DE3443630C2 - Decoder für teletextähnliche Signale - Google Patents

Decoder für teletextähnliche Signale

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Decoder für teletextähn­ liche Signale mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe­ nen Merkmalen.
Teletext und Videotext sind Bezeichnungen für Systeme zum Übertragen textlicher und graphischer Information in digital codierter Form. Die spezielle Art der Codierung kann je nach dem verwendeten System oder der verwendeten Norm unterschied­ lich sein. Bei einer Teletext-Übertragung wird der Digitalcode in ein Fernsehsignal eingebracht. Bei einer Videotext-Über­ tragung wird der Digitalcode in einem Signal untergebracht, das über das öffentliche Fernsprechnetz gesendet wird. In der nach­ stehenden Beschreibung und in den Patentansprüchen wird das Wort "teletextähnlich" als allgemeiner Ausdruck verwendet, der sowohl für Teletext als auch für Videotext gilt.
Bei Teletext wird eine Fernseh-Abtastzeile zur Rundfunküber­ tragung textlicher und graphischer Information benutzt, die in binärer Digitaldarstellung codiert ist. Teletext kann während des Vertikalaustastintervalls übertragen werden, wenn keine andere Bildinformation gesendet wird. Die Tele­ text-Binärinformation enthält Steuerinformationen und di­ gitale Bildinformationen, die seriell in Datenblöcken or­ ganisiert sind. Die Organisation der Binärinformation im Rundfunksignal ist durch die von der Sendeanstalt benutzte Norm bestimmt. In der nachstehenden Beschreibung wird als Beispiel auf das vorgeschlagene NABTS-System Bezug genommen (North American Broadcast Teletext Specification), wie es der Artikel von B. Astle "Tele text Standards in North America" in RCA Engineer, September/Oktober 1983 beschreibt.
Beim NABTS wird jede Horizontalzeile, die Teletext-Daten aufweist, als Datenzeile bezeichnet und enthält Datenpakete. Die Binärdaten in einem Paket sind in Bytes unterteilt, wo­ bei jedes Byte acht binäre Nachrichteneinheiten (Bits) ent­ hält. Die ersten acht Bytes eines jeden Paketes bilden zu­ sammen den sogenannten Vorsatz des Paketes. Drei Bytes im Paketvorsatz definieren die Kanalnummer, und jeder Kanal ist in sogenannten "Seiten" (pages) organisiert. Jede Sei­ te besteht aus einer Anzahl von Paketen.
Nach Empfang im Fernsehempfänger werden die im Videosignal enthaltenen Daten vom Teletext-Decoder verarbeitet. Dabei werden die Digitaldaten aus dem Videosignal mittels eines sogenannten "Datentrenners" ausgeschnitten, um einen Strom von Bits an einen Datenprozessor (manchmal auch Vorbereitungs-Prozessor genannt) zu senden. Der Daten­ prozessor empfängt Benutzerbefehle, welche die wiederzuge­ bende Information spezifizieren. Der Datenprozessor spei­ chert in einem Pufferspeicher die Daten, die in dem zur Wiedergabe ausgewählten Teletext-Kanal enthalten sind. Die gepufferten Daten werden verarbeitet und auf einen Wiedergabe-Prozessor gegeben, der die Wiedergabesignale liefert. Wenn als Bildwiedergabegerät eine Fernsehbildröhre (Kathodenstrahlröhre) verwendet wird, dann muß der Wieder­ gabeprozessor die Wiedergabesignale periodisch abgeben, um das Bild auf dem Fernsehschirm aufrechtzuerhalten.
Aus der DE 31 41 234 A1 ist ein Decoder für teletextähnliche Signale, die Binärdaten enthalten, welche Steuerinformationen und bildlich darstellbare Informationen zur Wiedergabe mittels eines Sichtgerätes darstellen, bekannt, mit einem gemeinsamen Speicher für Binärdaten, einer Ableitungsschaltung, mittels derer aus den teletextähnlichen Signalen vorgewählte Daten zur Abspeicherung in dem Speicher abgeleitet werden können, einer Datenverarbeitungsschaltung für die gespeicherten vorgewählten Daten zur Erzeugung von im Speicher abzulesender verarbeiteter Daten, einem Wiedergabe-Prozessor, der aufgrund der gespeicher­ ten verarbeiteten Daten Signale erzeugt, die auf dem Sichtgerät die bildlich darstellbare Information erscheinen lassen und einer Schalteranordnung zum wahlweisen Koppeln der Ableitungs­ schaltung, der Datenverarbeitungsschaltung und des Wiedergabe- Prozessors mit dem gemeinsamen Speicher sowie mit einer Zeit­ steuerschaltung (29) zur derartigen Steuerung der Schalter­ anordnung, daß die Ableitungsschaltung die Datenverarbeitungs­ schaltung und der Wiedergabe-Prozessor jeweils während eines gesonderten Zeitschlitzes einer vorbestimmten Folge von Zeit­ schlitzen mit vorbestimmten Prioritäten mit dem Speicher ge­ koppelt werden.
Eine ähnliche Anordnung ist aus der US-PS 41 61 728 bekannt. In beiden Fällen hat die Schaltung zur Ableitung vorgewählter Daten aus den teletextähnlichen Signalen Priorität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speicherzugriffs­ prioritäten eines derartigen Decoders in anderer Weise zu ge­ stalten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In einer Ausführungsform weist ein Decoder für teletextähnliche Signale, die Bildinformation enthalten, einen Datenprozessor auf zum Erhalt einer digitalen Nachricht, die aus den teletext­ ähnlichen Signalen empfangen wird. Ein gemeinsamer Speicher wird dazu verwendet, die digitale Nachricht zum Zwecke der Weiterverarbeitung durch einen Mikrocomputer zu speichern. Der Mikrocomputer liest die gespeicherten Daten aus, verarbeitet sie und speichert sie wieder im gemeinsamen Speicher. Ein Wie­ dergabe-Prozessor liest die gespeicherten Daten aus dem gemein­ samen Speicher aus und erzeugt Ansteuersignale für ein Sicht­ gerät. Ein Schalter dirigiert die Daten zwischen dem gemein­ samen Speicher einerseits und dem Mikrocomputer, dem Daten­ prozessor und dem Wiedergabe-Prozessor andererseits. Der Schal­ ter arbeitet unter der Steuerung durch eine Zeitsteuereinheit. Die Zeitsteuereinheit macht den Mikrocomputer, den Datenprozes­ sor und den Wiedergabe-Prozessor verfügbar, wobei der Wieder­ gabe-Prozessor Priorität hat.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei­ spiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines erfin­ dungsgemäßen Teletext-Decoders;
Fig. 2 zeigt einen Aufteilungsplan für einen gemeinsamen Speicher des Decoders nach Fig. 1;
Fig. 3a und 3b veranschaulichen die Benutzung des ge­ meinsamen Speichers in verschiedenen Zeitschlitzen;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen im Decoder nach Fig. 1 verwendeten Schal­ ter.
Der Teletext-Decoder nach Fig. 1 empfängt ein videomodu­ liertes Signal an einem Eingang 20 einer Fernseh-Verarbei­ tungseinrichtung 21. Die Verarbeitungseinrichtung 21 ent­ hält die üblichen Stufen eines Fernsehempfängers wie den Tuner, den Zwischenfrequenz-Verstärker und den Videodetek­ tor. Eine Daten-Abtrennstufe ("Datentrenner") 22 empfängt die demodulierten Videosignale von der Verarbeitungseinrich­ tung 21, um die Teletext-Binärdaten zu erfassen und abzu­ trennen. Die Daten-Abtrennstufe 22 liefert Horizontal- und Vertikalsynchronsignale, die mit dem empfangenen Videosignal­ gemisch synchronisiert sind, auf einer jeweils zugeordneten Ausgangsleitung H bzw. V. Die Daten-Abtrennstufe 22 liefert ferner einen seriellen Datenstrom und ein wiederhergestell­ tes Taktsignal über Leitungen 70 an einen Datenprozessor 24, z. B. den herkömmlichen Vorbereitungs-Prozessor eines Tele­ text-Decoders. Das wiederhergestellte Taktsignal wird da­ zu verwendet, das Taktsignal des Teletext-Systems zu syn­ chronisieren, das vom Datenprozessor 24 erzeugt und an verschiedene Stufen innerhalb des Decoders verteilt wird.
Benutzerbefehle werden mittels eines Mikrocomputers 25 zum Datenprozessor 24 gegeben. Durch Betätigung einer Tastatur 26 wählt der Benutzer die Nummer des Magazins und die Sei­ tenzahl (Nummer der Seite) für die wiederzugebende Informa­ tion. Der Mikrocomputer 25 empfängt die durch den Benutzer ausgewählten Daten von der Tastatur 26 über eine Signallei­ tung 42 und liefert daraufhin über Wählleitungen 47 ein 12-Bit-Wort an den Datenprozessor 24. Dieses Wort bezeich­ net die geforderte Paketadresse, wie sie nach der NABTS- Norm definiert ist.
Nach dem Erscheinen des Horizontalsynchronimpulses beginnt der Datenprozessor mit der Suche nach dem NABTS-definierten Rahmungscode in dem von der Daten-Abtrennstufe 22 empfan­ genen seriellen Datenstrom. Wenn ein gültiger Rahmungscode erscheint, beginnt der Datenprozessor 24, den seriellen Datenstrom in die Form einzelner 8-Bit-Einheiten zu packen, die sogenannten "Bytes". Der Datenprozessor 24 verarbeitet die nächsten drei Bytes, um die Paketadresse zu erhalten. Der Mikrocomputer 25 liefert über Leitungen 47 ein 12-Bit- Wort an den Datenprozessor 24, um die geforderte Paket­ adresse anzugeben. Wenn Übereinstimmung besteht zwischen der geforderten Paketadresse und der Paketadresse der an­ kommenden Teletext-Daten, dann beginnt der Datenprozessor 24 damit, alle nachfolgenden Bytes, die in den NABTS-de­ finierten Datenpaketen enthalten sind, in einen gemeinsamen Speicher 28 des Teletext-Decoders zu übertragen, und zwar in Zeitschlitzen, die durch eine Zeitsteuereinheit 29 be­ stimmt werden.
Die Übertragung von Datenwörtern aus dem Datenprozessor 24 in den Speicher 28 erfolgt jeweils in zwei Schritten. Beim ersten Schritt wird ein Adressenwort von einem Adressenan­ schluß 30 des Datenprozessors 24 über Leitungen 31 an ei­ nen Anschluß E eines Schalters 32 gelegt. Die Zeitsteuer­ einheit 29 liefert Zeitsteuersignale 54 an den Schalter 32, um ihn so einzustellen, daß seine Schalterleitungen S den Anschluß E kontaktieren, um die Adressenwörter über einen Anschluß G zu einer Schiene 33 zu übertragen. Die Schiene 33 kann aus 16 Leitungen bestehen, um eine 16-Bit- Schiene zu bilden. Von der Schiene 33 wird das Adressen­ wort über Leitungen 36 an einen Eingang 34 an einen Adres­ sen-Zwischenspeicher 35 geliefert. Das Adressenwort wird im Adressenspeicher 35 gespeichert, und ein Ausgang 37 überträgt das gespeicherte Adressenwort an einen Speicher­ adressenanschluß 38, um im Speicher 28 den Platz zu wählen, an den die Übertragung des Teletext-Wortes gerichtet ist.
Beim zweiten Schritt wird ein Datenwort über Leitungen 40 von einem Anschluß 39 des Datenprozessors 24 zu einem An­ schluß F des Schalters 32 übertragen. Die Zeitsteuerein­ heit 29 stellt nun die Schalterleitungen S des Schalters 32 so ein, daß die Daten zur selben Schiene 33 gegeben werden. Die Schiene 33 lenkt die Daten zum Datenanschluß 41 des Speichers. Das Datenwort wird dann im Speicher 28 an demjenigen Platz gespeichert, der durch das gespeicher­ te Adressenwort des Adressenspeichers 35 ausgewählt ist.
Ein Datenwort, das in einen Speicherplatz während des An­ legens einer bestimmten Speicheradresse übertragen worden ist, kann aus demselben Speicherplatz durch Anlegen der­ selben Adresse zu einem späteren Zeitpunkt herausübertra­ gen werden.
Der gemeinsame Speicher 28 wird in zeitlich geschachtelter Weise vom Mikrocomputer 25, vom Datenprozessor 24 und vom Wiedergabeprozessor 43 benutzt. Das zeitlich geschachtelte Arbeiten des gemeinsamen Speichers 28 wird durch die Zeit­ steuereinheit 29 gesteuert. Diese Einheit 29 teilt jedem Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 einen Zeitschlitz zu. Die Fig. 3a und 3b veranschaulichen die Zuordnung von Zeitschlitzen im Decoder nach Fig. 1. Jeder Zeitschlitz für den Decoder nach Fig. 1 hat eine Dauer von 349 Nano­ sekunden.
Der zweischrittige Prozeß, durch welchen ein Datenwort über den Schalter 32 übertragen wird, läuft innerhalb ei­ nes Zeitschlitzes ab. Ein Zugriff des Datenprozessors 24 zum gemeinsamen Speicher 28 definiert den Datenprozessor- Zugriffszeitschlitz. In ähnlicher Weise definiert ein Zu­ griff des Wiedergabeprozessors 43 zum Speicher den Wieder­ gabeprozessor-Zugriffszeitschlitz, und ein Zugriff des Mikrocomputers 25 zum Speicher definiert den Mikrocomputer- Zugriffszeitschlitz. Die Zeitschlitze überlappen sich einan­ der nicht, so daß während irgendeines beliebigen Zeitschlit­ zes entweder nur der Mikrocomputer 25 oder nur der Wieder­ gabeprozessor 43 oder nur der Datenprozessor 24 Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 hat.
Der Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 erfolgt durch Über­ tragung von Digitalwörtern über den Schalter 32. Wenn der Schalter 32 für eine der drei Einrichtungen (Datenprozessor 24, Mikrocomputer 25, Wiedergabeprozessor 43) den Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 bereitstellt, schließt er den Zugriff der beiden anderen Einrichtungen zum gemeinsamen Speicher 28 aus.
Die Zeitsteuereinheit 29 liefert Zeitsteuersignale 54 zur Steuerung des Schalters 32, Zeitsteuersignale 55 zur Steue­ rung der Zeitgabe im Mikrocomputer 25 und Zeitsteuersignale 56 zur Steuerung der Zeitgabe im Wiedergabeprozessor 43. Mit Hilfe dieser Zeitsteuersignale teilt die Einheit 29 je­ den zweiten Zeitschlitz dem Zugriff des Wiedergabeprozessors 43 zum Speicher 28 zu. Die dazwischenliegenden Zeitschlitze, die diesem Zugriff nicht zugeordnet sind, werden von der Zeitsteuereinheit 29 entweder dem Mikrocomputer 25 oder dem Datenprozessor 24 zugeteilt. Die Entscheidung, ob ein Zeitschlitz entweder dem Mikrocomputer 25 oder dem Daten­ prozessor 24 zugeteilt wird, hängt davon ab, in welchem Zustand sich diese beiden Einrichtungen zu einer von der Zeitsteuereinheit 29 bestimmten Zeit befinden. Falls der Datenprozessor 24 in einem Zeitschlitz, der nicht dem Wiedergabeprozessor 43 zugeordnet ist, zur Durchführung einer Datenübertragung bereit ist, kann die Zeitsteuerein­ heit 29 diesen betreffenden Zeitschlitz dem Datenprozessor 24 für dessen Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 zuteilen. Falls der Datenprozessor 24 in einem Zeitschlitz, der nicht dem Wiedergabeprozessor 43 zugeordnet ist, für die Durch­ führung einer Datenübertragung nicht bereit ist, dann kann die Zeitsteuereinheit 29 diesen Zeitschlitz dem Mikrocom­ puter 25 für dessen Zugriff zum Speicher 28 zuteilen, vor­ ausgesetzt, daß der Mikrocomputer 25 in diesem Zeitschlitz zur Durchführung einer Datenübertragung bereit ist. Anfor­ derungsleitungen 59 und 58 zeigen der Zeitsteuereinheit 29 an, daß der Prozessor 24 bzw. der Mikrocomputer 25 einen Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 fordert.
Durch Benutzung vorbestimmter Zeitschlitze ist es möglich, den Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 in einer wirtschaft­ lichen Weise zu besorgen. Jeder Zeitschlitz dauert genügend lange, um Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 unter Anwen­ dung des zweischrittigen Prozesses zu erlangen. Da der Wiedergabeprozessor 43 einen Zugriff zum Speicher 28 in jedem zweiten Zeitschlitz (d. h. ein über den anderen Zeit­ schlitz) erlangt, ist sichergestellt, daß er die geforder­ te Wiedergabeinformation ausreichend schnell empfängt, um jedes Bildelement an der dafür vorgesehenen Stelle in der Abtastzeile wiederzugeben.
Der zweischrittige Prozeß für den Zugriff zu den Teletext- Daten findet gemäß der Darstellung nach Fig. 3b in einem Zugriffszeitschlitz zwischen dem Zeitpunkt TN+1 und dem Zeitpunkt TN+2 und ferner in einem Zugriffszeitschlitz zwischen dem Zeitpunkt TN+9 und dem Zeitpunkt TN+10 statt. Der Datenprozessor 24 nimmt zwei Bytes der an­ kommenden Teletext-Daten auf, um sie in den Speicher 28 einzuspeichern. Wie in Fig. 3b veranschaulicht, geschieht dies alle acht Zugriffszeitschlitze einmal, so daß alle 2,8 Mikrosekunden jeweils zwei Bytes der Daten in den Speicher 28 eingegeben werden können, was der Empfangs­ geschwindigkeit für Daten im NABTS-System entspricht.
Ab dem Zeitpunkt, zu dem der Datenprozessor 24 zwei Bytes der Teletext-Daten zur Speicherung eines Datenwortes im gemeinsamen Speicher 28 aufnimmt, bis zum Erhalt des näch­ sten Bytes, erscheint mit Sicherheit ein Zugriffszeitschlitz für den Datenprozessor, wie man der Fig. 3b entnehmen kann. Daher braucht der Datenprozessor 24 nicht mehr als ein Da­ tenwort pufferzuspeichern. Dies vereinfacht den Aufbau des Datenprozessors 24.
Der Datenprozessor 24 speichert jedes nachfolgende Daten­ wort an einer jeweils nachfolgenden Adresse des Speichers. Auf diese Weise wird ein Datenprozessor-Puffer 201 geschaf­ fen, wie es das in Fig. 2 dargestellte Schema des gemein­ samen Speichers 28 nach Fig. 1 zeigt. Dieser Datenpuffer kann vom Mikrocomputer 25 zur weiteren Verarbeitung aus­ gelesen werden, wie es weiter unten erläutert wird. Über Leseleitungen 47 kann der Mikrocomputer 25 die Anzahl der Datenwörter feststellen, die vom Datenprozessor 24 in den gemeinsamen Speicher 28 übertragen sind. Eine Leitung 44 dient dazu, eine Datenübertragung auf den Leitungen 47 zum oder vom Datenprozessor 24 zu wählen.
Wie in den Fig. 3a und 3b dargestellt, findet der Zugriff des Mikrocomputers 25 zum Speicher 28 in Zeitschlitzen statt, die weder vom Datenprozessor 24 noch vom Wiedergabe­ prozessor 43 belegt werden. Der Mikrocomputer 25 liest den Datenprozessor-Pufferspeicher 201, der im Speicher 28 ge­ bildet ist, und überträgt dessen Inhalt an eine andere Gruppe von Speicherplätzen, nämlich an den in Fig. 2 dargestellten Seitenspeicherpuffer 202 im gemeinsamen Speicher 28 nach Fig. 1.
Der Seitenspeicherpuffer 202 dient zur Speicherung der Teletext-Daten entsprechend denjenigen Seiten, deren Wahl durch den Benutzer am wahrscheinlichsten ist. Hierzu ge­ hört z. B. die jeweils vorhergehende Seite. Durch ihre Speicherung im Puffer 202 kann der Decoder schnell einen Wunsch des Benutzers nach der vorhergehenden Seite erfül­ len, weil die vorhergehende Seite bereits zum Zeitpunkt der betreffenden Forderung des Benutzers im Puffer 202 ge­ speichert ist.
Nach dem Übertragen der Teletext-Daten vom Datenprozessor- Puffer 201 zum Seitenspeicherpuffer 202 verarbeitet der Mikrocomputer 25 die Informationen des Seitenspeicherpuf­ fers 202 und speichert die Ergebnisse in einer anderen Gruppe von Speicherplätzen im gemeinsamen Speicher 29, nämlich in der sogenannten "Wiedergabebit-Karte" 203, wie in Fig. 2 eingetragen.
Die eigentliche Übertragung eines Datenwortes zwischen dem Mikrocomputer 25 und dem Speicher 28 erfolgt ebenfalls in einem zweischrittigen Prozeß. Beim ersten Schritt wird ein Adressenwort von einem Adressenanschluß 45 des Mikrocom­ puters 25 über Leitungen 46 zu einem Anschluß A des Schal­ ters 32 übertragen. Die Zeitsteuereinheit 29 stellt den Schalter 32 so ein, daß er das Adressenwort zur Schiene 33 gibt. Von der Schiene 33 wird das Adressenwort über Leitungen 36 zum Eingang 34 des Adressen-Zwischenspeichers 35 übertragen. Das Adressenwort wird im Adressen-Zwischen­ speicher 35 gespeichert. Über einen Ausgang 37 wird das gespeicherte Adressenwort zum Adressenanschluß 38 des Speichers 28 gegeben, um in diesem Speicher den Platz aus­ zuwählen, an den die Übertragung des Teletext-Datenwortes gerichtet ist.
Beim zweiten Schritt führt der Mikrocomputer eine Über­ tragung entweder zum Speicher 28 oder vom Speicher durch. Falls eine Übertragung zum Speicher gefordert ist, wird ein Datenwort über Leitungen 47 von einem Datenanschluß 48 des Mikrocomputers 25 zu einem Anschluß B des Schal­ ters 32 übertragen. Die Zeitsteuereinheit 29 stellt den Schalter 32 so ein, daß das Datenwort auf die Schiene 33 gegeben wird. Die Schiene 33 lenkt das Datenwort zum Da­ teneingang 41 des Speichers 28. Das Datenwort wird dann im Speicher 28 an demjenigen Platz gespeichert, der durch das im Adressen-Zwischenspeicher 35 gespeicherte Adressen­ wort ausgewählt ist.
Falls andererseits eine Übertragung vom Speicher 28 zum Mikrocomputer 25 gefordert ist, wird ein Datenwort vom Anschluß 41 des Speichers zur Schiene 33 und von dort, unter Steuerung durch die Zeitsteuereinheit 29, zum An­ schluß B des Schalters 32 gegeben. Vom Anschluß B des Schalters 32 wird das Datenwort über die Leitungen 47 zum Datenanschluß 48 des Mikrocomputers übertragen.
Wie bereits erwähnt, veranschaulicht die Fig. 3a die Zu­ griffszeitschlitze für die Übertragungen vom Mikrocompu­ ter 25 zum Speicher 28 in einer Situation, wo keine Tele­ text-Daten vom Datenprozessor 24 zum Datenprozessor-Puffer­ speicher 201 übertragen werden. In diesem Fall ist jeder zweite Zeitschlitz dem Mikrocomputer 25 zugeteilt. Es kann jedoch vorkommen, daß der Mikrocomputer 25 versucht, den Speicher 28 zu einer Zeit zu adressieren, die dem Mikro­ computer 25 für einen Speicherzugriff nicht zugeteilt ist. Wenn dies geschieht, wird der Mikrocomputer 25 bis zum nächsten, dem Mikrocomputer 25 zur Verfügung gestellten Zugriffszeitschlitz in einem Wartezustand gehalten. Bei dem Mikrocomputer MC68000 des Herstellers Motorola Inc., Phoenix, Arizona, USA beispielsweise ist die Möglichkeit eingebaut, auf ein entsprechendes Eingangssignal hin in einen solchen Wartezustand einzutreten.
Die Fig. 3b zeigt die Zugriffszeitschlitze des Mikrocom­ puters zum Speicher 28 in einer Situation, bei welcher Teletext-Daten vom Datenprozessor 24 übertragen werden. In diesem Fall sind dem Mikrocomputer 25 nur diejenigen Zeitschlitze zugeteilt, die weder dem Wiedergabedaten Zugriff noch dem Teletextdaten-Zugriff zugewiesen sind. Für Wiedergabedaten ist jeder zweite Zugriffszeitschlitz vorgesehen, und für Teletextdaten ist alle acht Zugriffs­ zeitschlitze jeweils einer vorgesehen.
In einer Situation, bei welcher der Datenprozessor 24 Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 hat, muß der Mikro­ computer 25 warten, bis er mit seinem Zugriff an der Reihe ist, wenn der Zugriffszeitschlitz für den Datenprozessor Vorrang hat. Mit Ausnahme des Falles einer solchen Warte­ zeit, die durch einen, dem Datenprozessor 24 gegebenen Vorrang bewirkt wird, läuft der Betrieb des Mikrocomputers 25 ohne Wartezeiten.
Das Konzept, im voraus jeden zweiten Zeitschlitz dem Wieder­ gabeprozessor 43 zuzuteilen und die übrigen Zeitschlitze dem Datenprozessor 24 und dem Mikrocomputer 25 zuzuweisen, wie es die Zeitsteuereinheit 29 tut, führt zu einer wirt­ schaftlichen zeitgeschachtelten Benutzung des gemeinsamen Speichers 28 und damit zu einem Teletext-Decoder, der Tele­ textdaten eines vollen Bildfeldes schnell verarbeiten kann.
Die Übertragung eines Datenwortes vom gemeinsamen Speicher 28 zum Wiedergabeprozessor 43 erfolgt ähnlich wie die Über­ tragung vom gemeinsamen Speicher 28 zum Mikrocomputer 25. In diesem Fall wird, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Adres­ senwort vom Adressenanschluß 83 des Wiedergabeprozessors 43 geliefert, und das Datenwort wird an einem Datenanschluß 81 empfangen. Das Adressenwort wird zu einem Anschluß C des Schalters 32 gekoppelt, und das Datenwort wird von einem Anschluß D genommen. Zeitsteuersignale 56 von der Zeitsteuer­ einheit 29 steuern den Betrieb des Wiedergabeprozessors 43.
Die Datenübertragung erfolgt ähnlich wie der zweischritti­ ge Prozeß der Übertragung eines Datenwortes vom gemeinsa­ men Speicher 28 zum Mikrocomputer 25. Ein Zugriff zum ge­ meinsamen Speicher 28 erfordert den zweischrittigen Pro­ zeß für die Ausführungsform nach Fig. 1, weil die Schiene 33 zur Übertragung sowohl von Adressen- als auch von Daten­ wörtern verwendet wird. Es sei erwähnt, daß die durch den zweischrittigen Prozeß realisierte Zugriffsoperation auch durch einen einschrittigen Vorgang erfolgen kann, wenn man Ausführungsformen wählt, bei denen die Adressen- und Daten­ wörter über getrennte Schienen zu einem gemeinsamen Spei­ cher gegeben werden.
Die Zeitsteuereinheit 29 gibt dem Wiedergabeprozessor 43 die oberste Priorität für den Zugriff zum Speicher 28, in­ dem sie in jeder Periode von 698 Nanosekunden dem Wieder­ gabeprozessor einen Zugriffszeitschlitz von 349 Nanosekun­ den zuteilt, unabhängig vom Zustand des Mikrocomputer 25 und des Datenprozessors 24. Außerdem wird, wie oben er­ wähnt, ein vom Wiedergabeprozessor 43 nicht benutzter Zeit­ schlitz dem Datenprozessor 24 zugeteilt, falls dieser ein Datenwort zur Übertragung bereit hat, und dem Mikrocomputer 25, falls der Datenprozessor 24 keine Übertragung zum Spei­ cher 28 durchzuführen braucht.
Der Wiedergabeprozessor 43 nach Fig. 1 liest jedesmal, wenn er einen Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 hat, vier Bildpunkt-Datenwörter aus. Jedes dieser Bildpunktwör­ ter enthält vier Bits. Somit wird ein 16-Bit-Speicherwort benutzt, um die vier Bildpunktwörter über eine 16-Bit- Schiene 33 innerhalb eines Zugriffszeitschlitzes zu über­ tragen. In der Ausführungsform nach Fig. 1 wird dem Wieder­ gabeprozessor 43 ein Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 während jedes zweiten Exemplars der von der Zeitsteuerein­ heit aufeinanderfolgend gelieferten Zeitschlitze gewährt.
Es kann gefordert werden, daß der Wiedergabeprozessor 43 Bildpunktinformationen an das Sichtgerät mit einer zur bildlichen Wiedergabe in diesem Gerät genügend hohen Ge­ schwindigkeit liefert. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Möglichkeit einer derart schnellen Wiedergabe da­ durch gegeben, daß der Wiedergabeprozessor 43 bei jedem Zugriff zum gemeinsamen Speicher 28 mehrere Bildpunkt- Datenwörter entnimmt oder liest. In jedem gelesenen Spei­ cherwort können z. B. vier Bildpunktwörter enthalten sein.
Der Wiedergabeprozessor 43 setzt jedes 4-Bit-Bildpunktwort in einen Farbcode um, der z. B. aus drei Gruppen von jeweils 3 Bits besteht, und einen Transparenzcode, der z. B. aus einem Bit besteht. Die Bitgruppen des Farbcodes bestimmen die Werte getrennter Rot-, Grün- und Blau-Analogsignale. Diese drei Analogsignale werden auf einen Anschluß "Tele­ text" eines Schalters 50 gegeben. Ein zweiter Anschluß "TV" des Schalters 50 liefert eine andere Gruppe von Rot-, Grün- und Blausignalen, die von einer Leuchtdichte/Farbart- Stufe 52 herkömmlicher Bauart kommen, die das Videosignal von der Fernseh-Verarbeitungseinrichtung 21 empfängt.
Der Schalter 50 überträgt die Signale von seinem Anschluß "Teletext" oder von seinem Anschluß "TV", je nach dem Digi­ talwert des Transparenzcodes im umgesetzten Bildpunktwort. Somit bewirkt der einem Bildpunktwort zugeordnete Trans­ parenzcode je nach seinem Digitalwert, daß das Sichtgerät 49 entweder Teletext-Information vom Wiedergabeprozessor 43 oder, alternativ, andere Videoinformation wie z. B. das herkömmliche Fernsehbild von der Fernseh-Verarbeitungs­ einrichtung 21 wiedergibt. Diese Fähigkeit des Transparenz­ codes kann z. B. bei Zeicheneinblendungen in einem Fernseh­ bild von Nutzen sein. Eine vorteilhafte Weise der Verarbei­ tung der Bildpunkt-Farbcodes und des Transparenzcodes ist in einer US-Patentanmeldung gleichen Zeitrangs beschrieben, die unter dem Titel "Teletext Decoder Operating On Pixel Words" auf den Namen P.D. Filliman eingereicht wurde (US-PS 45 95 952). Auf den Inhalt dieser An­ meldung sei hier verwiesen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schalter 32 kann auch mittels einer Schienenanordnung realisiert werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. In den Fig. 1 und 4 sind glei­ che Teile und Funktionen mit jeweils den gleichen Bezugs­ zeichen identifiziert. Ein Treiber 424, 425, 426, 427 oder 428 kann die Schiene 33 unter Steuerung durch Zeitsteuer­ signale 54 von der Einheit 29 beaufschlagen. Die Zeit­ steuereinheit 29 sorgt dafür, daß immer nur einer der Treiber die Schiene 33 beaufschlagt, um eine gültige Übertragung eines Digitalwortes zu erreichen.
Wenn ein über die Schiene 33 übertragenes Digitalwort kürzer auf der Schiene bleiben muß, als es von der jeweils empfangenen Einrichtung gefordert wird, sollte eine Spei­ chereinrichtung wie z. B. das in Fig. 4 dargestellte Daten­ register 429 vorgesehen werden, um das übertragene Digital­ wort zu bewahren, bis die Empfangseinrichtung zum Lesen des Wortes bereit ist. Eine solche Anordnung kann z. B. im Wege der Einlesung eines Datenwortes in den Mikrocomputer 25 benutzt werden. Durch diese Maßnahme wird es möglich, für die Übertragung von Digitalwörtern über die Schiene 33 einen kürzeren Zeitschlitz vorzusehen als in einer Situation, wo der Schalter 32 im selben Zustand verbleiben muß, bis der Mikrocomputer 25 das Datenwort liest.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Mikrocomputer 25 dazu benutzt, den Da­ tenprozessor 24 für die Auswahl der im Speicher 28 zu speichernden Information zu steuern. Der Mikrocomputer lie­ fert Steuersignale als Antwort auf einen vom Benutzer aus­ gelösten Befehl. Der Mikrocomputer führt außerdem die er­ forderliche Datenverarbeitung der gepufferten Daten durch, indem er den Speicher 28 ausliest, um die gepufferten Da­ ten zu erhalten, mit ihnen die geforderten Operationen durchführt und die verarbeiteten Daten in demselben Spei­ cher speichert, jedoch nicht notgedrungen an denselben Plätzen, wo die gepufferten Daten liegen. Der Mikrocom­ puter benutzt ferner denselben Speicher zur Einspeicherung und Entnahme von Zwischenergebnissen und von Zustandsinfor­ mationen.
Da der Mikrocomputer 25 im Effekt ein Allzweck-Mikrocomputer ist, kann er auch Aufgaben erfüllen, die nichts mit der Decodierung des Teletextsignals zu tun haben. Um solche Aufgaben zu erfüllen, kann der Mikrocomputer 25 einen Zwischenspeicherraum 204 des Speichers 28 benutzen, wie er in Fig. 2 eingezeichnet ist. Der Mikrocomputer 25 kann außerdem zur Verarbeitung von Signalen aus der Tastatur herangezogen werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der zeitgeschach­ telte Betrieb des gemeinsamen Speichers 28 benutzt, um die ankommenden Daten zu puffern, einen Arbeitsraum für den Mikrocomputer 25 zu schaffen und für den Zugriff zum Wie­ dergabeprozessor 43 zu sorgen. Weil nur ein Speicher verwendet wird, sind die Anschlußverbindungen einfacher herzustellen. Dies führt zu einer kosteneffektiven Benut­ zung des vom Teletext-Decoder geforderten Speicherraums.
Bei der beschriebenen Ausführungsform liefert die Zeit­ steuereinheit 29 die Zeitsteuersignale 54, um den Mikro­ computer 25, den Datenprozessor 24 und den Wiedergabepro­ zessor 43 zu betreiben und die Schalteinrichtung 32 zu steuern, die den Zugriff des Mikrocomputers, des Daten­ prozessors und des Wiedergabeprozessors zum gemeinsamen Speicher besorgt. Die Zeitsteuereinheit macht den Speicher für den Zugriff verfügbar, wie es vom Wiedergabeprozessor, vom Mikrocomputer und vom Datenprozessor gefordert wird. Die Zeitsteuereinheit definiert periodisch aufeinanderfol­ gende Zeitschlitze. Die Zeitschlitze erscheinen in einem vorbestimmten regelmäßigen Zeitintervall. Ein Zugriff zum gemeinsamen Speicher wird hergestellt, indem ein Adressen­ wort zum Speicher geliefert wird und ein Datenwort ent­ weder zu oder von dem durch das Adressenwort bestimmten Speicherplatz übertragen wird. Die Zeitsteuereinheit er­ öffnet einen Zugang zum gemeinsamen Speicher während des Zeitschlitzes, und in jedem Zeitschlitz kann nur ein Zu­ griff erfolgen. Die Folge der hintereinander erscheinenden Zeitschlitze ist unabhängig von den in der Realzeit ablau­ fenden Operationen im Mikrocomputer, im Datenprozessor und im Wiedergabeprozessor, so daß, wenn z. B. der Datenprozes­ sor einen Zugriff zum gemeinsamen Speicher benötigt, des­ sen Zugriffszeitgabe mit den vorbestimmten Zeitlagen des Zeitschlitzes "passen" muß. Die Zuteilung jedes Zeitschlit­ zes zum Datenprozessor, zum Mikrocomputer oder zum Wieder­ gabeprozessor steht unter Steuerung durch die Zeitsteuer­ einheit. Die Zeitsteuereinheit reserviert eine vorbestimm­ te Reihenfolge von Zeitschlitzen für die exklusive Benutzung durch den Wiedergabeprozessor. Die Zeitsteuereinheit lie­ fert die Zeitsteuersignale für den Wiedergabeprozessor der­ art, daß dessen Zugriffszeiten mit denjenigen Zeitschlitzen zusammenfallen, die exklusiv diesem Prozessor zugeteilt sind. Die Zuteilung eines Zeitschlitzes erfolgt nach einem Prio­ ritätsplan. Gleichzeitige Anforderungen nach einem Zugriff zum gemeinsamen Speicher werden nach dem Prioritätsplan be­ handelt, der die Zuteilung jedes Zeitschlitzes vor dessen Beginn festlegt. Daher erfolgt die Zuteilungsentscheidung in diesem Decoder synchron mit denjenigen Zeitschlitzen, die nicht von vornherein dem Wiedergabeprozessor zugewiesen sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform enthält ein Digital­ wort, das im gemeinsamen Speicher 28 für den Wiedergabe­ prozessor 43 gespeichert wird, mehr als ein Bildpunktwort. Ein Bildpunktwort liefert zum Wiedergabeprozessor die In­ formation, die er zur Wiedergabe eines Bildelementes oder "Bildpunktes" benötigt. Der Wiedergabeprozessor liest die im Digitalwort enthaltenen Bildpunktwörter während des dem Wiedergabeprozessor zugewiesenen Zugriffszeitschlitzes.

Claims (8)

1. Decoder für teletextähnliche Signale, die Binärdaten enthalten, welche Steuerinformationen und bildlich darstellbare Informationen zur Wiedergabe mittels eines Sichtgerätes dar­ stellen, mit
einem gemeinsamen Speicher (28, 35) für Binärdaten,
einer Ableitungsschaltung (22, 24, 26), mittels derer aus den teletextähnlichen Signalen vorgewählte Daten zur Abspeiche­ rung in dem Speicher abgeleitet werden können,
einer Datenverarbeitungsschaltung (25) für die gespeicher­ ten vorgewählten Daten, zur Erzeugung von im Speicher abzu­ lesender verarbeiteter Daten,
einem Wiedergabe-Prozessor (43), der aufgrund der ge­ speicherten verarbeiteten Daten Signale erzeugt, die auf dem Sichtgerät die bildlich darstellbare Information erscheinen lassen,
einer Schalteranordnung (32) zum wahlweisen Koppeln der Ableitungsschaltung (22, 24, 26), der Datenverarbeitungsschaltung (25) und des Wiedergabe-Prozessors (43) mit dem gemeinsamen Speicher, und
einer Zeitsteuerschaltung (29) zur derartigen Steuerung der Schalteranordnung (32), daß die Ableitungsschaltung (22, 24, 26) die Datenverarbeitungsschaltung (25) und der Wiedergabe- Prozessor (43) jeweils während eines gesonderten Zeitschlitzes einer vorbestimmten Folge von Zeitschlitzen mit vorbestimmten Prioritäten mit dem Speicher gekoppelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergabe-Prozessor (43) die höchste Priorität hat.
2. Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (32) selektiv entweder nur die Ableitungs­ schaltung (22, 24, 26) oder nur die Datenverarbeitungsschaltung (25) oder nur den Wiedergabe-Prozessor (43) mit dem Speicher (28, 35) koppelt.
3. Decoder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung (29) Zeitsteuersignale (54) zur Steuerung des Schalters (32) liefert und diese Zeitsteuer­ signale einen wiederkehrenden ersten Zugriffszeitschlitz defi­ nieren, in welchem der Wiedergabe-Prozessor (43) Zugang zum Speicher (28, 35) erhält, und einen wiederkehrenden zweiten Zugriffszeitschlitz, in welchem die Datenverarbeitungsschaltung (25) Zugang zum Speicher erhält, und einen wiederkehrenden dritten Zugriffszeitschlitz, in welchem die Ableitungsschaltung (22, 24, 26) Zugang zum Speicher erhält, wobei die Zugriffszeit­ schlitze für den Wiedergabe-Prozessor in vorbestimmten Zeit­ intervallen gegeben werden.
4. Decoder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergabe-Prozessor (43) abwechselnd in jedem zweiten Zeitschlitz mit der Speicheranordnung (28, 35) gekoppelt wird (Fig. 3).
5. Decoder nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungsschaltung (22, 24, 26) und die Datenverarbeitungs­ schaltung (25) Anforderungssignale (58, 59) für den Speicher­ zugriff erzeugen, und daß die Zeitsteuerschaltung (29) auf die Anforderungssignale entsprechend der Prioritäts-Rangordnung anspricht.
6. Decoder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (28, 35) einen gemeinsamen Speicher (28) mit einer Vielzahl von Speicherplätzen und einem Adressenanschluß (38) und einen Datenanschluß (41) zur Über­ tragung von Daten in den und aus dem Speicher enthält und eine Adressiereinrichtung (35) aufweist, die einen Eingang (34) für ein Speicheradressenwort und einen Ausgang (37) hat, um das empfangene Speicheradressenwort zum Adressenanschluß (38) des Speichers zu geben, daß der Schalter (32) selektiv Daten von der Datenverarbeitungs­ schaltung (25) zum Speicher (28), Daten von der Ableitungs­ schaltung (24) zum Speicher, Daten vom Speicher zur Datenver­ arbeitungsschaltung und Daten vom Speicher zum Wiedergabe-Pro­ zessor (43) überträgt, wobei die Plätze im Speicher, in welche oder aus denen eine Datenübertragung erfolgt, durch Speicher­ adressen bestimmt werden, die am Ausgang der Adressiereinrich­ tung (35) erscheinen, wenn die jeweilige Übertragung statt­ findet, so daß Daten, die von der Datenverarbeitungsschaltung oder von der Ableitungsschaltung während des Anlegens einer bestimmten Speicheradresse zu irgendeinem Zeitpunkt in einen Speicherplatz übertragen werden, zu einem späteren Zeitpunkt durch Anlegen derselben Speicheradresse aus demselben Speicher­ platz zum Wiedergabe-Prozessor oder zur Datenverarbeitungs­ schaltung übertragen werden können.
7. Decoder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Datenspeicher (429) vorgesehen ist, um Daten zu speichern, während über den Schalter (32) eine Übertragung zwischen einerseits dem Speicher (28, 35) und ande­ rerseits der Ableitungsschaltung (24) und/oder der Datenver­ arbeitungsschaltung (25) und/oder dem Wiedergabe-Prozessor (43) stattfindet.
8. Decoder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (32) eine mit dem Speicher (28) gekoppelte Datenleitung (33) aufweist und eine Vielzahl von Datentreibern (424 bis 428) enthält, um Datenwörter zur Datenleitung zu liefern, und daß die Datentreiber Adressen- und Datenwörter von der Datenverarbeitungsschaltung (25), von der Ableitungsschaltung (24) und vom Wiedergabe-Prozessor (43) empfangen und durch die Zeitsteuerschaltung (29) gesteuert wer­ den, um die Adressen- und Datenwörter an die Datenleitung wäh­ rend einzelner Zeitschlitze zu übertragen, die den Daten­ treibern derart zugewiesen sind, daß immer nur ein Datentreiber zur Versorgung der Datenleitung in der Lage ist.
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