DE202007004943U1 - Schraubenimplantat für einen Kieferknochen - Google Patents

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Abstract

Einteiliges Schraubenimplantat für einen Kieferknochen umfassend
– einen mit einem selbst schneidenden Kompressionsgewinde (2) versehenen konischen Implantatkörper (1)
– mit einem Implantatkopf (5) zur Aufnahme des Zahnersatzes oder einer Suprakonstruktion,
– ein Mikrogewinde (4) im oberen krestal eingreifenden Abschnitt (3) des Kompressionsgewindes (2) sowie
– einen direkt oberhalb des Mikrogewindes (4) unter Vermeidung einer sich verjüngenden Schwachstelle angeordneten Implantatkopf (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schraubenimplantat für einen Kieferknochen, wie es seit einigen Jahren bereits in der Zahnmedizin zum Ersatz fehlender Zähne angewendet wird.
  • Als besonders problematisch hatte sich beim Einbringen von Schraubenimplantaten in den Kieferknochen erwiesen, dass das das Schraubenimplantatgewinde umgebende Knochenmaterial dazu neigte, sich zu resorbieren, d.h. zu degenerieren, wodurch der zuverlässige Halt des Schraubenimplantats im Kieferknochen nicht langfristig gewährleistet werden konnte und zudem Infektionen auftraten.
  • Dies hat zu konstruktiven Verbesserungen an der Form der Implantate, der Oberflächenstruktur, der Materialauswahl und der Gewinde der Schraubenimplantate geführt, um die sogenannte Osseointegration zu optimieren.
  • Die aktuell verbreiteten bekannten Schraubenimplantatsysteme können mittlerweile ohne große operative Eingriffe relativ schmerzfrei und somit „minimalinvasiv" in den vorbereiteten, verdichteten Kieferknochen des Patienten eingeschraubt werden, so dass anschließend der Zahnersatz oder an dere Suprakonstruktionen, ein sog. „Abutment", ein- oder aufgesetzt werden können.
  • Bekannt sind u.a. zwei- und einteilige Schraubenimplantatsysteme.
  • In der WO 03/015654 A1 ist ein zweiteiliges Schraubenimplantatsystem offenbart, welches zum einen aus einem zylindrischen und innen hohl ausgebildeten Implantatkörper besteht, der an seiner Außenseite ein Gewinde aufweist. Wesentlich ist hierbei, dass dieses Gewinde etwa im oberen Drittel des Implantatkörpers als Mikrogewinde ausgebildet ist.
  • Dieser Teil des Implantatkörpers mit dem Mikrogewinde liegt im oberen Knochenabschnitt als der untere Teil mit dem normalen Gewinde und bewirkt eine Oberflächenvergrößerung im oberen Schraubenimplantatbereich, so dass die Einheilung des Schraubenimplantats im harten Kieferknochenbereich positiv beeinflusst wird.
  • Das Mikrogewinde dieses bekannten Implantatsystems kann auch in seinem oberen Abschnitt geringfügig sich nach oben hin verbreiternd ausgebildet sein, wobei der Winkel kleiner als 5° beträgt.
  • Ist dieser Implantatkörper nach einigen Wochen ohne Belastung des Implantatkörpers zuverlässig eingeheilt, wird nach der bekannten Erfindung in einem zweiten Operationsschritt ein zweiter Implantatkörper in den Hohlraum des ersten Implantatkörpers eingeschraubt, welcher das Abutment oder den künstlichen Zahnersatz trägt.
  • Nachteile der zweiteiligen Schraubenimplantatsysteme sind insbesondere spätere Komplikationen auf Grund von systembedingten Schraubenlockerungen- bzw. Brüchen, die bei einteiligen Schraubenimplantatsystemen bauartbedingt nicht auftreten.
  • Auch besteht die Gefahr einer Infektion im Implantatbereich durch Einwandern von Bakterien in den Mikrospalt zweiteiliger Schraubenimplantatsysteme auch bei optimierter intraimplantärer Verbindung.
  • Ebenso ist die eigentliche zahntechnische Arbeit beim zweiteiligen Schraubenimplantat schwieriger und komplizierter als beim einteiligen System, wo die Behandlung des Implantats etwa der Versorgung eines natürlichen Zahnstumpfes entspricht. Die vorherige Aus- und Weiterbildung des behandelnden Zahnmediziners ist damit umfangreicher und intensiver notwendig.
  • Zuletzt ist beim zweiteiligen Schraubenimplantatsystem nachteilig, dass die Kosten für die einzelenen Systemkomponenten sowie für die Behandlung deutlich höher liegen sind als bei einteiligen Schraubenimplantatsystemen.
  • Ein einteiliges Schraubenimplantat ist z.B. bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 8717956.3. Das dort offenbarte Schraubenimplantat besteht aus einem Implantatkörper mit einem außenseitigen Gewinde, der vollständig im Kieferknochen versenkt wird sowie einem Implantatkopf, der das spätere Abutment bzw. den Zahnersatz trägt.
  • Das Außengewinde des Implantatkörpers ist hierbei als konisches Kompressionsgewinde ausgebildet.
  • Zwischen Implantatkörper und Implantatkopf befindet sich – wie auch bei anderen bekannten einteiligen Schraubenimplantatsystemen – ein glattwandiger Implantathals, der im Zahnfleischbereich liegt.
  • Bei dem aus der G 8717956.3 bekannten Schraubenimplantat ist dieser Implantathals als Biegezone ausgebildet, um ein exaktes Ausrichten des Implantatkopfes nach Einsetzen des Implantatkörpers in den Kieferknochen zu ermöglichen. Andere aus dem Stand der Technik bekannte Schraubenimplantate mit Implantathals sind teilweise in diesem Bereich voranguliert.
  • Nachteilig ist hierbei, dass der Bereich der Biegezone des Implantathalses oder der Vorangulation bruchgefährdet ist, und es beim Einbringen des Implantatkörpers mittels eines Drehers gelegentlich zum Abdrehen des Implantathalses kommt.
  • Der übrig gebliebene Implantatkörper kann in der Regel nur mit Hilfe größeren, sehr invasiven Eingriffen, z.B. mit Trepanbohrern, aus dem Kieferknochen entfernt werden oder muss im Kieferknochen verbleiben und letztlich einwachsen, was die Gefahr von nachträglichen Komplikationen und Infektionen erhöht.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einteiliges Schraubenimplantat zu schaffen, welches minimalinvasiv in den Kieferknochen eingebracht werden kann und dort bruchgesichert gut und stabil einwächst.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung durch ein einteiliges Schraubenimplantat mit den Merkmalen des Anspruch 1.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In seinem oberen Bereich ist der Implantatkörper mit einem Mikrogewinde versehen, welches in der krestalen Knochensubstanz eingeschraubt ist. Die deutliche Oberflächenvergrößerung in diesem Abschnitt des Implantatkörpers bewirkt eine besonders günstige Osseointegration des Schraubenimplantats im kompakten Kieferknochen, wodurch die Primärstabilität des erfindungsgemäßen Schraubenimplantats weiter optimiert wird.
  • Direkt oberhalb des Mikrogewindes setzt der Implantatkopf im Gegensatz zu bekannten Lösungen ohne zusätzlichen Implantathals an, wobei der Implantatkopf derart lang ausgebildet ist, dass er das Zahnfleisch durchgreift und als Auf nahme des aufsteckbaren Zahnersatzes oder der Suprakonstruktion dient.
  • Auch ist die Mundschleimhaut bekanntlich unterschiedlich dick (von ca. einem bis zur fünf Millimetern), so dass nun- individuell vom Behandler – eine definierte Hohlkehl-, Tangential- oder Stufenpräparation (analog der Präparation eines natürlichen Zahnes) durchgeführt werden kann, was bei den anderen bekannten Systemen so bisher nicht möglich ist. Aus ästhetischen Gesichtspunkten liegt diese Präparation ca. 0,5–1 mm subgingival.
  • Zunächst wird durch die Mundschleimhaut das Implantatbett im Kieferknochen vorbereitet, beispielsweise durch eine Bohrung. Nach einer Sondierung der Bohrlochtiefe und Breite wird ein erfindungsgemäßes einteiliges Schraubenimplantat gewählt. Die Länge sowie der Durchmesser des Implantatkörpers sind variabel gestaltet, so dass ein Schraubenimplantat passend zur vorhandenen Kiefersituation abhängig von der vorhandenen Knochenmasse gewählt werden kann. Der Durchmesser des gewählten Implantats sollte geringfügig größer sein als der Durchmesser des Bohrkanals.
  • Dann wird mittels eines Drehers das Schraubenimplantat passender Länge eingedreht, wobei durch die Ausgestaltung des Implantatkörpers als selbst schneidendes Kompressionsgewinde das Knochengewebe beim Eindrehen des Schraubenimplantats in das vorbereitete Implantatbett unter einen allmählich ansteigenden Preßdruck gesetzt wird, so dass bereits beim Einschrauben eine hohe Primärstabilität erreicht wird.
  • Der Implantatkopf kann hierbei bei einer besonders vorteilhaften Gestaltungsform der Erfindung sowohl als Vierkantkopf als auch als Kugelkopf ausgebildet vom selben Eindrehwerkzeug erfasst werden. Dies wird erreicht durch einen Kugelkopf, der vier sich paarweise gegenüberliegende abgeflachte Flächen aufweist, wodurch dieser speziell geformte Kugelkopf in das Vierkanteindrehwerkzeug eingreifen und von die sem erfasst werden kann. Bekannt sind bislang lediglich Systeme, die für jede Implantatkopfform eine eigene Eindrehhilfe benötigen.
  • Das Schraubenimplantat wird kontrolliert mit Einbringwerkzeugen in den Kieferknochen eingebracht. Das terminale Drehmoment beim finalen Implantieren sollte etwa bei 30–60 Ncm liegen.
  • Nach Feststellung einer guten Primärstabilität kann die prothetische Zementierung des definitiven Zahnersatzes oder der Aufsatz der Suprakonstruktion unmittelbar im Anschluß an den Implantateinsatz erfolgen.
  • In den 1 bis 3 wird das erfindungsgemäße Schraubenimplantat näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigt
  • 1 das erfindungsgemäße Schraubenimplantat in vergrößerter Seitenansicht mit Vierkant-Kopf;
  • 2 das erfindungsgemäße Schraubenimplantat in vergrößerter Seitenansicht mit Kugelkopf;
  • 3 das erfindungsgemäße Schraubenimplantat in perspektivischer Ansicht mit Kugelkopf.
  • Das Schraubenimplantat der 1 bis 3 besteht aus einem konischen Implantatkörper 1 mit einem Kompressionsgewinde 2. Im oberen Bereich 3 des Kompressionsgewindes 2 ist dieses zu einem Mikrogewinde 4 verdichtet.
  • Die Konizität des Kompressionsgewindes beträgt über seine Gesamtlänge etwa 7°.
  • Oberhalb des Mikrogewindes 4 ist der Implantatkopf 5 angeordnet.
  • Der Implantatkopf 5 kann dabei wie in 1 dargestellt, in Form eines Vierkants ausgebildet sein oder wie in 3 dargestellt, in Form eines Kugelkopfes.
  • In 3 ist zudem eine Bauform dargestellt, bei der ein Raumgewinn bei der Aufnahme innerhalb der Prothese dadurch erreicht wird, dass die Kugelform sowohl seitlich als auch oberseitig abgeflacht ist. Dadurch kann die Aufnahme in der Prothese kleiner ausgebildet sein, wobei die Vorteile der Kugelkopfform bei Prothesen, die wieder entfernbar ausgestaltet sind, erhalten bleibt.
  • Der Implantatkopf 5 ist vorzugsweise sich nach oben konisch verjüngend ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist am Implantatkopf 5 mindestens eine Nut 6 angeordnet. In diese Nut 6 greift passgenau ein am aufgesteckten Zahnersatz oder der Suprakonstruktion angeordnetes Gegenstück ein, wodurch dieser/dieses rotationsgesichert ist.
  • Vorteilhafterweise ist dieser Vierkant-Implantatkopf individuell vom Behandler in Form einer sog. Hohlkehl-, Stufen- oder Tangentialpräparation präparierbar abhängig von der jeweiligen Schleimhautdicke im Mund des Patienten.
  • Das Schraubenimplantat besteht vorzugsweise aus Titan Grad 4. Es sind aber auch andere Materialien, z.B. Zirkonoxid oder Titan Grad 5, denkbar.
  • Mit dem erfindungsgemäßen einteiligen Schraubenimplantat wird ein sicheres, praktisches, im Praxisalltag auch von jedem praktizierenden niedergelassenen Zahnarzt einfach anwendbares Implantatsystem vorgelegt, welches es dem Patienten ermöglicht, ohne größere operative Eingriffe schmerzarm/schmerzfrei innerhalb sehr kurzer Behandlungszeit durch sofortige Belastbarkeit nach Einsatz des Implantats einen optimalen Zahnersatz zu erhalten und sich damit ohne eine zu große fi nanzielle Belastung mit Zahnimplantaten und der dazugehörigen Prothetik zu versorgen.

Claims (11)

  1. Einteiliges Schraubenimplantat für einen Kieferknochen umfassend – einen mit einem selbst schneidenden Kompressionsgewinde (2) versehenen konischen Implantatkörper (1) – mit einem Implantatkopf (5) zur Aufnahme des Zahnersatzes oder einer Suprakonstruktion, – ein Mikrogewinde (4) im oberen krestal eingreifenden Abschnitt (3) des Kompressionsgewindes (2) sowie – einen direkt oberhalb des Mikrogewindes (4) unter Vermeidung einer sich verjüngenden Schwachstelle angeordneten Implantatkopf (5).
  2. Einteiliges Schraubenimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität des Implantatkörpers (1) von oben nach unten abnehmend in etwa 7° beträgt.
  3. Einteiliges Schraubenimplantat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkopf (5) sich nach oben verjüngend konisch ausgebildet ist.
  4. Einteiliges Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkopf (5) als Vierkantkopf ausgebildet ist.
  5. Einteiliges Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkopf (5) als Kugelkopf ausgebildet ist.
  6. Einteiliges Schraubenimplantat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf zumindest eine seitliche Fläche (7) aufweist.
  7. Einteiliges Schraubenimplantat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf zumindest oberseitig abgeflacht ist.
  8. Einteiliges Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf zumindest vier rechtwinklig zueinander angeordnete seitliche Flächen (7) aufweist, wodurch dieser Ku gelkopf in ein für den Vierkantkopf übliches Vierkanteindrehwerkzeug eingreift.
  9. Einteiliges Schraubenimplantat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vierkant-Implantatkopf mindestens eine Nut (6) aufweist, in die mindestens ein entsprechendes Gegenstück am auf den Implantatkopf (5) aufgesetzten Zahnersatz oder an der Suprakonstruktion eingreift.
  10. Einteiliges Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vierkant-Implantatkopf individuell vom Behandler in Form einer sog. Hohlkehl-, Stufen- oder Tangentialpräparation präparierbar ist, abhängig von der jeweiligen Schleimhautdicke im Mund des Patienten.
  11. Einteiliges Schraubenimplantat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenimplantat vorzugsweise aus Titan Grad 4 besteht.
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