DE3500183A1 - Hochspannungs-erzeugungsanordnung fuer ein roentgengeraet - Google Patents

Hochspannungs-erzeugungsanordnung fuer ein roentgengeraet

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DE3500183A1 DE19853500183 DE3500183A DE3500183A1 DE 3500183 A1 DE3500183 A1 DE 3500183A1 DE 19853500183 DE19853500183 DE 19853500183 DE 3500183 A DE3500183 A DE 3500183A DE 3500183 A1 DE3500183 A1 DE 3500183A1
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Henkel. Feiler, Hänzel & Partner
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA Kawasaki, Japan Patentanwälte
European Pa'erii AtK-r.·;·, ,
D' Dr> G He".»ν: Dr 'r-T nat L ?erer Dip--!^s VV Ha-. e
iis:ra3e 3? D-8000 Muricner. 80
Te! 089'962085-87 Τβΐ-χ 529802 hnkid Telefax 'Gr 2^3! 089Ό814 26
Telegramm einpsoid
OKR-59P573-2 Hz/wa/ld 4. Januar 1985
Hochspannungs-Erzeugungsanordnung für ein Röntgengerät
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Erzeugungsanordnung oder -schaltung für ein Röntgengerät, insbesondere eine verbesserte derartige Anordnung, die 5
eine zwischen eine Anode und einen Kathoden(heiz)faden einer Röntgenröhre angelegte Hochspannung ("Röntgenröhrenspannung" ) zu variieren bzw. ändern vermag, mit der eine stabilisierte Röntgenröhrenspannung ohne jede Welligkeitskomponente erhalten werden kann und bei welcher eine beliebige von zahlreich verschiedenen kommerziellen oder Netz-Stromquellen unterschiedlicher Spannungspegel verwendet werden kann.
Ein bisheriges, in der US-PS 4 225 788 beschriebenes 1^ Röntgengerät umfaßt einen Gleichrichterkreis zum Gleichrichten einer Wechselspannung von einer Stromquelle (normalerweise einer kommerziellen bzw. Netz-Stromquelle), zwei in Reihe zwischen erste und zweite Ausgangsklemme des Gleichrichterkreises geschaltete Glättungskondensatoren, zwei in Reihe zwischen erste und zweite Ausgangsklemme des Gleichrichterkreises geschaltete Thyristoren, zwei zu erstem bzw. zweitem Thyristor parallelgeschaltote Dioden und einen Resonanzkreis aus einer Primärwicklung eines Transformators und einem Kondensator, in Reihe geschaltet zwischen eine Verzweigung (junction) von erstem und zweitem Glättungskondensator und eine Verzweigung von erstem und zweitem Thyristor.
Das Röntgengerät ist so aufgebaut, daß erster und zweiter Thyristor durch eine Steuervorrichtung abwechselnd zum Ein- und Ausschalten angesteuert werden und damit den Resonanzkreis zur Erzeugung eines Schwingungsdämpfstroms veranlassen, um in der Se^undärwicklung des Transformators eine Spannung induzieren zu lassen. Die induzierte Spannung wird dabei gleichgerichtet und geglättet, um eine geglättete
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Gleichspannung zur Verwendung als Röntgenröhrenspannung zu erhalten.
Vorteilhaft an der Hochspannungs-Erzeugungsanordnung des bisherigen Röntgengeräts ist, daß sie einen einfachen Aufbau besitzt. Die Größe der Röntgenröhrenspannung kann variiert oder geändert werden durch Änderung der Zündperiode der beiden Thyristoren. Wenn die Röntgenröhrenspannung aufgrund einer Änderung in der Zündperiode (firing cycle) der beiden Thyristoren in einem weiteren Bereich variiert oder geändert wird, ergibt sich ein im folgendes geschildertes Problem.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen jeweils eine Beziehung zwischen einem dem ersten und zweiten Thyristor zugeführten Gate-Impuls und einem durch die Primärwicklung eines Transformators fließenden Strom für den Fall, daß die beiden Thyristoren abwechselnd angesteuert werden. Dabei bezeichnen der Buchstabe "a" einen bei durchgeschaltetem ersten Thyristor fließenden Strom, der Buchstabe "b" einen bei durchgeschaltetem zweiten Thyristor fließenden Strom, die Symbole +1 und -I Strompegel, der Buchstabe "t" die Zeit und
die Symbole GPl und GP2 erstem bzw. zweitem Thyristor zugeführte Gate-Impulsreihen.
Fig. 1 veranschaulicht eine Stromvariation oder -änderung für den Fall, daß die an die Gate-Elektroden von
erstem und zweitem Thyristor angelegten Gate-Impulse GPl und GP2 in ihren Perioden kürzer sind (maximale Zündfrequenz). In diesem Fall werden die Ströme a und b fortlaufend, und der Rontgenröhrenspannungspegel wird höher. Außerdem enthält diese Spannung weniger Welligkeitsanteile.
BAD
Fig. 2 veranschaulicht eine Stromvariation für den Fall, daß die an die Gate-Elektroden der beiden Thyristoren angelegten Gate-Impulse in ihrer Periode länger sind (niedrige Zündfrequenz). In diesem Fall fließen die beiden Ströme a und b mit Unterbrechung. Demzufolge wird die Röntgenröhrenspannung niedriger, und sie enthält einen größeren Welligkeitsanteil.
Wenn daher die Größe der Röntgenröhrenspannung durch Änderung der Durchschaltperioden (turn-ON cycles) der beiden Thyristoren in einem weiteren Bereich variiert wird, enthält die Röntgenröhrenspannung um so mehr Welligkeitsanteile, je kleiner ihre Größe ist. Mit zunehmendem Welligkeitsanteil in der Röntgenröhrenspannung liefert die Röntgenröhre aber eine kleinere Röntgenstrahlungsdosis, so daß die Erzeugung einer ausgezeichneten Röntgenaufnahme unmöglich wird. Dies stellt insbesondere bei der Mammographie, die in einem niedrigeren Röntgenröhrenspannungsbereich durchgeführt wird, einen großen Nachteil dar.
Bei der Hochspannungs-Erzeugungsanordnung des bisherigen Röntgengeräts besteht eine Gefahr dafür, daß während des abwechselnden Ein- und Ausschaltens bzw. Durchschaltens und Sperrens der beeiden Thyristoren der jeweils andere Thyristor durchgeschaltet (ON) wird, bevor der andere Thyristor gesperrt (OFF) werden kann. Es tritt dabei häufig der -"all ein, daß beide Thyristoren gleichzeitig durchgeschaltot sind, wenn z.B. die Schwingungsdämpffrequenz aufgrund etwa einer Änderung der Konstanz des Resonanzkreises verringert wird oder wenn eine vom Normalen abweichende Arbeitsperiode (offnormal cycle) des dem Thyristor zuzuführenden Gate-Impulses vorliegt. In diesem Fall ergibt sich ein vergleichsweise gefährlicher Zustand aufgrund eines Kurzschlusses der Stromquellenspannung im Röntgengerät.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Hochspannungs-Erzeugungsanordnung oder -schaltung für
ein Röntgengerät, die eine stabilisierte Röntgenröhren-5
spannung mit minimalem Welligkeitsanteil auch dann zu liefern vermag, wenn eine zwischen eine Anode und einen Kathoden(heiz)faden einer Röntgenröhre angelegte Röntgenröhrenspannung in einem weiteren Bereich zwischen einem höheren und einem niedrigeren Pegel oder Wert variiert bzw. schwankt.
Diese Anordnung soll dabei eine beliebige von zahlreich verschiedenen kommerziellen bzw. Netz-Stromquellen unterschiedlicher Spannungspegel verwenden können.
Zudem soll dabei ein Kurzschluß einer Stromquellenspannung in der Anordnung vermieden und eine stabilisiertere und zuverlässigere Röntgenröhrenspannung geliefert werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hochspannungs-Erzeugungsanordnung für ein Röntgengerät mit einem Gleichrichterkreis zum Gleichrichten einer Wechselspannung
von einer Stromquelle, einem zum Glätten eines gleichgerichteten Ausgangs(signals) des Gleichrichterkreises dienenden Glättungskreis mit ersten und zweiten Klemmen, die mit entsprechenden Ausgangsklemmen des Gleichrichterkreises verbunden sind, und mit einer Reihen-
cu kombination von'zwischen erste und zweite Klemme geschalteten Gleichspannungseinrichtungen, einem Resonanzkreis aus einem Resonanz-Kondensator und einer Primärwicklung eines Hochspannungs-Transformators, die in Reihenschaltungsanordnung vorgesehen sind, einem Strom-
3^ (um)schaltkreis zum Durchlassen von ersten und zweiten Strömen entsprechend den Ladespannungen von erster bzw. zweiter Gleichspannungseinrichtung durch den Resonanz-
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kreis, wobei der Stromschaltkreis erste und zweite Schalt(er)abschnitte aufweist, von denen der erste an einer Klemme mit der ersten Klemme und an einer anderen Klemme mit einer Verzweigung (junction) von erster und zweiter Gleichspannungseinrichtung über den Resonanzkreis verbunden ist, während der andere Schalt(er)teil an der einen Klemme über den Resonanzkreis mit der Verzweigung von erster und zweiter Gleichspannungseinrichtung und an der anderen Klemme mit der zweiten Klemme verbunden ist, einer Resonanzkreis-Ansteuereinrichtung zum abwechselnden Ansteuern von erstem und zweitem Schaltabschnitt, wobei eine Anzahl von Ausgangsklemmen dieser Ansteuereinrichtung mit erstem und zweitem Schaltabschnitt verbunden sind, und einer zum Anlegen einer Röntgenröhrenspannung zwischen eine Anode und einen Kathoden(heiz)faden einer Röntgenröhre dienenden Einrichtung, die zwischen eine Sekundärwicklung des Hochspannungs-Transformators und die Klemmen oder Anschlüsse der Röntgenröhre geschaltet ist, um eine in der Sekundärwicklung induzierte Wechselspannung gleichzurichten und zu glätten, die gekennzeichnet ist durch eine Spannungs(um)schalteinrichtung, mit welcher eine im Glättungskreis erzeugte Gleichspannung auf eine(n) von mehreren Pegeln oder Größen umschaltbar ist und die eine Ausgangsspannung zumindest zum Gleichrichterkreis liefert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine graphische Darstellung
der Beziehung zwischen einer Stromwellenform und Gate-Impulsreihen zur Erläuterung
der Arbeitsweise einer bisherigen Hochspannungs-Erzeuqungsanordnung für ein Röntgengerät,
ORJGiNAL
Fig. 3 ein Schaltbild einer Hochspannungs-Erzeugungsanordnung oder -schaltung für ein Röntgengerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Stromwellenform/Gate- Impulsreihen-Beziehung zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 5, 6, 7 und 8 jeweils Schaltbilder von Hochspannungs-Erzeugungsanordnungen gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß verwendeten Phasensteuerkreises.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
Fig. 3 veranschaulicht im einzelnen eine Hochspannungs-Erzeugungsanordnung oder -schaltung gemäß der Erfindung. Diese Anordnung weist beispielsweise eine kommerzielle bzw. Netz-Stromquelle 11 zur Lieferung einer Wechselspannung auf. Die Wechselspannung der Stromquelle 11 wird einer Ausgangsgleichspannung-Regelvorrichtung 12 zugeführt, welche die Eingangsgleichspannung gleichrichtest und anschließend glättet, um an ihren Klemmen 12a und 12b eine geglättete Gleichspannung zu liefern.
Die Ausgangsgleichspannungs-Regelvorrichtung 12 stellt einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung dar, und sie umfaßt einen Spannungs(um)schaltkreis 13, einen Gleichrichterkreis 14 und einen Glättungskreis 15.
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Als Glättungskreis 14 wird ein Vollweg-Gleichrichterkreis mit einer Diode oder ein solcher mit einem Thyristor verwendet. Als Spannungsschaltkreis 13 wird beispielsweise ein Schalter oder ein einen Gate-Impuls erzeugender Kreis verwendet. Der Gleichrichterkreis 14 liefert ein Ausgangssignal zu den Klemmen von Glättungskondensatoren 16 und 17, um dieses Ausgangssignal zu einer Gleichspannung zu glätten.
Ein Reihen-Resonanzkreis aus einem Kondensator 20 und einer Primärwicklung 21a e.nes Transformators 21 ist an der einen Seite mit einer Verzweigung zwischen den Glättungskondensatoren 16 und 17 und an der anderen Seite mit einem Primärstron(um)schaltkreis 24 verbunden. Zwischen den Klemmen 21c und 21d des Transformators 21 wird eine verstärkte Hochspannung (Wechselspannung) erhalten. Der Schaltkreis 24 ermöglicht das Umschalten der Stromrichtung über die Primärwicklung 21a des Transformators 21 auf der Grundlage eines von einem Phasensteuerkreis 30 gelieferten Torsteuer- oder Gate-Impulses. Der Schaltkreis 24 umfaßt eine Parallelschaltung (ersterUmschaltabschnitt) aus einer Diode
25 und einem Thyristor 26, die parallel zueinander zwischen die Klemmen 12a und 23 geschaltet sind, und eine Parallelschaltung (zweiter Umschaltabschnitt) aus Elementen 27 und 28, die parallel zueinander zwischen die Klemmen 12b und 23 geschaltet sind. Die Thyristoren
26 und 28 werden durch die Gate-Impulse GPl und GP2 abwechselnd eingeschaltet bzw. durchgeschaltet. Wenn der Thyristor 26 durch den Gate-Impuls GPl durchgeschaltet ist, fließt ein S:rom entsprechend der Gleichspannung des Kondensators 16 während einer Halbperiode über den Thyristor 26 durch die Primärwicklung 21a. Aufgrund einer durch den Resonanzkondensator 2 0 und die Primärwicklung 21a des Transformators 21 bestimmten Schwingungsdämpferscheinung oder -wirkung (die, streng
genommen, die Sekundärwicklung 21b des Transformators 21 beeinflußt) wird oer augenblicklich durchgeschaltete Thyristor 26 abgeschaltet bzw. gesperrt, so daß in der anderen Halbperiode ein Gegen- oder Sperrstrom über die Diode 26 fließt. Sobald der Thyristor 26 durchgeschaltet ist, fließt demzufolge ein Primärstrom einer Periode über die Primärwicklung 21a des Transformators 21.
Wenn der Thyristor 26 durch den Gate-Impuls GP2 durchgeschaltet wird oder ist, fließt ein Strom entsprechend der Gleichspannung dt s Kondensators 17 während einer Halbperiode über den Resonanzkondensator 20, die Primärwicklung 21a des Transformators 21 und den Thyristor 28. Aufgrund der durch den Resonanzkondensator 20 und die Primärwicklung 21a des Transformators 21 bestimmten Schwingungsdämpferscheinung oder -wirkung wird der durchgeschaltete Thyristor zum Sperren gebracht, so daß während der anderen Halbperiode ein Sperrstrom über die Diode 27 fließt.
Wenn der Primärstrom über die Primärwicklung 21a des Transformators 21 fließt, wird in seiner Sekundärwicklung 21b eine Spe.nnung induziert. Diese induzierte Spannung wird durch c inen Gleichrichterkreis 36 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 41 geglättet. Die vom Kondensator 41 gelieferte geglättete Spannung wird als Röntgenröhrenspannung über eine Anode 44a und einen Kathoden(heiz)faden 44b einer Röntgenröhre 44 über Hochspannung&kabel 42 bzw. 43 angelegt. Der Gleichrichterkreis 36 besteht aus in Brückenschaltung angeordneten Dioden 37 - 40.
Ein über die Primärwicklung 21a fließender Strom wird durch einen Stromdetektor 31 abgegriffen bzw. gemessen. Der Stromdetektor 31 enthält beispielsweise einen Strom-
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transformator, dessen Ausgangsstrom einem Strom/Spannungs-Wandler 32 zugeführt wird. Das Ausgangssignal (ein Nulldurchgang-Meßsignal eines Stroms über den Resonanzkreis) dieses Wandlers 32 wird als Thyristor-Umschaltdateneinheit zur Steuerung der Zeit bzw. des Zeitpunkts benutzt, zu dem der Gate-Impuls (GPl, GP2) auftritt. Dies bedeutet, daß der Phasensteuerkreis 30 automatisch die Zeit bzw. den Zeitpunkt des Gate-Ausgangsimpulses (GPl, GP2) so einstellt, daß der jeweils andere Thyristor durchgeschaltet werden kann, nachdem der betreffende eine oder erste Thyristor eindeutig zum Sperren gebracht worden ist.
Ein Spannungsdetektor 35 umfaßt eine Reihenschaltung aus Widerständen 33 und 34, und sein Ausgangssignal wird als Röntgenröhrenspannungs-Dateneinheit dem Phasensteuerkreis 30 eingespeist. Für eine unterhalb einer vorbestimmten Größe liegende Röntgenröhrenspannung verkürzt der Phasensteuerkreis 30 die Periode (cycle) der Gate-Impulsreihe bei Eingang der entsprechenden Röntgenröhrenspannungsdaten zur Erhöhung der Röntgenröhrenspannung, während er für eine über der vorbestimmten Größe liegende Röi.tgenröhrenspannung die Periode der Gate-Impulsreihe bei Eingang der entsprechenden Röntgenröhrenspannungsdaten zwecks Verringerung der Röntgenröhrenspannung verlängert. Auf diese Weise wird die Röntgenröhrenspannung stabil und
zuverlässig auf dem vorbestimmten Pegel gehalten. 30
Fig. 4 veranschaulicht die Beziehung der Gate-Impulsreihen zur Wellenform des Stroms (+1, -I) über die Primärwicklung 21a des Transformators 21 in der beschriebenen Hochspannungs-ErZeugungsanordnung. 35
Es sei nun angenommen, daß eine Gleichspannung über die bzw. an den Klemmen (Ka, 12b) durch den Spannungs-
Vn
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schaltkreis 13 auf einen ersten Pegel bzw. eine erste Größe gesetzt ist. Dtbei besitzt ein über einen Thyristor 26, der bei Eingang des Gate-Impulses GPl durchgeschaltet worden ist, fließender Strom die in Fig. 4 mit al bezeichnete Wellenform. Die Wellenform eines über die Diode 2 5 nach dem Sperren des Thyristors 26 fließenden Stroms entspricht der Wellenform a2 in Fig. 4. Die Wellenform eines über den Thyristor 28, der bei Eingang des Gate-Impulses GP2 durchgeschaltet worden ist, fließenden Stroms ist bei bl in Fig. 4 angedeutet. Die Wellenform des über die Diode 27 nach dem Sperren des Thyristors 28 fließenden Stroms ist in Fig. 4 bei b2 angegeben.
Es sei nun angenommen, daß eine Gleichspannung über die Klemmen 12a und 3 2b durch den Spannungsschaltkreis 13 auf einen zweiten Pegel bzw. eine zweite Größe eingestellt ist. Für diesen Fall ist die Wellenform des Stroms über den Thyristor 26, der durch den Gate-Impuls GPl durchgeschaltet worden ist, bei all in Fig. 4 angegeben, während die Wellenform des nach dem Sperren des Thyristors 26 über die Diode 25 fließenden Stroms praktisch der Wellenform a2 gemäß Fig. 4 entspricht.
Die Wellenform des über den Thyristor 28, der durch den Gate-Impuls GP2 curchgeschaltet worden ist, fließenden Stroms ist in Fig. 4 bei bll angegeben, während die Wellenform des nach dem Sperren des Thyristors 28 über die Diode 27 fließenden Stroms praktisch der Wellenform t>2 gemäß Fig. 4 entspricht.
Erfindungsgemäß kann daher der Strom oder die Spannung, der bzw. die zur Priiriarwxcklungsseite des Transformators 21 geliefert wird, durch den Spannungsschaltkreis 13 auf beispielsweise einen oder jeden der beiden Pegel eingestellt werden. Dies bedeutet, daß die Amplitude des über die Primärwicklung 21a fließenden
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Stroms auf einen der beiden Pegel oder eine der beiden Größen eingestellt werden kann, auch wenn die jeweiligen Perioden gleich sind. Dies bedeute zudem, daß die Röntgenröhrenspannjngsgroße durch den Spannungsschaltkreis 13 mehrfach geschaltet oder umgeschaltet werden kann, auch wenn die betreffenden Impulsreihen gleich sind. Da die Perioden der Gate-Impulsreihen auch dann einander gleich sind, wenn die Röntgenröhrenspannung auf eine andere Größe umgeschaltet wird, besteht demzufolge erfindungsgemäß keine Gefahr dafür, daß sich die Welligkeitsanteile oder -komponenten der Röntgenröhrenspannung, wie im Fall der bisherigen Anordnung, änden.
Obgleich die Röntgenröhrenspannung vorstehend als zwischen einer von zwei Größen umgeschaltet beschrieben ist, kann sie ohne Änderung oder Variation der Welligkeitskomponenten oder -antoile in einem weiteren Bereich von einem hohen bis ::u einem niedrigen Pegel variiert v/erden, indem die Ausgangsspannung der Ausgangsgleichspannung-Steuervorrichtung 12 auf einen von mehreren Pegeln umgeschaltet wird. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich für den Einsatz bei Brust-Röntgenaufnahmen, die in einem niedrigeren Röntgenröhrenspannungsbereich aufgenommen werden.
Obgleich der Spannungsschaltkreis 13 als Schaltung beschrieben ist, die das Umschalten der Gleichspannung an den Klemmen 12a und 12b auf eine' von mehreren Größen erlaubt, während der Spannungspegel der Wechselstromquelle konstant bleibt, kann diese Schaltung auch als Anpaßglied (adaptor) benutzt werden, wenn für die Netz-Stromquelle 11 ein unterschiedlicher Spannungspegel benutzt wird. Der Spannungjpegel der Netz-Stromquelle 11 ist nämlich gegebenenfalls von Bezirk zu Bezirk oder von Land zu Land verschieden. In diesem Fall kann
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die Gleichspannung an den Klemmen 12a und 12b durch entsprechende Einstellung des Spannungsschaltkreises 13 auf einen gewünschten Pegel bzw. eine gewünschte " Größe eingestellt werden.
Die Anordnung enthält den mit den Umschaltdaten der Thyristoren 26 und 28 beschickten Phasenregel- bzw. -steuerkreis 30. Der Gate-Impuls (GPl, GP2) wird geliefert, nachdem
I^ der jeweils andere Thyristor eindeutig zum Sperren gebracht worden ist, wodurch ein Kurzschluß zwischen den Thyristoren 26 und 28 verhindert wird. Dies bedeutet, daß der Gate-Impuls GP2 als Ausgangssignal geliefert wird, nachdem das Sperren des Thyristors 26 angebende Daten als Umschaltdaten zum Phasensteuerkreis 30 geliefert worden sind. Der Gate-Impuls GPl wird als Ausgangssignal geliefert, nachdem das Sperren des Thyristors 28 angebende Daten als Umschaltdaten zum Phasensteuerkreis 30 gelieiert worden sind. Auf diese Weise werden die Thyristoren 26 und 28 unter Verbesserung der Sicherheit an einem gegenseitigen Kurzschluß gehindert .
Erfindungsgemäß werden die Röntgenspannungsdaten dem Phasenregel- oder -steuerkreis 30 eingespeist, der beispielsweise einen Pegelwandler zum Umwandeln des Ausgangsspannungspegels des Spannungsdetektors 35 und einen Komparator zum Vergleichen des Ausgangsspannungspegels des Pegelwandlers mit einem Bezugsspannungspegel aufweist. Die Ausgangsspannung des Komparators wird einer Phasensteuerklenune des Oszillators zur Lieferung der Gate-Impulse GPl und GP2 zugeführt. Infolgedessen werden die Impulse GPl und GP2 in ihrer Frequenz so eingestellt, daß der Komparator eine konstante Spannung liefert (d.h. die Röntgenröhrenspannung auf eine gewünschte Soll-Größe eingestellt ist). Infolgedessen wird der Röntgenröhrenspannungspegel stabil bzw.
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sicher aufrechterhalten, &<> daß eine ausgezeichnete Röntgenaufnahme erzielt werden kann.
Fig. 5 zeigt eine andere Aasführungsform der Erfindung, die mit Ausnahme eines Spannungsschaltkreises 13 und eine Gleichrichterkreises 14 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ähnelt. Den Teilen von Fig. 3 entsprechende Teile sind daher mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet.
Der Spannungsschaltkreis 13 enthält einen Schalter 51, dessen bewegbarer Kontaktteil Xl mit einer Klemme 11a einer kommerziellen bzw. Netz-Stromquelle 11 verbunden ist, sowie" einen Schalter 52, dessen bewegbarer Kontaktteil X2 an die andere Klemme 11b der Stromquelle 11 angeschlossen ist. Die Klemme 11a der Stromquelle 11 ist mit einer Verzweigung von Dioden 53 und 55 des Gleichrichterkreises 14 verbunden, der einen Vollweg-Gleichrichterkreis aus einer Brückenschaltung aus Dioden 53 - 56 bildet. Ein zweiter fester Kontaktteil Zl des Schalters 51 sowie ein erster fester Kontaktteil Y2 des Schalters 52 sind mit einer Verzweigung der Dioden 54 und 56 verbunden. Ein erster fester Kontaktteil Yl des Schalters 51 ist in Offenstellung dargestellt, während ein zweiter fester Kontaktteil Z2 des Schalters 52 an eine Verzweigung von Kondensatoren 16 und 17 eines Gl .ittungskreises 15 angeschlossen ist.
· .
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Ausgangsgleichspannung-Regelvorrichtung 12 erläutert.
Wenn die bewegbaren Kontaktteile Xl und X2 der Schal-3^ ter 51 bzw. 52 (im Zustand gemäß Fig. 5) mit den festen Kontaktteilen Yl bzw. Y2 verbunden sind, wird eine Wechselspannung von der Stromquelle 11 einer Vollweg-
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ι «ν
Gleichrichtung untervorfen. Demzufolge erscheint eine Gleichspannung entsprechend praktisch der Hälfte der Stromquellenspannung über den Kondensator 16 und den Kondensator 17. Wenn die bewegbaren Kontaktteile Xl und X2 der Schalter 51 bzw. 52 an den festen Kontaktteilen Zl bzw. Z2 liegen, wird die Wechselspannung der Stromquelle 11 einer Halbweg-Gleichrichtung in einem Doppelspannungsmodus durch eine Reihenschaltung aus den Dioden 56 und 54 sowie eine Reihenschaltung aus den Kondensatoren 17 und 16 unterworfen. Infolgedessen erscheint eine Gleichspannung praktisch entsprechend der Spannung der Netz-Stromquelle 11 über
den Kondensator 16 und den Kondensator 17. 15
Mit der genannten Regelvorrichtung 12 kann eine Ausgangsgleichspannung ces Glättungskreises 15 durch Umschalten der Wechselspannungs-Anlegepunkte im Gleichrichterkreis 14 und im Glättungskreis 15 in zwei Stufen
variiert bzw. geändert werden.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die, mit Ausnahme einer anderen Ausgestaltung der Ausgangsgleichspannung-Regelvorrichtung
12, praktisch der Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht. Den Teilen von Fig. 3 entsprechende Teile sind wiederum mit denselben Bezugsziffern wie dort bezeichnet.
Der Spannungsschaltkreis 13 enthält einen Schalter 61, dessen bewegbarer Kontaktteil XIl mit der einen Klemme 11a einer Netz-Stromquelle 11 verbunden ist, sowie einen Schalter 62, dessen bewegbarer Kontaktteil X12
an die andere Klemme 11b der Stromquelle 11 angers C
schlossen ist. Die Klemme lla ist ihrerseits mit einer Klemme 12a über eine in einem Gleichrichterkreis 14 enthaltene Diode 63 verbunden, welche wiederum mit der
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in Fig. 6 angegebenen Polarität in Vorwärts- bzw. Durchlaßrichtung geschaltet ist. Ein zweiter fester Kontaktteil ZIl des Schalters 61 und der erste feste Kontaktteil Y12 des Schalters 62 sind mit einer Klemme (Leitung) 12b über eine im Gleichrichterkreis 14 enthaltene Diode 64 verbunden, die ihrerseits mit der in Fig. 6 angegebenen Polarität in Rückwärts- oder Sperrichtung geschaltet ist.'In Fig. 6 ist ein erster fester Kontaktteil YIl des Schalters 61 in Offenstellung dargestellt, während ein zweiter fester Kontaktteil Z12 des Schalters 62 mit einer Verzweigung der Kondensatoren 16 und 17 verbunden ist.
Bei der beschriebenen Ausgangsgleichspannungs-Regel-
vorrichtung 12 wird eine Wechselspannung von der Netz-Stromquelle 11 einer Halbweg-Gleichrichtung durch die Dioden 63 und 64 unterworfen, wenn die bewegbaren Kontaktteile XIl und X12 der Schalter 61 bzw. 62 an den AU festen Kontaktteilen YIl bzw. Y12 liegen. Eine Gleichspannung entsprechend praktisch der Hälfte der Spannung der Stromquelle 11 erscheint über die Kondensatoren 16 und 17. Wenn die- bewegbaren Kontaktteile XIl und X12 der Schalter 6.1 bzw. 62 an ihren festen
Kontaktteilen ZIl bzw. Z12 liegen, wird eine Wechselspannung von der Stromquelle 11 in einem Doppelspannungsmodus einer Halbweg-Gleichrichtung durch die Dioden 63, 64 und die Kondensatoren 16, 17 unterworfen. Über den Kondensator 16 und den Kondensator 17 erscheint eine Gleichspannung praktisch entsprechend dem Spannungspegel der Stromquelle 11.
Die genannte Regelvorrichtung 12 ermöglicht somit das Umschalten des Ausgangsgleichspannungspegels durch den Spannungsschaltkreis 13 auf einen der Ausgangsgleichspannungspegel .
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Die genannte Regelvorrichtung 12 ermöglicht eine Variation bzw. Änderung des Gleichspannungspegels durch Umschalten der Wechselspannung-Anlegepunkte im Gleichrichterkreis 13 und im Glättungskreis 14.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann ein Transformator mit mehreren Anzapfungen zwisehen die Netz-Stromquelle 11 und den Gleichrichterkreis 14 geschaltet sein. Eine Wahl der Anzapfungsstellung des Transformators ermöglicht eine Änderung im Ausgangsgleichspannungspegel der Ausgangsgleichspannungs-Regelvorrichtung 12. Der Spannungsschaltkreis 13 kann ein Schiebe- oder Schleifer-Transformator sein. In diesem Fall kann der Ausgangsgleichspannungspegel der Regelvorrichtung 12 durch Verschieben des Schleifers längs des Transformators variiert und eingestellt werden.
Fig. 7 zeigt noch ein·» andere Ausführungsform der Erfindung mit einer anderen Ausgangsgleichspannungs-Regelschaltung 12. Mit Ausnahme der Regelschaltung 12 entspricht diese Ausführungsform derjenigen gemäß Fig. 3. Den Teilen von Fig. 3 entsprechende Teile sind daher wiederum mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind Thyristoren 71, 72, 73 und 74 in Brückenschaltung angeordnet, wobei die Kathoden der Thyristoren 71 und 72 mit einer Klemme (Leitung) 12a und die Anoden der Thyristoren 73 und 74 mit einer Klemme 12b verbunden sind. Gate-Impulse eines Phasenregel- oder -Steuerkreises 70 in der Ausgangsgleichspannungs-Regelschaltung 12 werden an die Gate-EJektroden der betreffenden Thyristoren 71 - 74 anqp] egt .Eine Klömme 11.. der Net z-Stι omquel Ie 11 ist mit
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einer Verzweigung der Thyristoren 71 und 73 verbunden, während ihre Klemme 11b mit einer Verzweigung der
Thyristoren 72 und 74 verbunden ist. 5
Wenn bei dieser Ausführungsform eine Spannung über die Kondensatoren 16 und 17 variiert oder schwankt, kann die Phase eines vom Phasensteuerkreis 12 abgegebenen Gate-Impulses variiert werden. Es ist somit möglich, den zu einer Primärwicklung eines Transformators 21 gelieferten Gleichspannungspegel umzuschalten. Mit dieser Ausführungsform kann wiederum eine von Welligkeit freie, stabile bzw. gleichbleibende Röntgenröhrenspannungsgröße in einem Bereich von einem hohen Spannungspegel bis zu einem niedrigeren Spannungspegel geliefert werden.
Fig. 8 veranschaulicht noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die eine andere Ausgestaltung
einer Ausgangsgleichspannungs-Regelvorrichtung 12 aufweist und einer Kombination der Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 7 entspricht, zu welcher eine Drosselspule 81, ein Widerstand 82 und ein Schalter 83 hinzugefügt worden sind. Schalter 51, 52 und 83 werden durch eine Systemsteuerschciltung 80 angesteuert. Die Systemsteuerschaltung 80 liefert Gate-Impulse zu den betreffenden Gate-Elektroden der Thyristoren 71 - 74.
Ein Gleichrichterkreis 14 umfaßt eine Brückenschaltung aus den Thyristoren 71 - 74. Die Thyristoren 71 und 72 sind über die Drosselspule 81 mit einer Klemme (Leitung) 12a verbunden. Die Drosselspule 81 verhindert eine schnelle Spannungsänderung aufgrund der Zündoder Durchschaltwirkung des Thyristors zwecks Lieferung eines geglätteten, gleichgerichteten Ausgangssignals. Die Ausgangsgleichspannung eines Glättungskreises 15 enthält keinerlei harmonische Komponenten
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und ist daher stabiler.
Ein Spannungsschaltkieis 13 umfaßt beispielsweise Schalter 51 und 52, die Systemsteuerschaltung 80, den Widerstand 82 und den Schalter 83.
Die Schalter 51 und 52 können für zwei Zwecke benutzt werden: Erstens zum Umschalten einer Gleichspannung zwischen den Klemmen 12a und 12b und zweitens zur Ermöglichung der Anpassung der erfindungsgemäßen Anordnung an die Netz-Stromquelle 11, wenn deren Spannungspegel oder -größe variiert. Die Schalter 51 und 52 werden durch ein Umschaltsignal von der Systemsteuerschaltung 80 geschaltet. Die Systemsteuerschaltung 80 enthält eine durch einen Benutzer betätigbare Operationsschallung, über welche die Schaltzustände der Schalter 51 und 52 gesteuert werden.
Eine Spannung über Kondensator 16 und 17 kann durch Betätigung der Operationsschaltung durch den Benutzer bezeichnet oder vorgegeben werden. Diese Spannung wird über Leitungen 84, 8~> und 86 der Systemsteuerschaltung 80 zugeführt und in dieser gemessen. Die Meßdateneinheit wird in der Systemsteuerschaltung 80 mit durch den Benutzer bezeichneten oder vorgegebenen Spannungsdaten verglichen. Wenn die Meßdaten größer sind als die bezeichneten odei Vorgabedaten, wird die Systemsteuerschaltung 80 ejngeschaltet. Infolgedessen werden die Kondensatoren 16 und 17 allmählich über eine Entladungsstrecke aus einem ausreichend größeren Widerstand und dem Schalter 82 entladen. Wenn die Meßdaten den Vorgabedaten während eines Teils der Entladungsperiode gleich sind, öffnet die Systemsteuerschaltung 80 den Schalter 83.
Es ist zweckmäßig, die Schalter 51 und 52 für die Netz-Stromquelle 11, auf welche die erfindungsgemäße An-
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Ordnung angewandt ist, zu verwenden. Wenn der Pegel bzw. die Größe einer Gleichspannung zwischen den Klemmen 12a und 12b geändert oder variiert werden soll, braucht nur die Periode (cycle) der von der Systemsteuerschaltung 80 zu den Gate-Elektroden der betreffenden Thyristoren 71 - 74 gelieferten Gate-Impulse variiert zu werden. Die Periode des bzw. jedes Gate-Impulses wird durch die Vorgabedaten bestimmt, die in der Systemsteuerschaltung 80 geliefert werden, wenn der Benutzer die Röntgenröhrenspannung bezeichnet oder vorgibt. Diese Vorgabedaten können i^uch als Regel- bzw. Steuerdaten eines Oszillators, beispielsweise eine phasenstarre Regelschleife verwendend, benutzt werden, um damit einen Gate-Impuls zu liefern.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Gleichspannung zwischen den Klemmen 12a und 12b automatisch auf eine gewünschte Größe (Soll-Größe oder -Pegel) eingestellt.
Die erfindungsgemäße Anordnung erweist sich dann als wirksam, wenn sie für einen niedrigen Röntgenröhrenspannungspegel eingesetzt wird, nachdem sie bei einem hohen derartigen Pegel verwendet worden ist. Unmittelbar nach Einsatz der Anordnung gemäß der Erfindung für den hohen Röntgenröhrenspannungspegel bleiben die Kondensatoren 16 und 17 auf einen hohen Spannungspegel auf geladen. Es sei nun angenommen, daß die erfindungsgemäße Anordnung in Betrieb gesetzt wird, nachdem eine Hochspannung auf einen niedrigen Röntgenröhrenspannungspegel umgeschaltet worden ist, während die Kondensatoren 16 und 17 auf den hohen Spannungspegeln verbleiben. In diesem Fall wird eine anfängliche Röntgenröhrenspannung zu einer impulsartigen Spannung. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird dagegen eine Gleichspannung über den Kondensator 16 und den Kondensator 17 normalerweise durch die Einstelloperation der Systemsteuerschaltung PO und die bzw. der Ent-
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ladungsstrecke (Widerstand 82 und Schalter 83) auf einen gewünschten Pegel bzw. eine Soll-Größe eingestellt. Die erfindunosgemäße Anordnung befindet sich daher stets in einem Bereatschaftszustand, in welchem eine ausgezeichnete Röntgenaufnahme erhalten werden kann.
Fig. 9 veranschaulicht die Einzelheiten des Phasen-Steuerkreises 30. Die Ausgangsspannung des Spannungsdetektors 35 wird einem Komparator 93 über ein Dämpfungsglied 91 zugeführt. Wenn die Röntgenröhrenspannung auf einem höheren Pegel oder Wert liegt, wird das Dämpfungsglied 91 durch einen Pegelschaltkreis 92 auf eine größere D,ämpf ungsgröße eingestellt. Bei einem niedrigeren Pegel der Röntgenröhrenspannung wird das Dämpfungsglied 91 durch den Pegelschaltkreis 92 auf eine kleinere Dämpfungsgröße gesetzt. Der Pegelschaltkreis 92 stellt einen Dämpfungspegel oder eine Dämpfungsgröße ein, welche den vom Benutzer bezeichneten Röntgenröhrenspannungs-Wähldaten entspricht. Auch wenn die Röntgenröhrenspannung auf entweder einen hohen oder einen niedrigen Pege] gesetzt ist, wird eine vorbestimmte Spannung einer nicht-invertierenden Eingangsklemme des Komparators 93 aufgeprägt. Einer invertierenden Klemme wird von einer Bezugsspannungsquelle her eine Bezugsspannung aufgeprägt.
Der Komparator 93 lic fert eine Differenzspannung entsprechend einer Differenz zwischen der Spannung des Dämpfungsglieds 91 und der Bezugsspannung. Hieraus ist ersichtlich, daß eine Variation oder Änderung der Differenzspannung eine Änderung der Röntgenröhrenspannung bedeutet.
Die Diίferenzspannunq des Komparators 93 wird einem Analog/Digital-Wandler 95 zugeführt und durch diesen
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in Digital daten umgesetzt. Die Digitaldaten vom Wandler 95 werden durch einen Dekodierer 96 in Phasensteuerdaten umgewandelt. Letztere werden einer Frequenzteil-Dateneingangsklemme eines programmierbaren Teilers 97 eingespeist, der ein Element einer phasenstarren Regelschleife (PLL) bildet. Letztere umfaßt einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 100, einen programmierbaren Frequenzteiler 97, einen mit einem Bezugsoszillator 101 verbundenen Komparator 98 und ein Tiefpaßfilter (LPF) 99. Die Schwingfrequenz der phasenstarren Regelschleife kann auf der Grundlage von Phasenregel- oder -steuerdaten variiert werden. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 100 wird über einen Teiler 102 an einen bewegbaren Kontaktteil X21 eines Schalters 103 angelegt, der seinerseits feststehende Kontaktteile Y21 und Z21 aufweist, über welche Gate-Impulse GPl und GP2 abnehmbar sind. Die Leitzustände zwischen den Kontaktteilen X21 und Y21 sowie zwischen den Kontaktteilen X21 und Z21 werden abwechselnd durch einen Ausgangsimpuls von einem Phasenschieber 104 umgeschaltet.
Der Nulldurchgang-Meßimpuls vom Strom/Spannungs-Wandler wird über den Phasenschieber 104 der Steuerklemme des Schalters 103 aufgeprägt. Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 104 fällt ab, wenn dieser den Nulldurchgang-Meßimpuls empfängt, und steigt nach Ablauf einer Zeit t (wieder) an. Mit einem Anstieg des Ausgangssignals des Phasenschiebers 104 wird der Schalter 104 abwechselnd zwischen den Lei+zuständen der Kontakte X21 und Y21 sowie den Leitzuständen der Kontakte X21 und Z21 umgeschaltet.
In der Phasensteuerschaltung 30 wird der Schalter 103 nicht umgeschaltet, sofern nicht der Nulldurchgang-Meßimpuls erhalten oder geliefert wird. Die Thyristoren 26 und 28 gewährleisten demzufolge eine genaue Steuer-
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operation. Dies bedeutet, daß der Thyristor 28 nur nach dem Sperren des Thyristors 26 durchschaltet und der Thyristor 26 nur dann durchschaltet, nachdem der Thyristor 28 gesperrt hat. Zu einer Änderung der Röntgenröhrenspannung werden die Frequenzteilverhältnisdaten des programmierbaren Frequenzteilers 97 in automatischer Weise fein eingestellt, wodurch die Phase der Gate*-Impulsreihe so eingestellt wird, daß die Röntgenröhrenspannung normalerweise stabil oder sicher auf einer Soll-Größe gehalten werden kann.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Hochspannungs-Erzeugungsanordnung für ein Röntgengerät mit
    einem Gleichrichterkreis zum Gleichrichten eine* Wechselspannung von einer Stromquelle, einem zum Glätten eines gleichgerichteten Ausgangs-(signals) des Gleichrichterkreises dienenden Glättungskreis mit ersten und zweiten Klemmen, die mit entsprechenden Ausgangsklemmen des Gleichrichterkreises verbunden sind, und mit einer Reihenkombination von zwischen erste und zweite Klemme geschalteten Gl ei chspannungseinrichtungen, einem Resonanzkreis aus einem Resonanz-Kondensator und einer Primärwicklung eines Hochspannungs-Transformators, die in Reihenschaltungsanordnung vorgesehen sind,
    einem Strom(um)schaltkreis zum Durchlassen von ersten und zweiten Strömen entsprechend den Ladespannungen von erster bzw. zweiter Gleichspannungseinrichtung durch den Resonanzkreis, wobei der
    Stromschaltkreis erste und zweite Schalt(er)abschnitte aufweist, von denen der erste an einer Klemme mit der ersten Klemme und an einer anderen Klemme mit einer Verzweigung (junction) von 4rster und zweiter Gleichspannungseinrichtung über den Resonanzkreis verbunden ist, während der andere Schalt(er)teil an der einen Klemme über den Resonanzkreis mit der Verzweigung von erster und zweiter Gleichspannungseinrichtung und an der anderen Klemme mit der zweiten Klemme verbunden ist, einer Resonanzkreis-Ansteuereinrichtung zum abwechselnden Ansteuern von erstem und zweitem Schaltabschnitt, wobei eine Anzahl von Ausgangsklemmen
    dieser Ansteuereinrichtung mit erstem und zweitem Schaltabschnitt verbunden sind, und einer zum Anlegen einer Röntgenröhrenspannung zwischen eine Anode und einen Kathoden(heiz)faden einer Röntgenröhre dienenden Einrichtung, die zwischen eine Sekundärwicklung des Hochspannungs-Transformators und die Klemmen oder Anschlüsse der Röntgenröhre geschaltet ist, um eine in der Sekundärwicklung induzierte Wechselspannung gleichzurichten und zu glätten,
    gekennzeichnet durch
    eine Spannungs(um)schalteinrichtung (13), mit welcher eine im Glättungskreis erzeugte Gleichspannung auf eine(n) von mehreren Pegeln oder Größen umschaltbar ist und die eine Ausgangsspannung zumindest zum Gleichrichterkreis (14) liefert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis (14) eine Brückenschaltung aus vier Dioden (53, 54, 55, 56) aufweist, von denen erste und zwrite Diode (53, 54) an ihren Kathoden mit der ersten Klemme (12a) und dritte und vierte Diode (55, 56) an ihren Anoden mit der zweiten Klemme (12b) verbunden sind, daß die Spannungsschalteinrichtung (13) zwei Schalter (51, 52) aufweist, von denen der erste Schalter (51) mit seinem bewegbaren Anschluß (Kontaktteil) (Xl) zwischen eine Klemme (Ha) der Stromquelle (11) und eine Verzweigung von Kathode und Anode von erster bzw. dritter Diode (53, 55) geschaltet ist, wenn ein erster fester Kontaktteil (Yl) des ersten Schalters offen ist, und der erste Schalter an seinem festen Kontaktteil (Zl) mit einer Verzweigung von Anode 3^ und Kathode von zweiter bzw. vierter Diode (54, 56) verbunden ist, und daß der zweite Schalter (52) an seinem bewegbaren Kontaktteil (X2) mit der anderen
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    Klemme (lib) der Stromquelle (11) und an seinem ersten festen Anschluß (Kontaktteil) (Y2) mit der
    Verzweigung von Anode und Kathode von zweiter bzw. 5
    vierter Diode (54, 56) verbunden und an seinem zweiten festen Anschluß (22) an eine Verzweigung von erster und zweiter Gleichspannungseinrichtung (16, 17) angeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Gleichspannungseinrichtung jeweils aus Glättungskondensatoren bestehen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis (14) eine fünfte und eine sechste Diode· (63, 64) aufweist, von denen die fünfte Diode (63) an ihrer Kathode mit der ersten Klemme (12a) und an ihrer Anode mit der einen Klemme (lla) der Stromquelle (11) verbunden ist,
    während die sechste Diode (64) mit ihrer Anode an die zweite Klemme (12b) angeschlossen ist,und daß die Spannungs(um)schalteinrichtung (13) einen dritten und einen vierten Schalter (61, 62) aufweist, von denen der dritte Schalter (61) mit seinem beweg-
    baren Kontaktteil (XH) mit der eine Klemme (Ha) der Stromquelle (11), während sein erster fester Anschluß (YH) offen ist, und mit seinem zweiten festen Kontaktteil (ZH) mit der Kathode der sechsten Diode verbunden ist, während der vierte Schalter
    ö (62) an seinem bewegbaren Kontaktteil (X12) mit der anderen Klemme (Hb) der Stromquelle (H), an seinem ersten festen Kontaktteil (Y12) mit der Kathode der sechsten Diode (64) und an seinem zweiten festen Kontaktteil (Z12) mit einer Verzweigung (junction)
    ®^ der Gleichspannungseinrichtungen (16, 17) verbunden ist.
    SAD ORIGiNAL
  5. 5. Anordnung, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Gleichspannungseinrichtung
    jeweils aus Glattungskondensatoren bestehen. 5
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis (14) eine Brückenschaltung aus vier Thyristoren (71, 72, 73, 74) aufweist, von denen erster und zweiter Thyristor (71, 72) an ihren Kathoden mit der ersten Klemme (12a) und dritter und vierter Thyristor (73, 74) an ihren Anoden mit der zweiten Klemme (12b) verbunden sind, und daß die Spannungsschalteinrichtung (13) aus einem ersten Phasensteuerkreis (70) zum Anlegen von Gate-Impulsen an die jeweiligen Gate-Anschlüsse der vier Thyristoren (71 - 74) besteht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Drosselspule (81) zwischen die Kathoden von erstem und zweitem Thyristor (71, 72) und die erste Klemme (12a) geschaltet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis (14) eine Brückenschaltung aus je einem fünften, sechsten, siebten und achten Thyristor (71, 72, 73, 74) und eine zweite Drosselspule (81) umfaßt, wobei fünfter und sechster Thyristor (71, 72) an ihren Kathoden über die zweite Drosselspule (81) mit der ersten Klemme (12a) verbunden sind, während siebter und achter Thyristor (73, 74) an ihren Anoden an die zweite Klemme (12b) angeschlossen sind, daß die Spannungsschalteinrichtung (13) einen fünften und einen sechsten Schalter (51, 52), eine Systemsteuerschaltung (80) und einen Entladungskreis mit einem Schalter (83) aufweist, wobei der fünfte Schalter (51)
    an seinem bewegbaren Kontaktteil (Xl) mit einer Klemme (lla) der Stromquelle (11) und einer Verzweigung von Anode und Kathode von fünftem bzw. 5
    siebtem Thyristor (71, 73) verbunden, während sein erster fester Kontaktteil (Yl) offen ist, und an seinem zweiten festen Kontaktteil (Zl) an eine Verzweigung von Anode? und Kathode von sechstem bzw. achtem Thyristor (72, 74) angeschlossen ist, der sechste Schalter (52) an seinem bewegbaren Kontaktteil (X2) mit der anderen Klemme (Hb) der Stromquelle (11), an seinem ersten festen Kontaktteil (Y2) mit einer Verzweigung von Anode und Kathode von sechstem bzw. achtem Thyristor (72, 74) und an seinem zweiten festen Kontaktteil (Z2) mit einer Verzweigung von erster und zweiter Gleichspannungseinrichtung (16, 17) verbunden ist und der Entladungskreis zum Glättungskreis (15) parallelgeschaltet ist, und daß die Systemsteuerschaltung
    AKJ (80) einen Vergleich von durch Messung einer Spannung über die Gleichspannungseinrichtungen 16, 17) gewonnenen Daten mit bezeichneten Daten bzw. Vorgabedaten zuläßt und dann, wenn die Meß-Daten größer sind als axe Vorgabedaten, das Durchschalten
    ^° des Entladungskrejses steuert, damit die Meß-Daten den Vorgabedaten qleich eingestellt werden können.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß erste und zweite Gleichspannungseinrichtung ^O jeweils aus Glättungskondensatoren bestehen.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzkreis-Ansteuereinrichtung einen Stromdetektor (31) zum Erfassen einer Variation oder Änderung eines durch den Resonanzkreis (20, 21) fließenden Stroms, einen an den Stromdetektor (31) angeschlossenen Strom/Spannungs-Wandler (32)
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    zum Umwandeln eines Ausgangsstroms in eine Spannung und einen zweiten Phasensteuerkreis (30) zur Lieferung von ersten und zweiten Qate-Impulsen zum abwechselnden Ansteuern von erstem und zweitem Schaltabschnitt aufweist und daß der zweite Phasensteuerkreis (30) mit dem Strom/Spannungs-Wandler (32) verbunden ist und eine Ausgangsspannung von letzterem zu überwachen vermag, um einen Nulldurchgang des Stroms des Resonanzkreises festzustellen und nach dieser Feststellung einen ersten oder einen zweiten Gate-Impuls (GPl, GP2) zu liefern.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzkreis-Ansteuereinrichtung einen Spannungsdetektor (35) zum Erfassen oder Messen der Röntgenröhrenspannung sowie einen mit dem Spannungsdetektor (35) verbundenen dritten Phasensteuerkreis (35) umfaßt, der die Perioden (cycles)
    u der abwechselnd an ersten und zweiten Schaltabschnitt (25, 26, 27, 28) anzulegenden dritten und vierten Gate-Impulse (GPl, GP2) bei Eingang von Röntgenröhrenspannungsdaten vom Spannungsdetektor
    (35) einzustellen vermag.
    25
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