DE3444294A1 - Gesenkschmieden mit asymmetrischen vorgravuren - Google Patents

Gesenkschmieden mit asymmetrischen vorgravuren

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DE3444294A1
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Miloslav Dipl.-Ing. 5620 Velbert Sulc
Jiri Dipl.-Phys. 4630 Bochum Valek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/06Making machine elements axles or shafts
    • B21K1/08Making machine elements axles or shafts crankshafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Gesenkschmipden mit asymmetrischen Vorgravuren
  • Eine Betrachtung des Uberschußvolumens beim Gesenkschmieden ist erforderlich. Der merkstoffüberschuß ist ein Wesensmerkmal des Formpressens mit Grat; er ist dadurch bedingt, daß die Ausgangs - oder Zwischenformen nicht wirtschaftlich mit der erforderlichen Genauigkeit hergestellt und positioniert werden können, damit in jeden Querschnitt die gerade erforderliche Werkstoffmenge vorhanden ist. Man läßt daher gewisse Volumenschwankungen insgesamt und in Jedem Querschnitt zu, die durch Verdrängen in den Gratspalt ausgeglichen werden können.
  • Der Gratspalt macht jedoch einen zusätzlichen Volumenanteil EVm erforderlich, da ein Teil des Werkstoffes durch den Gratspalt bereits vor dem vollständigen Füllen der Gravur entweicht.
  • EVmin ist der Anteil des Werkstoffüberschusses, der mindestens vorhanden sei muß, damit die Gravur voll wird. Dieser Anteil kann durch die Gestalt der Ausgangs - bzw. Zwischenform und die Gratspaltabmessungen beeinflußt werden. #V' ist der Zugelassene Schwankungsanteil des Volumens.
  • Damit setzt sich das Volumen der Endform aus folgenden gedanklich zu unterscheidenden Anteilen zusammen: V = V5 + EVmin + Vs = Volumen des Schmiedestücks / ohne Grat /; #Vmin = f [Gestalt, G/SG , SG] = = Schwankungsanteil des Volumens; bG = Gratbahnbreite;
    SG = Gratspaltdicke; V
    J L bG
    b #Vmin wird mit G geringer, allerdings bei steigenden Drücken, weil der Gleitwiderstand an der Gratbahn den Werkstoff zwingt, die Gravurhohlräume auszufüllen. #Vmin wird auch mit abnehmender Gratspaltdicke SG geringer bei kleiner werdendem Druck, da der Gratspalt früher "geschlossen" ist.
  • Ein Werkstoffüberschuß, der nach dem Füllen der Gravur verdrängt werden muß, erhöht die Spannungen und zwar um so mehr, je geringer die Gratdicke.
  • SGF < SGV Zunahme des Umformwiderstandes Werkstoffüberschuß #VÜ #VÜ = #Vmin + #V' Mit steigendem Schwankungsanteil des Volumens #V' : a/ sinkt die Wirtschaftlichkeit des Schmiedens / hohes Einsatzgewicht /; b/ steigt die innere Spannung in der Gravur; c/ steigt die erforderliche Preßkraft; d/ steigt der Gesenkverschleiß.
  • Diese Hauptmängel, welche die entscheidenden Faktoren in der Schmiedeökonomie darstellen, beseitigt teilweise die neue hier vorgecchlagene Methode des sog. asymetrischen Gesenkes MS VERFAHREN ".
  • 1 Stand der Technik: Bei der Kurbelwellen-Herstellung wählt man die nötige Volumenmenge des Einsatzmaterials schon mit dem geplanten erforderlichen Ivlaterial-Überschuß aV.Dieser soll gewärleisten: a/ Ausfüllen der Gravur b/ Entstehen einer Randspannung, die das Ausfüllen der Gravur erleichtert.
  • In dem Augenblik, wo diese Randspannung zu wirken anfängt, ist schon eine beträchtliche Einsatzmenge durch Abfluß in den Grat verloren. Beim Abfluß des überflüssigen Einsatzmaterials steigt der Umformwiderstand und somit auch die erforderliche Preßkraft. Mit steigendem Materialüberschuß aVu steigt der Verschleiß der Gesenkgravur durch Abrieb.
  • 2. Aufgabestellung: Einschränkung des Verlust-Abflusses des Materials in den Grat, bei gleichzeitigem Aufbau der Randspannung zum Ausfüllen der Gesenkgravur.
  • 3. Aufgabenlösung: Die Porderungen nach Punkt 2. lassen sich durch Herabsetzu: der Einsatzmenge um den Schvankungsanteil aV' und durch zweckmäßige Konstruktion der Gesenkgravur realisieren, durch s.g.
  • NS -Verfahren.
  • Bei diesem Verfahren wird eine asymmetrische Vorgravur verwendet.
  • 3.1. Diese Vorgravur wird.gekenzeichnet durch: a/ minimale Gratdicke -sb/ hohes Gratbahnverhältnis -b/s -c/ Formuterschied zwischen der oberen und der unteren Gravur-Hälfte - asymetrische Gravur 3.2. Das Einsatzvolumen muß garantieren: a/ Ausfüllen der Gravur b/ Aufbau der nötigen Randspannung bei min.
  • Materialabfluß in den Grat.
  • 3.3. Beispiel:

Claims (1)

  1. PATENTANSPR2CHE: Unsere Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß 1. beim Gesewkschmieden asymetrische Vorgravuren verwendet werden 2. bei Verwendung der Schmiedemethode nach Punkt 1 wird die benötigte Gesamtmenge des Einsatzmaterials deutlich herabgesetzt; 3. bei Verwendung der Schmiedemethode nach Punkt 1 wird der Verschleiß der Vorgravur wesentlich geringer.
DE19843444294 1984-12-05 1984-12-05 Gesenkschmieden mit asymmetrischen vorgravuren Withdrawn DE3444294A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007002826A1 (de) * 2007-01-19 2008-07-31 Audi Ag Verfahren zum Schmieden oder Gießen einer Welle, sowie eine geschmiedete oder gegossene Welle
CN113634701A (zh) * 2021-08-19 2021-11-12 北京北方车辆集团有限公司 一种无上顶出电动螺旋压机锻造脱模方法

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