben.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 2 wird die Öffnung im
Lüfterrad so angeordnet, daß sie in einem vorbestimmten Ab
stand von der Mittelachse des Lüfterrads liegt, um sicherzu
stellen, daß der Strahlengang von der Flamme bei einer in der
Brennkammer gebildeten Flamme zuverlässig möglichst in der
Nähe seiner Kernzone auf die Öffnung gerichtet ist.
Nach Anspruch 3 sind mehrere Öffnungen, vorzugsweise drei,
in regelmäßigen Winkelabständen verteilt auf einer gemeinsamen
Radiuslinie angeordnet, wodurch das Auflösungsvermögen des
lichtempfindlichen Elements verbessert wird.
Nach Anspruch 4 sind die Öffnungen oder Fenster zweckmäßiger
weise als Bohrungen ausgebildet, die sich auffertigungs
technisch einfache Weise im Lüfterrad des Gebläses ausbilden
lassen.
Nach Anspruch 5 ist mit dem Ausgang des lichtempfindlichen
Elements, wie einer Fotozelle, eine Auswerteeinrichtung ver
bunden, die in ihrer einfachsten Ausbildungsform beim Fehlen
einer Flamme in der Brennkammer das Heizgerät dadurch abschal
tet, daß vom lichtempfindlichen Element kein Impuls geliefert
wird.
Nach den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 6 bis 8 kann die
se Auswerteeinrichtung gleichzeitig auch noch weitere Funk
tionen erfüllen. Da die vom lichtempfindlichen Element durch
Empfang des Lichts gelieferten Impulse von der Drehzahl des
Lüfterrads des Gebläses abhängig sind, die sich in Abhängigkeit
vom Betriebszustand des Heizgerätes ändern kann, kann die er
findungsgemäße Flammwächtereinrichtung in Verbindung mit der
Auswerteeinrichtung auch dazu benutzt werden, die Drehzahl
des Lüfterrads des Gebläses zu regeln, indem über die Aus
werteeinrichtung der Antriebsmotor des Gebläses angesteuert
wird. So ist es beispielsweise erwünscht, beim Vor- oder
Nachlauf des Heizgerätes das Lüfterrad des Gebläses mit
einer geringeren Drehzahl laufen zu lassen, wobei diese
Drehzahlregelung beim Vor- oder Nachlauf über die Auswer
teeinrichtung dadurch aktiviert werden kann, daß in dieser
Betriebsphase des Heizgerätes keine Flamme in der Brennkam
mer vorhanden ist, was bedeutet, daß kein Licht auf das licht
empfindliche Element der Flammwächtereinrichtung beim erfin
dungsgemäßen Heizgerät fällt.
Gleichzeitig gestattet aber auch eine solche Anordnung gemäß
dem Anspruch 7 eine ständige Überwachung der Drehzahl des
Lüfterrads des Gebläses.
Dank dieser Überwachungsmöglichkeit gestattet aber die Aus
werteeinrichtung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Flammwächtereinrichtung auch die Möglichkeit, die Funktion
des Gebläses und insbesondere des Lüfterrades des Gebläses
zu überwachen, wobei dann die Auswerteeinrichtung eine Störungs
meldung liefert, wenn beispielsweise das Lüfterrad des Geblä
ses trotz Arbeiten des Motors stillsteht, wobei dann das
lichtempfindliche Element der Flammwächtereinrichtung je
nach Stellung des Lüfterrades entweder ständig mit Licht
beaufschlagt wird oder der Lichtstrahlgang ständig unter
brochen ist. Als Ursache für das Stillstehen des Lüfterra
des des Gebläses kommen dann eine defekte Kupplung oder ein
defekter Antriebsmotor in Betracht.
Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Flammwächtereinrich
tung gleichzeitig auch eine Überwachung der Funktion des
Gebläses und das Gerät kann auch dann abgeschaltet werden,
wenn beispielsweise das die Brennluft liefernde Gebläse de
fekt ist. Durch entsprechende Analyse der vom lichtempfindlichen
Element der Flammwächtereinrichtung erhaltenen Impulswerte
kann man auch eine Störungsanalyse durchführen, so daß eine
direkte Störmeldung erfolgen kann, die die Ursache der Störung
des Heizgeräts angibt.
Bei den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 9 und 10 sind auf
verschiedenen Radiuslinien des Lüfterrads des Gebläses ein
oder mehrere Öffnungen vorgesehen und den jeweiligen Radius
linien ist ein lichtempfindliches Element zugeordnet. Mit
einer solchen Auslegung kann erreicht werden, daß die auf den
verschiedenen Radiuslinien liegenden lichtempfindlichen Ele
mente hinsichtlich ihrer Ausgangswerte verglichen und über
prüft werden können, so daß man auf diese Weise ohne kompli
zierte zusätzliche Einrichtungen auch eine Eigensicherheit
der Flammwächtereinrichtung insgesamt durch Mehrfachanordnung
gewährleisten kann. Ferner ist es aber auch möglich, den vor
handenen lichtempfindlichen Elementen jeweils gesonderte Über
wachungsfunktionen zuzuordnen, wie die Funktionskontrolle des
Gebläses oder die Drehzahlregelung desselben. In diesen Fall
vereinfacht sich dann die Auslegung der dem jeweiligen licht
empfindlichen Element nachgeschalteten Auswerteeinrichtung,
da diese dann nicht auf mehrere unterschiedliche Zustände
ansprechen muß, sondern nur jeweils ein spezielles Kriterium
überwachen muß und dieses mit Ja oder Nein entschieden wird
sowie davon abhängig dann die entsprechenden Teile des Heiz
gerätes angesteuert werden.
Durch Zusammenschalten der lichtempfindlichen Elemente ins
gesamt gestattet eine solche Auslegung auch, daß der Flammen
zustand der Flamme in der Brennkammer in zeitlicher Funktion
und Entwicklung überwacht werden kann, so daß man beispiels
weise feststellen kann, ob die Flamme gleichmäßig brennt oder
flackert o. dgl.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines brennstoff
betriebenen Heizgerätes mit einer Flammwäch
tereinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der wesentlichen
Teile eines Heizgeräts mit einer erfindungs
gemäßen Flammwächtereinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Lüfterrad des
in Fig. 2 gezeigten Gebläses und
Fig. 4 und 5 eine Ausführungsvariante eines Heizgeräts
mit einer Flammwächtereinrichtung nach
der Erfindung, wobei auf unterschiedlichen
Radiuslinien des Lüfterrades Öffnungen und
den jeweiligen Radiuslinien ein lichtempfind
liches Element zugeordnet ist.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Ansicht unter Weglassung
von nicht erfindungswesentlichen Einzelheiten ein brennstoff
betriebenes Heizgerät gezeigt, das als Fahrzeugzusatzheiz
gerät dient und insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Hierbei kann
es sich beispielsweise um ein Luft- oder Wasserheizgerät
handeln, wobei diese Unterscheidung die vorgesehenen übertra
genden Medien berücksichtigt. Auch sind als Brenneraggregate
verschiedene Brennertypen, wie Zerstäuberdüsen, Fließbrenner
o. dgl. verwendbar. In der Zeichnung ist beispielsweise mit 2
ein Zerstäuber eines insgesamt mit 3 bezeichneten Brenner
aggregats gezeigt. Das Brenneraggregat 3 wird mit Brennstoff
über eine Brennstoffleitung 4, die an einen nicht gezeigten
Brennstoffvorrat angeschlossen ist, und eine Pumpe 5 ver
sorgt. Brennluft wird dem Brenneraggregat 3 über ein Gebläse
6 zugeführt, das von einem Motor 7 angetrieben wird und ein
Lüfterrad 8 aufweist. Bei der Versorgung des Brenneraggregats
3 mit Brennluft und Brennstoff wird ein brennbares Gemisch
erzeugt, das mittels einer Zündeinrichtung 34 in einer Brenn
kammer 9 unter Flammbildung verbrannt wird.
Für die Brennluftansaugung ist ein Einlaß
10 vorgesehen. Die in der Brennkammer 9 gebildeten heißen
Verbrennungsgase treten über einen Verbrennungsgasauslaß
11 aus.
Bei dem in Fig. 1 schematisch gezeigten Heizgerät 1 dient
als wärmeübertragendes Medium Luft, das über einen Lufteinlaß
12 angesaugt, mit Hilfe eines Gebläses 13 durch einen die
Brennkammer 9 mantelförmig umgebenden Raum 14 gedrückt wird,
in dem die Luft in Wärmeaustausch mit dem in der Brennkammer
9 gebildeten heißen Verbrennungsgasen tritt und dann die so
erwärmte Luft als Heizluft über einen Auslaß 15 beispiels
weise zum Fahrgastinnenraum eines Fahrzeugs austritt.
In gebrochenen Linien ist in Fig. 1 ein an sich üblicher
Flammwächter 16 gezeigt, dessen freies Ende 17 in die Brenn
kammer 9 und in die Flammenzone 18 ragt. Der Flammwächter 16
erstreckt sich hierbei durch das die Brennkammer 9 begren
zende Brennrohr 19 und durchsetzt auch den Raum 14, durch den
die Luft als wärmeübertragendes Medium geleitet wird. Dieser
Flammwächter 16 steht dann über den Außenmantel 20 des Heiz
geräts vor und ist mit einem entsprechenden Steuergerät (nicht
näher dargestellt) des Heizgeräts 1 verbunden. Dieser übliche
Flammwächter 16 arbeitet derart, daß er beim Fehlen einer
Flamme in der Flammenzone 18 der Brennkammer 9 das Heizgerät
1 automatisch abschaltet, um die Bildung von explosionsartig
zündbaren Gemischen im Heizgerät 1 zu verhindern.
Wenn sich nach der Inbetriebnahme des Heizgeräts 1 in der
Brennkammer 9 eine Flamme ausbildet, so ist der Flammwäch
ter 16 inaktiv und die vorstehend genannte Notabschaltung
des Heizgeräts 1 wird verhindert.
In durchgezogenen Linien ist in Fig. 1 eine erfindungsgemäße
Flammwächtereinrichtung eingetragen. Die in Fig. 1 insge
samt mit 22 bezeichnete Flammwächtereinrichtung umfaßt eine
achsparallele Durchgangsöffnung 23 im Lüfterrad 8 des Ge
bläses 6. Dieser Durchgangsöffnung 23 ist ein lichtempfind
liches Element 24 zugeordnet, das auf der kühlen von der
Brennkammer 9 abgewandten Seite 25 des Lüfterrads 8 angeordnet
ist. Da sich das Lüfterrad 8 des Gebläses 6 beim Arbeiten
des Motors 7 dreht, wird bei vorhandener Flamme in der Brenn
kammer 9 der Strahlengang von der Brennkammer 9 zum licht
empfindlichen Element 24 regelmäßig in Abhängigkeit von der
Drehzahl der Lüfterrads 8 unterbrochen, so daß das licht
empfindliche Element 24 Impulse liefert, die einem Steuer
gerät 26 zugeführt werden.
Anhand den Fig. 2 und 3 wird eine erste bevorzugte Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Flammwächtereinrichtung 22
näher gezeigt. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei dem
Heizgerät 1 nach Fig. 1 sind in den Fig. 2 und 3 mit densel
ben Bezugszeichen versehen.
Bei dieser ersten Ausführungsform sind drei Öffnungen bzw.
Durchgangsöffnungen 23 im Lüfterrad 8 beispielsweise vor
gesehen, die in einem vorbestimmten Abstand von der Mittel
achse 27 des Lüfterrads 8 liegen und die Durchgangsöffnungen
23 sind wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, in regelmäßigen Win
kelabständen verteilt und auf einer gemeinsamen Radiuslinie
28 angeordnet.
Das lichtempfindliche Element 24 ist dieser Radiuslinie 28
zugeordnet und die Durchgangsöffnungen 23 unterbrechen bei
der Drehung des Lüfterrads 8 in regelmäßiger Zeitfolge den
Strahlengang der Flamme in der Brennkammer 9 zum lichtempfind
lichen Element 24. Mit dem lichtempfindlichen Element 24
ist das Steuergerät 26 verbunden, bei dem in seiner unteren
Hälfte schematisch Impulsfolgen angedeutet sind, die als Ein
gang am Steuergerät 26 anliegen und durch das Zusammenwirken
der Durchgangsöffnungen 23 im Lüfterrad 8 und dem lichtempfind
lichen Element 24 erzeugt werden. Vorteilhafterweise sind
die Durchgangsöffnungen 23 Bohrungen 29, die sich fertigungs
technisch einfach im Lüfterrad 8 ausbilden lassen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Flammwächtereinrichtung 22 wird
in dem Heizgerät 1 anstelle des zuvor üblichen Flammwäch
ters 16 eingesetzt. Das Steuergerät 26 enthält eine nicht
näher dargestellte Auswerteeinrichtung, die die am Steuer
gerät 26 anliegende Impulsfolge verarbeitet und das Heiz
gerät 1 abschaltet, wenn auf das lichtempfindliche Element
24 kein Licht fällt, was bedeutet, daß sich in der Brenn
kammer 9 beispielsweise keine Flamme gebildet hat. Die er
findungsgemäße Flammwächtereinrichtung 22 ermöglicht somit
eine berührungslose Überwachung der Flamme in der Brennkammer
9 und die Flammwächtereinrichtung 22 läßt sich mit äußerst
geringem Platzbedarf bei einem Heizgerät 1 der gattungsgemäßen
Art verwirklichen.
Ferner kann die Auswerteeinrichtung im Steuergerät 26 auch
den Motor 7 des Gebläses 6 ansteuern, so daß mit Hilfe der
Flammwächtereinrichtung 22 noch eine weitere Funktion erfüllt
wird. Die vom lichtempfindlichen Element 24 gelieferten Impulse
sind von der Drehzahl des Lüfterrads 8 des Gebläses 6 abhän
gig und ändern sich daher in Abhängigkeit von dieser Drehzahl.
Zur Steuerung des Heizgeräts 1 ist es beispielsweise erwünscht,
die Drehzahl des Lüfterrads 8 des Gebläses 6 beim Vor- oder
Nachlauf des Heizgerätes entsprechend zu regeln. Beim Vor
und/oder Nachlauf des Heizgerätes 1 ist in der Brennkammer 9
keine Flamme vorhanden, so daß auf das lichtempfindliche Ele
ment 24 der Flammwächtereinrichtung 22 kein Licht fällt. In
Abhängigkeit von diesem Betriebszustand des Heizgeräts 1
kann dann über die Auswerteeinrichtung im Steuergerät 26 der
Motor 7 des Gebläses 6 angesteuert werden, um die Drehzahl
desselben zu regeln. Ferner gestattet die erfindungsgemäße
Flammwächtereinrichtung 22 auch eine ständige Überwachung
der Drehzahl des Lüfterrads 8 des Gebläses 6, die ebenfalls
von der Auswerteeinrichtung des Steuergeräts 8 ausgeführt
wird. Durch diese ständige Überwachung der Drehzahl des Lüf
terrads 8 des Gebläses 6 wird ermöglicht, daß die Flammwäch
tereinrichtung 22 in Verbindung mit dem Steuergerät 26 und
der in diesem vorgesehenen Auswerteeinrichtung beispielsweise
eine Störungsmeldung liefern kann, wenn im Störfall das Lüf
terrad 8 des Gebläses 6 stillsteht und hierdurch keine wei
tere zuverlässige Verbrennung des Gemisches unter Flammenbil
dung in der Brennkammer 9 gewährleistet ist. In Abhängigkeit
von der Stellung des Lüfterrads 8 wird in diesem Zustand das
lichtempfindliche Element 24 der Flammwächtereinrichtung 22
ständig mit Licht beaufschlagt oder der Lichtstrahlengang
ist ständig unterbrochen. Dank dieser Kriterien kann beispiels
weise mit Hilfe der erfindungsgemäßen Flammwächtereinrichtung
22 ein Defekt am Gebläse 6 erkannt und gemeldet werden. Als
Ursache für das Stillstehen des Lüfterrades 8 des Gebläses 6
kommt eine defekte Kupplung oder ein defekter Motor 7 in Be
tracht. Bei gestörter Funktion des Gebläses 6 ermöglicht daher
die erfindungsgemäße Flammwächtereinrichtung 22 auch eine Ab
schaltung des Heizgeräts 1. Ferner kann die Auswerteeinrich
tung im Steuergerät 26 auch so beschaffen sein, daß man durch
Analyse der vom lichtempfindlichen Element 24 der Flammwäch
tereinrichtung 22 erhaltenen Impulswerte auch die Ursache der
Störung des Heizgeräts 1 ermitteln kann und diese dann in
entsprechender Weise an den Benutzer melden oder anzeigen kann.
Anhand den Fig. 4 und 5 wird eine Ausführungsvariante der
erfindungsgemäßen Flammwächtereinrichtung erläutert. Diese
dort mit 22′ bezeichnete Flammwächtereinrichtung unterscheidet
sich von der zuvor anhand den Fig. 2 und 3 eingehend erläu
erten Flammwächtereinrichtung 22 im wesentlichen dadurch, daß
auf beispielsweise zwei verschiedenen Radiuslinien 30, 31
mehrere Durchgangsöffnungen 23 angeordnet sind. Jeder Radius
linie 30, 31 ist je ein lichtempfindliches Element 32, 33
zugeordnet. Die Ausgänge der lichtempfindlichen Elemente 32
und 33 sind mit einem gemeinsamen Steuergerät 26′ verbunden
oder sie können auch mit gesonderten Steuergeräten und diesen
zugeordneten Auswerteeinrichtungen verbunden sein.
Eine solche Auslegung der Flammwächtereinrichtung 22′ gestattet
zusätzlich zu den vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 2 und
3 erläuterten Funktionen der Flammwächtereinrichtung 22 und
des Steuergeräts 26 auf einfache und unkomplizierte Weise eine
Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Flammwächtereinrich
tung 22′ zur Gewährleistung einer Eigensicherheit derselben.
Hierzu werden im Steuergerät 26′ die jeweiligen Ausgänge der
lichtempfindlichen Elemente 32 und 33 gegeneinander verglichen.
Alternativ ermöglicht eine solche Auslegung der Flammwächter
einrichtung 22′ auch die Trennung von Flammenüberwachung
und Funktionsüberwachung des Heizgeräts 1, wobei dann bei
spielsweise den lichtempfindlichen Elementen 32 und 33 je
weils gesonderte Auswerteeinrichtungen in Verbindung mit
einem jeweiligen Steuergerät zugeordnet werden. So kann
beispielsweise das eine lichtempfindliche Element 32 aus
schließlich für die Flammüberwachung verwendet werden, wäh
rend das lichtempfindliche Element 33 beispielsweise zur
Funktionskontrolle des Gebläses 6 oder zur Drehzahlregelung
desselben dient. Bei einer solchen Funktionstrennung können
dann die den lichtempfindlichen Elementen 32, 33 nachge
schalteten Auswerteeinrichtungen entsprechend einfach und
daher störungsunanfällig ausgebildet werden, indem das Gerät
in Abhängigkeit von der zu überwachenden Funktion nur zwei
Entscheidungszustände hat.
Bei einer Zusammenschaltung der lichtempfindlichen Elemente
32 und 33 wird darüber hinaus noch erreicht, daß der Flammen
zustand der Flamme in der Brennkammer 9 in zeitlicher Funktion
und Entwicklung detektierbar ist, um den Brennzustand der Flam
me zu ermitteln und in Abhängigkeit hiervon beispielsweise die
entsprechende Versorgungseinrichtung des Brenneraggregats 3
anzusteuern.
Obgleich in der Zeichnung nicht näher dargestellt, können
selbstverständlich anstelle von drei oder wie in Fig. 5
gezeigt, anstelle von fünf Durchgangsöffnungen auf der je
weiligen Radiuslinie 28, 30, 31 auch eine größere oder klei
nere Anzahl von Durchgangsöffnungen 23 vorgesehen sein.
Auch kann die Anzahl der Durchgangsöffnungen 23 auf den
jeweiligen Radiuslinien 28, 31, 32 unterschiedlich sein,
um die mit dem dieser Radiuslinie zugeordneten lichtempfind
lichen Element 24, 32, 33 auszuführende und zu überwachende
Funktion zuverlässig und mit ausreichendem Auflösungsver
mögen erfüllen zu können.
Die Anzahl der im Lüfterrad 8 vorgesehenen Radiuslinien 28,
30, 31 hängt natürlich auch von dem Durchmesser des Lüf
terrads 8 ab, da dessen Funktion durch die Durchgangsöffnun
gen 23 nicht beeinträchtigt werden darf und darüber hinaus
das Lüfterrad 8 auch nicht durch die Durchgangsöffnungen 23
zu sehr geschwächt werden darf.
Ferner kann bei der Erfindung gemäß einer nicht näher darge
stellten Ausführungsvariante die Auswerteeinrichtung auch eine
Abschaltung des Heizgeräts zum Unterspannungsschutz veranlassen,
so daß die Batterie geschont und eine ausreichende Energiere
serve für den zuverlässigen Start der Brennkraftmaschine des
Fahrzeugs sichergestellt wird. Um die bei der Vorgabe von
Schaltschwellen bei elektronischen Bauelementen unvermeidbaren
Streubreiten zu vermeiden, kann über die Auswerteeinrichtung
die Drehzahl des Lüfterrads, erfaßt durch die Flammwächterein
richtung, verarbeitet und als Kriterium für die Auslösung
des Unterspannungsschutzes herangezogen werden, so daß genau
definierte Impulse, Lichtimpulssignale, eine einfachere und
genauere Auslösung gewährleisten. Die Verarbeitung der Drehzahl
in der Auswerteeinrichtung kann digital erfolgen, oder als
Kriterium kann die Länge der beispielsweise rechteckigen
Lichtimpulse herangezogen werden, die mit abnehmender Drehzahl
größer wird. Wenn dann eine vorbestimmte Impulsdauer oder
-länge unterschritten wird, schaltet die Auswerteeinrichtung
aus Sicherheitsgründen das Heizgerät ab.
Claims (14)
1. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung für ein brenn
stoffbetriebenes Heizgerät, insbesondere eine Fahrzeugzusatzheizung,
wobei
- - die Flammwächtereinrichtung (22, 22′)
- a) eine sich drehende Scheibe, welche wenigstens eine zu ihrer Achse parallele Öffnung hat, und
- b) ein lichtempfindliches Element, welches der Öffnung zugeordnet und auf einer kühlen, von der Flamme abge wandten Seite angeordnet ist, umfaßt,
- - die Fahrzeugzusatzheizung ein Brennaggregat umfaßt,
- c) welches mit Brennstoff und mit Brennluft zur Erzeu gung eines brennbaren Gemisches versorgbar ist,
- d) bei welchem das brennbare Gemisch in einer Brennkam mer unter Flammbildung verbrannt wird, und
- e) bei dem die Brennluft über ein von einem Motor ange triebenen Gebläse mit einem Lüfterrad geliefert wird,
- - mit der Maßgabe, daß
- f) die wenigstens eine Öffnung (23) im Lüfterrad (8) des Brennluftgebläses (6) vorgesehen ist,
- g) das lichtempfindliche Element (24, 32, 33) auf der von der Brennkammer (9) abgewandten Seite (25) des Lüfterrades angeordnet ist, und
- h) die Flammwächtereinrichtung (22, 22′) das Heizgerät bei fehlender Flamme in der Brennkammer (9) abschal tet.
2. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (23)
im Lüfterrad (8) einen vorbestimmten Abstand von der Mittel
achse (27) des Lüfterrads (8) hat.
3. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch l
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei
Öffnungen (23) in regelmäßigen Winkelabständen verteilt auf
einer gemeinsamen Radiuslinie (28, 30, 31) angeordnet sind.
4. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung(en) (23) Bohrung(en) (29) sind.
5. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Ausgang des lichtempfindlichen Elements (24, 32, 33)
eine Auswerteeinrichtung verbunden ist, die das Heizgerät (1)
bei fehlender Flamme in der Brennkammer (9) und daher fehlen
dem Licht am lichtempfindlichen Element (24, 32, 33) abschal
tet.
6. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteein
richtung den Motor (7) des Gebläses (6) in Abhängigkeit
von den am lichtempfindlichen Element (24, 32, 33) empfan
genen Lichtimpulsen zur Drehzahlregelung ansteuert.
7. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinrichtung die Drehzahl des Lüfterrads (8) des
Gebläses (6) überwacht.
8. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung über das lichtempfindliche
Element (24, 32, 33) eine Störungsmeldung liefert, wenn
das Lüfterrad (8) stillsteht.
9. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Öffnungen (23) auf unterschiedlichen Radiuslinien
(30, 31) angeordnet sind und jeder Radiuslinie (30, 31)
ein lichtempfindliches Element (32, 33) zugeordnet ist.
10. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Radius
linien (30, 31) jeweils eine unterschiedliche Anzahl von
Öffnungen (23) angeordnet sind.
11. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das lichtempfindliche Element (24, 32, 33) ein
Fototransistor o. dgl. ist.
12. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung das Heizgerät zum Unterspannungs
schutz abschaltet, wenn eine vorbestimmte und über die
Flammwächtereinrichtung (22, 22′) erfaßte Drehzahl des Lüfter
rads unterschritten ist.
13. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteein
richtung die Drehzahl digital auswertet.
14. Verwendung einer Flammwächtereinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrich
tung die Länge der empfangenen Lichtimpulse verarbeitet und
bei Unterschreiten einer vorbestimmten Impulslänge das Heiz
gerät abschaltet.
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ID=25823372
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Cited By (1)
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DE10109412B4 (de) * | 2001-02-27 | 2007-06-28 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Verfahren zum Charakterisieren des Flammzustandes in einem Heizbrenner eines Fahrzeugheizgerätes |
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CH565421A5 (de) * | 1974-05-10 | 1975-08-15 | Cerberus Ag | |
CH604086A5 (de) * | 1977-02-02 | 1978-08-31 | Landis & Gyr Ag |
-
1985
- 1985-01-19 DE DE19853501719 patent/DE3501719A1/de active Granted
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DE10109412B4 (de) * | 2001-02-27 | 2007-06-28 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Verfahren zum Charakterisieren des Flammzustandes in einem Heizbrenner eines Fahrzeugheizgerätes |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |