DE345723C - Messvorrichtung zum genauen Drehen der Lagerschalenflansche - Google Patents

Messvorrichtung zum genauen Drehen der Lagerschalenflansche

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DE345723C
DE345723C DE1920345723D DE345723DD DE345723C DE 345723 C DE345723 C DE 345723C DE 1920345723 D DE1920345723 D DE 1920345723D DE 345723D D DE345723D D DE 345723DD DE 345723 C DE345723 C DE 345723C
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shell flanges
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q15/22Control or regulation of position of tool or workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 17. DEZEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 345723 KLASSE 49 a GRUPPE 26
Rudolf Pfeiffer in Lwow, Polen.
Meßvorrichtung zum genauen Drehen der Lagerschalenflansche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1920 ab.
Die bisherige Bearbeitung von Lagerschalenfianschen auf der Drehbank ist mit bedeutendem Zeitverlust verbunden, weil der Dreher öfters seine Arbeit unterbrechen und die Flanschdicke messen muß, um das bestimmte Maß nicht zu überschreiten und dadurch die Lagerschale nicht unbrauchbar zu machen. Aus diesem Grunde wird die Dreharbeit nicht gänzlich auf das bestimmte Maß ausgeführt, sondern es wird an dem Flansch etwas mehr Fleisch
zurückgelassen und der Flansch nachher nachgefeilt.
Diese kostspielige Arbeit wird durch vorliegende Erfindung vermieden, weil der Dreher nur die Vorrichtung auf das angegebene Maß (Dicke des Flansches) einzustellen hat und dann die Bearbeitung auf der Drehbank ohne Unterbrechung vollführt, so daß kein Nachfeilen mehr nötig ist.
ίο Die Meßvorrichtung ist in Abb. ι in Seitenansicht und in Abb. 2 in Aufsicht dargestellt. Abb. 3 und 4 veranschaulichen die Verwendungsweise. Abb. 5 ist eine Stirnansicht zu Abb. ι und 2.
In dem prismatischen Teil 1 ist eine verschiebbare und mit Millimeterskala versehene Leiste 2 angeordnet, die mittels einer im Ansatz 4 sitzenden Schraube 3. festgehalten wer-. den kann. Die Verschiebung der Leiste erfolgt
ao mittels eines an ihr angebrachten Knopfes 5. Der prismatische Teil 1 kann auf einem Stabe 6, der um den Bolzen 7 drehbar ist, ebenfalls verschoben und mittels der Schraube 8 festgehalten werden. Der Bolzen 7 sitzt in einer mit einem Längsschlitz 10 versehenen Platte 9, die an ihrem Ende einen Knopf 11 trägt. Beide Teile 1 und 9 sind daher gelenkig miteinander verbunden. Den Längsschlitz 10 durchsetzt ein Bolzen 12, dessen obere Hälfte mit dem Gewinde 13 versehen ist. Der Bolzen trägt an seinem unteren Ende ein Plättchen 14 und oberhalb der Platte 9 einen losen Ring 15 und einen mit Muttergewinde versehenen Ring 16, die durch eine starke Feder 17 auseinandergetrieben werden. An den oberen Ring 16 schließt eine Schraubenmutter 18 an.
Die Anwendungsweise der Meßvorrichtung ist folgende:
Wurde ein Lagerkörper samt den zu bearbeitenden Lagerschalen an der Planscheibe der Drehbank befestigt, so ist der Support samt Messer so weit nach links zu verschieben, bis die Messerspitze den Lagerkörper, an welchem der Lagerschalenflansch anliegt, berührt. .Nachher wird die Meßvorrichtung auf der Drehbankwange angebracht, indem der Bolzen 12 in ein in der Wange vorgesehenes Loch eingreift. Nach Ermittlung der Lage der Platte 9 durch seitliche Verschiebung, wird die Vorrichtung mittels des Gewinderinges 16 und der Schraubenmutter 18 festgelegt. Durch Anziehen der beiden Muttern 16, 18 wird der Teil 9 zwischen dem fest mit dem Bolzen 12 verbundenen Plättchen 14 und dem verschiebbaren Ringe 15 festgeklemmt. Sodann verschiebt man den prismatischen Teil 1 auf dem Stabe 6 so weit nach links, bis der Ansatz 4 an den Support anschließt. Hierauf wird die Leiste 2 mit dem Knopf 5 fest gegen den Support gedrückt und der Teil 1 nach rechts verschoben. Die Verschiebung ist so weit zu bewirken·, wieviel Millimeter die Dicke des zu bearbeitenden Lagerschalenflansches betragen soll. Soll seine Dicke z. B. 30 mm betragen, so muß der mit der Ziffer 3 an der Skala bezeichnete Strich genau über den ersten Strich an den Ansatz 4 zu liegen kommen. Nachher wird der Teil ϊ mittels der Schraube 8 festgelegt und die Leiste 2 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Der Teil 1 wird dann angehoben und auf den zurückgeschobenen Support 20 (Abb. 4) gelegt. Sobald der Support beim Drehen so weit vorgerückt ist, daß der Teil 1 nicht mehr auf seiner Kante aufliegt, sondern sich auf die Drehbankwange senkt, ist die Dreharbeit vollendet, d. h. der Lagerschalenflansch weist genau diejenige Dicke auf, die durch Einstellung der Meßvorrichtung ermittelt wurde.

Claims (2)

PATENT-AnSPR1OCHE:
1. Meßvorrichtung zum genauen Drehen der Lagerschalenflansche, gekennzeichnet durch zwei gelenkig miteinander verbundene Teile (1, 9), von denen der eine (9) auf der Drehbankwange festgelegt und der andere (1) auf die bestimmte Dicke des Lagerschalen fLansch.es eingestellt und auf den Support gelegt wird, so daß er bei dem Supportvorschube sich auf die Drehbankwange senkt und dadurch die Vollendung der Dreharbeit anzeigt.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein prismatischer Teil (1) auf einer mit dem anderen zweckmäßig zwecks Einstellung mit einem Längsschlitze (10) versehenen Teile (9) gelenkig verbundenen Stange (6) verschiebbar und mit einer ebenfalls verschiebbaren, eine Skala aufweisenden Leiste (2) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920345723D 1920-05-12 1920-05-12 Messvorrichtung zum genauen Drehen der Lagerschalenflansche Expired DE345723C (de)

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DE345723T 1920-05-12

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DE345723C true DE345723C (de) 1921-12-17

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