DE345248C - Lichtreflektor - Google Patents

Description

• Lichtreflektor. Vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtreflektor, welcher erfindungsgemäß im wesentlichen, aus aneinandergefügten konvex gewölbten, sektorförmigen Abschnitten besteht, welche polierte Lichtreflexionswölbungen bilden. Die Erzeugende dieser Sektoren wird vorteilhaft durch eine längliche Kurve gebildet, die- an- einem Ende stark gekrümmt ist. Mit diesem Reflektor ist eine bestimmte Anzahl verschiedenfarbiger Lichtquellen verbunden, welche vorteilhaft im Innern desselben nächst dessen Achse angeordnet und vom einen zum andern Ende staffelförmig verteilt sind.
• Bei einer Ausführungsform ind erfindungsgemäß zwei Reflektoren der erwähnten Art dadurch miteinander vereinigt, daß der eire in den andern eingeschoben ist. Dabei ist gleichfalls eine bestimmte Zahl vor. Lichtquellen vorgesehen, deren eine vorteilhaft im verengten Ende: der beiden Reflektoren angeordnet ist.
• Auf der beiliegenden Zeichrxung sind "zwei beispieLweise Ausführungsfcrmc:p. J(-s Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• Abb. i ist ein Schnitt durch den: Reflektor nach einer durch seine Achse gelegten Ebene. Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht desselben. Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Reflektors nach einer durch seine Achse gelegten Ebene.
• In sämtlichen Abbildungen bezeichnet i den Reflektor und 2 die Achse dess; Tben. Der Längsschnitt durch - den Reflektor zeigt die Form einer länglichen Kurve 3, deren eines Ende .4 stark gekrümmt ist. Die Innenfläche des Reflektors besteht aus einer bestimmten Anzahl sektorförmiger Abschnitte, welche Wölbungen bilden, die durch Kanten ö von gleicher Form wie die Kurven 3 voneinander getrennt sind. Die Innenflächen der Wölbungen sind poliert. Der Reflektor ist mit einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Träger beliebiger Art versehen.
• Im Innern desselben sind vorteilhaft nächst der Mittelachse elektrische Lampen 7, 8, 9 , . . angeordnet.
• Jede der elektrischen Lampen, z. B. 7, ergibt in jeder der Reflexionsflächen 5 ein Haupt-(Primär) Bild, z. B. io. Weitere auf der Zeichnung nicht angegebene Sekundärbilder entstehen durch die gleiche Lampe 7. In gleicher Weise erzeugt die Lampe 8 die Hauptbilder ii. Jede der einzelnen Lampen erzeugt auf diese Weise einen Kranz von Hauptbildern, welcher durch die Lichtreflexion von den verschiedenen Wölbungen entsteht und deren Anzahl der Zahl der letzteren entspricht.
• Eine elektrische Lampe 9 wird dabei vorteilhaft nächst dem Ende 13 des Reflektors angeordnet. Diese erzeugt den Hauptbilderkranz 12. Es können dabei Lampen verschiedener Farbe oder Lampen, von welchen jede verschiedene Farberabschnitte aufweist, z. B. Lampen mit dreifarbigen Gläsern, gewählt werden. So wird auf einfache Weise erreicht, daß dieser aus bogenförmigen Flächen bestehende Reflektor, da er eire vielgestaltige Vervielfachung der Lichtreflexe ergibt, schön wirkende Lichteffekte erzeugt.
• Der Reflektor kann in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise abgeändert werden. Diese abgeänderte Ausführungsform kennzeichnet sich durch, die Anordnung eines in gleicher Form wie der erste, aber kleiner hergestellten Reflektors 2o, welcher im Innern des Reflektors x angeordnet ist.
• Bei dieser Anordnung können elektrische Lampen 7 und 8 in Anwendung kcmmei-t, welche die Bilderkränze io bzw. ii ergeben, sowie eine Lampe 9, welche vorteilhaft am Ende des Reflektors 2o angeordnet ist und in diesem den Bilderkranz 2r erzeugt.
• Dieser Reflektor kann in verschiedenster Wei.e verwendet werden. Er kann z. B. zu industriellen Zwecken dienen, um eine wirksame und wirtschaftliche Beleuchtung zu erzielen. Oder er kann als Lampen- oder Lichtschirm dienen, und endlich wird er vorteilhaft fürLichtreklame usw. verwendet.

Claims (3)

1. PATENT-ANEPRÜcHE: i. Lichtreflektor, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus aneinandergefügten konvex gewölbten, sektorförmigen Abschnitten besteht, deren Erzeugende eine längliche Kurve bildet, welche am einen Ende stark gekrümmt ist.
2. 2. Reflektor nach Anspruch i, dadurl gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei aneinanderliegenden Reflektoren der gekennzeichneten Art besteht.
3. 3. Reflektor nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von vorteilhaft nächst der Reflektormittelachse liegenden, zweckmäßig in geeignet gewählten Farben gehaltenen Lichtquellen, deren eine im verengten Ende des Reflektors angeordnet ist.