DE3500365C1 - Andreaskreuz - Google Patents

Andreaskreuz

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Publication number
DE3500365C1
DE3500365C1 DE3500365A DE3500365A DE3500365C1 DE 3500365 C1 DE3500365 C1 DE 3500365C1 DE 3500365 A DE3500365 A DE 3500365A DE 3500365 A DE3500365 A DE 3500365A DE 3500365 C1 DE3500365 C1 DE 3500365C1
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DE
Germany
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cross
andrew
plastic
arms
core
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Expired
Application number
DE3500365A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Czardebon
Johann 8025 Unterhaching Elsinger
Arthur 8801 Wörnitz Plewa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISAR GFK KUNSTSTOFFTECHNIK GMB
Original Assignee
ISAR GFK KUNSTSTOFFTECHNIK GMB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/125Fixed signals, beacons, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Die einstückig angeformten Zentrierungen ermöglichen eine vorschriftsmäßige, lotrechte und immer gleiche Befestigung am Tragrohr.
  • Bei einer Beschädigung des Andreaskreuzes, z. B. eincs Kreuzarmes, kann leicht nur der beschädigte Teil ausgewechselt werden. Dies führt zu hohen Kosteneinsparungen.
  • Durch vorteilhafte Ausgestaltungen, wie es Sollbruchstellen sind, wird dafür Sorge getragen, daß bei Beschädigung des Schildes nur ein möglichst kleiner Teil zerstört wird und der Bruch splitterfrei erfolgt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 schematisch die Rückseite eines Kernstückes, F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kernstückes, F i g. 3 schematisch die Vorderseite eines Kreuzarmes, F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kreuzarmes, F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Kreuzarmes in V-Form, F i g. 6 schematisch die Rückseite eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Kreuzarmes, F 1 g. 7 schematisch die Vorderseite des Kernstückes gemäß Fig. 1, F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Voi;derseite eines Kernstückes, F i g. 9 schematisch ein aus einem Kernstück gemäß F i g. 2 und aus vier Kreuzarmen nach Fig. 4 zusammengebautes Andreaskreuz.
  • Auf der Rückseite eines Kernstückes 1 in Fig. 1 sind einstückig vier Zentrierprismen 2 angeformt. Weiterhin sind noch oberhalb und unterhalb der Zentrierprismen 2 je eine Halteschelle 4 befestigt. Befestigungslöcher 3 dienen zur Aufnahme von Schrauben, mit welchen Kreuzarme 6 bzw. 9 bzw. 10 bzw. 11 am Kernstück 1 lösbar befestigt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 zeigt ein Kernstück 5, welches zwei Zentrierprismen 2 aufweist.
  • Oberhalb und unterhalb der Zentrierprismen 2 sind je eine Halteschelle 4 angebracht.
  • In F 1 g. 3 ist ein Kreuzarm 6 dargestellt, der einen Absatz 8 aufweist. Dieser Absatz 8 dient als Anschlag an dem Kernstück 1 bzw. 2. Zudem wirkt der Absatz 8 noch als Sollbruchstelle. Die Löcher 7 fluchten zu den Befestigungslöchern 3 in dem Kernstück 1 bzw. 5.
  • Ein Kreuzarm 9 weist neben dem Absatz 8 noch zusätzlich eine Einkerbung 18 auf, die die Wirkung als Sollbruchstelle noch verstärkt.
  • In F i g. 5 ist ein V-förmig ausgebildeter Kreuzarm 10 dargestellt.
  • F i g. 6 zeigt einen Kreuzarm 11, bei dem das äußere Ende des Kreuzarmes 11 in der Dicke reduziert ist. Dadurch entsteht ebenfalls wieder ein Absatz 8, der als Sollbruchstelle wirkt.
  • Die F i g. 7 zeigt die Vorderseite des Kernstückes 1 gemäß Fig. 1.
  • In der F i g. 8 ist die Vorderseite eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Kernstückes 12 dargestellt.
  • Dieses Kernstück 12 weist auf seiner Vorderseite einen erhöhten Teil 14 auf, der mit dem Grundkörper 15 einen Absatz 13 bildet. An diesen Absatz 13 wird dann beim Befestigen beispielsweise der Kreuzarm 6 oder 11 angelegt.
  • Die Oberfläche des erhöhten Teiles 14 dient dann mit als Sichtfläche des Andreaskreuzes.
  • Schließlich zeigt die F i g. 9 ein aus dem Kernstück 5 und vier Kreuzarmen 9 zusammengebautes Andreaskreuz 17.
  • Bezugszeichenliste: 1 Kernstück 2 Zentrierprisma 3 Befestigungslöcher 4 Halteschelle 5 Kernstück 6 Kreuzarm 7 Löcher 8 Absatz 9 Kreuzarm 10 Kreuzarm,V-förmig 11 Kreuzarm 12 Kernstück 13 Absatz 14 Teil, erhöht 15 Grundkörper 17 Andreaskreuz 18 Einkerbung - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Andreaskreuz aus Kunststoff in der nach der Straßenverkehrsordnung vorgeschriebenen Form eines weißen »X«, wobei die vier freien Kreuzenden des »X« rote Rechtecke sind.
    - mit einer gegebenenfalls reflektierenden Oberfläche, - mit einer an der Rückseite angeordneten Einrichtung zur Zentrierung dem Tragrohr und - mit Halteschellen an der Rückseite zur Befestigung an dem Tragrohr, dadurch gekennzeichnet, - daß das Andreaskreuz ein Kernstück aufweist, - daß Kreuzarme an dem Kernstück lösbar befestigt sind, und - daß als Einrichtung zur Zentrierung mindestens ein Paar von Zentrierprismen einstückig an die Rückseite des Kernstückes angeformt sind.
  2. 2. Andreaskreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier baugleiche Kreuzarme zur Bildung des »X« verwendet sind.
  3. 3. Andreaskreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei baugleiche Kreuzarme in Form eines »V« zur Bildung des »X« verwendet sind.
  4. 4. Andreaskreuz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzarme Sollbruchstellen aufweisen.
  5. 5. Andreaskreuz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Befestigen der Kreuzarme an dem Kernstück eine Schnappverbindung dient.
  6. 6. Andreaskreuz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Kernstückes und/oder der Kreuzarme voll eingefärbt ist.
  7. 7. Andreaskreuz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Kernstückes und/oder der Kreuzarme verstärkt ist.
  8. 8. Andreaskreuz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sollbruchstellen Einkerbungen in der Dicke der Kreuzarme oder eine unterschiedliche Verstärkung des Kunststoffes dienen.
    Die Erfindung betrifft ein Andreaskreuz mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
    Andreaskreuze sind allgemein bekannter Stand der Technik und an jedem Bahnübergang zu sehen.
    Diese bekannten Andreaskreuze sind aus Stahlblech hergestellt. Nach dem Herstellen muß das Stahlblech einen Korrosionsschutz erhalten und wird danach noch lackiert. In der Regel wird dann noch auf die Oberfläche eine weiße bzw. rote reflektierende Folie aufgebracht.
    Dies ist ein äußerst kostenintensives Herstellverfahren.
    Auf die Rückseite wird ein Tragegestell aufgeschweißt, welches derart angebrachte Bohrungen zur Befestigung der Halteschellen aufweist, daß die Befesti- gung des Andreaskreuzes am Tragrohr mittig zentriert erfolgt.
    Das Tragegestell besteht ebenfalls aus Stahlblech.
    Dadurch, daß das Andreaskreuz also im wesentlichen aus einem Stück und aus Stahlblech hergestellt ist, ergeben sich für die Handhabung Nachteile. Das herkömmliche Andreaskreuz ist von sehr großem Gewicht und in der Regel nur von zwei Personen am Tragrohr befestigbar.
    Durch seine großen Außenabmessungen ist es schwer transportierbar und lagerbar.
    Besonders nachteilig ist, daß das Andreaskreuz bei Beschädigung durch vorbeifahrende Kraftfahrzeuge oder anderweitiger Beschädigung immer als Ganzes ausgewechselt werden muß. Dies verursacht regelmäßig sehr hohe Kosten. Instandsetzen wie Geradebiegen der Kreuzenden sowie Neulackierung sind kostenträchtige Maßnahmen, die sich kaum lohnen.
    Nach dem gattungsgemäßen DE-GM 17 83245 ist es bekannt, ein Andreaskreuz aus wetterbeständigem Kunststoff herzustellen.
    Um bei dem dort beschriebenen Andreaskreuz bei dem vorzugsweise verwendeten Kunststoff, nämlich glasfaserverstärktes Gießharz, eine gewisse Elastizität zu erhalten, wurde die Dicke von der Mitte des Andreaskreuzes nach außen zu den Schenkeln hin abnehmend gestaltet. Abgesehen von dem fertigungstechnischen Mehraufwand werden dadurch aber in das Andreaskreuz innere Spannungen eingebaut, die beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung, d. h. bei starker Erwärmung zum Verwerfen des Andreaskreuz führen können.
    Auch führt bei diesem Andreaskreuz, dadurch, daß es als starre Einheit gefertigt ist, bereits eine leichte Kollision beispielsweise eines Kraftfahrzeuges mit dem Andreaskreuz zum Bruch. Dies macht dann das Auswechseln des gesamten Andreaskreuzes notwendig, wodurch hohe Kosten entstehen.
    Nach dem DE-GM 70 47 646 sind zusammengesetzte Verkehrsschilder bekannt, wobei dort das Problem gelöst werden soll, auf ein immer gleichbleibendes Grundschild wahlweise je nach Bedarf immer verschiedene Symbole anbringbar zu machen.
    Nach dem DE-GM 7108482 ist es bekannt, Verkehrsschilder aus eingefärbtem Kunststoff im Spritzgießverfahren herzustellen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Andreaskreuz zur Verfügung zu stellen, - das eine einfache Lagerung und Transport ermöglicht, - das schnell, und leicht, am Tragrohr montierbar ist, und - das bei Beschädigung schnell instandsetzbar ist.
    Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
    Durch das erfindungsgemäße Andreaskreuz werden die nachfolgend beschriebenen Vorteile erreicht.
    Die Aufteilung in ein Kernstück und in Kreuzarme ermöglicht eine problemlose Lagerhaltung und einen einfachen Transport.
DE3500365A 1985-01-08 1985-01-08 Andreaskreuz Expired DE3500365C1 (de)

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DE3500365A DE3500365C1 (de) 1985-01-08 1985-01-08 Andreaskreuz

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DE3500365A DE3500365C1 (de) 1985-01-08 1985-01-08 Andreaskreuz

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DE3500365C1 true DE3500365C1 (de) 1986-07-31

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ID=6259402

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DE3500365A Expired DE3500365C1 (de) 1985-01-08 1985-01-08 Andreaskreuz

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7108482U (de) * 1900-01-01 Haeusler L
DE1783245U (de) * 1958-12-09 1959-02-19 Bundesbahn Bundesbahn Zentrala Warnkreuz fuer die kennzeichnung von kreuzungen zwischen schienenbahnen und strassen.
DE7012312U (de) * 1970-04-04 1970-09-10 Debuschewitz Kg H Verkehrsschild, insbesondere als leitbake.
DE7047646U (de) * 1971-05-19 Von Stein W Zusammengesetzte Verkehrs Schilder

Patent Citations (4)

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DE7012312U (de) * 1970-04-04 1970-09-10 Debuschewitz Kg H Verkehrsschild, insbesondere als leitbake.

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