DE3445774A1 - Verfahren zur herstellung eines kapazitiven halbleiterdruckaufnehmers - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kapazitiven halbleiterdruckaufnehmers

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DE3445774A1 DE19843445774 DE3445774A DE3445774A1 DE 3445774 A1 DE3445774 A1 DE 3445774A1 DE 19843445774 DE19843445774 DE 19843445774 DE 3445774 A DE3445774 A DE 3445774A DE 3445774 A1 DE3445774 A1 DE 3445774A1
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Kimihiro Dr. Hino Tokio/Tokyo Nakamura
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    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/0072Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance
    • G01L9/0073Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance using a semiconductive diaphragm

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Halbleiterdruck-
  • aufnehmers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers, bei dem auf einem Silizium-Einkristallsubstrat eine p+-leitende Schicht ausgebildet und auf dieser eine Silizium-Epitaxieschicht aufgebracht wird, bei dem ferner die Silizium-Epitaxieschicht mit einer Isolatorschicht und diese mit einem leitenden Belag überdeckt wird und Öffnungen in dem leitenden Belag und der Isolatorschicht eingebracht werden und bei dem durch die Öffnungen hindurch eine Aushöhlung in der Silizium-Epitaxieschicht bis zu der p + -leitenden Schicht ausgeätzt wird und in einem gegegenüberliegenden Bereich das Silizium-Einkristallsubstrat ebenfalls bis zu der p+-leitenden Schicht weggeätzt wird, so daß der freiliegende Bereich der p+-leitenden Schicht ein druckempfindliches Membranteil bildet, das zusammen mit dem leitenden Belag einen druckempfindlichen Meßkondensator bildete Ein nach einem derartigen Verfahren hergestellter kapazitiver Halbleiterdruckaufnehmer ist aus der US-PS 4 332 000 bekannt. Zur Erläuterung des bekannten Halbleiterdruckaufnehmers bzw. seines Herstellungsverfahrens ist dieser in Figur 1 in einem Längsschnitt dargestellt; Figur 2 zeigt den prinzipiellen Schichtaufbau des bekannten Halbleiterdruckaufnehmers. Wie Figur 1 zeigt, geht die Herstellung des bekannten Halbleiterdruckaufnehmers von einem Silizium-Einkristallsubstrat aus, dessen Hauptoberfläche zum weiteren Aufbau des Halbleiterdruckaufnehmers in der (100)-Kristallebene ausgebildet ist. Auf dieser Hauptoberfläche trägt das Silizium- Einkristallsubstrat 8 eine hochdotierte p-leitende (im folgenden p+-leitend genannte) Schicht 7, die als Diffusionsschicht ausgebildet ist. Auf der p + -leitenden Schicht 7 und dem Silizium-Einkristallsubstrat 8 ist eine Silizium-Epitaxieschicht 5 aufgebracht. In einem Teilbereich der Silizium-Epitaxieschicht 5 ist eine niederohmige Kontaktzone 6 eingebettet, die eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der p + -leitenden Schicht 7 und einer metallenen Kontaktelektrode 4 herstellt. Ein weiterer Teilbereich der Silizium-Epitaxieschicht 5 enthält eine Aushöhlung 12, deren Herstellung untenstehend erläutert wird. Auf der Silizium-Epitaxieschicht 5 und auf der von ihr abgewandten Oberfläche des Silizium-Einkristallsubstrates 8 ist jeweils eine Isolatorschicht 2 bzw. 9 bevorzugt aus Siliziumnitrid (Si3N4) ausgebildet. Die mit 2 bezeichnete Isolatorschicht ist mit einem leitenden Belag in Form eines Metallbelages 1 überzogen. Der Metallbelag 1 sowie die darunter liegende Isolatorschicht 2 sind mit Öffnungen 3 versehen, die die Zuführung eines anisotropen Ätzmittels zur Bildung der Aushöhlung 12 ermöglichen.
  • Das anisotrope Ätzmittel (z. B. Ethylendiamin-Pyrocatechol) wirkt unterschiedlich in den verschiedenen kristallographischen Richtungen der Silizium-Eptaxieschicht 5; während nämlich der Ätzprozeß ausgehend von den Öffnungen 3 senkrecht zu der (100)-Kristallebene (Figur 2) gut fortschreitet, findet er in Richtung senkrecht zu der (lll)-Kristallebene gehemmt statt. Die p+-leitende Schicht 7 wirkt als Hemmschicht für das Ätzmittel, so daß der Ätzprozeß beendet wird, wenn das Ätzmittel bis zu der p+-leitenden Schicht vorgedrungen ist und die Aushöhlung 12 ihre endgültige Form erreicht hat. Auf entsprechende Weise wird in dem Silizium-Einkristallsubstrat 8 ausgehend von der Isolatorschicht 9 eine Aussparung bis zu der p+-leitenden Schicht 7 weggeätzt; die daraufhin freiliegenden Teile der Isolatorschicht 9, des Silizium-Einkristallsubstrats 8 und der p+-leitenden Schicht 7 sind mit einer vorzugsweise aus Glas bestehenden Stabilisierungsschicht 10 überzogen. Der auf diese Weise freigelegte Teil der p + -leitenden Schicht 7 bildet ein druckempfindliches Membranteil 11, dessen seitliche Ausdehnung durch die Gestaltung der Öffnungen 3 in dem Metallbelag 1 und der Isolatorschicht 2 bzw. durch die Form der Öffnung in der Isolatorschicht 9 bestimmt ist. Das Membranteil 11 bildet zusammen mit dem Metallbelag 1 einen druckempfindlichen, veränderbaren Meßkondensator, der bei Druckbeaufschlagung des Membranteiles 11 eine Druckmessung durch Bestimmung der entsprechenden Änderung der Meßkapazität ermöglicht.
  • Während der oben beschriebenen Ausätzung der Aushöhlung 12 unter Verwendung eines anisotropen Ätzmittels entsteht eine chemische Reaktion, die durch Schaumbildung begleitet ist und möglicherweise ein Brechen des Metallbelages 1 bzw. der darunter liegenden Isolatorschicht 2 verursacht. Darüberhinaus besteht während des gesamten laufenden Herstellungsprozesses des Halbleiterdruckaufnehmers eine ständige Bruchgefahr für den Metallbelag 1 bzw. die Isolatorschicht 2, weil deren Gesamtdicke etwa im Bereich von 1 pm bis 2 um liegt. Zur Verringerung der Bruchempfindlichkeit könnte man daran denken, die Schichtdicke der Isolatorschicht 2 zu erhöhen, jedoch würde dadurch auch die Kapazität des Meßkondensators verringert und ihr Streuenteil unter Verringerung der Meßgenauigkeit des Halbleiterdruckaufnehmers vergrößert werden. Würde andererseits zur Verringerung der Bruchempfindlichkeit die Dicke des Metallbelages 1 vergrößert werden, so würde als Folge der Differenz zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Metallbelages 1, der Isolatorschicht 2 und der Silizium-Epitaxieschicht 5 deren Ausdehnungen bei Temperaturschwankungen soweit ansteigen, daß in der Isolatorschicht 2 Risse auftreten können und die druckabhängige Auslenkung des Membranteiles 11 durch thermisch bedingte Spannungen entlang der Schichten beeinflußt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers anzugeben, der sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischer und mechanischer Beanspruchung insbesondere bei seiner Herstellung auszeichnet und eine hohe Meßgenauigkeit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs angegebenen Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers erfindungsgemäß der leitende Belag in Form eines niederohmigen p+-leitenden Siliziumbelages ausgeführt.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens besteht darin, daß der niederohmige p + -leitende Siliziumbelag nahezu den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie die ihn tragende Isolatorschicht aufweist, so daß bei Temperaturschwankungen keine Rißbildung in dem niederohmigen p+-leitenden Siliziumbelag bzw. der unter ihm liegenden Isolatorschicht auftritt. Daher kann auch die Dicke des p+-leitenden Siliziumbelages im Unterschied zu dem Metallbelag bei dem bekannten Halbleiterdruckaufnehmer ohne Gefahr einer thermisch verursachten Rißbildung vergrößert werden, um so die mechanische Stahilität des Halbleiterdruckaufnehmers zu erhöhen. Auf diese Weise wird ein mögliches Brechen der Isolatorschicht und des darauf liegenden p+-leitenden Siliziumbelages während der Herstellung des kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers und insbesondere während des Ausätzens der Aushöhlung und der dabei auftretenden Schaumbildung vermieden, so daß die Produktionsausfallrate gesenkt werden kann.
  • Eine gute mechanische Stabilität des Halbleiterdruckaufnehmers wird in vorteilhafter Weise bei einer Ausführung des niederohmigen p + -leitenden Siliziumbelages in einer Dicke von mehr als 10 pm erreicht, wobei die Dicke durchaus mehrere 10 um betragen kann.
  • Um die p+-leitende Schicht, die das druckempfindliche Membranteil bildet, besonders exakt mit einer vorgegebenen Dicke herstellen zu können und damit die Meßempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Druckaufnehmers exakt festlegen zu können, ist es von Vorteil, wenn die p + -leitende Schicht in Form einer Epitaxieschicht aufgebracht wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Figur 3 ein Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers in einem Längsschnitt dargestellt; Figur 4 zeigt ein weiteres und Figur 5 ein zusätzliches Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Halbleiterdruckaufnehmers jeweils im Längsschnitt.
  • Der in Figur 3 gezeigte Halbleiterdruckaufnehmer stimmt hinsichtlich seines Aufbaues in weiten Teilen mit dem bekannten Halbleiterdruckaufnehmer nach Figur 1 überein, weshalb in Figur 3 für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet worden sind.
  • Auf einem n-dotierten oder p-dotierten Silizium-Einkristallsubstrat 8, dessen Hauptfläche sich in Richtung der (100)-Kristallebene erstreckt, ist eine p+-leitende Schicht 7 durch Ionen-Implantation oder durch Thermodiffusion mit einer Dotierungskonzentration von etwa 1020 cm~3 ausgebildet. Die Schichtdicke der p+-leitenden Schicht entspricht der späteren gewünschten Dicke des Membranteiles 11. Auf der p+-leitenden Schicht 7 und dem Silizium-Einkristallsubstrat 8 ist eine Silizium-Epitaxieschicht 5 durch Abscheidung von Silizium aus einer Gasphase aufgebracht. Die Dicke der Silizium-Epitaxieschicht 5 entspricht der Tiefe der später zu bildenden Aushöhlung 12. Die Silizium-Epitaxieschicht 5 ist im Hinblick auf eine möglichst hohe Empfindlichkeit gegenüber anisotropen Ätzmitteln und nicht im Hinblick auf einen niedrigen elektrischen Widerstand ausgelegt; daher ist in einem Teilbereich der Silizium-Epitaxieschicht 5 eine niederohmige Kontaktzone 6 eingebettet, die eine elektrisch leitende Verbindung mit der p+-leitenden Schicht 7 herstellt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt sind zwei Isolatorschichten 2 und 9 beispielsweise aus Siliziumnitrid (Si3N4) oder Siliziumdioxid (sir2) jeweils in einer Dicke von etwa 0,5 pm bis 1 pm auf der Silizium-Epitaxieschicht 5 bzw. der ihr abgewandten Seite des Silizium-Einkristallsubstrates 8 aufgebracht. Die Isolatorschicht 2 enthält im Bereich der unter ihr liegenden niederohmigen Kontaktzone 6 eine Öffnung, durch die die Kontaktzone 6 mit einem Siliziumelektrodenanschluß 15 verbunden ist. Die Isolatorschicht 2 ist von einem leitenden Belag bestehend aus einem niederohmigen p+-leitenden Siliziumbelag 13 bedeckt. Da sowohl die Isolatorschicht 2 als auch der niederohmige p+-leitende Siliziumbelag 13 jeweils einen annähernd gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, ist es möglich, den niederohmigen p+-leitenden Siliziumbelag 13 in einer Dicke von einigen 10 um auszubi-lden. Der niederohmige p+-leitende Siliziumbelag 13 und die darunterliegende Isolatorschicht 2 sind mit Öffnungen 3 versehen, die mittels einer Mischung aus Fluß-und Salpetersäure (HF . HN03) eingeätzt worden sind. Die auf dem Silizium-Einkristallsubstrat 8 aufgebrachte Isolatorschicht 9 ist ebenfalls mit einer Öffnung versehen.
  • Wird nun die bis zu diesem Zeitpunkt hergestellte Halbleiterstruktur einem anisotropen Ätzmittel, wie z. B. Kalilauge (KOH) oder Ethylendiamin-Pyrocatechol ausgesetzt, so werden nur die hochohmigen Siliziumschichten wie in diesem Fall die Silizium-Epitaxieschicht 5 und das Silizium-Einkristallsubstrat 8 weggeätzt. Im Unterschied hierzu werden die hochdotierten p+-leitenden Siliziumschichten wie der nieder- ohmige p+-leitende Siliziumbelag 13 und die p + -leitende Schicht 7 von dem anisotropen Ätzmittel nicht angegriffen, so daß nach Beendigung des Ätzprozesses die in Figur 3 gezeigte Halbleiterstruktur mit dem freigeätzten Membranteil 11 und der Aushöhlung 12 vorliegt. In folgenden Verfahrensschritten werden die Metallbeläge 1 und 14 auf einem Teil des niederohmigen p+-leitenden Siliziumbelages 13 bzw. auf dem Silizium-Elektrodenanschluß 15 aufgedampft und mit Gold oder Aluminiumdrähten kontaktiert. Das freiliegende Membranteil 11 wird mit einer Stabilisierungsschicht 10 vorzugsweise aus Glas überzogen.
  • Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers im Längsschnitt, wobei im Unterschied zu dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel anstelle der dort vorhandenen niederohmigen Kontaktzone 6 die metallene Kontaktelektrode 4 direkt auf einem freiliegenden Teil der p+-leitenden Schicht 7 aufgebracht ist. Auf diese Weise wird die Streukapazität zwischen dem Metallbelag 1 und der metallenen Kontaktelektrode 4 verringert und so die Meßempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Halbleiterdruckaufnehmers-erhöht. Bezüglich des übrigen Aufbaues stimmen die Ausführungsbeispiele nach Figur 3 und 4 miteinander überein.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Halbleiterdruckaufnehmers ist die p+-leitende Schicht 7 als Diffusionsschicht durch Ionen-Implantation oder Thermodiffusion ausgebildet. Figur 5 zeigt ein zusätzliches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers, bei dem die p+-leitende Schicht 7 eine Epitaxieschicht ist, die auf die Hauptoberfläche des Silizium-Einkristallsubstrates 8 beispielsweise durch Abscheidung von Silizium aus einer Gasphase auf- gewachsen ist. Das epitaktische Aufwachsen der p+-leitenden Schicht 7 ermöglicht es dabei, die Dicke des von der p -leitenden Schicht 7 gebildeten Membranteiles 11 exakt festzulegen. Bezüglich des übrigen Aufbaues stimmt das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 mit denen nach Figur 3 oder 4 überein.
  • Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers erfolgt die Ausbildung der Aushöhlung 12 gleichzeitig mit der Freilegung des Membranteiles 11 von dem Silizium-Einkristallsubstrat 8 aus durch anisotropes Ätzen. Es kann bei der Herstellung des erfindungsgemäßen kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers aber auch die Freilegung des Membranteiles 11 unabhängig von der Ausbildung der Aushöhlung 12 durch andere anisotrope oder isotrope Ätzverfahren erfolgen.
  • In diesem Fall kann auf die Aufbringung der Isolatorschicht 9 und der Stabilisierungsschicht 10 auf dem Silizium-Einkristallsubstrat 8 verzichtet werden.
  • 3 Ansprüche 5 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Halbleiterdruckaufnehmers, bei dem auf einem Silizium-Einkristallsubstrat eine p + -leitende Schicht ausgebildet und auf dieser eine Silizium-Epitaxieschicht aufgebracht wird, bei dem ferner die Silizium-Epitaxieschicht mit einer Isolatorschicht und diese mit einem leitenden Belag überdeckt wird und Öffnungen in dem leitenden Belag und der Isolatorschicht eingebracht werden und bei dem durch die Öffnungen hindurch eine Aushöhlung in der Silizium-Epitaxieschicht bis zu der p+-leitenden Schicht ausgeätzt wird und in einem gegenüberliegenden Bereich das Silizium-Einkristallsubstrat ebenfalls bis zu der p+-leitenden Schicht weggeätzt wird, so daß der freiliegende Bereich der p+-leitenden Schicht ein druckempfindliches Membranteil bildet, das zusammen mit dem leitenden Belag einen druckempfindlichen Meßkondensator bildet d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der leitende Belag in Form eines niederohmigen p+-leitenden Siliziumbelags (13) ausgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der niederohmige p+-leitende Siliziumbelag (13) in einer Dicke von mehr als 10 um aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die p+-leitende Schicht (7) in Form einer Epitaxieschicht aufgebracht wird.
DE19843445774 1983-12-27 1984-12-12 Verfahren zur herstellung eines kapazitiven halbleiterdruckaufnehmers Ceased DE3445774A1 (de)

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