DE346659C - Bierglasuntersatz mit Zaehlwerk - Google Patents

Bierglasuntersatz mit Zaehlwerk

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DE346659C
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counter
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lever
beer glass
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DE1921346659D
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GUSTAV BICKEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/10Devices for counting or marking the number of consumptions
    • A47G23/12Consumption counters combined with table-ware or table-service
    • A47G23/14Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Bierglasuntersatz mit Zählwerk. Gegenstand der Erfindung ist ein mit Zählwerk versehener Bierglasuntersatz, der sich von bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß der Griff des Zählwerkschalthebels nach dem Einstellen auf die letzte Zählstelle selbsttätig in das Innere des Untersatzes verschwindet, wodurch dem Gast wie bisher schon jeder für den Wirt oder die Bedienung nachteiliger Eingriff unmöglich gemacht, dem Befugten jedoch mittels eines passenden Stellorgans die erneute Einstellung des Zählwerks ermöglicht wird.
  • Das selbsttätige Verschwinden des Betätigungsendes des Zählwerkschalthebels in das Innere des Untersatzes nach dem Einstellen auf die letzte Zählstelle erfolgt dadurch, daß der genannte Hebel unter Einfluß einer Feder mit seinem Schaltstift in eine tiefere Rast des Zählrades einfällt, aus der er von befugter Hand an einem besonderen Zapfen nur mit einem besonderen Stellorgan wieder ausgehoben und erneut schaltbereit gemacht werden kann. Derartige tiefe Rasten, in die ein Sperrorgan einfällt, sind bereits bekannt. Der Fortschritt diesen gegenüber besteht in dem Fortfall besonderer in tiefe Rasten einfallender Sperrorgane, wie sie bisher benötigt wurden, und die bei Versuchen, das Zählwerk weiterzudrehen, leicht zerbrochen werden können. Nach der Erfindung sind solche Versuche von vornherein dadurch unmöglich gemacht, daß eben der Griff des Schalthebels verschwindet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen mit Zählwerk versehenen Bierglasuntersatzes in Abb. i im Aufriß, von der Schaltseite aus gesehen, veranschaulicht.
  • Abb. 2 ist. ein senkrechter Querschnitt durch den Untersatz, und Abb. 3 ist eine Oberansicht bei fortgenommener Deckkapsel.
  • Während die Abb. i bis 3 den Untersatz in Ruhelage bei Einstellung auf Null veranschaulichen, zeigt Abb. 4 den Untersatz in Oberansicht bei fortgenommener Deckkapsel, wenn das Zählrad auf die letzte Zählstelle eingestellt und der Griffknopf des Schalthebels in das Innere des Untersatzes zurückgezogen ist; das in das Untersatzinnere eingeführte Stehorgan zur erneuten Einstellung des Zählwerks auf Null ist strichpunktiert angedeutet.
  • In der Standkapsel a des Untersatzes ist um die Stiftschraube b das Zählrad c leicht drehbar gelagert. Die Rückseite des Zählrades c trägt die Ziffern o bis ii, die durch ein im Boden der Standkapsel a vorgesehenes Fenster d sichtbar sind. Den Ziffern o bis ii entsprechen am Umfang des Zählrades c angeordnete Rasten r, von denen die Rast r1 so tief bemessen ist, daß das Griffende f des mit seinem Längsschlitz g um die Stiftsschraube b drehbaren Schalthebels h durch eine Zugfeder i in das Innere des Untersatzes zurückgezogen werden kann, sobald der an der unteren Seite des Schalthebels h angeordnete Schaltstift k in die Rast v1 einfällt. Dies erfolgt selbsttätig, sobald das Zählwerk durch seinen einen Schlitz x in den Mänteln der Stand- und Deckkapsel a, s lose durchgreifenden Schalthebel h auf die letzte Zählstelle (ix) eingestellt ist (Abb.4). Der Schlitz x ist dort, wo sich der Schalthebel h in seiner jeweiligen Endlage befindet (Abb. i), derart erweitert, daß dessen Griffknopf f beim Zurückschnellen in das Untersatzinnere bequem durchschlüpfen kann.
  • Von einer Rast y zur anderen steigt der Umfang des Zählrades c etwas an, so daß der Schaltvorgang erleichtert und die an der Mantelinnenseite der Standkapsel a angeordnete federnde Sperrklinke m sicher angreifen kann. Durch die Sperrklinke m und dadurch, daß der Schalthebel h mit seinem Knopf f bei in den Schlitz x Anschlag findet, wird jede rückläufige Bewegung des Zählrades c unmöglich gemacht.
  • Bei Benutzung des Untersatzes als Bierzähler wird das Zählwerk auf Null eingestellt (Abb. 3). Soll das erste Glas gezählt werden, so bewegt man den Schalthebel A an seinem Knopf f im Sinne des Pfeiles I (Abb. 3) bis an das Ende des Schlitzes x, wobei der Schaltstift k unter Spannung der Feder i in die nächste Rast r des Zahnrades c einfällt und dieses nach Loslassen des Hebels A im Sinne des Pfeiles II um eine Rastenentfernung mitnimmt. Dadurch wird die Ziff er. x in dem Fenster d sichtbar, und gleichzeitig wird das Zählrad c in dieser Stellung durch die Sperrklinke m festgestellt. Dieser Vorgang kann fortgesetzt werden, bis die Ziffer ii in dem Fenster d erscheint (Abb. 4). In dieser Stellung der Zählvorrichtung ist das Griffende f des Schalthebels A im Innern des Untersatzes verschwunden und kann nur von befugter Hand an einem besonderen Zapfen z des Hebels 1a mittels eines besonderen Stehorgans y erneut schaltbereit gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bierglasuntersatz mit Zählwerk nebst Vorrichtung, die das Weiterdrehen über die letzte Zahl hinaus verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffknopf (f) des Zählwerkschalthebels (h) nach dem Einstellen auf die letzte Zahl durch eine Feder (i) in eine vertiefte Rast (y1) hineingezogen wird und so selbsttätig in das Innere des Untersatzes verschwindet, wobei in bekannter Weise dem Befugten mittels eines passenden Stellorgans (y) die erneute Einstellung des Zählwerks durch Herausziehen des Knopfes ermöglicht wird.
DE1921346659D 1921-03-15 1921-03-15 Bierglasuntersatz mit Zaehlwerk Expired DE346659C (de)

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