DE345881C - Edelgasentladungsroehre mit Kathode aus Alkalimetall oder Legierungen davon - Google Patents
Edelgasentladungsroehre mit Kathode aus Alkalimetall oder Legierungen davonInfo
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- DE345881C DE345881C DE1918345881D DE345881DD DE345881C DE 345881 C DE345881 C DE 345881C DE 1918345881 D DE1918345881 D DE 1918345881D DE 345881D D DE345881D D DE 345881DD DE 345881 C DE345881 C DE 345881C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0073—Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
Landscapes
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
Um bei Edelgasentladungsröhren einen Niederschlag der zerstäubenden Kathodensubstanz
in der Nähe der Anode oder auf ihr zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen
der Kathode und der Anode einen im Vergleich zum Röhrenquerschnitt oder zur Kathodenoberfläche
engen Kanal für die Entladung einzuschalten. Ein Nachteil dieser Anordnung ist,
daß der enge Kanal keine große Betriebsstromstärke gestattet.
Durch die Erfindung wird der Zweck ohne solchen Nachteil und unter Herbeiführung einer
baulichen Erleichterung erreicht, die ermöglicht, daß eine bestimmte Lage des Entladungsansatzpunktes,
der zugleich der Zerstäubungspunkt ist, an der Kathodenoberfläche^ nicht
mehr Bedingung ist. Gemäß der Erfindung wird der gebrochene oder gewundene Entladungsweg
in solcher Weise durch Einziehung
ao der Röhrenwand und Einbauten in Form von Zwischenwänden, Schirmen u. dgl. hergestellt,
daß eine an der Röhrenwand liegende und im Verhältnis zum Röhrenquerschnitt und zur
Kathodenoberfläche große freie Durchtritts-Öffnung für die Entladung entsteht. Bei dieser
Anordnung k*ann die Kathodenoberfläche beliebig groß oder klein und z. B. auf einen zentralen
Teil des Röhrenquerschnitts beschränkt sein. Ferner kann der Entladungsansatzpunkt
an der Kathodenoberfläche eine beliebig zentrale oder seitliche Lage haben.
Auf der Zeichnung sind gemäß der Erfindung ausgeführte Entladungsröhren in mehreren Ausführungsformen
veranschaulicht.
In Abb. ι besitzt die Röhre dicht unterhalb der Anode A eine Einziehung e und unterhalb
dieser einen Schirm s, so daß der Zugang zum Anodenraum kulissenartig versperrt ist und von
keinem Punkt der Kathode K eine gerade Linie (ein Zerstäubungsstrahl) in den Anodenraum
führt. Die zerstäubte Materie wird sich nur an der Zellenwand unterhalb der Einschnürung e
und an der Unterseite des Schirmes s niederschlagen. In Abb. 2 ist der Schirm s und die
Einziehung e in der Nähe der Kathode K an- *5
geordnet, was den Vorteil hat, daß der größte Teil der Zellenwand frei von Niederschlag und
klar bleibt. Diese Anordnung ist daher insbesondere für Beleuchtungsröhren zweckmäßig.
Der Entladungsansatzpunkt bildet sich bei den Röhren nach Abb. 1 und 2 an irgendeinem
Randpunkt der Kathode an der Röhrenwand aus.
In Abb. 3 und 4 ist die Kathode mit einem zentralen bzw. seitlichen Ansatzstift α für die
Entladung versehen. Hier reicht zur Absperrung des Anodenraumes ein zentraler Schirm s
(Abb. 3) oder ein ringförmiger Schirm r (Abb. 4) aus, der sich dicht über dem Stift α befindet.
Der Schirm r bildet hier zugleich den Rand eines Kathodenbehälters l·.
In Abb. 3 und 4 wie auch in Abb. 5 und 6 ist die Kathode K in solchem besonderen, in
die Röhre eingesetzten Behälter 5 eingeschlossen, um die Zellenwand gegen die hohe Temperatur,
die sich beim Betrieb der Röhre am Lichtbogenänsatzpunkt entwickelt, zu schützen.
Der Entladungsansatzpunkt liegt in Abb. 5 und 6 wiederum am Rand der Kathode; ein
gerader Zerstäubungsweg bis zur Anode ist in Abb. 5 durch den einwärtsgebogenen Rand r
des Behälters 5 verhindert. Mit punktierten
Claims (7)
1. Edelgasentladungsröhre mit Kathode aus Alkalimetall oder Legierungen davon,
bei welcher die Zerstäubungsprodukte durch
eine gebrochene Form des Entladungsweges der Elektronen von der Anode ferngehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der gebrochene oder gewundene Entladungsweg
durch Einziehungen der Röhrenwand oder durch Einbauten in solcher Weise hergestellt
ist, daß eine an der Röhremwaad liegende
(periphere) und im Verhältnis zum Röhrenquerschnitt und anr Kathodenoberfläche
große Durchtrittsöffnung für die Entladung entsteht, wobei die Anode außerhalb der
Einbauten liegt.
2. Entladungsröhre nach. Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Verhältnis zum Röhrenqaerschnitt bzw. zum
Querschnitt des Entladmngsweges kleine Kathodenoberfläche zentral angeordnet ist
und der Entladungsweg einen ringförmigen Querschnitt hat (Abb. Z1 6 bis 9).
3. Entladungsrohre nach -Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenoberfläche von- der Anode aus gerechnet
hinter einem zentralen oder ringförmigen Schirme (r, s) angeordnet und gegebenenfalls mit einem zentralen oder seitlichen.
Entladungsansatzstift (as), versehen ist (Abb. i, 3 bis 5).
4. Entladungsröhre nach. Anspruch. 1 iao
bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenoberfläche entsprechend dem ring-
förmigen Querschnitt des Entladungsweges ringförmig angeordnet ist (Abb. 6 und io).
5. Entladungsröhre .nach Anspruch 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des peripheren Entladungsweges durch Teile eines besonderen Kathodenbehälters
(δ) gebildet werden (Abb. 3 bis 6, 9 bis 11) oder ihrerseits zusammen mit der
Röhrenwandung einen solchen Behälter (S1) bilden (Abb. 7).
6. Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entladungsweg durch einen den Röhrenquerschnitt ausfüllenden Schneckengang (g) gebildet wird
(Abb. 11).
7. Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entladungsweg durch ein Parallelröhrensystem (/") gebildet
wird, dessen lichte Gesamtweite nahezu gleich dem Röhrenquerschnitt ist (Abb. 12). ao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345881T | 1918-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE345881C true DE345881C (de) | 1921-12-20 |
Family
ID=6254876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918345881D Expired DE345881C (de) | 1918-10-17 | 1918-10-17 | Edelgasentladungsroehre mit Kathode aus Alkalimetall oder Legierungen davon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE345881C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042764B (de) * | 1952-06-27 | 1958-11-06 | Elektro Roehren Ges M B H | Glimmroehre mit durch Alkali- oder Erdalkalimetalle aktivierten Elektroden |
-
1918
- 1918-10-17 DE DE1918345881D patent/DE345881C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042764B (de) * | 1952-06-27 | 1958-11-06 | Elektro Roehren Ges M B H | Glimmroehre mit durch Alkali- oder Erdalkalimetalle aktivierten Elektroden |
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