DE3446223A1 - Zahnaerztliches implantat - Google Patents

Zahnaerztliches implantat

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DE3446223A1
DE3446223A1 DE19843446223 DE3446223A DE3446223A1 DE 3446223 A1 DE3446223 A1 DE 3446223A1 DE 19843446223 DE19843446223 DE 19843446223 DE 3446223 A DE3446223 A DE 3446223A DE 3446223 A1 DE3446223 A1 DE 3446223A1
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Germany
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implant
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bone
implant body
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Withdrawn
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DE19843446223
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English (en)
Inventor
Robert 8025 Unterhaching Nopper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0086Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools with shock absorbing means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Titel Zahnärztliches Implontat Gattung des Anmeldungsgegenstandes Die Erfindung betrifft ein Implantat insbesondere fUr den Einsatz in der Zahnheilkunde nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Angaben zur Gattung Das Implantat soll die Versorgung zahnloser Kieferobschnitte mit prothetischem Zahnersatz ermöglichen. Er soll die bei der Kaufunktion auf die Zähne wirkenden Kräfte auf den Kiefer knochen übertragen. Das Ziel der Behandlung ist ein nicht auf der Mundschleimhaut abgestützter Zahnersatz.
  • Stand der Technik Es wird seit vielen Jahren mit Erfolg praktiziert, daß in den Kiefer knochen Implantote aus Metall (zB. Titan) oder Keramik eingeschraubt oder eingeklopft werden.Auf diese künstlichen Pfeiler werden, auf d i e in der Zahnheilkunde übliche Weise, Brücken und Kronen ins proth.
  • Zahnersatz befestigt.
  • Kritik des Standes der Technik Die Lebensdauer solcher Implantate im Mund der Patienten ist allerdings oft dadurch begrenzt, daß die Pfeiler entweder zu stark oder nicht achsengerecht belastet werden.
  • Die Erklörung hierfür ist, daß bei der Verwendung von enossalen Implantaten die Nervenkontrol le, die bei gesunden natürlichen Zähnen die Kaukraft reguliert, wegfällt.
  • So können recht große ungezügelte Kräfte auf das Implantat wirken.
  • Auf zu starke Belastungen reagiert der menschliche Knochen gewöhnlich mit Resorptionen, d. h. er löst sich auf. Die eingesetzten Implantate werden dadurch oft gelockert und dadurch funktionsunfähig, oder sie falten ganz heraus.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf das Implantet wirkenden Kräfte, ganz gleich aus welcher Richtung sie wirken, nur gedämpft auf den Knochen weiterzugeben.
  • Lösung Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in den Kieferknochen eingebrachte Implantatkörper selbst elastisch genug ist, um die auf das Implantat wirkenden Kräfte genügend abzudömpfen, andererseits hart genug ist, um n cht ebenfalls zu übermäßig großen Resorptionserscheinungen zu fUhren.
  • Weitere Ausstattung der Erfindung Form und Material des verwendeten Implantatkörpers bringen es mit sich, daß der Halt des Implantates im Kieferknochen abgestuft durch einen eingebrochten Stift oder eine Schraube erfolgt. So ist es möglich, selbst leicht gelockerte Implantate durch einfaches nachstellen der Schraube wieder zu befestigen. Das Oberteil des Stiftes dient als tragender Pfeiler für die prothetische Versorgu ng ( Krone, Brücke oder Gerüst ).
  • Er ziel bare Vorteile Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere davon, daß 1. die auf die Zähne wirkenden Kräfte nur gedämpft auf den Kiefer knochen übertragen werden, 2. das Implantat sofort nach dem Einsetzen belastet werden kann, 3. es sogor möglich ist leicht gelockerte Implantate durch leichtes Nachstellen wieder formschlüssig und kraftschlüssig zu befestigen.
  • Beschreibung des AusfUhrungsbeispiels Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgendern näher beschrieben.
  • Es zeigt Abbildung 1. das Implantat nach dem Einbringen.
  • Abbildung 2. zeigt das Implantat im Kieferknochen nach dem Einbringen des Befestigungsstiftes.
  • Abbildung 3. zeigt das Implantat im Kieferknochen in maximal nochgestelltem ( gespreiztem ) Zustand.
  • Zusammenfassung Z a h n ä r z t l i c h e s I m p l a n t a t Zum VerhUten von Schäden durch Überbelastungen und Fehl belastungen von Implantaten im Knochen wird der Implantatkörper aus einem dämpfenden, elastischen Material gefertigt. Zur Befestigung des Implantates im Knochen wird der elastische Körper durch eine Schraube gespreizt und so formschlüssiger und kraftschlussiger Halt erzielt.
  • - LeeFseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche Oberbegriff: I. Implantat für aie Einpflanzung in Knochen, bestehend aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere für die prothetische Versorgung zahnloser Kieferabschnitte, Kennzeichnender Teil: gekennzeichnet dadurch, daß der Werkstoff des Implantatkörpers elastisch und weichbleibend genug ist, um Belastungen, die über den Zahnersatz auf den Kieferknochen wirken, abzudämpfen, er andererseits hart genug ist, um Resorptionsersclieinungen des Knochens auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
    Oberbegriff des 1. Unteranspruches: 2. Implantat nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des 1.UA: dadurch gekennzeichnet, daß der Halt des Implantatkörpers im Knochen,durch einbringen einer Schraube oder eines Stiftes und dadurch entstehende Dehnung oder Spreizung des Implantatkörpers, formschlüssig und kraftschlüssig erzielt wird.
    Oberbegriff des 2. Unteranspruches: 3. Implantat nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des 2.UA: dadurch gekennzeichnet, aaß aurch die Form des eingebrachten Implantatkörpers, einer Art groben Sägezahngewinde t dargestellt in Abb.1 ) sofort mechanischer Halt erzielt wird.
    Oberbegriff des 3. Unteranspruches: 4. Implantat nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des 3. Unteranspruches: das dadurch gekennzeichnet ist, das der Stift, der zur Stabilisierung oes Implantavkcrpers dient (Abb. 1) eine tiefe, rund herumlaufende, Rinne in Höhe des Zahnfleischsaues hat, wodurch ein dichter Abschluß des Implantates im Knochen zur Mundhöhle erzielt werden soll.
    Oberbegriff des 4. Unteranspruches: 5. Implantat nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des 4. Unteranspruches: das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stift nach Anspruch 2. an seinem Kopf die Form aufweist, die als Pfeiler für die Befestigung der Prothesen oder prothetischen Hilfsteile dient.
DE19843446223 1984-12-19 1984-12-19 Zahnaerztliches implantat Withdrawn DE3446223A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321785C1 (de) * 1993-06-30 1995-03-30 Bernfried Florian Dr Krass Zahnchirurgisches Implantat in Form eines expandierbaren Ballons zum Einsetzen in eine knochenbegrenzte Körperhöhle

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3589011A (en) * 1969-07-10 1971-06-29 Meer Sneer Endosseous pin dental implant method and dental devices used therein
DE2249051A1 (de) * 1971-10-06 1973-04-26 Rhone Poulenc Sa Implantierbare stuetze fuer zahnprothesen
DE3034086A1 (de) * 1980-09-10 1982-03-18 Guido Prof. Dr.med.dent. 8100 Garmisch-Partenkirchen Riess Verankerungsvorrichtung fuer die befestigung von zaehnen oder zahnprothesen
DE2455828C3 (de) * 1974-11-26 1985-07-18 Grafelmann, Hans, 2800 Bremen Blattimplantat aus Metall zur Befestigung von Zahnprothesen

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