DE347464C - Verfahren zur Aufbereitung von Erzen nach einem Schwimmverfahren

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Verfahren zur Aufbereitung von Erzen nach einem Schwimmverfahren. Nach Patent 328o3= werden feinste Gasblasen dadurch erzeugt, daß ein, aus einer Düse aufsteigender Gasstrahl allseits von einem aus derselben, Düse aufsteigenden, dünnen Mantel unter Druck stehender Flüssigkeit umgeben ist. Druckgas und Druckflüssigkeit werden durch Schleudern gegen die über der Mündung angebrachten Platte zerstäubt und innig miteinander gemischt. Die Wirkung der Zerstäubung ist die Bildung feiner und feinster kaum sichtbarer Bläschen.
Wird der Druckflüssigkeit nun, vor dem Austritt aus der Düse ein Schaummittel zugefügt, so wird die ursprüngliche Zerstäubung des Gases aufrechterhalten.
Der Erfolg zeigt sich auffällig- bei Beobachtung des Vorganges im durchfallenden, Licht bei Verwendung von Wasser als Druck- und Schwimmflüssigkeit und eines farblosen klar durchsichtigen Schaummittels. Wird ohne Zusatz des Schaummittels zum Druckwasser gearbeitet, so sind noch einzelne Gasblasen, erkennbar und die Gasblasenwolke ist durchsichtig. Werden sehr geringe Mengen Schaummittel dem Druckwasser zugemischt, so bleiben die Blasen so fein und das Blasengemisch wird so dicht, daß schließlich die Wassersäule infolge der Blasenwolle undurchsichtig, im auffallenden Licht aber milchig weiß erscheint. Damit wird die höchst erreichbare Dichte denkbar feinster Gasbläschen erreicht.

PATENT-ANsPRUcH Verfahren zur Aufbereitung von Erzen nach einem Schwimmverfahren, bei welchem Gas oder Luft in, Form von Blasen ins Scheidebad durch eine Injektordüse eingeführt wird, nach Patent 32803z, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zerstäubung des Gases bewirkenden Druckflüssigkeit vorher geringe Mengen vorn Schaummitteln, zugesetzt werden.