DE349303C - Zuendfunkenverstaerker, insbesondere fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zuendfunkenverstaerker, insbesondere fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen

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DE349303C
DE349303C DE1920349303D DE349303DD DE349303C DE 349303 C DE349303 C DE 349303C DE 1920349303 D DE1920349303 D DE 1920349303D DE 349303D D DE349303D D DE 349303DD DE 349303 C DE349303 C DE 349303C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündfunkenverstärker, insbesondere für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung von Zündfunkenverstärkern -der in dem Patent 347422 beschriebenen Art, bei welchem die Kabelleitungen durch Kontakthülsen hindurchgeführt sind. Diese im oder am Kondensatorgehäuse vorgesehenen Kontakthütsen sind der Erfindung gemäß ,derart ausgebildet, daß dadurch die einzelnen Kondensatorelemente in einfacher und zweckmäßiger Weise angeschlossen und gleichzeitig in ihrer Lage ohne Lötung oder Verschraubung gesichert werden.
  • Bei der netten Kontaktanordnung . wird auch eine Vereinfachung und Verbesserung in der Herstellung .der Kondensatorelemeinte selbst erreicht, indem dabei die Ableitungsenden der :Metallbeläge nicht mehr über den Rand der Glimmerscheiben o. dgl. hinausragen müssen, sondern am Rand rriit dem Dielektrikum abschließen und mit demselben fest verklebt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsart der Kontaktanordnung in Abb. i in einem Querschnitt durch das Kondensatorgehäuse nach der Linie .-1-ß der Abb. 2.
  • in Abb.2 in einer Ansicht @-on oben bei abgenommenem Deckel und entfernter oberer Glimmerscheibe, in Abb. 3 bis 5 die Kontakthülse für sich in vergrößertem Maßstab -dargestellt.
  • Wie aus der in Abb. i und 2 dargestellten Gesamtanordnung des Funkenverstärkers bei abgehobener Deckplatte des Kondensatorgehäuses a hervorgeht, liegen die Kontakthülsen c, durch deren Bohrungen g (Alb. d.) die Zündkabel f hindurchgeführt und mittels Stiftschrauben e leitend verbunden sind, mit herausgelogenen Kontaktfingern c,, auf .den Anschlußzungen d.; der Stanniolbeläge d, der Glimmerscheiben d des in einer kreisrunden Aussparung des Kondensatorgehäuses a untergebrachten Kondensators auf. Die Kontaktzungen cl der Kontakthülsen c greifen dabei durch Randausnehmungen d3 der Glimmerscheiben d so weit hindurch, bis sie auf eine Kontaktzunge einer an dieser Stelle nicht ausgesparten Glimmerscheibe auftreffen und die leitende Verbindung .mit dem zugehörigen Belag d, des Kondensators und dein durch die betreffende Kontakthülse hindurchgeführten Zündkabel f auf diese Weise herstellen. Jede mit Stanniolbelag o. dgl. versehene Gliinmerscheibe d besitzt demnach an einer bestimmten Stelle eine bis zum Rand der Glimmerscheibe geführte Kontaktzunge d2, auf welcher der Kontaktfinger c, der zugehörigen Kontakthülse c zur Auflage kommt, und eine geeignete Anzahl von Ausnehmungen, durch welche die Kontaktfinger c, der übrigen Kontakthülsen c frei hindurchgreifen können. Dabei sichern die mit federnder Klemmwirkung auf den Rand der Kondensatorele@mente drükkenden Kontaktfinger cl die Kondensatorelemente gleichzeitig in ihrer Lage in der Ausnehmung .des Kondensatorgehäuses a.
  • Die Ausbildung ,der Kontaktfinger an den Kontakthülsen c kann verschiedenartig sein. Im dargestellten Fall sind, wie besonders aus Abb. 3 bis 5 hervorgeht, die Durchführungsbohrungen g für die Zündkabel f exzentrisch in den Kontakthülsen c angebracht und die I'.ontaktfin:ger cl aus der dünnsten Stelle der Hülsenwandung herausgeschnitten und herausgelogen.
  • Der Einbau des Kondensators erfolgt zweckmäßig derart, daß die in ,der richtigen Weise übereinandergeschichteten Kondensatorplatten d bei zunächst noch senkrecht stehenden Kontaktfingern c,. der Hülsen c eingelegt werden, und daß dann mittels eines einfachen Werkzeugs das Herunter=biegen der Kontaktfinger cl auf die anzuschließende Kontaktzunge d2 durch die Ausnehmungen d3 der oberen Glimmerplatten d hindurch erfolgt. Die K .ontakthülsen c können aber auch erst bei schon herausgelogenen Kontaktfingern nachträglich .in die betreffenden Bohrungen des Kondensatorgehäuses eingeschoben werden. Die Stiftschrauben e müssen bei dieser Art der Zusammensetzung erst nachträglich von der Seite her eingeschraubt werden.
  • Die beschriebene und dargestellte Art des Anschlusses von Kondensatorelementen dürfte sich gegebenenfalls mit geeigneten Abänderungen auch zur Herstellung einer einfachen und gutleitenden Klemm@kontaktverbindung sowie zur Festlegung der Kondensatorelemente bei Kondensatoranordnungen anderer Art und für andere Zwecke gleich geit benutzen lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Zündfunkenverstärker, insbesondere für mehrzylindrige Verbrennungskraft maschinen, nach Patent 347d.22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülsen für die Zündkabel als Klemmkontakte für die zugehörigen Kondensatorplatten ausgebildet sind.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen ö.:dgl. der AnschluBhülsen durch Randaussparungen der oberen Kondensar torplatten hindurch auf der Kontaktzunge .des zugehörigen Belags aufliegen.
DE1920349303D 1920-12-17 1920-12-17 Zuendfunkenverstaerker, insbesondere fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen Expired DE349303C (de)

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