DE349599C - Maschine zur Erzielung einer der Schreibmaschinenschrift aehnlichen Schrift auf dem Vervielfaeltigungswege - Google Patents

Maschine zur Erzielung einer der Schreibmaschinenschrift aehnlichen Schrift auf dem Vervielfaeltigungswege

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DE349599C
DE349599C DE1919349599D DE349599DD DE349599C DE 349599 C DE349599 C DE 349599C DE 1919349599 D DE1919349599 D DE 1919349599D DE 349599D D DE349599D D DE 349599DD DE 349599 C DE349599 C DE 349599C
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Germany
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ribbon
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machine
typewriter
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Application number
DE1919349599D
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ERWIN SIMON
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ERWIN SIMON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zur Erzielung einer der Schreibmaschinenschrift ähnlichen Schrift auf dem Vervielfältigungswege. . Bei der Maschine zur Erzielung einer der Schreibmaschinenschrift ähnlichen Schrift auf dem Vervielfältigungswege gemäß dem Patent 3-.6o67 gelangt ein den Schriftsatz in Hochprägung tragender Blechzvlinderinantel finit außenseitiger Einfärbung zur Verweiidtmg, an dessen Mantelumfläche eine ständig innig anliegende Papierbahn vorbeigeführt wird. Erfolgt die Einfärbung der Prägeseite des Blechmantels mittels eines umgelegten Farbbandes, so kann es vorkommen, daß das Farbband auch von den ungeprägten Stellen, also dem glatten Teil des Mantels, gegen das Papier gepreßt wird und letzteres einfärbt (abklatscht). Insbesondere ist mit dieser unerwünschten Erscheinung bei kürzeren Teilen der Zeilen der Prägung, etwa bei der Vervielfältigung der Anschrift in Briefen, zu rechnen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen, Mangel. Ihr Wesen liegt in der Umhüllung des Farbbandes und dadurch auch eines Teils des Umfanges des die Hochprägung tragenden Blechzvlinderinantels mit einer bis auf die Prägung abdeckenden Schablone. Die vorteilhaft als Band ohne Ende ausgebildete, aus einer nicht dehnbaren Metallfolie hergestellte Schablone hat Ausschnitte, die dem Prägesatz genau entsprechen und somit nur die Prägung durchtreten lassen. Damit sie nicht dem Band gegenüber wandert und so dessen Verschleiß beschleunigen könnte, ist die Schablone mit dein Band an dessen Längsrändern vereinigt, beispielsweise vernäht, verklammert oder vernietet.
  • Um eine stete Deckung der Ausschnitte der Schablone mit dem Prägesatz zu gewährleisten, sind die Ränder der Schablone und des die Prägung tragenden Blechmalitels in zwangläufiger Verbindung, beispielsweise durch Eingriff von Stiften am Mantel oder, besser noch, an der diesen tragenden Walze in Randlochungen der Schablone. Gehen die Stifte von der Walze aus, so verhindern sie auch etwaige Verschiebungen des Blechmantels der Walze gegenüber zwischen den Befestigungsstellen an seinen Enden. Durch die gegenseitige Verbindung von Farbband und Schablone braucht ersteres nicht auch noch mit Eingriffsöffnungen versehen zu sein, kann also schmäler ausfallen wie die Schablone, wodurch ihre Ausrüstung mit einer Kantenverstärkung ermöglicht wird.
  • In Abb. i der Zeichnung ist der für das Verständnis der neuen Einrichtung nötige .Teil der Maschine im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe beispielsweise die Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Schnitten und zum Teil in Ansicht.
  • Die Walze 3 trägt den aus dem Hauptpatent bekannten, in Schreibmaschinenschrift geprägten Blechmantel2, dessen eingeschlagene Enden mittels keilförmiger Leiste 5, Stifte 6 und Riegel 7 darauf festgehalten sind (Abb. 9,). * Um den Blechmantel 2 und die Führungswalze 9 ist das Farbband 8 herumgelegt.
  • Gemäß der Erfindung liegt nun außen auf dem Farbband 8 eine Metallfolie a mit Ausschnitten an, a2 (Abb. 3), deren Abmessungen den Prägezeilen oder -teilzeilen entsprechen und mit diesen genau in Deckung treten, worauf beim Umlegen der Metallfolie sorgfältig zu achten ist. Eine Markierung (Anlegeinarke) kann dieses Einrichten der Schablone a erleichtern. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Schablone breiter als das Farbband. Das hat den Vorteil, daß sie eine Randverstärkung erhalten kann, die, wie die nachfolgenden Ausführungen erkennen lassen, zu empfehlen ist.
  • Es ist bereits hervorgehoben, daß die Schablonenatlsschnitte stets mit ihren zugehörigen Pr ägesatzteilen in Deckung treten müssen. Infolgedessen darf die Schablone keinerlei Verschiebung, sei es Wanderung oder Strekkung bzw. Kürzung erfahren. Es ist daher wesentlich, daß sie bei ihrem Umlauf stets mit den gleichen Stellen auf dem Prägemantel aufliegt. Gemäß der Erfindung führt sich deshalb die Schablone zwangläufig am Prägeinantel. Bei dem dargestellten Beispiel wird dieses durch Stifte d des Mantels bzw. durch von der Walze 3 ausgehende, bereits durch diesen hindurchgeführte Stifte erreicht, die in Randlöcher c der Schablone a einfassen. Um aber auch ein Wandern des Farbbandes 8 der Schablone a gegenüber und damit dessen zu raschen Verschleiß zu verhindern, können die Stifte d auch durch Löcher nahe den Seitenkanten des Farbbandes hindurchragen. Wegen der Gefahr des Ausreißens ist aber die in der Zeichnung veranschaulichte Ausbildung vorzuziehen.
  • Das Farbband 8 ist, wie bereits erwähnt, schmäler als die Schablone a und mit dieser innig verbunden, beispielsweise vernäht oder verklammert.
  • Der Transport der Papierbahn 12 durch die Maschine erfolgt in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise mittels der im Ge= stell i gelagerten Walzen 11, 13, 15.
  • Wird die Papierbahn von der Druck-%valze ii gegen die Schablone 8 gepreßt, so drucken sich" nur diejenigen vom Farbband 8 bedeckten Stellen des Prägemantels 2 auf dem Papier ab, die durch die Ausschnitte a', a2 . . . . der Schablone freigelegt sind.
  • Auf diese Weise wird das Abklatschen von Farbe auf schriftfreien Stellen des Papiers vermieden.
  • Statt durch Stift- und Schlitzverbindung d, c kann die Kupplung zwischen Prägeblechinantel 2 und Schablone a bzw. Walze 3 und dieser auch durch Zahnung erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Erzielung einer der Schreibmaschinenschrift ähnlichen Schrift auf dem Vervielfältigungswege nach Patent 346o67, gekennzeichnet durch eine über dem Farbband (8) liegende und mit ihm umlaufende, den Blechzylindermailtel (2) mit Ausnahme der Prägung abdekkende Schablone (a).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichUet, daß die Schablone (8) mit den Farbbandrändern verbunden ist und durch Stift- und Schlitzverbindung (d, c) mit dem die Prägung tragenden Blechmantel (2) gleichförmig bewegt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Randverstärkungen der das Farbband (8) seitlich überragenden Schablone (a).
DE1919349599D 1919-10-16 1919-10-16 Maschine zur Erzielung einer der Schreibmaschinenschrift aehnlichen Schrift auf dem Vervielfaeltigungswege Expired DE349599C (de)

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DE (2) DE346067C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959122A (en) * 1957-11-21 1960-11-08 Masson Claudius Fabric printing machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2959122A (en) * 1957-11-21 1960-11-08 Masson Claudius Fabric printing machines

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DE346067C (de) 1921-12-22

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