DE346656C - Hygienischer Verschluss fuer Gefaesse - Google Patents

Hygienischer Verschluss fuer Gefaesse

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DE346656C
DE346656C DENDAT346656D DE346656DD DE346656C DE 346656 C DE346656 C DE 346656C DE NDAT346656 D DENDAT346656 D DE NDAT346656D DE 346656D D DE346656D D DE 346656DD DE 346656 C DE346656 C DE 346656C
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DE
Germany
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closure
ring
vessels
wire
vessel
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Expired
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DENDAT346656D
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ARTHUR POELZIG
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ARTHUR POELZIG
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Publication of DE346656C publication Critical patent/DE346656C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
    • B65D45/22Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted resilient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Hygienischer Verschluß für Gefäße. Angebrochene Gefäße mit Konserven, beispielsweise eine Fleischbüchse, von der man den Deckel aufgeschnitten hat, ist man bereits in der Lage, so aufzubewahren, daß keine Bakterien zu den Konservenresten gelangen können, indem man auf die Öffnung ein Drahtgitter mit Watteschicht legt. Gegenstand der Erfindung bildet die Festlegung dieses hygienischen Verschlusses am Gefäßmund durch die bekannten federnden, in der Höhe sich dem Gefäßbund anpassenden Klemmen sowie das Einschließen der Watte in einen Drahtkorb. Das Neue besteht darin, daß die Klemmen seitlich an dem den Drahtkorb bildenden Ring angeordnet und ihre Schenkel verlängerbar gemacht sind. Dadurch wird erreicht, daß die obere Fläche des Drahtkorbes freibleibt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Verschlusses für Gefäße aller Art wiedergegeben. Abb. i bis 3 zeigen denselben für Büchsen, Töpfe o. dgl., Abb. 4 bis 6 für Flaschen.
  • Beide Formen sind jede im Schnitt, Seitenansicht und Grundriß dargestellt.
  • Beim Verscbluß für Büchsen, Töpfe u. dgl. nach Abb. i bis 3 legt sich auf den oberen Rand des Gefäßes a der wagerechte Schenkel eines winkeleisenförmigen Ringes b. In diesen Ring wird ein schwaches Drahtgitter c gelegt und hierauf der Ring b bis obenan mit Watte d angefüllt. Das Herausfallen der Watte wird durch einen aus mehreren Drähten geflochtenen Deckel e verhindert, der, wie üblich, mittels Scharniere f am Ring b aufklappbar angebracht ist und an diesen vermittels des Hakens g festgehalten wird, so daß sich die Watte nach Verschmutzen leicht auswechseln läßt. Weiterhin sind am Ring b auf jeder Seite zwei Bleche h angenietet, zwischen denen die Vorrichtung zum Festhalten des Verschlusses auf dem Gefäß sitzt. Diese besteht aus einem Blech i mit zwei umgebogenen Ohren k und drei Schlitzlöchern 1, in denen der Winkel m gleitbar angeordnet ist und vermittels einer Flügehnutterschraube festgehalten werden kann. Der durch die Bleche h und die Ohren k des Bleches i hindurchgehende Bolzen. n ist mit einer Feder o umwickelt, deren eines Ende sich gegen den Ring b und deren anderes Ende sich gegen den Winkel in stemmt; dadurch wird erreicht, daß der aaan Gefäß a anlicgende Teil des Winkels in fest gegen dasselbe gedrückt wird und so den Verschluß auf, dem Gefäß festhält. Will man den Verschluß abheben, so drückt man am oberen Teil der Bleche i diese nach innen. Damit nun beim Zurseitelegen des Verschlusses der Winkel in nicht zu weit herumschlägt, sind am Ring b Haltestifte P angebracht.
  • Der Verschluß für Flaschen nach Abb. 4 bis 6 ist derselbe wie der vorstehend geschilderte, nur sitzt der Ring q umgekehrt auf dem Flaschenhals und die Watte v Legt auf dem Ring q. Der offene Teil des Ringes wird wieder mit einem feinen Drahtgitter s bedeckt, worauf man dann die Watte legt, die am Herunterfallen durch einen Drahtkorb t verhindert wird, der aus einem Stück Draht besteht und fest auf dem Ring q sitzt. Das Auswechseln der Watte erfolgt hier durch die Maschen des Korbes t.
  • Die Vorrichtung zum Halten des Verschlusses auf dem Flaschenhals ist die gleiche wie bei dem Verschluß für Gefäße; nur ist hier der Winkel u nicht verstellbar angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Hygienischer Verscbluß für Gefäße, bei welchem die Gefäßöffnung durch eine auf einem Drahtgitter aufliegende Schicht Watte abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Drahtgitter (c bzw. s) und Watteschicht (d bzw. y) auf einem auf dem Gefäß aufliegenden Ring (b bzw. q) vermittels Drahtdeckels (e) oder Drahtkorbes (t) befestigt sind, während die den Verschluß festhaltenden beiden unter Federwirkung stehenden, an sich bekannten Klemmen (m bzw. u) selbst am Rande des Ringes (b bzw. q) befestigt und ihre Greifschenkel in der Höhe einstellbar sind.
DENDAT346656D Hygienischer Verschluss fuer Gefaesse Expired DE346656C (de)

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DE346656C true DE346656C (de) 1922-01-05

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