DE3444814A1 - Vorrichtung fuer einen kontinuierlichen drahtablauf - Google Patents

Vorrichtung fuer einen kontinuierlichen drahtablauf

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DE3444814A1
DE3444814A1 DE19843444814 DE3444814A DE3444814A1 DE 3444814 A1 DE3444814 A1 DE 3444814A1 DE 19843444814 DE19843444814 DE 19843444814 DE 3444814 A DE3444814 A DE 3444814A DE 3444814 A1 DE3444814 A1 DE 3444814A1
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DE
Germany
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wire
container
movement
helix
sensor
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Withdrawn
Application number
DE19843444814
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 4053 Jüchen Höpfner
Günter 4050 Mönchengladbach Prinz
Klaus Reinisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Kabel AG
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Publication date
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Publication of DE3444814A1 publication Critical patent/DE3444814A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/10Package-supporting devices for one operative package and one or more reserve packages
    • B65H49/12Package-supporting devices for one operative package and one or more reserve packages the reserve packages being mounted to permit manual or automatic transfer to operating position

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen kontinierlichen
  • Drahtablauf aus nebeneinander angeordneten, mit Runddraht gefüllten Behältern, wobei ein Einspeisungspunkt für den Drahtablauf auf der senkrechten Achse eines Behälters liegt.
  • Es sind Vorrichtungen der oben beschriebenen Art bekannt, bei denen der Einspeisungspunkt mittels eines Schwenkarms von Hand zum nächsten zu leerenden Behälter verfahren wird. Diese Lösung hat den Nachteil, daß beim Leerwerden eines Behälters Personal vorhanden sein muß, um den Drahtablauf in Gang zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Draht einem aus mehreren Behältern bestehenden Magazin automatisch zu entnehmen, um beispielsweise in der Nachtschicht ohne Personal auszukommen.
  • Die Vorrichtung soll es ermöglichen, die Beschickung der Behälter seitlich vom Boden oder senkrecht von onen durchzuführen.
  • Die Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß nach dem Ablaufen der letzten Windung einer im Behälter befindlichen Wendel der Einspeisungspunkt selbsttätig zur Achse des nächsten vollen Behälters bewegt wird, wobei das Ende der Drahtwicklung jeder Wendel mit dem Wicklungsanfang der nächsten Wendel verbunden ist, und ein Sensor vorgesehen ist, von dem die Umschaltbewegung zwischen leerem und vollem Behälter bewirkt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
  • Die Erfindung kann in der Drahtindustrie und Kabelfertigung am Anfang einer Fertigungsstraße Verwendung finden, wo Drähte oder Kabel von verschiedenen, nebeneinander liegenden Behältern abgetrommelt werden.
  • Die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik liegen in der vollständigen Automatisierung des Drahtablaufs. Das bedeutet gleichzeitig eine exaktere Umschaltung von einem Behälter auf den nächsten und damit größere Betriebssicherheit der Produktionsanlage.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Beschreibung zu den nachfolgenden Zeichnungen erläutert.
  • Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Grundriß.
  • Figur 2 zeigt dieselbe im Aufriß.
  • Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Sensors.
  • In Figur 1 und 2 ist der Aufbau einer erfindungsgemäßen Drahtablaufanlage dargestellt. Der Schwenkarm 3 bewegt sich vom leeren Behälter 1 (s. Fig.2) zum gefüllten Behälter 2 und lenkt den Draht 11, der beim Sensor 6 eine Schlaufe bildet, zur vollen Spule 2 (schraffiert dargestellt).
  • Die Bewegung des Schwenkarmes 3 wird dadurch ausgelöst, daß der Draht beim Sensor 6 durch eine nach oben gerichtete Komponente der Zugkraft vorbeigeführt wird. Die Zugkraft entsteht nach dem Leerlaufen des Behälters 1. Die letzte Drahtschlinge wird nach oben gezogen und da ihr Ende mit dem Anfang der Wendel im Behälter 2 verbunden ist, wird infolge der Zugspannung der hier nicht dargestellten Drahtziehvorrichtung der Draht aus dem Sensor herausgezogen.
  • Der Draht wird vom Einspeisungspunkt 5 über die Umlenkrollen 8, 9 und 10 in die Drahtablaufrichtung umgelenkt. Der Einspeisungspunkt ist derjenige Punkt, an dem der aus dem Behälter abgezogene Draht die Umlenkspule zuerst berührt und damit vom Führungsmechanismus erfaßt wird.
  • Der Sensor 6 ist im einfachsten Fall ein Mikroschalter, wie in Fig. 3 dargestellt. Er ist auf einem Pfosten 12 befestigt, der zwischen den Spulen 1 und 2 aufgestellt wird. Die Bewegung des Schwenkarms wird durch ein pneumatisches Element 4 ausgeführt.
  • Die ganze Anordnung ist an einer Säule 7 befestigt. Zur besseren Drahtführung ist vor der Umlenkrolle 8 ein Nippel 13 angebracht. Die Drahtwendel führt beim Herausziehen eine Schlingerbewegung aus, die ohne den Nippel zum Herausspringen des Drahtes aus der Nut in der Rolle 8 führen könnte.
  • Der Behälter braucht beim Drahtablauf nicht gedreht zu werden.
  • Die Bewegung des Einspeisungspunktes kann auch mittels eines Schlittens vorgenommen werden. Der Antrieb kann pneumatisch, hydraulich oder elektrisch erfolgen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Vorrichtung für einen kontinuierlichen Drahtablauf Patentansprüche 1. Vorrichtung für einen kontinuierlichen Drahtablauf aus nebeneinander angeordneten mit Runddraht gefüllten Behältern, wobei ein Einspeisungspunkt für den Drahtablauf auf der senkrechten Achse eines Behälters liegt, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ablaufen der letzten Windung einer im Behälter befindlichen Wendel der Einspeisungspunkt (5) selbsttätig zur Achse des nächsten vollen Behälters (2) bewegt wird, wobei das Ende der Drahtwicklung jeder Wendel mit dem Wicklungsanfang der nächsten Wendel verbunden ist, und ein Sensor (6) vorgesehen ist, von dem die Umschaltbewegung zwischen leerem und vollem Behälter bewirkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen zwei Behältern vorhandene Verbindungs-Drahtstück eine solche geometrische Konfiguration aufweist, daß ein mechanischer Zug auf dieses Drahtstück dessen Konfiguration verändert und dadurch den Umschaltbefehl im Sensor (6) auslöst.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulische, elektrische oder pneumatische Antriebsorgane (4) zur Ausführung der geforderten Bewegung vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Bewegung ein Schwenkarm (3) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltbewegung vermittels eines Schlittens erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Umschaltbewegung der Drahtablaufgeschwindigkeit angepaßt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus aus mehreren gleichartigen Schwenkarmen (3) oder Schlitten besteht, welche jeweils um den Achsabstand zweier benachbarter Spulen differierende Bewegungen ausführen.
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Cited By (2)

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DE29822375U1 (de) * 1998-12-16 2000-04-20 Voigt Hauke Antriebsfreie Draht-Ablaufhaspel
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