DE3443356A1 - Overhead-projektor - Google Patents

Overhead-projektor

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DE3443356A1
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DE
Germany
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glass plate
overhead projector
projection head
overhead
light source
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Withdrawn
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DE19843443356
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English (en)
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DEMOLUX
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DEMOLUX
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Overhead-So j ektor
  • Die Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor, dessen Gelläuse die Form einer Säule aufweist, die eine Tischplatte trägt, in der eine durchsichtige Glasplatte als Vorlagenhalterung eingelassen ist und die den Tragarm für den Umlenkspiegel und Objektiv aufnehmenden Projektionskopf trägt.
  • In einer eigenen Entwicklung ist ein derartiger Overhead-Projektor entwickelt, der vornehmlich in Konferenzsälen eingesetzt werden soll, wo mehrere derartige Overhead-Projektoren durch zwischengesetzte Tischplattenstücke miteinander zu einem Konferenztisch verbunden werden. Der tischförmige Overhead-Projektor dieser Bauart kann aber auch für andere Zwecke verwendet werden, jedoch wird bei ihm zimmer vorausgesetzt, daß der Benutzer während der Benutzung sitzt.
  • Stehende Vortragende benutzen meist Overhead-Projek toren mit einem großen quaderförmigen Gehäuse, in welchem die Lichtquelle untergebracht ist, wobei dieser Overhead-Projektor entweder auf die Platte eines Tisches oder Schreibtisches oder auf einen besonders konstruierten Wagen gesetzt ist. Ist ein derartiger Overhead-Projektor auf einen wisch oder einen Schreibtisch gesetzt, ist er oft nicht so leicht zugEnglich, wie es sich der Vortragende wünscht. Auch ist in manchen Fällen die Aufstellung eines gesonderten Schreibtisches oder Tisches, der größere Dimensionen als der Overhead-Projektor hat, aus räumlichen und optischen Gründen unerwünscht. Die Aufstellung auf besonders für das Tragen von Overhead-Projektoren konstruierten Wagen ist für einen stehenden Vortragenden ebenfalls ungünstig, weil die meisten auf dem Markt befindlichen Wagen dieser Art so niedrig konstruiert sind, daß sie mehr für einen im Sitzen Vortragenden geeignet sind. Ein noch wesentlicher Nachteil besteht jedoch bei der Verwendung solcher Wagen darin, daß von diesem Wagen aus ein Kabel zur nächsten Steckdose verlegt wird, welches oftmals von einer Höhe von etwa 50 bis 60 cm über dem Boden zu der meist in einer Höhe von 3o cm über dem Boden angeordneten Steckdose durchhängt. Da ein stehender Vortragender während. seines Vortrages nicht stillsteht, sondern immer wieder einige Schritte geht, ist durch dieses vom Gerät zur Steckdose hin ausgelegte, durchhängende Kabel die Ursache mancher Vortragsstörung gegeben: Kommt der Vortragende mit diesem Kabel in Berührung, so reißt er entweder den Stecker aus der Steckdose oder er verschiebt sogar dabei den Wagen und macht damit die eingestellte optische Justierung des Overhead-Pro j ektors zunichte.
  • Für einen stehenden Vortragenden besteht daher das dringende Bedürfnis, einen dieser Vortragsweise angepaßten Overhead-Projektor zu benutzen, dessen Vorlagenhalterung eine für das Schreiben im Stehen ausreichende Höhe hat, der eine hohe Standsicherheit aufweist und dessen Stromversorgungskabel in den Euß des Tisches mündet, damit sich keine durchhängende Schlaufe bilden kann.
  • Wichtig bei einem derartigen Overhead-Prqp'ktor ist es nicht zuletzt, daß der Projektionskopf möglichst niederig angeordnet ist, damit er den Zuschauern nicht die Sicht auf das projizierte Bild nimmt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen für stehende Vortragende geeigneten Overhead-Projektor mit niederig angeordnetem Projektionskopf zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Höhe der TischpZatte von 9o bis 120 cm über dem Boden die Lichtquelle und der Projektionskopf in Ebenen parallel zur als Vorlagenhalterung dienenden Glasplatte exzentrisch zur Mittelsenkrechten der Glasplatte in einer durch die Mittelsenkrechten gehenden Ebene angeordnet sind, daß als Objektiv ein Innenfocus-Objektiv verwendet wird, und das im optischen Strahlengang der Umlenkspiegel vor dem Objektiv angeordnet ist.
  • Ein derartiger Overhead-Projektor zeichnet sich durch eine ungewöhnlich niedrige Höhe des Projektionskopfes aus. Dabei können die optisch wichtigen Glieder aufgrund der Scheinflugschen Regel so ausgerichtet sein, daß das projizierte Bild unverzerrt ist. Ein solcher Overhead-Projektor in Borm eines säulenförmigen Tisches läßt sich hervorragend wie ein Stehpult benutzen. Dabei kann der Fuß so schwer ausgeführt werden, daß jegliche unbeabsichtigte Verrückung des Tisches vermieden ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Justiervorrichtung für den Projektionskopf vorzugsweise in Form eines Kugel-oder Zylindergelenkes am unteren Ende des Tragarmes angeordnet ist. Diese Justiervorrichtung wird einmal vor dem Vortrag bzw. nach der Aufstellung des Overhead-Projektors justiert und dann für die Dauer der Standzeit festgestellt.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Glasplatte ein als liegendes Rechteck projiziertes Format hat.
  • Um die Tischhöhe dieses Overhead-Projektors verschieden großen Vortragenden anpassen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Säule teleskopierbar ist und eine Feststellvorrichtung für die eingestellte Säulenlänge aufweist.
  • Zweckmäßigerweise wird die Lidtquelle auf der dem Benutzer abgewandten Seite innerhalb der Säule angeordnet, der Projektionskopf auf der dem Benutzer zugewandten Seite angeordnet.
  • vieiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Projektionskopf auf der rechten Seite einer durch die Mitte der Glasplatte senkrecht zu dieser gehenden Ebene befindlich ist, so daß der Vortragende, wenn er vor den Overhead-Projektor tritt, um auf der Glasplatte in das projizierte Bild zu zeichnen oder zu schreiben, den aus dem Projektionskopf austretenden Strahlengang nicht unterbricht.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Overhead-Projektors von der Seite des Benutzers, Fig. 2 eine Ansicht des Overhead-Projektors von der Seite, Fig. 3 eine Ansicht des Overhead-Projektors von oben.
  • Das Gehäuse des Overhead-Projektors ist als Tisch Qebildet. In der Säule 1 dieses Tisches, die als Lampengehäuse dient, ist die Lichtquelle 2 untergebracht. Auf der Säule befindet sich die Tischplatte 3, in die die durchsichtige Glasplatte 4 eingelegt ist. Unter der Säule 1 befindet sich der Tischfuß 5. Die Säule 1 besteht aus den beiden teleskopierbaren Teilen 1A und 13.
  • Eine Feststellvorrichtung 6 dient der Feststellung nach Einstellung der Tischhhe durch Verstellung der Säulenlänge.
  • Auf der Oberfläche des Tisches oder seitlich des Tischen ist der Tragarm 7 für den. Projektionskopf 8 angeordnet.
  • Dieser Tragarm ist mittels eines Kugel- oder Zylindergelenkes 9 verstellbar. Der Projektionskopf 8 nimmt das Objektiv lo und den Umlenkspiegel 11 auf, der im Strahler gang 12 vor dem Objektiv lo angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Lichtquelle 2 -vom Vortragenden aus gesehen - auf der dein Vortragendem abgewandten Seite der senkrecht durch die Mitte der Glasplatte 4 gehenden Nittelebene YY angeordnet, während der Projektionskopf 8 vor dieser Ebene angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die LIchtquelle 2 links der durch die Mitte der Glasplatte gehende senkrechte Ebene XX - vom Vortragenden aus gesehen -angeordnet, während der Projektionskopf 8 rechts von dieser en XX angeordnet ist.
  • Durch diese besondere Anordnung wird nicht nur eine besonders niedrige Anordnung des Projektionskopfes und eine größere Bewegungsfreiheit für den Vortragenden, sondern auch größere Blendfreiheit und ein viel kleinerer Tragarm erreicht.
  • Im übrigen ist der Overhead- Projektor in herkömmlicher Weise aufgebaut: Unter der als Vorlagenhalterung dienenden Glasplatte 4 befindet sich die Fresnellinse 13. Die Lichtquelle 2 besteht aus Lampe 14, Reflektor 15 und Kondensorlinse 16.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Overhead-½ojektor, dessen Gehäuse die Form einer Säule aufweist, die eine Tischplatte trägt, in der eine durchsichtige Glasplatte als Vorlagenhalterung eingelassen ist und die den tragarm für den Umlenkspiegel und Objektiv aufnehmenden Proåektion.skopf trägt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Höhe der Tischplatte (3) von 90 cm bis 120 cm über dem Boden die Lichtquelle (2) und der Projektionskopf (8) in Ebenen parallel zur als Vorlagenhalterung dienenden Glasplatte (4) exzentrisch zur Mittelsenkrechten der Glasplatte angeordnet sind, daß als Objektiv (lo) ein Innenfocus-Objektiv verwendet wird, und daß im optischen Strahlengang der Umlenkspiegel (11) vor dem Objektiv (lo) angeordnet ist.
  2. 2. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Justiervorrichtung für den Projektionskopf (8) vorzugsweise in Form eines Sugel- oder Zylindergelenkes (9) am unteren Ende des Tragarmes (7) angeordnet ist.
  3. 3. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (4) ein als liegendes Rechteck projiziertes Format hat.
  4. 4. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) teleskopierbar ist.
  5. 5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frojektionskopf (8) auf der rechten Seite einer durch Mitte der Glasplatte (4) senkrecht zu dieser gehenden Ebene (XX) befindlich ist, während die Lichtquelle auf der linken Seite dieser Ebene (XX) angeordnet ist.
  6. 6. Overhead-Frojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) auf der dem Benutzer abgewandten, der Frojektionskopf (8) auf der dem Benutzer zugewandten Seite einer senkrecht durch die Mitte der Glasplatte (4) gehenden Ebene (YY) angeordnet ist.
DE19843443356 1984-11-28 1984-11-28 Overhead-projektor Withdrawn DE3443356A1 (de)

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