DE349451C - Klemme zum Anschliessen des Drahtes an Drehschalter - Google Patents

Klemme zum Anschliessen des Drahtes an Drehschalter

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DE349451C
DE349451C DE1921349451D DE349451DD DE349451C DE 349451 C DE349451 C DE 349451C DE 1921349451 D DE1921349451 D DE 1921349451D DE 349451D D DE349451D D DE 349451DD DE 349451 C DE349451 C DE 349451C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 349451 KLASSE 21 c GRUPPE 29
Georg Grollpfeifer in Reichelsdorf b, Nürnberg. Klemme zum Anschließen des Drahtes an Drehschalter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1921 ah.
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Anschließen des Drahtes an einen der Flachkontakte von elektrischen Drehschaltern und besteht darin, daß der Flachkontakt den Abschlußkopf einer an sich bekannten, in ihrem Kegelende querverschiebliche Klemmkugeln enthaltenden, durch eine Schraubenfeder auf ihren Hohlkegelsitz gespannten Klemmhülse bildet, die dtirch den in sie eingeführten Draht unter Auswärtsweichen der Klemmkugeln to
gegen ihre Aufpreßfeder verschoben wird und nur durch Zurückdrücken ihrer Kontakthaube wieder zurückgeschoben zu werden braucht, um den Draht mittels der hierbei in den Hohlkegelsitz sich einpressenden und dadurch einwärts rückenden Klemtnkugeln festzuklemmen.
Auf der Zeichnung ist ein Drehschalter mit zwei solchen Klemmen veranschaulicht.
ίο Aus den Abb. ι und 2 ist von der Seite und von oben die Anordnung der Klemmen im Schalter ersichtlich, während die Abb. 3 bis 5 die an sich bekannte, aber für Drehschalter neue Klemme im Längsschnitt und im Querschnitt in der Kugelebene vor der Einführung des Drahtes, während der Einführung desselben und mit festgeklemmtem Draht erkennen lassen.
In dem Schalterkörper α sind zwei Führungshülsen b für die innere Klemmhülse c festgelegt. Die flachen Kontaktplättchen d, auf welche sich in Stromschlußstelhmg die Kontakte f der Drehbrücke g aufsetzen, bilden erfindungsgemäß die Abschlußköpfe der Innenhülse c. Diese sitzt in dem nicht angeschlossenen Schalter (Abb. 3) unter dem Druck einer oben bei h festgelegten Schraubenfeder i mit ihrem Kegelende k auf dem Hohlkegel I am unteren Ende der Führungshülse b. In drei radialen Durchbrechungen m des Kegels k sind drei Kugeln η so gehalten, daß sie sich zwar radial verschieben, aber nicht nach innen in den Drahteinführungskanal 0 fallen können. Sitzt der Kegel k auf dem Hohlkegel I auf, so ragen die Kugeln so weit in den Drahtkanal ο hinein, daß der einzuführende Draht£ nahezu tangential an ihnen anstößt.
Wird das eingeführte Drahtende nun gegen die Kugeln gedrückt, so werden diese und damit auch der Klemmkegel k unter Zusammendrücken der Feder* achsial verschoben. Die Kugeln rücken also in einen weiteren Teil des Hohlkegels I und können in diesem unter dem Nachdruck des Drahtes auswärts weichen, bis das Drahtende zwischen ihnen durchgeht. Der Draht stößt schließlich gegen die Kontaktplättchenhaube d und hebt diese unter weiterem Spannen der Feder i aus dem Schalterkörper α heraus. Läßt man nun den Draht los, so schiebt die Feder i die Klemmhülse b wieder zurück, bis die dabei vom Hohlkegel I einwärts gedrückten Kugeln sich an den Draht anlegen. Die Klemmenabmessungen sind gegenüber der Dicke des Drahtes so gewählt, daß die Kontaktkappe d noch etwas über die Sockelebene vorsteht, wenn die radial einwärts zurückgehenden Kugeln sich unter dem Federdruck zunächst schwach an den Draht anpressen. Man braucht jetzt nur noch die Kontaktkappe mit dem Daumen vollends zurückzudrücken. Dabei drücken die Kugeln sich so fest in den Draht ein, daß- dieser nicht mehr herausgezogen werden kann; denn je stärker an ihm gezogen wird, desto mehr sucht er die Kugeln gegen die Spitze des Hohlkegels Z zu rollen und desto stärker klemmen die Kugeln ihn ein. Der Anschluß, der also einfach durch etwas kräftiges Einstecken des Drahtes und Zurückdrücken der dadurch angehobenen Kontaktplatte auf ihren Sitz schnell und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges erreicht wird, ist demnach vollkommen sicher. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Drahtes erscheint ausgeschlossen. 7S
Will man ihn aber wieder herausziehen, so braucht man ihn nur hineinzudrücken und die dadurch über die Sockelebene gehobene Kontaktkappe so lange zu halten,, bis der Draht zurückgezogen ist, was dann spielend leicht geht, weil die Kugeln sich hierbei wieder in dem weiteren Hohlkonusteil befinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klemme zum Anschließen des Drahtes an einen der Flachkontakte von elektrischen Drehschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkontakt (d) den Abschlußkopf einer an sich bekannten, in ihrem: Kegelende (k) querverschiebliche Klemmkugeln (n) enthaltenden, durch eine Schraubenfeder (i) auf ihren Hohlkegel (Z) gespannten Klemmhülse (c, k) bildet, die durch den in sie eingeführten Draht (p) unter Auswärtsweichen der Klemmkugeln (n) gegen ihre Aufpreßfeder (i) verschoben wird und nur durch Zurückdrücken ihrer Kontakthaube (d) wieder zurückgeschoben zu werden braucht, um ioo den Draht mittels der hierbei in den Hohlkegelsitz (Z) sich einpressenden und dadurch einwärts rückenden Klemmkugeln festzuklemmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921349451D 1921-01-25 1921-01-25 Klemme zum Anschliessen des Drahtes an Drehschalter Expired DE349451C (de)

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