DE347523C - Verschluss fuer die Handloecher der Wasserkammern von Dampfkesseln - Google Patents

Verschluss fuer die Handloecher der Wasserkammern von Dampfkesseln

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DE347523C
DE347523C DENDAT347523D DE347523DD DE347523C DE 347523 C DE347523 C DE 347523C DE NDAT347523 D DENDAT347523 D DE NDAT347523D DE 347523D D DE347523D D DE 347523DD DE 347523 C DE347523 C DE 347523C
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closure
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water chambers
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KEY BOILER EQUIPMENT Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Verschluß für die Handlöcher der Wasserkammern von Dampfkesseln. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Handlöcher der Wasserkammern von Dampfkesseln, bestehend aus einem gewölbten Deckel, an den ein kegelförmig nach außen sich verjüngender Teil anschließt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der kegelförmige Teil in einen zylindrischen Ringteil ausläuft, der mit dem äußeren Ende des Kegels schwächer als die übrigen Verschlußteile gehalten ist und an einer Stelle ansetzt, die sich innerhalb der Kessel-#vandöffnung befindet, so daß durch Hammerschläge von außen auf den zylindrischen Teil der Verschluß leicht gelöst werden kann.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine Kesseljvand mit dem Verschl.uß. Die Vorrichtung zur Erweiterung des Verschlusses ist gestrichelt angedeutet. Abb. a zeigt einen Teilschnitt des Verschlusses nach der Erweiterung. Abb. 3 stellt in kleinerem Maßstab einen Höhenschnitt durch den unteren Teil einer Wasserkammer des Kessels mit zwei Verschlüssen dar, und Abb. d. zeigt 1n gleichem Maßstab einen Verschl.uß von vorn.
  • Die Wasserkammer des Kessels besitzt nach Abb.3 eineInnenwand i undeineAußenwand3, in welcher die Handlöcher gegenüber den Kesselröhren a durch Verschlüsse abgesperrt sind. Jeder Verschluß besteht in bekannter Weise aus einem gewölbten Deckel q., der an seiner Außenfläche dem Kesseldruck ausgesetzt ist und beträchtlichen -Drüdken Widerstand leisten kann. Nach der Außenseite der Kammer ist der Verschluß offen und gestattet hier die Einsetzung einer Erweiterungsvorrichtung B. An den Deckel q. schließt in bekannter Weise ein kegelförmig nach außen sich verjüngender Ringteil s an, der gemäß der Erfindung in einen zylindrischen Ringteil 6 ausläuft. Dieser Ringteil beginnt an der Außenkante x des Handloches, bildet das Mundstück des Verschlusses und ragt ajus der Kesselwand heraus. Da sich die kegelförmige Wand 5 in Richtung nach außen verjüngt, hat der Kesseldruck in bekannter Weise das Bestreben, den Verschluß fest auf seinen Sitz zu pressen.
  • Die Verschlüsse werden in die Handlöcher von dem Innern der Wasserkammer aus eingeführt und dann durch Hammerschläg ,e auf cien Boden .4 fest in die Wand 3 getrieben. Dieses Verfahren allein genügt häufig, um einen <lichten Abschluß herzustellen.
  • Die Innenfläche des Verschlusses hat den kleinsten Durchmesser an der Kreislinie S, die etwa um die halbe Wanddicke der Kamtnerwand innerhalb der Linie x liegt. Wird die Erweiterungsvorrichtung eingesetzt, so greift sie hauptsächlich an dieser Linie an und drückt allmählich die kegelförmige Wand des Verschlusses gegen den Sitz in der Wand 3 der Wasserkammer. Da gemäß der Erfindung der zylindrische Ringteil 6 des Verschliu.sses schwächer als die übrigen Verschlußteile gehalten ist, wird dieser äußere Teil des Verschlusses, wie Abb. a zeigt, nicht in Berührung mit der Innenfläche des Handloches gedrückt. Soll n -un der Verschluß aus der Wand 3 entfernt werden, so werden der zylindrische Teil 6.u.nd der kegelförmige Teil 5 durch Hammerschläge auf den aus der Kammer vorstehenden Teil 6 wieder auf den in Abb. i gezeigten Durchmesser zurückgeführt, so daß sie von außen her gelöst und in das Innere der Wasserkammer eingetrieben werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verschluß für die Handlöcher der Wasserkammern von Dampfkesseln, bestehend aus einem gewölbten. Deckel, an den sich ein kegelförmig nach außen sich verjüngender Ringteil anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Ringteil (5) in einen zylindrischen Ringteil (6) ausläuft, der mit dem äußeren Ende des Kegels schwächer als die übrigen Verschlußteile gehalten ist und an einer Stelle ansetzt, die sich innerhalb der Kesselwändöffnung befindet.
DENDAT347523D Verschluss fuer die Handloecher der Wasserkammern von Dampfkesseln Expired DE347523C (de)

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