DE344889C - Sammlerelektrode - Google Patents

Sammlerelektrode

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DE344889C
DE344889C DE1918344889D DE344889DD DE344889C DE 344889 C DE344889 C DE 344889C DE 1918344889 D DE1918344889 D DE 1918344889D DE 344889D D DE344889D D DE 344889DD DE 344889 C DE344889 C DE 344889C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die größte Schwierigkeit bei der Herstellung von Elektroden für alkalische Sammler besteht darin, die Oxyde so anzuhäufen bzw. zu verbinden, daß daraus homogene und genügend leitende' und widerstandsfähige Massen entstehen. Es ist bereits bekannt, die Elemente aus einem Kern herzustellen, der von einem Metallgewebe umgeben ist, in dessen Maschen Metalloxyde gelagert werden.
Die so erhaltenen Elektroden sind! jedoch nicht lange widerstandsfähig, da, die alkalischen Lösungen, in die sie eingetaucht werden, die sie umgebende Hülle angreifen, und wenn diese zerstört ist, die Masse rasch abfällt.
Nach dem die Erfindung bildenden Verfahren wird nun der von dem Metallgewebe umhüllte Kern aus einem flachen, röhrenförmigen oder sonst beliebig gestalteten Blech mit Durchlochungen gebildet. Dies ergibt den doppelten Vorteil, daß einerseits das Ganze sehr leicht wird und anderseits
eine Elektrode von großer Oberfläche gebildet wird, die eine bessere Ausnutzung der aktiven Masse gewährleistet.
In der Zeichnung sind in einer Ausfüh-S rung die hauptsächlichsten Stadien der Herstellung der neuen Elektrode dargestellt.
Abb. ι zeigt in zwei Ansichten den Mittelleiter oder den Kern der Elektrode.
Abb. 2 stellt die Art der Umwicklung ίο eines Mietallgewebes um diesen Leiter dar.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie i-i der Abb. 2.
Abb. 4 stellt in zwei Ansichten die fertige Elektrode dar.
Abb. 5 zeigt die Anordnung mehrerer Elektroden in einem Gestell.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 5.
Das den Mittelalter bildende Blech« beao steht aus Nickel oder einem anderen passend vernickeltem Metall oder ist mit Nickel belegt. Auf seiner ganzen Länge besitzt es Löcher b, die eine" oder mehrere Reihen bilden können und an jedem Ende sind Flügel c befestigt. Um dieses Blech wird in inniger Berührung mit demselben ein Metallgewebe d von einer der Dicke der fertigen Elektrode entsprechenden Länge gewickelt. Dieses Gewebe besteht aus Drähten aus Nickel oder einem anderen passenden Metall.
Die so hergestellte Elektrode wird in allen ihren Zwischenräumen, die durch das Gewebe gelassen werden, mit einem Oxyd oder einer passenden Mischung je nach der gewünschten Polarität ausgefüllt. · Das Ganze wird dann mit einer für Gase durchdringbaren Isolierschicht e umgeben, die aus Gewebe von Fasern vegetabilischen oder mineralischen Ursprungs bestehen kann und durch Umwickeln mit Bändern, Schnüren f o. dgl. gehalten wird. Diese Schnüre sollen, wenn sie aus Textilstoff bestehen, während ihrer Herstellung αμΓΰΙι Metallfäden verstärkt und außerdem mit Lack oder einem anderen gegen Alkalien widerstandsfähigen Überzug1 imprägniert werden. Sie können aber auch aus nicht angreifbaren Mineralstofren, z. B. Asbest, bestehen.
An und für sich ist es bekannt, Umhüllungen mineralischen oder pflanzlichen Ursprungs für das Oxyd zu verwenden und mit Bindfaden zu umschnüren. Gegenüber der \rerwendung von Schnüren aus reinen Textilstoffen besteht aber der Vorteil der viel größeren Haltbarkeit bei längerem Gebrauch und der größeren Festigkeit. Während reine Textilstoffe sich in dem alkalischen Bad zunächst zusammenziehen, und dadurch eine größere Spannung hervorrufen, dann aber bald wieder nachlassen, bleibt die Spannung bei Verwendung von Schnüren aus Asbest
j u. dgl. oder aus durch Metallfaden verstärkten Textilstoffen stets unveränderlich.
' Sobald das Blech mit der durch die Bänder us\v. gehaltenen, isolierenden Umhüllung versehen ist, werden die Flügel c herunterge-
! bogen, so daß sie die Enden· halten (Abb. 4), und es wird dann das'Ganze in einer passenden Form gepreßt, um eine noch innigere Berührung zwischen den Oxyden und dem Metallgewebe herbeizuführen. Man könnte natürlich diesen Druck auch vor der Umhüllung mit der Isolierschicht ausüben.
Um Platten von gewünschter Oberfläche herzustellen, genügt es, die Elektroden in einem Gestell zu vereinigen, das beispiels-
! weise aus Winkeleisen g und einem Querstück h (Abb. 5 und 6) bestehen kann. Diese Gestelle müssen passend durch einen überzug oder Hülle isoliert seint, wenn man auflösbare negative Elektroden benutzen will. Diese können aus Metallgewebe, Wellblech, Platten o. dgl. bestehen. Zink gibt gute Resultate, im übrigen eignen sich alle Me- -talle, von denen ein Oxyd lösbar in Alkalien ist.
Bei Verwendung einer löslichen Elektrode ist es vorteilhaft, ,die negative Platte mit einer Hülle zu versehen oder den Elektrolyten durch eine poröse, gegen Alkalien unempfindliche Mjasse aufzusaugen, die dazu beiträgt, die Niederschläge festzuhalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sammlerelektrode aus einem von einem Metallgewebe umgebenen Kern, einem Metalloxyd in den Maschen des Gewebes und einer das Ganze einschließenden, nicht- leitenden, für die Gase durch- 10c dringbaren Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem flachen, röhrenförmigen oder sonst beliebig gestalteten Blech mit Durchlochungen besteht. 1°;
2. Sammlerelektrode nach Anspruch 1, bei dem die nicht leitende, aus einem nicht angreifbaren Stoff bestehende Hülle umschnürt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre aus nicht angreifbaren Mine- in ralstoffen, wie Asbest u. dgl. bestehen, oder bei Verwendung von Textilstoff imprägniert und lackiert und durch Metallfaden verstärkt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918344889D 1917-11-28 1918-12-12 Sammlerelektrode Expired DE344889C (de)

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