DE34813C - Druck-Regulator für Gase oder Flüssigkeiten - Google Patents

Druck-Regulator für Gase oder Flüssigkeiten

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DE34813C
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DENDAT34813D
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J. PlNTSCH in Berlin O., Andreasstrafse 72/73
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/0611Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being deformable, e.g. Bourdon tube
    • G05D16/0613Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being deformable, e.g. Bourdon tube the deformable sensing element acting as a throttling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
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  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

PATENTAMT.
Bei den bekannten Druck-Regulatoren bedient man sich zur Regulirung des Durchganges der Gase oder Flüssigkeiten der Ventile, Klappen, Hähne u. s. w. in den verschiedensten Formen. Diese werden entweder durch Membran oder durch in Flüssigkeit tauchende Glocken mittelst Stangen oder Hebelwerke durch den Gas- oder Flüssigkeitsdruck auf- und niederbewegt, und namentlich wirken bei diesen Einrichtungen die Reibungswiderstände in den Regulirungsorganen selbst schädlich.
Im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Regulirungsorganen ordnet Erfinder, um diesen Uebelstand zu vermeiden, aus Metalldraht oder einem Metallstabe gewundene Federn in der Art an, .dafs bei wachsendem Druck in der Leitung durch Wirkung der Membran oder Glocken der Abstand der Windungen der Federn geändert wird, um dadurch den Durchgangsquerschnitt der Leitung zu ändern.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen Druck-Regulator dieses Systems in zwei Modificationen, Fig. 1 und 2 bezw. 4 und 5; Fig. 3 stellt ein Detail dar.
Zwischen den die Durchgangsöffnung a, Fig. ι und 2, welche das Gas oder die Flüssigkeit zu passiren hat, umgebenden Sitz und die Scheibe b ist die Feder f eingeschaltet.
Durch Verbindung der Scheibe b mittelst Stange c mit der Membran d, die je nach Stärke des Gas- oder Flüssigkeitsdruckes sich hebt oder senkt, werden die Windungen der Feder in kleineren oder gröfseren Abstand von einander gebracht, und dadurch wird der Durchgangsquerschnitt zwischen den Windungen verkleinert oder vergröfsert. Im ersteren Falle gelangt auf dem durch Pfeile, Fig. 2, angedeuteten Wege zwischen Windungen und Durchgangsöffnung hinweg aus dem Theile e der Leitung weniger Gas oder Flüssigkeit pro Zeiteinheit nach dem Theile e1, im anderen Falle mehr.
In Fig. 2 ist durch den Druck im Theile e1 die Membran d so weit gehoben, dafs die Federwindungen dicht, zusammengedrängt .sind, so dafs sie den Durchgang von e nach e1 ganz versperren.
Am besten wird die Feder mit dem oberen Sitz und der Scheibe durch Löthung oder sonstige Dichtung fest verbunden. Die Feder könnte, statt nach einem Cylinder, auch nach einem Kegel gewunden sein. Ebenso unwesentlich ist auch, ob der Querschnitt der Windungen eine Kreisform oder eine andere zweckdienliche Form hat.
Bei der Modification nach Fig. 4 und 5 ist nur die Membran durch eine mittelst hydraulischen Verschlusses im Behälter g abgedichtete Glocke gl ersetzt. Im übrigen ist die Einrichtung wesentlich nicht verschieden. Fig. 4 veranschaulicht die Federy mit freiem Durchgang zwischen den Windungen, in Fig. 5 ist der
Durchgang durch Aneinanderliegen der Windungen aufgehoben.
Der obere Sitz der Feder und die Durchgangsöffnung befinden sich bei der ersten Modification an einer in Fig. 3 besonders dargestellten Kappe, bei der zweiten Modification an einem einfachen Deckel. Gegen Corrosion kann die Feder durch einen passenden metallischen oder sonstigen Ueberzug geschützt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung einer gewundenen Metallfeder jeden beliebigen Querschnittes mit beliebig vielen Windungen und passendem Metall- oder anderem Ueberzug als Regulirungsorgan bei Druck-Regulatoren für Gase und Flüssigkeiten an Stelle der bisher für den gleichen Zweck angewendeten Ventile, Klappen, Schieber und Platten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34813D Druck-Regulator für Gase oder Flüssigkeiten Expired - Lifetime DE34813C (de)

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