DE344848C - Beweglicher Trommelrechen - Google Patents

Beweglicher Trommelrechen

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DE344848C
DE344848C DE1920344848D DE344848DD DE344848C DE 344848 C DE344848 C DE 344848C DE 1920344848 D DE1920344848 D DE 1920344848D DE 344848D D DE344848D D DE 344848DD DE 344848 C DE344848 C DE 344848C
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DE
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drum
rake
water
movable drum
drum rake
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Expired
Application number
DE1920344848D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Beweglicher Trommelrechen. Die Erfindung betrifft bewegliche Rechen für Wasserkanäle in Form einer wagerecht angeordheten zylindrischen Trommel, die durch eine Antriebvorrichtung dauernd gedreht wird. Die Anwendüng solcher Rechen hat trotz des Vorteils der bequemem Reinigungsmöglichkeit bisher nur selten stattgefunden, da die Trommellagerung und Teile der Antriebvorrichtung im Wasser lagen und; bekanntlich derartige unter Wasser befind'-liche Lager und Getriebeteile häufig Anlaß zu Betriebstörungen geben. Nach der Erfindung kann man diese Nachteile vermeiden, indem man die Rechentrommel nicht in der Trommelachse drehbar lagert, sondern sie nur in ihrem oberen, aus dem Wasser herausragenden Teil stützt und auch die Bewegung der Trommel von diesem Teil aus einleitet. Dadurch gelangen sämtliche Labger- und Antriebteile über Wasser und können in betriebsicherer Weise ausgebildet werden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man nach der Erfindung dadurch, daß man die Rechentrommel nur längs ihrer obersten Mantellinie unterstützt, sie also längs dieser Mantellinie über dem Wasserspiegel aufhängt. Eine solche Unterstützung der Trommel kann beispielsweise durch eine unter dem Scheitel der Rechentrommel argeordnete Hilfstrommel erfolgen, die über dem Wasserspiegel durch das Innere der hohlen Rechentrommel hindurchgeht und die ihr von einem Vorgelege erteilte Drehbewegung durch Reibung auf die Rechentrommel überträgt. Ist eine Unterstützung der Rechentrommel nicht auf die ganze Länge erforderlich, so kann es genügen, die Trommel nur an den beiden Stirnseiten auf Rollen zu lagern und diesen Führungsrollen eine übereinstimmende Drehbewegung zu erteilen.
  • Die Rechentrommel wird bei diesen Anordnungen, falls man sie nicht durch Gegenrbllen in ihrer Lage sichert, durch ihr Eigengewicht in der richtigen Lage gehalten; sie kann infolgedessen bei Kanälen, die viel Laub oder ähnliche Verunreinigungen mitführen, je nach der Stärke der Wasserströmung etwas aus ihrer lotrechten Lage zur Seite gedreht werdlen. Um . trotzdem stets dien Abschlußgegen die Kanalsohle zu sichern, wird nach der Erfindung die Abdichtung durch eine Reihe nebeneinander angeordneter biegsamer Stäbe bewirkt, die auf der Kanalsohle befestigt wind und sich federnd gegen die Trommel legen, so daß auch bei etwas zur Seite geschwenkter Trommel die Berührung aufrechterhalten wird. Eine solche Anordnung erzeugt keinen nennenswerten Widerstand gegen die Bewegung der Trommel, da man den Stäben eine möglichst glatte Oberfläche geben, sie also beispielsweise aus glattem Stahldraht herstellen wird. Der gegenseitige Abstand dieser Stäbe oder Drähte richtet sich nach der zulässigen lichten Rechenweite. Ferner wird man die Stäbe an ihren freien Enden, nötigenfalls auch, an 'Zwischenstellen in ihrer gegenseitigen Lage durch Querverbindungen sichern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführ.ungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise durch einen Längsschnitt und einen Querschnitt dargestellt. Eine aus I-Eisenringen a und Querstäben b zusammengesetzte Rechentrommel ruht mit ihren Endringen a1 auf je einer, unter dem Scheitel des, Ringes angeordneten Tragrolle c, d deren jede freitragend über dem Wasser auf der Seitenmauer des Wasserkanals gelagert ist und durch ein auf der gleichen Achse sitzendes Schneckenraid d mit Schnecke e dauernd in Umdrehung versetzt wird. Um beiden Rollen c eine stets gleichmäßige Bewegung zu erteilen, sind die beiden Schnecken e von einer gemeinsamen - auf der Zeichnung nicht dargestellten - Welle aus durch Kegelräder angetrieben zu denken. Die Rollen c übertragen ihre Bewegung durch Reibung auf die frei in den Kanal herabhängende Rechentrommel und erteilen ihr eine Drehung in dem auf der Zeichnung angegebenen Sinne. Der Rechen selbst wird von einem Drahtnetz f gebildet, das auf der Mantelfläche der Trommel befestigt ist. Die Abdichtung gegen die Kanalsohle wird durch eine Reihe nebeneinander befindlicher biegsamer Stäbe g bewirkt, die auf einer Grundschwelle h federnd befestigt sind und sich gegen die Trommel legen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: I. Beweglicher Trommelrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelrechen nur in seinem oberen, aus dem Wasser he-rausrageniden Teil .gestützt ist und von dort aus gedreht w@irdl 2. Trommelrechen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er nur längs -der obersten Manfellinie gestützt ist. 3. Trommelrechien. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaB seine Abdiichtunig gegen die Kanalsohle durch bieg Same Stäbe gdbild@et wird, die auf der Kanalsohle !befestigt sind und sich federnd .gegen d`ie Trommel legen.
DE1920344848D 1920-02-01 1920-02-01 Beweglicher Trommelrechen Expired DE344848C (de)

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DE344848T 1920-02-01

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DE (1) DE344848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3174624A (en) * 1962-10-01 1965-03-23 Improved Machinery Inc Filter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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