DE348550C - Verfahren zur Herstellung von Seifentrockenbehaeltern aus Holz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Seifentrockenbehaeltern aus Holz

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Seifentrockenbehältern aus Holz. Da Seife im Wasser leicht löslich ist, so findet beim Ablegen von im Gebrauch genommener Seife in aus Glas, Porzellan, Metall o. dgl. hergestellten Schalen durch die an der Seife haftende und in der betreffenden Schale sich ansammelnde Feuchtigkeit ein Erweichen der Seife statt,wodurch nicht nur sehr viel Seife vergeudet, sondern ihr auch ein unsauberes Aussehen verliehen wird. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist der Vorschlag gemacht worden, die fraglichen Seifenbehälter aus aufsaugfähigem Stoffe, wie durchlässigenTon, herzustellen, oder in die Ablegebehälter eine poröse oder durchlochte Platte einzulegen, oder auch eine solche für sich zum Ablegen der Seife zu benutzen,. Die Behälter und Unterlagen aus porösem Stoff, wie z. B. ungebranntem Ton, erfüllen ihren Zweck nur sehr urivollkommen, da die Poren durch den Seifenschlamm bereits nach kurzer Zeit verstopft werden. Es sind auch bereits Seifentrockner bekannt, die aus Holz bestehen und mit Rippen versehen sind, auf die die Seife so aufgelegt wird, daß die Luft - sie von allen Seiten bestreichen kann. Bei diesen werden aber bereits nach kurzer Zeit die Zwischenräume zwischen den Rippen durch die weiche Seife und Seifenreste ausgefüllt, so daß der angestrebte Zweck nicht erreicht wird.
  • Die Erfindung zielt nun darauf hin., eine Seifenunterlage zu schaffen, welche aufsaugfähig ist, von unten her Luft durchströmen läßt und auf ihrer Oberfläche eine solche Rauheit besitzt, daß sie als Reibkörper beim Waschen benutzt werden kann.
  • Dieses Ziel soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß von einem Klotze entsprechenden Querschnittes quer zu seiner Faserschicht Scheiben abgeschnitten und diese dann senkrecht zur Oberfläche mittels einer Lochstanze derart durchlocht werden, daß zur Bildung von Füßen bei bestimmten, von, ihr unter Druck genommenen Stellen das Holz nur bis ungefähr zur Hälfte aus der Scheibe herausgetrieben wird.
  • Die Herstellung der in Betracht kommenden Seifenunterlagen geht in folgender Weise vor sich Zunächst werden von einem Holzklotz aus Ganzholz quer zu seiner Faserrichtung entsprechend dicke Scheiben abgeschnitten. Diese Hirnholzscheiben haben die Eigenschaften, daß sie sich nicht verziehen und an den Oberflächen rauh sind, welche Eigenschaften die betreffenden Holzstücke befähigen, einerseits auf die Seife eine Reibungswirkung auszuüben, anderseits deren Feuchtigkeit aufzusaugen, was nicht nur bezüglich des Verwendungszweckes der fraglichen Holzstücke als Seifenunterlage von großem Wert ist, da sie die auf ihnen abgelegte Seife trocken erhalten, sondern auch weil der Vorteil besteht, eine derartige Hünholzplatte an Stelle z. B. von Bimsstein als Reibkörper beimWaschen . benutzt .werden, kann.
  • Die als Seifenunterlage bestimmten Holzscheiben a werden mittels einer Lochstanze b (Abb. i) gelocht, wobei die Löcher einer Scheibe in einem Arbeitsgang ausgestanzt werden. Die Lochstanze b ist so eingerichtet, daß gewisse Stempel derselben derart wirken, daß die von ihnen unter Druck genommenen Holzteile nur bis ungefähr zur Hälfte aus dem Holzstück a herausgetrieben werden. Die aus dem Holzstück a vorstehenden pfropfenartigen Holzteile bleiben fest mit dem ersteren verbunden und bilden an der "nunmmehr fertigen Seifenunterlage c Füße d (Abb. 2 und 3). Die Füße d bewirken, daß die Seifenunterlage c hohl zu stehen kommt und infolgedessen die Luft darunter hinwegstreichen kann, während die ausgestanzten Löcher e dafür sorgen, daß die Luft von unten her durch den Untersatz hindurchströmen kann, wodurch dem Untersatz die von ihm aufgesogene Feuchtigkeit entzogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Seifentrockenb.altern aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Klotze entsprechenden Querschnittes quer zu seiner Faserschicht Scheiben (a) abgeschnitten und diese dann senkrecht zur Oberfläche mittels einer Lochstanze (b) derart durchlocht werden, daß zur Bildung von Füßen (d) bei bestimmten, von ihr unter Druck genommenen Stellen das Holz nur bis ungefähr zur Hälfte aus der Scheibe herausgetrieben wird.
DENDAT348550D Verfahren zur Herstellung von Seifentrockenbehaeltern aus Holz Expired DE348550C (de)

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