DE3446457A1 - - Google Patents
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Description
tert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Teiiseitenansicht zweier mit Hilfe erfindungsgemäßer
Klauenkupplungen miteinander verbundener Modellbahnwagen,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf zwei gekuppelte
Kupplungsköpfe,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Aufsicht während des Einkupplungsvorgangs und
F i g. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kupplungskopfs.
Jeder Kupplungskopf umfaßt ein Lagerteil 1 mit einem starren, nach außen weisenden Haken 2 am vorderen
Ende und einem zwei Federschenkel 3 mit nach außen gerichtetem Haken 4 umfassenden Steckverbindungsabschnitt
5 zum Einstecken in genormte Aufnahmeschächte 6 gemäß der europäischen Modellbahnnorm
NEM 362. Am Lagerteil 1 ist eine Klaüe~7 gela^
gert, die mit ihrem Lagerzapfen 8 in eine Bohrung 9 eingreift. Im Bereich des Hakenkopfs 10 ist an der Klaue
7 ein ebenfalls nach unten gerichteter Anlageschenkel 11 mit einem nach außen weisenden Fangvorsprung 12
angeformt, an welchem eine an der Seite des Lagerteils 1 angeformte blattfederartige Federzunge 13 anliegt.
Durch den Anlageschenkel 11 ist gewährleistet, daß trotz der zum Entkuppeln notwendigen Vertikalver-Schiebung
der Klauen, so daß sie über die Oberfläche 14 des Lagerteils angehoben werden, die Blattfeder 13
stets Verbindung mit der Klaue behält'und sie somit in ihre Kupplungsstellung nach innen drücken kann. Das
Verlieren der Klaue 7 ist dadurch verhindert, daß am Ende des Lagerzapfens 8 nach dem Montage-Fügevorgang
eine Verdickung 16 angeformt wird, die bei hochgehobener Stellung der Klaue 7 an der Hülse 15 anschlägt.
Bei 15 erkennt man an der Unterseite des Lagerteils 1 angeformte Hülsen, die eine Verlängerung der
Lagerbohrung 9 für den Lagerzapfen 8 bilden.
Um bei Schüttelbewegungen, wie sie im Spielbetrieb beim Überfahren von Schienenstößen od. dgl. vorkommen,
ein Aufsteigen der Klaue, die ja unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer Kupplungsstellung nach unten
gehalten wird, zu verhindern, ist an der Außenseite des Anlageschenkels 11 ein nach außen weisender Fangvorsprung
12 vorgesehen, dessen der Federzunge 13 zugekehrte Oberseite als nach außen geneigte schiefe Ebene
17 ausgebildet ist. Trotz der Ausbildung als schiefe Ebene 17 verhindert die Oberseite des Fangvorsprungs bei
den geringen Kräften, die bei Rüttelbewegungen auftreten, ein Aufsteigen der Klaue, da diese schiefe Ebene 17
ja von der Federzunge 13 übergriffen wird und das Aufsteigen damit wirkungsvoll verhindern kann. Der am 50
Lagerzapfen angreifende Kupplungsheber eines Entkupplungsgleiscs kann jedoch problemlos die Klaue
nach oben ausheben, wobei dann die Federzunge 13 auf der schielen Ebene 17 abgleitend nach außen zur Seite
geschwenkt wird. Anstelle des Anschlags 16 könnte 55 auch ein zusätzlicher, am untersten Ende des Fangvorsprungs
12 angeordneter, nach außen weisender Vorsprung 18 den das Verlieren der Klaue 7 verhindernden
Anschlag bilden.
60
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
- Leerseite —
Claims (3)
1. Klauenkupplung für elektrische Spiel- und Mo- aber die Montage der sehr kleinen Bauteile, vor allem
dellbahnen mit Vorentkupplung, mit einer mit einem 5 dieser Wendedruckfeder, bereiten in der Praxis crheblistarren
Haken des jeweiligen Gegen-Lagerteils von ehe Schwierigkeiten.
der Seite einhakbaren, in einer horizontalen Ebene Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
schwenkbaren und federnd in die Kupplungsstellung Klauenkupplung der eingangs genannten Art so weuorvorgespannten
Klaue, die durch einen an ihrem in zubilden, daß sie aus weniger, einfacher herstellbaren
einer Bohrung gelagerten und nach unten überste- io und insbesondere einfacher montierbaren Bauteilen behenden
Lagerzapfen angreifenden Kupplungsheber steht, so daß eine solche Kupplung auch in den kleinsten
eines Entkupplungsgleises gegen eine vertikale Modellgrößen bei kleinsten Spurweiten noch sinnvoll
Rückstellkraft nach oben aus ihrer Kupplungsstel- realisierbar ist.
lung in eine durch einen Anschlag begrenzte Ent- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vor-
kupplungsstellung aushebbar ist, dadurch ge- is gesehen,
kennzeichnet, daß die Schwenk-Rückstellfeder eine an der Klaue ggf.
daß die Schwenk-Rückstellfeder eine an der Klaue mit Spiel anliegende, am Lagerteil angeformte Feder-
(7) ggf. mit Spiel anliegende, am Lagerteil (1) ange- zunge ist,
formte Federzunge (13) ist. daß an der Klauenaußenseite ein nach unten gerichte-
daß an der Klauenaußenseite ein nach unten gerich- 20 ter| in seiner Länge wenigstens der Aushebhöhe ent-
teter, in seiner Länge wenigstens der Aushebhöhe sprechender Anlageschenkel angeformt ist, und
entsprechender Anlageschenkel (11) angeformt ist, daß der Anlageschenkel mit einem nach außen weisen-
und den Fangvorsprung versehen ist, der in öffnungsstel-
daß der Anlageschenkel (11) mit einem nach außen lung der Klaue die Federzunge so untergreift, daß ein
weisenden Fangvorsprung (12) versehen ist, der in 25 versehentliches Ausheben durch Rüttelstöße od. dgl.
Öffnungsstellung der Klaue die Federzunge so un- verhindert ist, und die der Federzunge zugekehrte
tergreift, daß ein versehentliches Ausheben durch Oberseite des Fangvorsprunges als nach außen geneigte
Rüttelstöße od. dgl. verhindert ist und wobei die der schiefe Ebene ausgebildet ist.
Federzunge (13) zugekehrte Oberseite des Fangvor- Durch die Ausbildung der Schwenk-Rückstellfeder
Sprunges (12) als nach außen geneigte schiefe Ebene 30 als eine angeformte Schwenk-Rückstellfeder, was an
(17) ausgebildet ist. sich durch die DE-OS 25 53 581 bekannt ist, entfällt das
2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- Problem der Montage einer kleinen Wendeldruckfeder,
kennzeichnet, daß als vertikale Rückstellkraft die das ja insbesondere bei kleinen Spurweiten die Verwen-Schwerkraft
dient. dung der Fox-Kupplung außerordentlich erschwert hat.
3. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Um diese als einfache angeformte Federzunge ausgebilkennzeichnet,
daß die Federzunge als Stabfeder aus- dete Schwenk-Rückstellfeder auch unabhängig von der
gebildet und so angeordnet ist, daß sie zusätzlich zur jeweiligen Kupplung- oder Entkupplungsstellung wirk-Schwenk-Rückstellkraft
auch die vertikale Rück- sam werden zu lassen, ist der Anlageschenkel an der
stellkraft liefert. Klauenaußenseite vorgesehen, während der zusätzliche
40 Fangvorsprung — der zusätzlich zu dem bereits ange-
sprochenen Anschlag vorgesehen ist, der nur das vollständige Verlorengehen des Kupplungsteils verhindert
— ein versehentliches Entkuppeln durch Rüttelstöße
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klauenkupplung verhindert, das wegen der besonderen Federzungenausfür
elektrische Spiel- und Modellbahnen mit Vorent- 45 bildung der Rückstellfeder bei der erfindungsgemäßen
kupplung, mit einer in einem starren Haken des jeweili- Konstruktion nicht durch die Rückstellfeder, zumindest
gen Gegen-Lagerteils von der Seite einhakbaren, in ei- nicht in diesem Maß, verhindert werden kann, wie bei
ner horizontalen Ebenes schwenkbaren und federnd in der Wendelfeder der Fox-Kupplung. Die Ausbildung
die Kupplungsstellung vorgespannten Klaue, die durch der Oberseite des Fangvorsprungs als nach außen geeinen
an ihrem in einer Bohrung gelagerten und nach 50 neigte schiefe Ebene verhindert das Hochsteigen durch
unten überstehenden Lagerzapfen angreifenden Kupp- Rüttelstöße, da die hierbei auftretenden Kräfte nicht
lungsheber eines Entkupplungsgleises gegen eine verti- ausreichen, um die Schwenkrückstellfeder über die
kale Rückstellkraft nach oben aus ihrer Kupplungsstel- schiefe Ebene nach außen aufzuspreizen. Der Kupplung
in eine durch einen Anschlag begrenzte Entkupp- lungsheber des Entkupplungsgleises bringt aber eine bei
lungsstellung aushebbar ist. 55 weitem höhere Kraft auf, so daß die gewollte Entkupp-
Eine derartige, als sog. Fox-Kupplung bekanntgewor- lung durch diesen Fangvorsprung nicht behindert ist.
dene und in der Deutschen Offenlegungsschrift In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als beson-
41 361 beschriebene Anordnung ermöglicht den Auf- ders einfach und zweckmäßig erwiesen, als vertikale
bau kurzer Kupplungen, die neben dem Kuppeln und Rückstellkraft die Schwerkraft zu verwenden, so wie es
Entkuppeln gleichzeitig eine Vorentkupplung durch ein 60 in der US-Patentschrift 27 38 OgO bei einer im übrigen
Entkupplungsgleis derart ermöglichen, daß die Wagen anders aufgebauten Klauenkupplung bereits vorge-
mit angehobenen Klauen sich an jede beliebige Stelle schlagen worden ist.
der Gleisanlage schieben und abstellen lassen und erst Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfin-
nach einem »Abziehen« der Fahrzeuge ein erneutes dung, die Federzunge als Stabfeder auszubilden und so
Wiederankuppeln möglich ist. 65 anzuordnen, daß sie zusätzlich zur Schwenk-Rückstell-
Die Schwierigkeit mit den Fox-Kupplungsköpfen be- kraft auch die vertikale Rückstellkraft liefert,
steht darin, daß die Schwenk-Rückstellfeder als den La- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-
gerzapfen umgebende, sich an einem verdickten Kopf rungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung näher erläu-
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