DE349961C

DE349961C - Nagelzieher

Info

Publication number: DE349961C
Application number: DENDAT349961D
Authority: DE
Original assignee: FR PAUL SCHMIDT FA
Current assignee: FR PAUL SCHMIDT FA
Publication date: 1922-03-11

Description

Nagelzieher. Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug zum Herausziehen von Nägeln aus Kisten, bei dem am Ende eines Winkelhebels eine gegabelte Klaue gebildet -'st, die unter die Nagelköpfe geschoben wird. Das vorliegende Werkzeug besteht aus einem Volleisen, in dessen vorn konisch angedrehtem Kopf durch einen einfachen Frässchnitt gleichzeitig ein winkliger Greifschlitz und darüber eine breite, im Querschnitt winkelförmige Nut eingearbeitet ist, die dem Kopf eine ausreichende Widerstandsfähigkeit beläßt. Durch den Fräserschnitt entsteht zugleich eine scharfe Kante an dem Arbeitsschlitz, die ein sicheres Erfassen der Nagelköpfe gewährleistet. GegenüberähnlichenWerkzeugen, die vorn ein Rohr bilden, in dessen Wandung ein winkliger Schlitz oder zwei gegenüberliegende Schlitze eingeschnitten sind, bietet das vorliegende Werkzeug den Vorteil, daß es nicht verstopft werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Oberansicht. Der Z-förmige Hebel a besteht b3i diesem Ausführungsbeispiel aus vollem achtkantigen Stahl, dessen Kopf b rund und vorn schwach konisch abgedreht ist. Durch einen in Abb. i und 2 strichpunktiert angedeuteten Fräser e ist mittels eines einfachen Schnittes die Klaue in den Kopf b eingearbeitet, und zwar ein im Querschnitt winkelförmiger breiter Ausschnitt c, der sich nach vorn allmählich vertieft und-in den gabcl- bzw. N@r.nkelförmigen. Schlitz d ausläuft, der zum Erfassen der Nägelköpfe dient und scharfe Vorderkanten besitzt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Nagelzieher in Form eines Winkelhebels mit Greifklaue an einem runden, nach vorn hin konisch zulaufenden Kopf, dadurch gekennzeichnet, da ß in diesen Kopf durch einen Fräserschnitt eine im Querschnitt winklige, nach oben offene Nut eingearbeitet ist, die sich nach vorn vertieft und in den gleichzeitig durch den Fräserschnitt entstehenden winkligen Greifschlitz mit scharfen Kanten ausläuft.