DE3490035C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine optisch empfindliche Einrichtung,
einen von Menschen lesbare optische Einrichtung, einen optischen
Speicher und einen optoelektronischen Schalter mit einem organischen
Charge-transfer-Salz, z. B. in Form eines Films, das
durch einen Donor und einen mit diesem komplexierten, organischen
Elektronen-Akzeptor gebildet wird, mit einer Quelle elektromagnetischer
Energie bei optischer Frequenz, bzw. einer optischen
Strahlung, wie einem optischen Schreibstrahl, wobei die Energie
bzw. Strahlung einen Bereich auf dem organischen Elektronen-
Charge-transfer-Salz bestrahlt und bewirkt, daß der bestrahlte
Bereich eine elektrochemische topotaktische Redox-Reaktion eingeht,
die eine Ladungsverschiebung zwischen dem organischen
Elektronen-Akzeptor und dem Donor bewirkt, und dadurch den bestrahlten
Bereich von einem Gleichgewichtszustand oder ersten
Zustand in einen zweiten Zustand schaltet, wobei der zweite Zustand
gegenüber dem Gleichgewichtszustand oder ersten Zustand
feststellbar ein verschiedenes optisches Spektrum bzw. eine
andere Farbe bzw. eine andere Impedanz aufweist.
Mit dem Aufkommen der Revolution im Informationswesen haben
sich die jüngsten Untersuchungsaktivitäten auf die Entwicklung
optischer Speichersysteme und optoelektronischen
Schalter konzentriert. Die Wechselwirkung von Laserlicht
mit Materie wurde wegen ihrer möglichen Anwendung in optischen
Speichersystemen intensiv erforscht. Eine optische
Speicherung kann möglicherweise Informationsspeicherdichten
von mehr als 100 Mio. Bits/cm hervorbringen. Gegenwärtig
stützen sich optische Speichervorrichtungen auf fotochemisches
Locheinbrennen (PHB), bei dem ein Laser in dem Bestreben,
Daten zu speichern, die Materie durchlöchert. Aufsatz
mit dem Titel "Laser Marking of a Thin Organic Film" von
J.J. Wroble et al in Applied Physics Letter 40, Vol. 11,
1. Juni 1982, beschreibt solch eine Technik, bei der mittels
eines Laserstrahls Löcher in einen dünnen organischen Film
gebrannt werden. In ähnlicher Weise wird von Mabosch et al
in Applied Physics Letter 41, Vol. 1, 1. Juli 1982 über optisches
Schreiben auf einem blauen gespritzten Iridiumoxidfilm berichtet.
Diese Technik benützt einen optischen Schreibmechanismus, um
thermisch eine Dehydration bei Temperaturen unterhalb des
Schmelzpunktes des optischen Mediums zu bewirken. Ein Artikel mit
dem Titel "Light-induced Phenomena in Dye-polymer Systems" von V.
Novotny et al in The Journal of Applied Physics 50 (3), März 1979,
beschreibt einen optischen Markierungsprozeß, der sich auf die
Diffusion in ein Farbpolymersystem stützt.
In der DD-PS 142 629 wird ein optoelektronischer Schalter
beschrieben, bei dem eine metallorganische Verbindung durch die
Einstrahlung elektromagnetischer Energie vom halbleitenden in den
leitenden Zustand gebracht wird, wobei die molekulare Symmetrie
des Einzelmoleküls kooperativ verändert wird, indem ein zentrales
Metallion bzgl. einer fest im Kristallgitter verankerten
Molekülebene ausgestülpt wird. Ein Charge-transfer-Effekt spielt
dabei keine Rolle.
Die optischen Speichersysteme des Standes der Technik haben
einen überwiegenden Nachteil - sie sind nicht löschbar.
Aufgrund dessen hat die optische Speichertechnik in der
Computer-Technologie, die sowohl Lese-, Schreibe- als auch
Löscharbeitsvorgänge benötigt, eine geringe Anwendung gefunden.
Optoelektronische Hochgeschwindigkeits-Feststoffschalter
werden gegenwärtig für eine Vielzahl von Datenverarbeitungsanwendungen
untersucht und entwickelt, die Schalten, synchrones
Gleichrichten, Umwandeln von analog in digital und
Probenahmen beinhalten. Zusätzlich besteht auch beträchtliches
Interesse an der Entwicklung von integrierten optoelektronischen
Vorrichtungen (IOED) zur Anwendung in Hochgeschwindigkeitskreisen.
Kombiniert mit einem modulierten
Laser bilden optoelektronische Schalter eine wirkungsvolle
Gruppe an integrierten Schaltkreisen zur Verwendung im optischen
Übertragungswesen und in der Computer-Technologie.
Solche Einrichtungen werden gegenwärtig aus hochohmigen
lichtempfindlichen Halbleitern hergestellt, die von der Rekombination
lichterzeugter Ladungsträger abhängig sind.
Die beiden Grundtypen an Halbleiter-Fotodetektoren sind
Flächendioden und Fotoleiterdetektoren, die Materialien
wie InP und GaAs verwenden. Die optoelektronischen Vorrichtungen
des Standes der Technik sind schwierig und teuer
herzustellen.
Zwei US-Patentanmeldungen von R.S. Potember,
T.O. Poehler und D.O. Cowan offenbaren eine Klasse organischer
Charge-transfer-Salze, wie z. B. CuTCNQ, die ein
stabiles und reproduzierbares Schalten zwischen einem
Gleichgewichts- oder ersten Zustand und einem zweiten Zustand
in Gegenwart eines angewandten elektrischen Feldes
zeigen. Diese Anmeldungen sind:
- (1) "Current Controlled Bistable Electrical Organic Thin Film Switching Device (TCNQ)", angemeldet 14. März 1980, Ser. Nr. 130 400 (jetzt US-Patent 43 71 883) und
- (2) "Method of Fabricating a Current Controlled Bistable Electrical Organic Thin Film Switching Device (TCNQ)", angemeldet 7. Juni 1982, Ser. Nr. 385 523.
Diese Anmeldungen offenbaren insbesondere, daß die organischen
Charge-transfer-Salze eine reversible elektrochemische
topotaktische Redox-Reaktion in der Gegenwart eines
angewandten elektrischen Feldes eingehen, wobei sie von
einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand schalten und
daß ein nachweisbarer Impedanzunterschied zwischen dem
Gleichgewichts- oder ersten Zustand und dem zweiten Zustand
erfolgt. Es wird ein elektrisches Feld über einen dünnen
Film von CuTCNQ oder ein gleichwertiges organisches Chargetransfer-
Salz angelegt. Überschreitet das angelegte elektrische
Feld einen Schwellwert, so fällt die Impedanz über
dem organischen Film von einem relativ hohen zu einem relativ
niedrigen Wert ab. Die Anmeldung offenbart weiterhin,
daß sowohl bistabiles als auch Schwellwert-Schalten möglich
ist.
Zwei Veröffentlichungen von R. S. Potember et al berichten,
daß, wenn der organische Film elektrisch geschaltet wird,
der zweite Zustand andere optische Eigenschaften als der
Gleichgewichtszustand oder erste Zustand besitzt;
- (1) "The Vibrational and X-ray Photoelectron Spectra of Semiconducting Copper-TCNQ Films" in Chemica Scripta, Vol. 17, Seiten 219-221 (1981); und
- (2) "Electrial Switching and Memory Phenomena in Semiconducting Organic Thin Films" in American Chemical Society Symposium Series Nr. 184 (1982).
Diese Veröffentlichtungen beschreiben Infrarot-Spektroskopie-
Vorrichtungen und zitieren bekannte Raman-Spektroskopietechniken
(S. Matsuzaki et al), "Raman Spectra of Conducting
TCNQ Salts", Solid State Communications, Vol. 33, S. 403-405
(1980), um zu bestimmen, ob sich der CuTCNQ-Film, nachdem
er durch ein Gleich- oder Wechselstrom-Feld geschaltet wurde,
im ersten oder im zweiten Zustand befindet. Daran anschließende
Arbeiten wurden von E. I. Kamitsos et al berichtet,
die Raman-Spektroskopie-Techniken verwenden, um die elektrochemische
Charge-transfer-Gleichung, die in den oben zitierten
Artikeln beschrieben ist, zu verifizieren, die bewirkt,
daß das CuTCNQ-Salz vom ersten in den zweiten Zustand
schaltet: "Raman study of the Mechanism of Electrical
Switching in CuTCNQ films" in Solid State Communications,
Vol. 42, Nr. 8, S. 561-565 (1982).
Diese Veröffentlichungen weisen darauf hin, daß spektroskopische
Mittel benutzt werden können, um herauszufinden,
ob ein Bereich des CuTCNQ, der durch ein angelegtes elektrisches
Feld geschaltet wurde, sich im ersten oder zweiten
Zustand befindet.
Weder diese Veröffentlichung noch die zuvor aufgeführten
US-Anmeldungen nennen speziell die Verwendung eines optischen
Frequenzstrahls, um die Charge-transfer-Salze zu
schalten, um dadurch optoelektronisches Schalten und eine
optische Speichertauglichkeit zu schaffen. Weiterhin verwenden
die oben zitierten Veröffentlichungen nicht speziell
die spektroskopische Analyse als Mittel zum "Lesen", ob
ein Teil des organischen Charge-transfer-Salzes sich im
ersten oder zweiten Zustand befindet. Weiterhin offenbaren
die genannten Artikel und Anmeldungen nicht die Verwendung
von optischem Schalten und spektroskopischer Analyse als
Mittel zum optischen Speichern und Wiedererlangen von
Informationen.
Aus dem Artikel "Optical Induced Transformations of Metal
TCNQ Materials" von E. I. Kamitsos u. a., veröffentlicht in Solid
State Communications, Vol. 45, Nr. 2, Seiten 165-169, 1983, sind
allerdings Metall-TCNQ-Materialien bekannt, welche mittels
sichtbaren Lichts von einem ersten in einen zweiten Zustand umgewandelt
werden können und sich zum "Licht-Lesen" eignen.
Aber auch diese Verbindungen sind noch nicht optimal. Wegen
ihres Gehalts an Schwermetallen und den mit diesen verbundenen
Entsorgungsproblemen sind ihre Anwendungsmöglichkeiten begrenzt.
Die Erfinder haben die Grenzen der optoelektronischen
Schalter und optischen Speichereinrichtungen des Standes
der Technik erkannt und haben verbesserte Einrichtungen
erfunden, die organische Charge-transfer-Salze als Schalt-
und Speichermedium verwenden. Die Erfinder fanden heraus,
daß organische Charge-transfer-Salze, bei denen der Donor organisch
ist, durch optische Bestrahlung geschaltet werden
können und daß spektroskopische Vorrichtungen und Impedanzmeßvorrichtungen
dazu benutzt werden können, zu bestimmen, ob
sich das Charge-transfer-Salz in seinem ersten (Gleichgewichts)-
Zustand oder in seinem zweiten Zustand befindet.
Der optisch bestrahlte Bereich geht eine elektrochemische
topotaktische Redox-Reaktion ein, die eine Ladungsverschiebung
zwischen dem organischen Elektronen-Akzeptor und dem
Donor verursacht. Wenn eine Schaltung erfolgt, zeigt die
Analyse des Oxidationszustandes des Elektronen-Akzeptor-
Bauteils, daß es sich im zweiten Zustand in einem erkennbar
anderen Zustand befindet als es im ersten war. Es wird
angenommen, daß der optische elektromagnetische Feldeffekt
verursacht, die Bindungen zwischen dem organischen Elektronen-
Akzeptor und dem Donor zu öffnen, um eine Ladungsverschiebung
vom Donor auf den organischen Elektronen-Akzeptor
zu ermöglichen. Das optische Feld erzeugt daher eine
elektrochemische topotaktischhe Redox-Reaktion, die das
organische Charge-transfer-Salz veranlaßt, von einem
ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu schalten.
Spektroskopische und/oder auf Impedanz ansprechende Mittel
werden verwendet, um zu bestimmen, ob ein Bereich des
organischen Charge-transfer-Salzes sich im ersten oder
zweiten Zustand befindet. Der erste Zustand ist durch eine
relative hohe und der zweite Zustand durch eine niedere
Impedanz gekennzeichnet. Das optische Spektrum des organischen
Charge-transfer-Salzes zeigt, daß ein wesentlicher
Anteil des organischen Elektronen-Akzeptor-Bestandteils
im zweiten Zustand ein höheres Oxidationsniveau aufweist
als im ersten Zustand.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen löschbaren optischen Speicher, der organische Charge-
transfer-Salze, bei denen der Donor nicht metallisch ist,
als Speichermedium verwendet, zu schaffen. Die Erfinder
haben festgestellt, daß, wenn die angewandte Strahlung einen
ersten Schwellwert überschreitet, das organische Charge-
transfer-Salz in den
zweiten Zustand schaltet und daß es in den ersten Zustand
zurückkehrt, wenn der Strahl weggenommen wird. Weiterhin
haben sie festgestellt, daß, wenn die optische Strahlung
weiter bis zu einem zweiten Schwellwert verstärkt wird,
das organische Charge-transfer-Salz in den zweiten Zustand
schaltet und nicht unmittelbar in den Gleichgewichtszustand
oder ersten Zustand zurückkehrt. Sie haben weiterhin festgestellt,
daß die Anwendung von Wärmeenergie, die entweder
durch eine schwarze Strahlung oder durch optische Mittel
erzeugt wird, das organische Charge-transfer-Salz veranlaßt
wird, in den ersten Gleichgewichtszustand zurückzukehren.
Die jeweiligen verwendeten organischen Charge-
transfer-Salze, die Dauer der Bestrahlung und die Größe
des bestrahlten Bereichs beeinflussen die Intensität des
Lichts, die benötigt wird, um den ersten oder zweiten
Schwellwert zu erreichen. Deshalb enthalten ganz allgemein
die erfindungsgemäßen optischen Speicher: einen Film eines
organischen Charge-transfer-Salzes; einen optischen Schreibstrahl,
der so gerichtet ist, daß er eine von vielen
Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer-
Salzes bestrahlt und das bestrahlte Gebiet verursacht,
in den zweiten Zustand zu schalten; eine spektroskopische
Vorrichtung, um eine der Vielzahl der Stellen zu analysieren
und zu bestimmen, ob diese analysierte Stelle sich im
ersten und zweiten Zustand befindet; und eine thermische
Auslöschvorrichtung, um zumindest eine der Vielzahl der
Stellen zu veranlassen, in ihren ersten Zustand zurückzukehren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, mittels
eines organischen Charge-transfer-Salzes, welches
keinen metallischen Donor aufweist, ein optisches
Medium zu schaffen, das mit dem bloßen menschlichen Auge
gelesen werden kann. Die Erfinder haben festgestellt, daß
eine Erhöhung der Intensität oder der Dauer der optischen
Bestrahlung das organische Charge-transfer-Salz dazu veranlaßt,
in dem bestrahlten Bereich seine Farbe zu ändern.
Es wurde beobachtet, daß das Charge-transfer-Salz im zweiten
Zustand eine ähnliche Farbe zeigt wie der organische Elektronen-
Akzeptor-Baustein in seinem neutralen Zustand.
Ein zusätzliches Ziel der
Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen,
um die sichtbaren Markierungen, die von dem optischen Strahl
erzeugt werden, durch die Verwendung einer thermischen
Auslöschvorrichtung zu löschen. Die thermische Auslöschvorrichtung
kehrt die elektrochemische topotaktische Redox-
Reaktion um, wobei sie das organische Charge-transfer-Salz
veranlaßt, in den ersten Zustand zurückzukehren.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen
optoelektronischen Schalter zu schaffen, der organische
Charge-transfer-Salz, bei denen der Donor nicht metallisch
ist, als Schaltmittel benutzt. Die Erfinder haben
festgestellt, daß die Impedanz des organischen Charge-
transfer-Salzes sich von hoch nach niedrig ändert, wenn
die Bestrahlungsintensität einen gewissen Schwellwert überschreitet
(Schwellwert-Schalten). Es wurde weiter festgestellt,
daß das bestrahlte Gebiet nicht unmittelbar in den
ersten Zustand zurückkehrt, wenn die Bestrahlungsintensität
einen zweiten Schwellwert überschreitet (Bistabiles Schalten).
Der erfindungsgemäße optoelektronische Schalter enthält:
einen dünnen Film eines organischen Charge-transfer-Salzes,
aufgebracht auf einem leitenden Substrat; einen halbdurchlässigen
Leitungsfilm, der zumindest über einen Teil des
organischen Charge-transfer-Salzes aufgebracht ist und erlaubt,
optische Strahlung auf das organische Salz durchzulassen;
eine erste Elektrode, verbunden mit dem leitenden
Substrat; und eine zweite Elektrode, verbunden mit dem
halbdurchlässigen Film. Wird das organische Charge-transfer-
Salz mit der geeigneten optischen Intensität bestrahlt,
so wird die Impedanz zwischen der ersten und zweiten
Elektrode von hoch nach niedrig geschaltet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen
opto-elektronischen Schalter zu schaffen, der organische
Charge-transfer-Salze, welche keinen metallischen Donor
aufweisen, als Schaltmittel verwendet und der durch
eine elektrische Spannung vorgespannt werden kann. Bei
Anlegen einer Vorspannung zwischen der o. g. ersten und
zweiten Elektrode kann die benötigte Lichtintensität, um
das organische Charge-transfer-Salz von seinem ersten in
seinen zweiten Zustand zu triggern, eingestellt werden.
Besonders vorteilhaft kann ein bistabiler Schalter geschaffen
werden, der in seinen ersten Zustand zurückgeschaltet
werden kann, in dem die Vorspannung verringert
wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, mittels
eines organischen, keinen metallichen Donor
aufweisenden Charge-transfer-Salzes einen optoelektronischen
Analog/Digital-Schalter zu schaffen. Erfindungsgemäß
muß das einfallende Licht einen Schwellwert
überschreiten, bevor die Vorrichtung zwischen den beiden
abgegrenzten Impedanzzuständen schalten kann. Auf diese
Art und Weise wandelt der optoelektronische Schalter ein
analoges optisches Signal in ein diskretes oder digitales
elektrisches Signal um.
Obwohl verschiedene Merkmale der Erfindung optoelektronische
Schalter und optische Speichereinrichtungen betreffen,
ist es selbstverständlich, daß die oben angeführten optischen
Schaltfunktionen der organischen Charge-transfer-Salze
Anwendungen in weiteren optischen Einrichtungen und optisch
sensitiven Vorrichtungen finden können. Die oben aufgeführten
Ziele sowie andere Ziele und Vorteile der Erfindung
werden nach dem Lesen der folgenden Beschreibung einiger
nicht begrenzender Ausführungsbeispiele und nach Betrachtung
der beiliegenden Zeichnungen sogleich verständlich. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch das optische Speichermedium,
Fig. 2 schematisch die spektroskopische
Lesevorrichtung,
Fig. 3 schematisch die thermische Auslöschvorrichtung,
Fig. 4 schematisch einen optoelektronischen
Schalter, der ein organisches Charge-
transfer-Salz als Schaltmechanismus
verwendet.
Die grundlegende elektrochemische topotaktische Redox-
Reaktion, die abläuft, wenn ein organisches Charge-transfer-
Salz, bei welchem der Donor organisch ist, mit einem Strahl
an optischer Energie bestrahlt wird und von einem ersten in
einen zweiten Zustand schaltet, ist dieselbe wie bei einem
ein Metall enthaltenden Charge-transfer-Salz, bei dem folgende
Gleichung gilt:
Es wird angenommen, daß ein Schalten erfolgt, weil die
elektromagnetische Feldstärke mit optischer Frequenz
bewirkt, daß die Bindungen zwischen dem organischen
Elektronen-Akzeptor (in diesem Falle TCNQ) und dem Donor
(dargestellt durch M) aufbrechen, wobei ein Ladungstransport
vom Donor zum organischen Elektronen-Akzeptor ermöglicht
wird. Die oben genannte Gleichung (1) zeigt in
klarer Weise die Änderung der Ladungsverteilung, wenn das
organische Salz von dem ersten in den zweiten Zustand
schaltet. In dem ersten oder Gleichgewichtszustand wird
der organische Elektronen-Akzeptor-Bauteil meist ausschließlich
in der reduzierten Form (TCNQ-) gefunden. In dem
zweiten Zustand wird der organische Elektronen-Akzeptor-
Bauteil jedoch sowohl in seiner reduzierten (TCNQ-) als
auch in der neutralen TCNQ°-Form gefunden. Wird die Intensität
und die Dauer der einfallenden optischen Strahlung
erhöht, so erhöht sich die Anzahl der neutralen organischen
Elektronen-Akzeptor-Moleküle (TCNQ°). Die Gleichung (1)
zeigt ebenfalls, daß die Reaktion durch Wärmeenergie umkehrbar
ist. Es ist selbstverständlich, daß Gleichung (1) TCNQ
als organischen Elektronen-Akzeptor nur als Beispiel zeigt.
An späterer Stelle in dieser Beschreibung werden verschiedene
organische Charge-transfer-Salze aufgeführt, die
verschiedene Elektronen-Donor- und Elektronen-Akzeptor-
Bauteile besitzen und die in der Gegenwart von optischer
Strahlung schalten.
Die einfallende optische Energie muß eine erste Schwellwerthöhe
erreichen, bevor das organische Charge-transfer-Salz von
dem ersten in den zweiten Zustand schaltet. Die erste
Schwellwertintensitätshöhe wird bestimmt durch (1) die
Wahl des organischen Transfer-Salzes; (2) die Größe des
einfallenden Strahles; (3) die Dauer des angewandten
optischen Strahls; und (4) die Dicke des organischen
Salzfilmes. Je größer die Bindungsenergie zwischen dem
organischen Elektronen-Akzeptor und dem Donor ist, desto
größer ist die Schwellwerthöhe, die benötigt wird, um ein
Schalten von dem ersten in den zweiten Zustand zu initiieren.
Beim Schwellwertschalten kehrt der bestrahlte Bereich,
nachdem der optische Strahl weggenommen ist, schnell in
den ersten Zustand zurück.
Für ein Speicherschalten wird jedoch die Intensität und
die Dauer des optischen Strahles erhöht und der bestrahlte
Bereich widerstrebt, nachdem der optische Strahl weggenommen
wird, in den thermodynamisch stabilen ersten Zustand zurückzukehren.
In den meisten Fällen ist die thermische
Energie der Umgebung nicht ausreichend, um die elektrochemische
Reaktion in den ersten Zustand umzukehren und es
ist eine beträchtliche Zeitspanne notwendig, bevor der
bestrahlte Bereich in den ersten Zustand zurückkehren kann.
Daher wird ein Speichermedium erzeugt, das zwei stabile
Zustände aufweist: einen ersten Zustand (oder eine logische
"0") und einen zweiten oder Schaltzustand (oder eine logische
"1"). Die Zeitdauer, in der der Speicher gehalten werden
kann, hängt ab von: (1) der Auswahl des organischen Charge-
transfer-Salzes; (2) dem Durchmesser des einfallenden
Strahls; (3) der Dauer und Intensität des angewandten
optischen Feldes; und (4) von der Dicke des organischen
Salzfilms.
Der Speicherschalter kann gelöscht oder zu dem ersten Zustand
zurückgekehrt werden, indem Wärme auf dieses Gebiet
des organischen Charge-transfer-Salzes angewendet wird.
Die angewandte Wärme kann durch elektrische oder optische
Vorrichtungen erzeugt werden. In einem später beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde Wärme, die durch einen
CO₂-Laser erzeugt wurde, verwendet, um einen Bereich auf
dem Speichermedium in seinen ersten Zustand zurückkehren
zu lassen.
Bevor ein Bereich geschaltet werden kann und als "Schwellwertschalter"
reagiert, muß eine erste optische Schwellwerthöhe
erreicht werden. Wird die Intensität erhöht, so
ändert sich das Schalten bei einzelnen organischen Charge-
transfer-Salzen von "Schwellwertschalten" in "Speicherschalten".
Es sei noch angemerkt,
daß die Frequenz des optischen Strahls aus dem ultravioletten
sichtbaren und/oder infraroten Bereich des elektromagnetischen
Spektrums ausgewählt werden kann.
Wie bereits vorhergehend aufgezeigt, können spektroskopische
Vorrichtungen verwendet werden, um zu bestimmen, ob
eine Stelle auf der Oberfläche eines organischen Charge-
transfer-Salzes sich im ersten oder zweiten Zustand befindet.
Es können sowohl Infrarot- als auch Raman-Spektroskopie-
Vorrichtungen verwendet werden, um festzustellen, ob eine
Stelle auf dem organischen Charge-transfer-Salz im ersten
oder zweiten Zustand ist. Obwohl in den bevorzugten Ausführungsbeispielen
Raman-Spektroskopie-Techniken oder
Techniken, die einen gewissen engen Bandenausschnitt des
von dem organischen Charge-transfer-Salz reflektierten
Laserlichts analysieren, angewandt und später beschrieben
werden, ist es selbstverständlich, daß jegliche weitere
bekannte spektroskopische oder ähnliche Techniken benutzt
werden können, die in der Lage sind, eine Änderung im
Oxidationszustand eines organischen Elektronen-Akzeptor-
Bauteils oder eine Änderung im Reduktionszustand des Donor-
Bauteils festzustellen (d. h. entweder ESCA-Spektroskopie-,
Röntgen-Fotoelektronen-Spektroskopie oder Raman- oder
Infrarotspektroskopie-Vorrichtungen können die Änderung
des Oxidationszustandes des Donors und/oder des organischen
Elektronen-Akzeptor-Bauteils bestimmen).
Die Raman-
Spektrenbanden sind empfindlich gegenüber der Ladung auf
dem organischen Elektronen-Akzeptor-Bauteil, das zum
Beispiel TCNQ ist. Die Spektralbanden ν₂, ν₄, ν₆ und ν₇
werden stark durch die elektronische Struktur des TCNQ
beeinflußt. Die ν₄-Schwingung, die die "C=C-Streckenschwingung"
darstellt, erscheint für neutrales TCNQ (d. h.
TCNQ°) bei einer Wellenzahl von 1451 cm-1.
Im ersten Zustand erscheint die
TCNQν₄-Schwingung bei 1451 cm-1 nicht als Spektralbande.
Das weist darauf hin, daß im ersten Zustand sich nahezu alle
TCNQ-Bauteile in der reduzierten oder TCNQ- Form befinden.
Der zweite Zustand besitzt
jedoch ein optisches Spektrum, das durch das Auftreten einer
starken Bande bei 1451 cm-1 gekennzeichnet ist, die wiederum
ein Beweis für das Vorhandensein von neutralem TCNQ
(d. h. TCNQ°) ist.
Falls andere organische Charge-transfer-Salze verwendet werden, werden andere
Spektralbanden verwendet, um diese Analyse durchzuführen.
Das Prinzip ist jedoch dasselbe, man verwendet spektroskopische
Vorrichtungen, um die Änderungen der Ladungsverteilung
des organischen Elektronen-Akzeptors zu beobachten,
wenn das organische Charge-transfer-Salz von dem ersten in
den zweiten Zustand schaltet. Man wählt dann solch eine
Spektralbande aus, die eine Raman-Schwingung zeigt, die
im ersten Zustand, jedoch nicht im zweiten Zustand erscheint.
Es können dann bekannte Techniken verwendet werden,
um eine spektroskopische Vorrichtung aufzubauen und die
Intensität der ausgewählten Spektralbande zu messen.
Die Änderung im optischen Spektrum, wenn das organische
Charge-transfer-Salz vom ersten in den zweiten Zustand
schaltet, kann auch direkt mit dem bloßen menschlichen Auge
beobachtet werden. Wird der optische Strahl intensiviert
oder die Dauer erhöht, so können, wenn der Strahl über die
Oberfläche streicht, Linien oder Muster auf der Oberfläche
des organischen Charge-transfer-Salz-Films erzeugt werden.
Diese Muster sind optisch als ein Ergebnis der Ausbildung
von mikroskopischen Gebieten an neutralem organischem
Elektronen-Akzeptor zu erkennen.
Es kann ganz allgemein festgestellt werden, daß
die Farbe des zweiten Zustandes sehr der Farbe des neutralen
organischen Elektronen-Akzeptor-Bauteils ähnelt.
Der Farbwechsel
verifiziert die oben beschriebene Gleichung und zeigt, daß
neutrale Moleküle des organischen Elektronen-Akzeptors
erzeugt werden, wenn das organische Charge-transfer-Salz
bestrahlt wird. Es wurde herausgefunden, daß, wenn Wärme
auf die Oberfläche angewendet wird, die elektrochemische
topotaktische Reaktion sich umgekehrt, wodurch die beobachtbaren
Linien "ausgelöscht" werden. Die Wärmeenergie kann
direkt auf die Filmoberfläche durch einen gebündelten
CO₂-Laser zur Wärmeerzeugung angewendet werden.
Zusätzlich zur Messung des Übergangs zwischen den beiden
Zuständen des organischen Charge-transfer-Salzes durch
Anwendung spektroskopischer Vorrichtungen kann man die
Änderungen der elektrischen Impedanz messen. Um die hohe
oder niedere Impedanzhöhe zu bestimmen, können bekannte
elektronische Schaltkreise als Vorrichtungen verwendet
werden.
Es wurden eine Reihe organischer Charge-transfer-Salze
gefunden, die von dem ersten in den zweiten Zustand in
Gegenwart von Energie eines optischen Feldes, wie oben
beschrieben, schalten. Es wurde festgestellt, daß verschiedene
TCNQ-Derivate, falls sie mit einem organischen,
im folgenden spezifizierten Donor komplexiert werden,
ein organisches Charge-transfer-Salz bilden, das in der Lage ist,
optisch zu speichern und/oder zu schalten. Die folgenden
organischen Substanzen fungieren als Donor, wenn sie mit einem
organischen Elektronen-Akzeptor komplexiert werden:
Tetrathioethylene, Dithiodiaminoethylene, Dithiodiselenoethylene,
Tetraminoethylene, Azene und aromatische Heterozyklen.
Beispiele der TCNQ-Derivate werden in der folgenden Tabelle
gezeigt:
TCNQ (OMe) | ||
TCNQ IMe | ||
TCNQ (OMe)₂ | TCNQ I | |
TCNQ (OMe) (OEt) | TCNQ (OMe) (OCH₃)₂ | |
TCNQ (OMe) (O-i-Pr) | TCNQ (CN)₂ | |
TCNQ (OMe) (O-i-Bu) | TCNQ (Me) | |
TCNQ (O-i-C₂H₅) | TCNQ (Et) | |
TCNQ (OEt) (SMe) | TCNQ (i-Pr) | |
TCNQ Cl | TCNQ (i-Pr)₂ | |
TCNQ Br @ | TCNQ ClMe @ | TCNQ Br Me |
Die Erfinder haben weiterhin festgestellt, daß, wenn ein
organischer Elektronen-Akzeptor, der zumindest eine funktionelle
Cyanomethylengruppe enthält, mit einem Donor-
Bauteil, um ein organisches Salz zu bilden, komplexiert
wird, dieses organische Salz Speicher- und Schaltfähigkeiten
besitzt. Es wurde auch festgestellt, daß, wenn ein
organischer Elektronen-Akzeptor, der zumindest eine Chinolineinheit
enthält, mit einem Donor-Bauteil, um ein organisches
Salz zu bilden, komplexiert wird, das organische
Salz ebenso Speicher- und Schaltfähigkeiten besitzt. Wird
ein organisches Salz aus den folgenden organischen Elektronen-
Akzeptoren gebildet, so ist das organische Salz in der
Lage, optisch zu speichern und/oder zu schalten:
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthochinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento-TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ),
Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyanotrimethylen cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis (dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT), und
eines der TCNQ-Derivate aus der oben gezeigten Tabelle.
Tetracyanonaphthochinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento-TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ),
Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyanotrimethylen cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis (dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT), und
eines der TCNQ-Derivate aus der oben gezeigten Tabelle.
Es ist selbstverständlich, daß weitere organische
Transfer-Salze aufgefunden werden können, die mit
organischen Elektronen-Akzeptoren gebildet werden können,
wobei diese entweder funktionelle Cyanomethylengruppe oder
Chinolineinheiten aufweisen und andere organische Salze,
die ähnliche Charakteristika aufweisen, wobei diese in
Gegenwart optischer Strahlungen dem o. g. ersten Zustand
in den zweiten Zustand schalten können.
Es wird empfohlen, das organische Charge-transfer-Salz
bis zu einer Filmdicke von 5 µm anwachsen zu lassen. (Es
wurde bereits zuvor angemerkt, daß die Filmdicke die benötigte
Intensität des optischen Schwellwertes beeinflußt.)
Verfahren wie das Aufdampfen
des Donors auf ein Substrat und anschließendes Aufdampfen von
- z. B. - TCNQ, um eine Komplexreaktion einzugehen, oder
andere bekannte chemische Verfahren können zur
Bildung der organischen Charge-transfer-Salze eingesetzt
werden, die zur optischen Speicherung verwendet werden.
Es wurde festgestellt, daß die Herstellung
von elektronischen Schaltkreisen, die organische
Charge-transfer-Salze benutzen, vereinfacht werden kann,
da das Salz im ersten oder Gleichgewichts-Zustand
in organischen Lösungsmitteln unlöslich sein kann, wohingegen
es im zweiten Zustand in organischen Lösungsmitteln löslich
ist.
Fig. 1 zeigt schematisch ein optisches Speichersystem,
das ein organisches Charge-transfer-Salz als Speichermedium
verwendet. Das organische Charge-transfer-Salz 20
ist auf einem Basisträgermaterial 22 aufgebracht. Wie zuvor
aufgezeigt, wurden gute Ergebnisse mit einer Filmdicke
von 5 µ des organischen Charge-transfer-Salzes gefunden.
Ein optisch transparenter Schutzüberzug 24 kann auf die
Oberfläche des organischen Charge-transfer-Salz-Films 20
aufgebracht werden. Ein optischer Schreibstrahl 26 wird
auf eine bestimmte Stelle 28 auf der Oberfläche des organischen
Charge-transfer-Films 20 konzentriert. Der optische
Strahl kann aus einer hochintensiven Lichtquelle oder einer
Laserquelle wie ein Argon- oder CO₂-Laser bestehen, der
so fokussiert ist, daß er ein Feld auf der Filmoberfläche
erzeugt. Wie zuvor angeführt, ergibt die Intensität des
Strahls folgendes Ergebnis:
(1) Ist die Strahlungsintensität unter dem Wert des ersten Schwellwertes, wie zuvor definiert, so verbleibt das organische Charge-transfer-Salz an der Stelle 28 im ersten Zustand; (2) wird die Strahlungsintensität über den ersten Schwellenwert erhöht, schaltet die Stelle 28 in den zweiten Zustand, schaltet jedoch in den ersten Zustand zurück, wenn der optische Strahl weggenommen wird; (3) wird die Strahlungsintensität und/oder Dauer weiter erhöht, schaltet das organische Charge-transfer-Salz an Stelle 28 für eine unbestimmte Zeitdauer in den zweiten Zustand; (4) wird die optische Strahlbreite, die Intensität und/oder die Dauer weiter erhöht, so erscheint eine sichtbare Farbänderung an der Stelle 28. Wie zuvor angeführt, hängt die benötigte optische Intensität, um die obigen Änderungen zu erzeugen, von der Wahl des organischen Charge-transfer- Salzes, der Filmdicke und dem Bereich und der Intensität des anfallenden optischen Strahls ab. Bei einem Speichersystem kann ein optischer Strahl 26 mit ausreichender Intensität durch bekannte optische Vorrichtungen auf andere Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer- Salzes 20 gerichtet werden und kann diese anderen Stellen von dem ersten in den zweiten Zustand schalten. Durch "Ein- und Ausschalten" des Strahls an bestimmten Stellen kann der logische Zustand "1" oder "0" in dem optischen Speichermedium eingebracht werden. Alternativ dazu kann, wenn eine höhere optische Intensität oder längere Zeitdauer angewendet wird, der optische Strahl 26 durch bekannte optische Mittel so gerichtet werden, daß er sichtbare Muster auf das organische Charge-transfer-Salz 20 "zeichnet".
(1) Ist die Strahlungsintensität unter dem Wert des ersten Schwellwertes, wie zuvor definiert, so verbleibt das organische Charge-transfer-Salz an der Stelle 28 im ersten Zustand; (2) wird die Strahlungsintensität über den ersten Schwellenwert erhöht, schaltet die Stelle 28 in den zweiten Zustand, schaltet jedoch in den ersten Zustand zurück, wenn der optische Strahl weggenommen wird; (3) wird die Strahlungsintensität und/oder Dauer weiter erhöht, schaltet das organische Charge-transfer-Salz an Stelle 28 für eine unbestimmte Zeitdauer in den zweiten Zustand; (4) wird die optische Strahlbreite, die Intensität und/oder die Dauer weiter erhöht, so erscheint eine sichtbare Farbänderung an der Stelle 28. Wie zuvor angeführt, hängt die benötigte optische Intensität, um die obigen Änderungen zu erzeugen, von der Wahl des organischen Charge-transfer- Salzes, der Filmdicke und dem Bereich und der Intensität des anfallenden optischen Strahls ab. Bei einem Speichersystem kann ein optischer Strahl 26 mit ausreichender Intensität durch bekannte optische Vorrichtungen auf andere Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer- Salzes 20 gerichtet werden und kann diese anderen Stellen von dem ersten in den zweiten Zustand schalten. Durch "Ein- und Ausschalten" des Strahls an bestimmten Stellen kann der logische Zustand "1" oder "0" in dem optischen Speichermedium eingebracht werden. Alternativ dazu kann, wenn eine höhere optische Intensität oder längere Zeitdauer angewendet wird, der optische Strahl 26 durch bekannte optische Mittel so gerichtet werden, daß er sichtbare Muster auf das organische Charge-transfer-Salz 20 "zeichnet".
Sind einmal Daten in dem organischen Charge-transfer-Salz-
Speichermedium gespeichert, so kann eine spektroskopische
Vorrichtung verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine
bestimmte Stelle auf dem organischen Film sich im ersten
oder zweiten Zustand befindet. Fig. 2 zeigt schematisch
eine spektroskopische Vorrichtung und weist die Stellen 28
und 30 auf, die zwei einer möglichen Vielzahl von Speicherstellen,
die Daten enthalten, darstellen. Eine Lichtquelle
oder ein optischer Lesestrahl 32 wird so gerichtet, daß eine
der Stellen 28 mit einer Intensität, die genügend unterhalb
der ersten Schwellwertintensität liegt, bestrahlt wird,
so daß der Zustand an der Stelle 28 nicht zerstört wird.
Die Lichtquelle 32 zur Raman-spektroskopischen Analyse
sollte eine monochromatische Quelle sein und es wird die
Verwendung von Laserquellen vorgeschlagen. Das von der
ausgewählten Stelle auf der Filmoberfläche 28 reflektierte
Licht 34 wird durch den optischen Filter 36 gesammelt und
gefiltert und durchläuft eine Vorrichtung 38, um die spektrale
Intensität zu messen. Der optische Filter 36 läßt
nur die gewünschte Spektralbande, die in der o. g. Art und
Weise ausgewählt wurde, durch. Die spektrale Meßvorrichtung 38
zeigt an, ob der reflektierte Strahl 34, der den Filter 36
passiert hat, eine große oder kleine Amplitude aufweist.
Das wiederum zeigt an, ob sich die Stelle 28 im ersten oder
zweiten Zustand befunden hat. Der optische Lesestrahl 32
kann durch bekannte optische Vorrichtungen auf jede der
Vielzahl der Stellen (d. h. 28, 30) auf der Oberfläche des
organischen Charge-transfer-Salzes 20 gerichtet werden, um
festzustellen, ob diese bestimmte Stelle sich im ersten
oder im zweiten Zustand befindet, das bedeutet, ob die
bestimmte Stelle eine logische "1" oder logische "0" speichert.
Fig. 3 zeigt schematisch die thermische Auslöschvorrichtung,
die dazu verwendet wird, die elektrochemische topotaktische
Redox-Reaktion umzukehren und zumindest eine der Vielzahl
der Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer-
Salzes 20 veranlaßt, in den ersten Zustand zurückzukehren.
Fig. 3 zeigt zwei verschiedene Ausführungsbeispiele
einer thermischen Auslöschvorrichtung. Das erste Ausführungsbeispiel
verwendet thermische Strahlung eines optischen
Strahls 40, der auf die Stelle 28 konzentriert ist, um genügend
Wärme hervorzubringen, um diesen Bereich in den
ersten Zustand zurückzuschalten. Es wurde herausgefunden,
daß ein CO₂-Laser mit einer Intensität unterhalb des ersten
Schwellwertes auf die Stelle 28 während einer Zeitspanne
gerichtet werden kann, die ausreichend ist, um genügend
Wärme zu erzeugen, um den Bereich in den ersten Zustand zurückzuschalten.
Der optische Wärmestrahl 40 kann durch bekannte
optische Vorrichtungen, um weitere Stellen auf der organischen
Charge-transfer-Salz-Oberfläche 20 auszulöschen, gerichtet
werden. Ein anderes Ausführungsbeispiel verwendet
ein elektrisches Heizelement, das unter dem Substrat 22
angebracht ist, um genügend Wärmeenergie zu erzeugen, um
ein Teil des organischen Charge-transfer-Salz-Films 20 zu
"löschen".
In einem weiteren Ausführungsbeispiel können der optische
Schreibstrahl 26, der optische Lesestrahl 32 und der
optische Wärmestrahl 40 durch eine einzige Laserquelle
durch Variation der Intensität und der Dauer des Strahls
erzeugt werden. Es können weitere bekannte Vorrichtungen
verwendet werden, um die gewünschten optischen Schreib-,
Lese- und Löschstrahlen zu erzeugen und diese Strahlen auf
die gewünschte Stelle auf der Oberfläche des organischen
Charge-transfer-Salzes zu richten.
Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung eines optoelektronischen
Schalters, der ein organisches Charge-
transfer-Salz als Schaltmechanismus verwendet. Der optoelektronische
elektronische Schalter enthält ganz allgemein: einen dünnen
Film eines organischen Charge-transfer-Salzes 44, aufgebracht
auf einem leitenden Substrat 46; einen halbdurchlässigen
leitenden Film 48, der zumindest über einen Teil des organischen
Films 44 aufgebracht ist; eine erste Elektrode 50
verbunden mit dem leitenden Substrat 46; eine zweite Elektrode
52 verbunden mit dem halbdurchlässigen leitenden Film 48.
Wie bereits o. g., kann die Stärke des Charge-transfer-Salz-
Films 44 annähernd 5 µ betragen. Der halbdurchlässige leitende
Film 48 kann aus einem Metall wie Aluminium oder
Chrom bestehen und kann direkt auf den organischen Film
44 bis zu solch einer Stärke aufgespritzt oder aufgedampft
werden, die eine teilweise Transmission der optischen
Strahlung 54 erlaubt. Es kann ein optisches Isoliermaterial
56 angewendet werden, um den organischen Film 44 zu isolieren,
wenn die zweite Elektrode 52 mit dem halbdurchlässigen
leitenden Film 48 verbunden ist. Im Betrieb, d. h. wenn
der optische Strahl 54, wie oben beschrieben, den ersten
Schwellwert überschreitet, schaltet der Oberflächenbereich
58, der durch den Strahl bestrahlt wird, in den zweiten
Zustand und die elektrische Impedanz, die zwischen den
beiden Elektroden 50 und 52 gemessen wird, fällt von einer
hohen Impedanz zu einer niederen ab. Wird der Strahl 54
weggenommen oder wenn die Intensität unter den ersten
Schwellwert fällt, kehrt der bestrahlte Bereich 58 in den
ersten Zustand zurück (d. h. Schwellwert-Schalten). Wird
jedoch die Intensität und/oder die Dauer des optischen
Strahls 54 erhöht, so wird der optoelektronische Schalter
für einen unbestimmten Zeitraum in den zweiten Zustand
geschaltet (d. h. bistabiles Schalten). Die Zeitspanne, die
der Schalter im zweiten Zustand oder im Zustand geringer
Impedanz bleibt, hängt ab von: (1) der Wahl des organischen
Charge-transfer-Salzes; (2) der Dicke des Films; (3) der
Zeitdauer und der Intensität des bestrahlenden optischen
Strahls; (4) des Bereichs des Strahls und (5) der vorhandenen
oder angewandten thermischen Energie. Der bistabile
Schalter wie oben beschrieben, kann durch die Anwendung
von Wärmeenergie mittels der o. g. Verfahren oder durch
äquivalente Verfahren in den ersten Zustand zurückgebracht
werden.
Es müssen verschiedene besonder Merkmale des optoelektronischen
Schaltmechanismus hervorgehoben werden.
Zum ersten muß die Intensität des optischen Strahls den
ersten Schwellwert überschreiten, bevor die Vorrichtung
schaltet. Auf diese Art und Weise kann ein optisches
analoges Signal in ein diskretes digitales elektrisches
Signal umgewandelt werden. Zum zweiten kann die Gleichstromvorspannung
angewendet werden, um die Strahlungsintensität
anzugleichen, die nötig ist, um das organische
Charge-transfer-Salz zu schalten. Wie bereits erwähnt,
schaltet das organische Charge-transfer-Salz von dem ersten
in den zweiten Zustand entweder aufgrund eines angewandten
elektrischen Feldes oder eines optischen Feldes. Deshalb
kann bei Anwendung der Gleichstromvorspannung die benötigte
optische Intensität reduziert werden. Die angewandte
Gleichstromspannung und der optische Strahl addieren einander,
um das elektrische Feld zu erzeugen, das verursacht,
das organische Charge-transfer-Salz von dem ersten
in den zweiten Zustand zu schalten. Auf diese Art und Weise
ist es ebenfalls möglich, einen bistabilen optoelektronischen
Schalter durch selbstständiges Reduzieren der Vorspannung
in seinen ersten Zustand zurückzuschalten. Es
kann sowohl der optische Strahl als auch die Gleichspannungsspannung
in verschiedenen Kombinationen, um das optische
Charge-transfer-Salz zu schalten, angewendet werden.
Offensichtlich sind verschiedene Modifikationen und
Variationen vorliegender Erfindung im Rahmen derobigen
Lehre möglich. Es versteht sich deshalb, daß im Rahmen der
beigefügten Ansprüche die Erfindung auch in anderer Weise
als hier speziell beschrieben, praktiziert werden kann.
Claims (58)
1. Optisch empfindliche Einrichtung, mit einem organischen
Charge-transfer-Salz, das durch einen Donor, der mit
einem organischen Elektronen-Akzeptor komplexiert ist,
gebildet wird, mit einer Quelle elektromagnetischer
Energie bei optischer Frequenz, wobei die elektromagnetische
Energie einen Bereich auf dem organischen
Elektronen-Charge-transfer-Salz bestrahlt und bewirkt,
daß der bestrahlte Bereich eine elektrochemische topotaktische
Redox-Reaktion eingeht, die eine Ladungsverschiebung
zwischen dem organischen Elektronen-Akzeptor
und dem Donor bewirkt, und dadurch den bestrahlten
Bereich von einem Gleichgewichtszustand in einen zweiten
Zustand schaltet, wobei der zweite Zustand eine gegenüber
dem Gleichgewichtszustand feststellbar verschiedenes
optisches Spektrum aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Donor eine organische Substanz, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Tetrathioethylenen, Dithiodiaminoethylen,
Dithiodiselenoethylenen, Tetraminoethylenen,
Azenen und aromatischen Heterozyklen ist
und chemische Eigenschaften aufweist, die die Bildung
eines organischen Salzes, wenn sie mit dem organischen
Elektronen-Akzeptor komplexiert wird, ermöglichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Zustand eine gegenüber dem Gleichgewichtszustand
feststellbare verschiedene Farbe aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Zustand eine gegenüber dem Gleichgewichtszustand
feststellbar verschiedene elektrische Impedanz aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das organische Charge-transfer-Salz im Gleichgewichtszustand
in organischen Lösungsmitteln unlöslich und im
zweiten Zustand in organischen Lösungsmitteln löslich ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet
durch eine Wärmeenergiequelle, um die elektrochemische
topotaktische Redox-Reaktion umzukehren, wobei veranlaßt
wird, Ladung vom Donor zum organischen Elektronen-Akzeptor
zurückzuübertragen und dadurch der bestrahlte Bereich in
den Gleichgewichtszustand zurückkehrt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
spektroskopische Vorrichtung, die auf einen Bereich des
organischen Charge-transfer-Salzes fokussiert ist, um zu
bestimmen, ob sich dieser Bereich im Gleichgewichtszustand
oder im zweiten Zustand befindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die spektroskopische Vorrichtung das Vorhandensein von
neutralen Molekülen des organischen Elektronen-Akzeptors
feststellt, wobei der zweite Zustand mehr neutrale Moleküle
des Elektronen-Akzeptors aufweist als der Gleichgewichtszustand.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die spektroskopische Vorrichtung die Stärke von zumindest
einer Spektralbande mißt, die den neutralen Molekülen
des organischen Elektronen-Akzeptors zugehörig ist, wobei
die zumindest eine Spektralbande im zweiten Zustand eine
größere Stärke aufweist als im Gleichgewichtszustand.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die spektroskopische Vorrichtung die Änderung des Oxidationszustandes
des organischen Elektronen-Akzeptors feststellt
und dadurch erkennt, ob sich der Bereich im Gleichgewichtszustand
oder im zweiten Zustand befindet.
10. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung, die die Impedanz über einen Bereich des
organischen Charge-transfer-Salzes feststellt und bestimmt,
ob sich der Bereich im ersten oder zweiten Zustand befindet.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Feststellung der Impedanz für den
zweiten Zustand eine geringere Impedanz feststellt als
für den Gleichgewichtszustand oder ersten Zustand.
12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbunterschied zwischhen dem ersten und zweiten
Zustand mit dem bloßen Auge wahrnehmbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine organische Substanz enthält, die zumindest eine
funktionelle Cyanomethylen-Gruppe beinhaltet und die
chemischen Eigenschaften aufweist, die die Bildung
eines organischen Salzes, wenn sie mit dem Donor
komplexiert wird, ermöglichen.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine organische Substanz erhält, die zumindest eine
Chinolineinheit beinhaltet und die chemischen Eigenschaften
aufweist, die die Bildung eines organischen
Salzes, wenn sie mit dem Donor komplexiert wird, ermöglichen.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine Substanz aus der Gruppe
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthochinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento- TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ), Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyano-trimethylen-cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis(dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT)
oder eines der folgenden TCNQ-Derivate ist: TCNQ (OMe)
TCNQ IMe
TCNQ (OMe)₂ TENQ I
TCNQ (OMe) (OEt) TCNQ (OMe) (OCH₃)₂
TCNQ (OMe) (O-i-Pr) TCNQ (CN)₂
TCNQ (OMe) (O-i-Bu) TCNQ (Me)
TCNQ (O-i-C₂H₅) TCNQ (Et)
TCNQ (OEt) (SMe) TCNQ (i-Pr)
TCNQ Cl TCNQ (i-Pr)₂
TCNQ Br
@ TCNQ ClMe
@ TCNQ Br Me
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthochinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento- TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ), Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyano-trimethylen-cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis(dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT)
oder eines der folgenden TCNQ-Derivate ist:
16. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine Substanz, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Tetracyanochinodimethan (TCNQ) und eines der TCNQ-
Derivate
TCNQ (OMe)
TCNQ (OMe)₂
TCNQ (OMe) (OEt)
TCNQ Cl
TCNQ Br
TCNQ ClMe
TCNQ Br Me
TCNQ I Me
TCNQ I
TCNQ (CN)₂
TCNQ (Me)
TCNQ (Et)
TCNQ (i-Pr).
ist.
TCNQ (OMe)
TCNQ (OMe)₂
TCNQ (OMe) (OEt)
TCNQ Cl
TCNQ Br
TCNQ ClMe
TCNQ Br Me
TCNQ I Me
TCNQ I
TCNQ (CN)₂
TCNQ (Me)
TCNQ (Et)
TCNQ (i-Pr).
ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbe des zweiten Zustandes sehr ähnlich der
Farbe der neutralen Moleküle des organischen Elektronen-
Akzeptors ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrochemische Reaktion irreversibel ist
und daß der bestrahlte Bereich dauerhaft in den zweiten
Zustand geschaltet ist.
19. Optischer Speicher, gekennzeichnet durch einen Film
eines organischen Charge-transfer-Salzes, das durch
einen Donor und einen mit ihm komplexierten organischen
Elektronen-Akzeptor gebildet wird, wobei der
Donor eine organische Substanz ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Tetrathioethylenen, Dithiodiaminoethylenen,
Dithiodiselenoethylenen, Tetraminoethylenen,
Azenen, aromatischen Kohlenwasserstoffen und
aromatischen Heterozyklen ist und chemische Eigenschaften
aufweist, die die Bildung eines organischen Salzes, wenn
er mit dem organischen Elektronen-Akzeptor komplexiert
wird, ermöglicht;
einen optischen Schreibstrahl, um wahlweise zumindest eine von einer Vielzahl von Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer-Salzes zu bestrahlen, um eine bestrahlte Stelle zu veranlassen, eine elektrochemische topotaktische Redox-Reaktion einzugehen, wobei eine Ladungsverschiebung zwischen dem organischen Elektronen-Akzeptor und dem Donor verursacht wird, wodurch die bestrahlte Stelle von einem ersten in einen zweiten Zustand geschaltet wird, wobei der erste Zustand gegenüber dem zweiten Zustand ein verschiedenes optisches Spektrum aufweist; und
eine spektroskopische Vorrichtung, um wahlweise das optische Spektrum von zumindest einer der Vielzahl von Stellen zu analysieren, um zu bestimmen, ob eine analysierte Stelle sich im ersten oder zweiten Zustand befindet.
einen optischen Schreibstrahl, um wahlweise zumindest eine von einer Vielzahl von Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer-Salzes zu bestrahlen, um eine bestrahlte Stelle zu veranlassen, eine elektrochemische topotaktische Redox-Reaktion einzugehen, wobei eine Ladungsverschiebung zwischen dem organischen Elektronen-Akzeptor und dem Donor verursacht wird, wodurch die bestrahlte Stelle von einem ersten in einen zweiten Zustand geschaltet wird, wobei der erste Zustand gegenüber dem zweiten Zustand ein verschiedenes optisches Spektrum aufweist; und
eine spektroskopische Vorrichtung, um wahlweise das optische Spektrum von zumindest einer der Vielzahl von Stellen zu analysieren, um zu bestimmen, ob eine analysierte Stelle sich im ersten oder zweiten Zustand befindet.
20. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor eine
organische Substanz enthält, die zumindest eine funktionelle
Cyanomethylen-Gruppe beinhaltet und die
chemischen Eigenschaften aufweist, die die Bildung
eines organischen Salzes, wenn sie mit dem Donor komplexiert
wird, ermöglichen.
21. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor eine
organische Substanz enthält, die zumindest eine Chinolin-
Einheit beinhaltet und die chemischen Eigenschaften
aufweist, die die Bildung eines organischen Salzes, wenn
sie mit dem Donor komplexiert wird, ermöglichen.
22. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine Substanz aus der Gruppe
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento- TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ), Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyano-trimethylen-cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis(dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT)
oder eines der folgenden TCNQ-Derivate ist: TCNQ (OMe)
TCNQ IMe
TCNQ (OMe)₂ TCNQ I
TCNQ (OMe) (OEt) TCNQ (OMe) (OCH₃)₂
TCNQ (OMe) (O-i-Pr) TCNQ (CN)₂
TCNQ (OMe) (O-i-Bu) TCNQ (Me)
TCNQ (O-i-C₂H₅) TCNQ (Et)
TCNQ (OEt) (SMe) TCNQ (i-Pr)
TCNQ Cl TCNQ (i-Pr)₂
TCNQ Br
@ TCNQ ClMe
@ TCNQ Br Me
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento- TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ), Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyano-trimethylen-cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis(dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT)
oder eines der folgenden TCNQ-Derivate ist:
23. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor eine
Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Tetracyanochinodimethan (TCNQ) und eines der TCNQ-
Derivate, abgeleitet durch die Formel:
TCNQ (OMe)
TCNQ I Me
TCNQ (OMe)₂ TCNQ I
TCNQ (OMe) (OEt) TCNQ (CN)₂
TCNQ Cl TCNQ (Me)
TCNQ Br TCNQ (Et)
TCNQ ClMe TCNQ (i-Pr)
TCNQ Br Me
ist.
24. Optischer Speicher nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch
eine thermische Auslöschvorrichtung derart mit dem
organischen Charge-transfer-Salz in Verbindung gebracht,
daß eine Stelle, nachdem sie bestrahlt wurde, verursacht
wird, vom zweiten Zustand in den ersten Zustand zurückzukehren.
25. Optischer Speicher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Auslöschvorrichtung einen optischen
Heizstrahl aufweist, der so fokussiert ist, daß
Wärme auf einem Teil des organischen Salzes erzeugt
wird.
26. Optischer Speicher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Auslöschvorrichtung ein elektrisches
Heizelement ist, das Wärme auf einem Teil des
organischen Salzes erzeugt.
27. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Schreibstrahl eine solche Intensität
aufweist, die dauerhaft die wahlweise bestrahlte
Stelle in den zweiten Zustand schaltet.
28. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Schreibstrahl eine erste und eine
zweite Intensität aufweist, wobei die erste Intensität
eine Reaktion hervorruft, die verursacht, daß die wahlweise
bestrahlte Stelle, wenn sie bestrahlt wird, vom
ersten Zustand in den zweiten Zustand schaltet, und daß
die zweite Intensität eine irreversible Reaktion hervorruft,
die verursacht, die Stelle für eine unbestimmte
Zeit vom ersten in den zweiten Zustand zu schalten,
nachdem der optische Schreibstrahl nicht mehr diese
Stelle bestrahlt.
29. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die spektroskopische Vorrichtung einen
optischen Lesestrahl aufweist, der wahlweise zumindest
eine der Vielzahl der Stellen bestrahlt, wobei der optische
Lesestrahl eine Intensität aufweist, die nicht ausreicht,
eine durch ihn bestrahlte Stelle in den Schaltzustand
zu bringen; und
eine Vorrichtung zum Filtern und Messen des bei wahlweiser Bestrahlung durch den optischen Lesestrahl von einer Stelle reflektierten Spektrallichtes, und zum Bestimmen, ob die Stelle sich im ersten oder im zweiten Zustand befindet.
eine Vorrichtung zum Filtern und Messen des bei wahlweiser Bestrahlung durch den optischen Lesestrahl von einer Stelle reflektierten Spektrallichtes, und zum Bestimmen, ob die Stelle sich im ersten oder im zweiten Zustand befindet.
30. Optischer Speicher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Lesestrahl monochromatisches Licht
ist.
31. Optischer Speicher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Lesestrahl ein Laser ist.
32. Optischer Speicher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Schreibstrahl und der optische
Lesestrahl durch eine einzige optische Strahlungsquelle
bereitgestellt werden, die zumindest zwei Energiestufen
aufweist.
33. Optischer Speicher nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung, um den optischen Schreibstrahl
auf eine ausgewählte Stelle der Vielzahl der Stellen
zu richten.
34. Optischer Speicher nach Anspruch 29, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung, um den optischen Lesestrahl auf
eine ausgewählte Stelle der Vielzahl der Stellen zu
richten.
35. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Zustand die Speicherung einer
logischen "1" und daß der zweite Zustand die Speicherung
einer logischen "0" darstellt.
36. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die spektroskopische Vorrichtung das Vorhandensein
von neutralen Molekülen des organischen
Elektronen-Akzeptors feststellt, wobei der zweite Zustand
mehr neutrale Moleküle des Elektronen-Akzeptors vorweist
als der erste Zustand.
37. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die spektroskopische Vorrichtung die Amplitude
von zumindest einer Spektralbande, die zugehörig
zu neutralen Molekülen des organischen Elektronen-
Akzeptors ist, mißt, wobei diese zumindest eine Spektralbande
im zweiten Zustand eine größere Stärke aufweist
als im ersten Zustand.
38. Optischer Speicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die spektroskopische Vorrichtung die
Änderung im Oxidationszustand des organischen Elektronen-
Akzeptors erkennt und dadurch feststellt, ob die Stelle
sich im ersten oder zweiten Zustand befindet.
39. Vom Menschen lesbare optische Einrichtung, gekennzeichnet
durch einen Film des organischen Charge-transfer-
Salzes, das durch einen Donor und einen mit diesem komplexierten
Elektronen-Akzeptor gebildet wird, wobei der Donor
eine organische Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Tetrathioethylenen, Dithiodiaminoethylenen,
Dithiodiselenoethylenen, Tetraminoethylenen, Azenen und
aromatischen Heterozyklen ist und chemische Eigenschaften
aufweist, die die Bildung eines organischen Salzes, wenn
der mit dem organischen Elektronen-Akzeptor komplexiert
wird, ermöglicht; und
einen optischen Schreibstrahl, der eine von einer Vielzahl von Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer-Salzes bestrahlt und eine Intensität und Bestrahlungsdauer aufweist, die ausreichend ist, diese eine der Vielzahl von Stellen zu veranlassen, von einer ersten in eine zweite Farbe zu wechseln.
einen optischen Schreibstrahl, der eine von einer Vielzahl von Stellen auf der Oberfläche des organischen Charge-transfer-Salzes bestrahlt und eine Intensität und Bestrahlungsdauer aufweist, die ausreichend ist, diese eine der Vielzahl von Stellen zu veranlassen, von einer ersten in eine zweite Farbe zu wechseln.
40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Farbe nahezu der Farbe der neutralen
Moleküle der organischen Elektronen-Akzeptors ähnelt.
41. Einrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung, um den optischen Schreibstrahl derart zu
lenken und zu modulieren, daß ein sichtbares hochkontrastiges
Muster erzeugt werden kann.
42. Einrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch
eine thermische Auslöschvorrichtung, derart mit dem
organischen Charge-transfer-Salz in Verbindung gebracht,
daß zumindest eine der Vielzahl der Stellen verursacht
wird, in die erste Farbe zurückzukehren.
43. Optoelektronischer Schalter, gekennzeichnet durch einen
Film eines organischen Charge-transfer-Salzes, das durch
einen Donor und einen mit ihm komplexierten organischen
Elektronen-Akzeptor gebildet wird, und in dem der Donor eine
organische Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Tetrathioethylenen, Dithiodiaminoethylenen, Dithiodiselenoethylenen,
Tetraaminoethylen, Azenen und aromatischen
Heterozyklen ist und chemische Eigenschaften aufweist,
die die Bildung eines organischen Salzes, wenn
er mit dem organischen Elektronen-Akzeptor komplexiert wird,
ermöglicht, wobei der Film eine elektrochemische topotaktische
Redox-Reaktion eingeht, wenn er durch optische Strahlung
bestrahlt wird, und dadurch von einem ersten
Gleichgewichtszustand in einen zweiten Zustand schaltet, wobei
der zweite Zustand gegenüber dem Gleichgewichtszustand eine
andere elektrische Impedanz aufweist; und
eine Verbindungsvorrichtung über diesen Film, um diesen Film elektrisch mit einem externen Schaltkreis zu verbinden.
eine Verbindungsvorrichtung über diesen Film, um diesen Film elektrisch mit einem externen Schaltkreis zu verbinden.
44. Schalter nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsvorrichtung enthält;
ein elektrisch leitendes Substrat, wobei der organische Salz-Film auf dem leitenden Substrat ausgebildet ist;
einen halbdurchlässigen elektrisch leitenden Film, der zumindest über einen Teil des organischen Salz-Films aufgebracht ist, wobei der halbdurchlässige leitende Film den Durchtritt von optischer Strahlung zum organischen Salz-Film ermöglicht;
eine erste Elektrode, verbunden mit dem leitenden Substrat; und
eine zweite Elektrode, verbunden mit dem halbdurchlässigen leitenden Film, wobei die Impedanz zwischen der ersten und der zweiten Elektrode von einem hohen in einen niederen Zustand geschaltet wird, wenn der organische Salz-Film mit optischer Strahlung bestrahlt wird.
ein elektrisch leitendes Substrat, wobei der organische Salz-Film auf dem leitenden Substrat ausgebildet ist;
einen halbdurchlässigen elektrisch leitenden Film, der zumindest über einen Teil des organischen Salz-Films aufgebracht ist, wobei der halbdurchlässige leitende Film den Durchtritt von optischer Strahlung zum organischen Salz-Film ermöglicht;
eine erste Elektrode, verbunden mit dem leitenden Substrat; und
eine zweite Elektrode, verbunden mit dem halbdurchlässigen leitenden Film, wobei die Impedanz zwischen der ersten und der zweiten Elektrode von einem hohen in einen niederen Zustand geschaltet wird, wenn der organische Salz-Film mit optischer Strahlung bestrahlt wird.
45. Schalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impedanz zwischen der ersten und zweiten Elektrode
zur hohen Impedanz zurückkehrt, wenn die optische
Strahlung den organischen Salz-Film nicht mehr bestrahlt.
46. Schalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß das leitende Substrat durch den Donor gebildet
wird und daß der organische Charge-transfer-Salzfilm
auf dem leitenden Substrat durch Komplexierung des
leitenden Substrats mit dem organischen Elektronen-
Akzeptor gebildet wird.
47. Schalter nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine organische Substanz enthält, die zumindest eine
funktionelle Cyanomethylen-Gruppe beinhaltet und die
chemischen Eigenschaften aufweist, die die Bildung
eines organischen Salzes, wenn sie mit dem Donor
komplexiert wird, ermöglichen.
48. Schalter nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor eine
organische Substanz enthält, die zumindest eine
Chinolin-Einheit beinhaltet und die chemische Eigenschaften
aufweist, die die Bildung des organischen
Salzes, wenn sie mit dem Donor komplexiert wird,
ermöglichen.
49. Schalter nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor
eine Substanz aus der Gruppe
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthachinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento- TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ), Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyano-trimethylen-cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis(dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT)
oder eines der folgenden TCNQ-Derivate ist: TCNQ (OMe)
TCNQ IMe
TCNQ (OMe)₂ TCNQ I
TCNQ (OMe) (OEt) TCNQ (OMe)(OCH₃)₂
TCNQ (OMe) (O-i-Pr) TCNQ (CN)
TCNQ (OMe) (O-i-Bu) TCNQ (Me)
TCNQ (O-i-C₂H₅) TCNQ (Et)
TCNQ (OEt) (SMe) TCNQ (i-Pr)
TCNQ Cl TCNQ (i-Pr)₂
TCNQ Br
@ TCNQ ClMe
@ TCNQ Br Me
Tetracyanochinodimethan (TCNQ),
Tetracyanonaphthachinodimethan (TNAP),
Tetracyanoethylen (TCNE),
2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (DDQ),
Hexacyanobutadien (HCBD),
9,9,10,10-Tetracyano-1,4-naphthochinodimethan (bento- TCNQ),
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydrothiophen,
2,5-Bis-(dicyanomethylen)-2,5-dihydroselenol,
Thienyl-TCNQ (T-TCNQ), Selenolyl-TCNQ (Se-TCNQ),
Tetracyano-chino-chinazolin (TCQQ),
Hexacyano-trimethylen-cyclopropan (HCTMCP),
2,4-Bis(dicyanomethylen)-1,3-dithietan (BDDT)
oder eines der folgenden TCNQ-Derivate ist:
50. Schalter nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Elektronen-Akzeptor eine Substanz,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetracyanochinodimethan
(TCNQ) und eines der TCNQ-Derivate
TCNQ (OMe)
TCNQ (OMe)₂
TCNQ (OMe) (OEt)
TCNQ Cl
TCNQ Br
TCNQ ClMe
TCNQ Br Me
TCNQ I Me
TCNQ I
TCNQ (CN)₂
TCNQ (Me)
TCNQ (Et)
TCNQ (i-Pr)
ist.
TCNQ (OMe)
TCNQ (OMe)₂
TCNQ (OMe) (OEt)
TCNQ Cl
TCNQ Br
TCNQ ClMe
TCNQ Br Me
TCNQ I Me
TCNQ I
TCNQ (CN)₂
TCNQ (Me)
TCNQ (Et)
TCNQ (i-Pr)
ist.
51. Schalter nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß der Film im ersten Gleichgewichtszustand eine
hohe Impedanz und im zweiten Zustand eine niedere
Impedanz aufweist.
52. Schalter nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Schwellwertschalter ist.
53. Schalter nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein bistabiler Schalter ist.
54. Schalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Charge-transfer-Salz in den zweiten
Zustand schaltet, während die optische Intervall-Strahlung
einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
55. Schalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Charge-transfer-Salz in den zweiten
Zustand für einen unbestimmten Zeitraum schaltet, nachdem
die optische Strahlung, die einen zweiten höheren
Schwellwert überschreitet, weggnommen wurde.
56. Schalter nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch eine
zwischen der ersten und zweiten Elektrode angelegte
Gleichstromversorgung.
57. Schalter nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch eine
Gleichstromvorspannung, angelegt zwischen der ersten
und zweiten Elektrode, um die Höhe der Strahlungsintensität
anzugleichen, die nötig ist, um das organische
Charge-transfer-Salz in den zweiten Zustand zu schalten.
58. Schalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die akkumulierende Wirkung der Vorspannung und der
optischen Strahlung das orgnaische Charge-transfer-Salz
veranlaßt, in Impedanz-Zustände zu schalten.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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PCT/US1984/000156 WO1984003169A1 (en) | 1983-02-07 | 1984-02-06 | Optical storage and switching devices using organic charge transfer salts |
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---|---|
DE3490035T1 DE3490035T1 (de) | 1985-03-21 |
DE3490035C2 true DE3490035C2 (de) | 1992-07-16 |
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ID=23845166
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---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS60500587A (de) |
DE (1) | DE3490035T1 (de) |
GB (1) | GB2149809B (de) |
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Legal Events
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Ipc: B01J 19/08 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |