DE2725032A1 - Zughaken fuer eine anhaengerkupplung - Google Patents

Zughaken fuer eine anhaengerkupplung

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DE2725032A1 DE19772725032 DE2725032A DE2725032A1 DE 2725032 A1 DE2725032 A1 DE 2725032A1 DE 19772725032 DE19772725032 DE 19772725032 DE 2725032 A DE2725032 A DE 2725032A DE 2725032 A1 DE2725032 A1 DE 2725032A1
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  • Agricultural Machines (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Harro Gralfs
Graffs Patentanwalt Am Burgerpark θ D 3300 Braunschweig Germany
Am Bürgerpark 8
D 3300 Braunschweig, Germany
Telefon 05 31 -7 47 98
Cable patmarks braunschweig
2. Juni 1977 J 525 - G/Lie
Robert Henry Francis Jeffes
Peaches Farm,
Minchinhampton, Stroud, Gloucestershire England
Zughaken für eine Anhängerkupplung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zughaken für eine Anhängerkupplung mit einem nach oben offenen Hakenmaul, dessen W ndung entsprechend der Form der konvexen Oberfläche eines Kupplungselementes geformt ist, und mit einem Haltestift, der in einer unter einem Winkel zur Maulöffnung liegenden Bohrung gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbar ist und durch die Federkraft gegen einen Anschlag in einer Stellung gehalten ist, in der sein Ende in die Maulöffnung eingreift.
Ein Zughaken dieser Art ist bekannt aus der DT-OS 1 9^4- 944-· Bei dieser bekannten Ausführung erstreckt sich der Haltestift an seinem, dem Hakenmaul gegenüber-
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liegenden Ende nach außen unter den Hakenkörper. An diesem außenliegenden Ende ist der Anschlag ausgebildet und zwar so, daß das Anschlagelement gleichzeitig benutzbar ist, um den Haltestift von Hand in seine unwirksame Stellung zurückzuziehen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der außerhalb des Hakenkörpers liegende Teil beim Einschieben des Hakens in das Teleskopgehäuse hinderlich ist. Der außenliegende Teil kann auch sonst leicht beschädigt, beispielsweise verbogen oder abgeschert, werden. Darüber hinaus kann der außenliegende Teil des Haltestiftes bei einem nicht teleskopartig verschiebbaren Zughaken gleichfalls beschädigt werden oder aber mit Schmutz zugesetzt werden, so daß der Haltestift in seiner Bohrung festsitzt. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Haltestift mit einer Anlagefläche versehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie bei eingehängtem Kupplungselement in solchem Abstand von dessen Oberfläche liegt, daß dieses frei beweglich ist, und daß der Haltestift in seine unwirksame Stellung zurückziehbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in drei Ausführungsformen veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
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Fig. 1 ist eine !Seitenansicht einer ersten Ausführungsiorm, bei der der Zughaken teleskopartig in seiner Halterung verschiebbar ist, wobei der Zughaken in seiner eingeschobenen Stellung wiedergegeben ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Zughaken nach Fig. 1.
Fig. ? zeigt eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 1, jedoch wird hier der Zughaken in seiner ausgezogenen Stellung wiedergegeben.
Fig. 4 zeigt den Zughaken entsprechend Fig. 1, jedoch mit dem Haltestift in seiner unwirksamen Stellung.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung das Ende des Zughakens nach Fig. 1 im Bereich des Hakenmaules, teilweise im Längsschnitt.
Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht, ähnlich Fig. 1, eine Ausführungsform des Zughakens, bei der der Hakenteil unverschiebbar mit den Befestigungsmitteln verbunden ist.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf die Ausführungsform nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der der Haltestift mit Hilfe eines Kabels verschiebbar ist.
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Bei der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1 bis 5, weist der Zughaken ein äußeres, rohrförmiges Gehäuse 1 auf, in dem ein inneres Element 2 teleskopartig verschiebbar ist. Das äußere Gehäuse 1 wird von einem Zughakenarm 3 getragen oder ist an diesem beispielsweise durch Schweißen befestigt. Der Zughakenarm 3 wird an einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Traktor, angebracht. Das außenliegende Ende des inneren Teiles 2 ist als Hakenelement 4 ausgebildet mit einem Hakenmaul 5» dessen Wände teilkugelige Flächen aufweisen als Gegenflächen eines kugelförmigen Kupplungselement es 6, das an einem Anhänger oder einem angehängten Werkzeug befestigt ist. Das innere Teil 2 wird, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, in seiner voll eingeschobenen Stellung durch einen Stift 7 6e~ haltert, der sich durch eine Bohrung 8 in der oberen Wandung des Gehäuses 1 und dem Tragarm 3 in eine Bohrung 9 in dem inneren Teil 2 erstreckt und in dieser Stellung durch eine nicht dargestellte Feder unter Vorspannung gehalten wird. Der Stift 9 ist mit einem Kopf 10 versehen, mit der er anhebbar ist, um den Stift aus der Bohrung 9 herauszuziehen, so daß der innere Teil 2 dann teleskopartig ausfahrbar ist. Um Schmiermittel zum Schmieren des Stiftes 7 in die Bohrung 8 einführen zu können, ist ein Schmiermittel 29 vorgesehen. Der innere Teil 2 hat ein inneres Ende 11, das auf seinem Umfang eine teilkugelige Oberfläche aufweist, und einen Halsteil 12, wodurch eine Bewegung des inneren Teiles 2 seitlich in allen Richtungen zur Längsachse des rohrförmigen Gehäuses 1 möglich ist, wenn das innere Teil 2 teleskopartig aus dem Gehäuse 1 ausgefahren ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Das Hakenende 4- ist, bezogen auf die Längsachse des inneren Teiles 2
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der Zugstange abgeknickt, wie in der Draufsicht in Fig. 2 wiedergegeben.
Der Hakenteil 4 weist eine zylindrische Sackbohrung 13 auf, die zum Hakenmaul hin offen ist. Die Sackbohrung 13 enthält eine Schraubendruckfeder 14- und einen zylindrischen Haltestift 15· Der Haltestift 15 ist an seinem, nach außen gerichteten Abschnitt mit einer teilkugeligen Fläche 17 versehen, die so geformt ist, daß sie einen Teil der Oberfläche des kugelförmigen Kupplungselementes 6 übergreift. Diese Fläche 17 wird, in der in den Fig. 1 bis 3 und insbesondere in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung normalerweise durch die Feder gehalten. In dieser Stellung wird die kugelige Oberfläche des Kupplungselement es 6 teilweise überfaßt und so verhindert, daß das Kupplungselement aus dem Hakenteil 5 herausspringt. Das Kupplungselement 6 kann jedoch frei in dem Hakenteil 5 drehen. Der Radius der teilkugeligen Fläche 17 am äußeren Ende 16 des Haltestiftes 15 ist etwas größer als der Radius der kugeligen Oberfläche des Kupplungselement es 6, so daß das Kupplungselement, das frei drehbar ist, ohne daß es festläuft. Gleichzeitig wird es dadurch möglich, den Haltestift 15 zurückzuziehen, wenn das Kupplungselement 6 freigegeben werden soll.
Der Hakenteil 5 tat an seinen freien Enden zum Maul hin geneigte Seitenwände 24 und 25» durch die das Kupplungselement in das Maul des Hakenteils 15 geführt wird. Der Haltestift 15 ist gegen die Kraft der Feder 14 verschiebbar, wenn das Kupplungselement 6 in den Hakenteil 5 ein-
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tritt. Durch die Feder 1^- wird der Haltestift 15 automatisch in die wirksame Stellung zurückbewegt, in der das äußere Ende 16 ein unbeabsichtigtes Austreten des Kupplungselementes 6 aus dem Hakenteil 5 verhindert. Die Wände des Hakenteiles 5 sind komplementär zur Oberfläche des Kupplungselementes 6 teilkugelig geformt, so daß das Kupplungselement mit engem Sitz und geringer Flächenpressung in den Hakenteil 5 gehalten ist und sich darin drehen kann, um die erforderliche Bewegung des Anhängers oder des angehängten Werkzeuges relativ zum Zughaken zu ermöglichen.
Die Längsbewegung des Haltestiftes 15 zwischen der voll ausgeschobenen Haltestellung und der voll eingeschobenen unwirksamen Stellung ist begrenzt durch einen sich in Längsrichtung des Haltestiftes 15 erstreckenden Schlitz In den Schlitz greift ein Anschlagstift 19 ein, der in dem Hakenteil 4 befestigt ist. Der Anschlagstift 19 wirkt mit den Enden des Schlitzes 18 als Anschlagfläche zusammen, wodurch die Längsbewegung des Haltestiftes 15 begrenzt wird. Der Anschlagstift 19 ist so angeordnet, daß bei Anlage an dem unteren Ende des Schlitzes 18 - dargestellt in den Fig. 1 und 5 - die teilkugelige Fläche 17 des äußeren Endteiles 16 des ^altestiftes 15 in der korrekten Lage relativ zum Kupplungselement 16 liegt, d.h. so, daß der Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit dem Krümmungsmittelpunkt des Kupplungselementes 6 zusammenfällt. Auf diese Weise kann sich das Kupplungselement 6 frei drehen ohne ein Festlaufen. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der Haltestift 15 in der Bohrung dreht. Gleichzeitig wird verhindert, daß sich Schmutz zwischen dem Haltestift
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15 und dem Kupplungselement 6 fängt.
Die Sackbohrung 13 hat an ihrem unteren Ende eine nach außen führende Öffnung 20. Durch diese öffnung kann Luft bei der Bewegung des Haltestiftes 5 ausgestoßen und angesaugt werden. Gleichzeitig kann durch die Öffnung Wasser, Schmutz oder Schlamm oder ähnliche Fremdstoffe aus der Sackbohrung austreten. Ein Vorteil gegenüber der Anordnung, wie sie in der DT-OS 1 9^A 944 dargestellt ist, bei der der Haltestift sich bis unter die Unterkante des Hakenteiles erstreckt, besteht darin, daß die Gefahr einer Beschädigung des Haltestiftes 15 verringert ist und daß jedesmal, wenn das innere Teil 2 des Zughakens teleskopartig in dem Gehäuse 1 bewegt wird, Dreck durch eine Wischbewegung von der Öffnung 20 entfernt wird. Ein Schmiermittel ist vorgesehen, um ein Schmiermittel in die Sackbohrung 13 einzuführen und damit den Stift 15 zu schmieren. Das Schmiermittel 16 kann beispielsweise an einem Ende einer entsprechenden Durchgangsbohrung in dem Anschlagstift 19 vorgesehen sein. Anstelle des Schlitzes 18 der in der äußeren Oberfläche des Haltestiftes 15 ausgebildet ist, kann ein Schlitz sich auch quer durch den Haltestift 15 hindurcherstrecken und der Anschlagstift 19 kann sich in diesem Fall durch den Schlitz hindurcherstrecken. In der Ansicht nach Fig.19 ist der Anschlagstift 19 in einer Erstreckung senkrecht zur Zeichnungsebene dargestellt. Er kann jedoch auch rechtwinklig zur Zeichnungsebene in den Schlitz 18 eingeführt sein. Alternativ kann der Schlitz in der Wandung der Sackbohrung ausgebildet sein und der Anschlagstift kann seitlich vorstehend am Haltestift angeordnet sein und in den Schlitz eingreifen. In einer weiteren Aus-
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bildung kann der Haltestift statt mit einem Schlitz 18 mit einem flanschartigen Kopf versehen sein, der mit dem Anschlagstift 19 zusammenwirkt,um die Auswärtsbewegung des Haltestiftes 5 unter der Wirkung der Feder 14 zu begrenzen und damit das korrekte Spiel zwischen der teilkugeligen Fläche 17 und dem Kupplungselement 6 einzuhalten.
Wie in der Ausführungsform nach der DT-OS 1 944 944 ist an dem Gehäuse 1 ein doppelarmiger Hebel 21 mit Hilfe eines Bolzens 22 schwenkbar angelenkt. Der Hebel hat einen Nasenabschnitt 23, der über dem äußeren Ende 16 des Haltestiftes 5 liegt. Bei einer Schwenkung des Hebels 21 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 drückt der Nasenteil 23 den Haltestift 15 in die Bohrung 13 zurück, so daß das Kupplungselement 6 freigegeben wird und aus dem Haken herausgehoben werden kann. Der Hebel 21 hat einen Vorsprung 27, der sich von seinem unteren Rand nach unten erstreckt, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich. Der gesamte Hebel ist auf dem Schwenkbolzen 22 gegen eine nicht dargestellte, in Achsrichtung des Bolzens wirkende Feder seitlich verschoben, wobei der Vorsprung 27 sich auf der Oberkante 28 des Armes 3 aufsetzt und den Hebel damit in der in Fig. 4 dargestellten Stellung arretiert, so daß der Haltestift in seiner unwirksamen Stellung gehalten wird. Beim Lösen des Vorsprunges 27 von der Oberkante 28 des Armes 3 durch eine Seitwärtsbewegung des Hebels kehrt der Hebel 21 in seine Ausgangsstellung zurück. Sofern der Hebel dabei nicht von Hand im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird er durch die Auswärtsbewegung des Haltestiftes unter der Wirkung
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der Feder 14 geschwenkt. Der Haltestift 15 nimmt dann seine wirksame Stellung wieder ein.
Wie oben erwähnt, kann die Zugstange gemäß der Erfindung auch von einer Bauart sein, ohne die Möglichkeit eines teleskopartigen Ausfahrens des Hakenteiles. Bei dieser Ausführungsform besteht der Hakenkopf 4 aus einem Stück mit dem Arm 3 oder ist direkt am Arm befestigt. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Hierin sind für Teile, die Teilen der Zugstange der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 weist die Zugstange einen Arm 3 auf, der an dem Traktor befestigt ist und den Hakenkopf 4 der am hinteren Ende des Armes 3 angeschweißt ist oder anderweitig befestigt ist oder der aus einem Stück mit dem Arm 3 besteht. Wie bei dem Zughaken nach den Fig. 1 bis 5 begrenzt der Hakenkopf 4 eine Hakenöffnung 5 mit einem an seinen Rändern bei 24 und 25 abgeschrägten Maul. Die Hakenöffnung ist mit einem teilkugeligen Sitz für ein kugeliges Kupplungselement 6 versehen. In dem Hakenkopf 4 ist eine zylindrische Sackbohrung 13 unter einem Winkel zur öffnung des Hakenmauls ausgebildet, in der der Haltestift 15 axial verschiebbar ist und zwar zwischen zwei Endstellungen, die hier wiederum durch die beiden Endflächen eines Steuerschlitzes 18 vorgegeben sind, die mit dem Anschlagstift 19 in Eingriff treten, der von dem Hakenkopf 4 getragen ist. Der Haltestift 15 wird in die wirksame Stellung wiederum durch eine Schraubendruck feder 14 gedrückt, die in der Sackbohrung 13 unterhalb des Haltestiftes 15 wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet ist. Die Sack-
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bohrung 13 hat wieder an ihrem unteren Ende eine Öffnung 50 als Ventilöffnung für beim Verschieben des Haltestiftes 15 verdrängte oder angesaugte Luft und als Ablauföffnung. An dem Ende des Anschlagstiftes 19 oder in dessen Nähe ist wiederum ein Schmiermittel 16 angeordnet, durch das Schmiermittel in die Sackbohrung 13 zum Schmieren des Haltestiftes 15 eingeführt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Haltestift in seine unwirksame Stellung durch einen doppelarmigen Hebel 21 zurückgedrückt, der auf dem Hakenkopf 4 schwenkbar auf einem Gelenkbolzen 22 gelagert ist. Der Hebel 21 hat auch hier einen Nasenabschnitt 23, der gegen die außenliegende Oberfläche des Haltestiftes 15 wirkt. Auch die weiteren Merkmale dieser Ausführungsform entsprechen der nach den Fig. 1 bis 5.
Anstelle des beschriebenen doppelarmigen Hebels 21 als Mittel zum Zurückdrücken des Haltestiftes in seine unwirksame Stellung kann der Haltestift 15 auch durch andere mechanische Vorrichtungen, beispielsweise durch ein Kabel oder eine Zugstange, in die Sackbohrung zurückgezogen werden. Beispielsweise kann ein Kabel vom Bowden-Typ verwendet werden. Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei der der Draht 30 des Bowden-Kabels am unteren Ende des 1^Itestiftes 15 befestigt ist und die Hülle des Bowden-Kabels stützt sich in bekannter Weise über eine Muffenschraube (32) ab, die in den Hakenkopf eingeschraubt ist. Die Feder 14 dient auch hier, wie bei den übrigen Ausführungsformen dazu, den Haltestift 15 in seine wirksame Stellung zu drücken. Bei einem Ziehen an dem Kabeldraht oder Seil 30, beispielsweise über einen Hebel an einer entfernt lie-
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genden Stelle, beispielsweise in der Kabine des Traktors, wird der Haltestift 15 gegen die Kraft der Feder 14 in die unwirksame Stellung zurückgezogen. Wie bei den übrigen Ausführ-ungsformen ist auch hier ein Steuerschlitz 18 und ein Anschlagstift 19 vorgesehen. Da die Zugrichtung des Bowden-Zuges in Richtung auf den Traktor erfolgt, anstatt nach unten, hat die den Haltestift aufnehmende Bohrung hier eine geringere Neigung gegen die Längsrichtung des Armes 1J> als bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6.
Weitere Möglichkeiten zum Zurückziehen des Haltestiftes 15 sind nicht zeichnerisch veranschaulicht. Der Haltestift kann jedoch alternativ durch andere Mittel zurückgezogen werden, beispielsweise durch hydraulisch, pneumatisch oder durch andere fluide betriebene Betätigungselemente oder elektrisch oder elektromagnetisch betriebene Betätigungselemente oder irgendeine Kombination derartiger Betätigungselemente oder andere Mittel zum Zurückziehen des Haltestiftes.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    .^Zughaken für eine Anhängerkupplung mit einem nach oben j? offenen Hakenmaul, dessen Wandung entsprechend der Form der konvexen Oberfläche eines Kupplungselementes geformt ist, und mit einem Haltestift, der in einer unter einem Winkel zur Maulöffnung liegenden Bohrung gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbar ist und durch die Federkraft gegen einen Anschlag in einer stellung gehalten ist, in der sein Ende in die Maulöffnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (15) mit einer Anlagefläche (17) versehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie bei eingehängtem Kupplungselement (6) in solchem Abstand von dessen Oberfläche liegt, daß dieses frei beweglich ist, und daß der Haltestift in seine unwirksame Stellung zurückziehbar ist.
  2. 2. Zughaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlag einen länglichen Schlitz (18) aufweist, der sich in Längsrichtung des Haltestiftes (15) erstreckt und einen Anschlagstift (19), der so angeordnet ist, daß er mit den Enden des länglichen Schlitzes (18) als Anschlagflächen zusammenwirkt.
  3. 3. Zughaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schlitz (18) in dem Haltestift (15) ausgebildet ist und der Anschlagstift (19) sich von dem Hakenkörper in den Schlitz (18) erstreckt.
  4. 4. Zughaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (17) des Haltestiftes (15) ι die dem Kupplungselement (6) gegen-
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    überliegt, wenn das Kupplungselement in das Hakenmaul eingehängt ist und der Haltestift in seiner wirksamen Stellung liegt, entsprechend der äußeren Oberfläche des Kupplungselementes gekrümmt und im Abstand von der Oberfläche des Kupplungselementes liegt, wenn letzteres auf seinem Sitz im Hakenmaul aufruht.
  5. 5. Zughaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Auslösemittel (21, 30) vorgesehen sind, mit denen der Haltestift (15) gegen die Federkraft (14) in seine unwirksame Stellung bewegbar ist.
  6. 6. Zughaken nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Lösemittel ein Hebel (21) vorgesehen ist, der schwenkbar auf dem Zughaken gelagert ist und so ausgebildet ist, daß er bei einer Schwenkbewegung mit dem äußeren Ende des Haltestiftes in Eingriff kommt und diesen gegen die Federkraft (14) in die unwirksame Stellung zurückdrückt (Fig. 1 bis 7)·
  7. 7· Zughaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösemittel ein Kabel (3) oder eine Stange vorgesehen sind, die mit dem Haltestift (15) verbunden sind und so betätigbar sind, daß der Haltestift gegen die Federkraft (14) in die unwirksame Stellung zurückziehbar ist (Fig. 8).
  8. 8. Zughaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösemittel eine durch ein Druckmittel betätigbare Vorrichtung vorgesehen ist, mit der der Haltestift (15) gegen die Federkraft (14) in seine unwirksame Stellung beweglich ist.
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  9. 9· Zughaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösemittel elektrisch oder elektromagnetisch betätigbar sind, um den Haltestift (15) gegen die Federkraft (14) in die unwirksame Stellung zu bewegen.
  10. 10. Zughaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (14) eine Druckfeder vorgesehen ist, die in der den Haltestift aufnehmenden Sackbohrung (13) angeordnet ist und gegen das innenliegende Ende des Haltestiftes (15) anliegt.
  11. 11. Zughaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken teleskopartig ausfahrbar ausgebildet ist und ein äußeres Gehäuse (1) aufweist, das mit einem am Fahrzeug befestigten Arm
    (3) verbunden ist, und ein inneres Element (2) aufweist, das teleskopartig in dem Teleskopgehäuse gleitbar ist und mit dem der Haken verbunden ist (Fig. 1 bis 4).
  12. 12. Zughaken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstange (2) in ihrer ausgefahrenen Stellung allseitig relativ zum Teleskopgehause (1) schwenkbar ist.
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DE2944452C2 (de) * 1979-11-03 1981-12-17 Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar Kugelzonenartig ausgebildeter Fangkörper

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