DE3442347A1 - Verfahren zum zerstoeren eines fahrzeugluftreifens - Google Patents

Verfahren zum zerstoeren eines fahrzeugluftreifens

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DE3442347A1
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DE19843442347
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English (en)
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Michael 6277 Bad Camberg Schorn
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/10Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated

Description

ALFRED TKVKS GMBH : ; . ^■ ' .' P 5679
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Verfahren zum Zerstören eines Fahrzeugluftreifens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerstören eines Fahrzeugluftreifens. Ein derartiges Verfahren ist zwar dadurch bekannt, daß beispielsweise eine Person mit Hilfe eines scharfen Messers oder eines Geschosses einen oder mehrere Reifen eines Kraftfahrzeuges zerstört, so daß der Eigentümer dieses Kraftfahrzeugs an einer Weiterfahrt gehindert ist. Derartige Handlungen dienen aber nicht dem technischen Fortschritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zum Zerstören eines Fahrzeugluftreifens zu schaffen. Dazu soll eine Vorrichtung erstellt werden, die einfach herstellbar und die jederzeit an ein beliebiges Fahrzeug adaptierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reifen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges zerstört wird, und daß die Eindringdauer eines den Reifen zerstörenden Gegenstandes kraft- und geschwindigkeitsabhängig zur Unfallsgeschwindigkeit des Reifens steuerbar ist. Durch dieses Verfahren ist es möglich, bei fahrendem Fahrzeug die Größe der Reifenbeschädigung einfach zu bestimmen, so daß anschließend das sich daraus resultierende Fahrzeugverhalten versuchsweise gemessen und aufgezeichnet werden kann.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei der an der fahrzeugaußenseitigen Stirnfläche der Felge eine Welle befestigt ist, auf der mittels eines Lagers eine Nabe geführt
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wird, bei der auf der Nabe ein sich radial nach außen erstreckender Arm befestigt ist, der an seinem freien Ende über ein gegenüber dem Fahrzeugchassis abgefedertes Teil in Umfangsrichtung des Rades drehfest gehalten ist und daß an dem Arm eine den Reifen zum Platzen bringende Betätigungseinrichtung angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird der Arm bei sich drehendem Rad drehfest an der Nabe gelagert, so daß die beim Beschädigen des Fahrzeugluftreifens am Arm auftretenden Umfangskräfte ah der Nabe und an dem abgefederten Teil, der Fahrzeugkarosserie, abgestützt werden. Eine derartige Vorrichtung ist ohne außergewöhnliche Hilfsmittel in jeder Werkzeugbauabteilung herstellbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beeinflußt das Fahrzeugverhalten während der Fahrt nicht, so daß, nachdem der Reifen durch die Vorrichtung zum Platzen gebracht wurde, Messungen in diesem Fahrzeugzustand bezüglich des Fahrzeugverhaltens vorgenommen werden können. Derartige Messungen werden bei mit schlupfgeregelten Bremsen ausgerüsteten Fahrzeugen benötigt.
Es ist besonders vorteilhaft, daß die Betätigungseinrichtung aus einem Gerbzylinder und aus einem Messer besteht, das von dem Geberzylinder in Fahrtrichtung des Fahrzeugs und senkrecht zum Reifen geschwindigkeitsabhängig verschwenkbar ist. Durch diese Anordnung kann zu jeder beliebigen Zeit der Geberzylinder vom Fahrer betätigt werden, so daß der Fahrer sich auf den anschließenden gefährlichen Fahrzustand des Fahrzeuges einstellen kann. Das Messer ist so am Arm angebracht, daß beim Verschwenken ein Teil des Messers in den Reifen schlagartig
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eindringt und ein Loch am Reifen herstellt. Die Größe der beschädigten Stelle am Reifen wird dabei durch die Drehgeschwindigkeit des Messers und des Rades bestimmt, die für das Messer vom Geberzylinder aufgebracht wird.
Damit die beim Zerstören des Reifens am Messer hervorgerufenen Querkräfte nicht zu einer frühzeitigen Beschädigung des Messers, führen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Messer im Querschnitt sternförmig ausgebildet ist. Damit beim Eindringen des Messers in den Reifen zunächst ein mit geringerem Widerstand beginnender Schneid- bzw. Stechvorgang eintritt, bilden die Schneidflächen ein Teil einer um die Längsachse des Messers gedachten Kegelfläche, wobei das freie Ende des Messers mit einer Spitze abschließt.
Um eine drehsichere und stabile Befestigung des Messers am Arm zu erhalten, ist das der Spitze gegenüberliegende Ende des Messers auf einem am Arm befestigten Bolzen drehbar gelagert, wobei das Messer einen Hebel aufweist, an dem der Geberzylinder senkrecht zum Hebel und zum Bolzen angreift. Hierdurch wird eine geschwindigkeitssteuerbare Verschwenkeinrichtung am Messer hergestellt, die das Ausmaß der Reifenbeschädigung bestimmt.
Durch den elektrisch betätigbaren Magnetschalter ist die Verschwenkgeschwindigkeit des Messers elektrisch besonders gut regelbar. Dadurch, daß das Messer aus der einen Fahrrichtung in die andere Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges verschwenkbar ist, kann die Drehgeschwindigkeit des Messers der Radgeschwindigkeit angepaßt werden. Hierdurch
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ist es möglich/ an dem Reifen nur eine örtlich begrenzte oder größere Verletzung anzubringen. Bei langsamer Drehgeschwindigkeit des Messers gegenüber dem Reifen entsteht also ein entsprechend längerer Schlitz am Reifen.
Damit die Welle besonders einfach am Rad angeflanscht werden kann, ist die Welle mit einer Scheibe versehen, die an den Radbolzen der Felge angeflanscht ist. Hierbei muß lediglich der Lochdurchmesser der Scheibe dem Lochdurchmesser der Felge entsprechen. Reicht die Länge der Radbolzen zum Anflanschen der Scheibe nicht aus, so kann man die Radbolzen dadurch verlängern, indem man auf die Radbolzen Gewindehülsen aufschraubt, auf die dann entsprechend lange Gewindestangen aufgesetzt werden.
Zur Bestimmung der Eindringtiefe des Messers in den Reifen ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Arm über eine Klemmvorrichtung auf der Nabe axial einstellbar ist.
Damit die während einer Fahrt am Fahrzeug auftretenden Schwingungen nicht auf das abgefederte Teil der Fahrzeugkarosserie übertragen werden, besteht die Führungsanordnung aus einem den Arm mit einem geringen Spiel umgebenden Blechteil, das fest haftend an dem abgefederten Teil des Fahrzeugs befestigbar ist. Die zum Befestigen des Blechteils, beispielsweise am Kotflügel eines Fahrzeugs, vorhandene Haftvorrichtung kann beispielsweise aus Saugnäpfen oder aus Magneten bestehen. Hierdurch wird eine Beschädigung der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie
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vermieden. Gleichzeitig ist eine schnelle Montage bzw. Demontage der Vorrichtung am Fahrzeug möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung im montierten Zustand am rechten Hinterrad eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 seitliche Draufsicht auf die Befestigung
der Vorrichtung in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges gesehen,
Fig. 3 Seitenansicht auf die Befestigung der Vorrichtung und auf die mit dem Messer verbundene Betätigungseinrichtung in Fahrrichtung des Fahrzeugs gesehen und
Fig. 4 Draufsicht vom Reifen aus nach außen auf das zur Seite weggeklappte Messer und auf die Schwenkeinrichtung des Messers.
Gemäß Fig. 2 besteht die Vorrichtung aus einer Welle 1, die über eine Schrauben-Mutteranordnung 2 mit einer Scheibe 3 formschlüssig verbunden ist. Die auf die Radbolzen, welche in der Zeichnung durch die auf die Radbolzen aufgeschraubten Gewindehülsen 4 verdeckt sind, aufgesetzte Felge 5 wird durch die Gewindehülsen 4 an der in der Zeichnung nicht dargestellten Radnabe formschlüssig
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gehalten. In den Gewindehülsen 4 sind Gewindestangen, die durch die Radmuttern 6 und die Scheibe 3 verdeckt sind, drehfest eingeschraubt. Auf die Gewindestangen ist die Scheibe 3 mit der Welle 1 aufgesetzt und wird über die Radmuttern 6 gegen die Gewindehülsen 7 formschlüssig verspannt. Auf diese Weise ist die Welle 1 mit der Felge 5 fest verbunden.
Auf der Welle 1, die sich in der Zeichnung gemäß Fig. 2 von der Felge 5 aus nach rechts erstreckt, wird eine von der Nabe 7 umgebende und daher nicht sichtbare Lageranordnung geführt. Die Nabe 7 ist wiederum auf der Lageranordnung drehbar gelagert. Die Nabe 7 ist über ein in der Zeichnung nicht dargestellte Sicherung auf der Welle 1 axial gesichert. Auf der radial äußeren Mantelfläche der Nabe 7 ist eine aus zwei Halbschalen 8, 9 bestehende Klemmvorrichtung reibschlüssig befestigt. Oberhalb der Nabe 7 schließt sich an die Halbschale 8 ein kastenförmiger Rahmen 10 an, der über eine Gelenkverbindung mit der Halbschale 8 drehbar verbunden ist. Die Gelenkverbindung 11 dient dazu, daß der Abstand am oberen Ende des Rahmens zum Reifen 12 einstellbar ist. Nach dem Einstellvorgang wird die Gelenkverbindung 11 durch Reibschluß drehfest gesichert.
Gemäß Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist am oberen Ende in den Rahmen 10 ein Blech 13 eingeschweißt, das im wesentlich parallel zur Stirnfläche der Felge 5 verläuft. An der der -Felge 5 abgewandten Stirnfläche des Bleches 13 ist gemäß Fig. 3 ein Geberzylinder 14 angeflanscht, der aus einem elektrisch betätigbaren Magnetschalter 14 besteht. Der Magnetschalter 14 ist über elektrische Leitungen 15, 16
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nut einem in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Schalter verbunden, der vom Fahrersitz des Kraftfahrzeugs 17 aus betätigbar ist. Die Betätigungsstange 18 des Geberzylinders 14 durchdringt über eine Bohrung 19 das Blech 13. Der Geberzylinder 14 ist über ein in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Regeleinrichtung geschwindigkeitsabhängig steuerbar.
Zm der dem Reifen 12 gegenüberliegenden Stirnfläche 20 des Bleohes 13 gemäß Pig. 4 sind zwei senkrecht übereinander angeordnete Hülsen 21, 22 angeschweißt, deren in der Zeichnung nicht sichtbare Bohrungen zueinander fluchten und deren gemeinsame Mittellinie im wesentlichen senkrecht zur Straße 23 verläuft. Zwischen den beiden Hülsen 21, 22 ist ein Hebel 24 angeordnet, der über ein die Hülsen 21,22 und den Hebel 24 durchdringenden Bolzen 25 drehbar am Blech 13 gelagert ist. Der Hebel 24 weist zu beiden Seiten ein Hebelarm auf, wobei der in der Zeichnung gemäß Fig. 4 rechte Hebelarm mit dem Messer 26 und der linke Hebelarm iflit der Betätigungsstange 18 verbunden ist. Das Messer 26 ist von der dargestellten Ausgangsstellung aus nach links um 180° schwenkbar.
Gemäß Fig. 3 ist an der Oberkante des Rahmens 10 eine zur Fahrzeugaußenseite verlaufende Platte 27 angeordnet, auf deren Oberfläche ein sich nach oben erstreckendes Rohr 28 aufgeschweißt ist. Das Rohr 28 bildet mit dem Rahmen 10 den Ann der Vorrichtung. Das Rohr 28 weist einen Kreisringquerschnitt auf. Im oberen Bereich ist das Rohr 28 von einem Blechteil 29 umgeben, das eine das Rohr 28 führende Bohrung 30 aufweist. Von der Bohrung 30 erstreckt
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sich das Blechteil 29 bis nahe an die Blechoberfläche des Kraftfahrzeuges 17. Am Ende des Blechteils 29 sind Saugnäpfe 31/ 32, 33 befestigt, die fest haftend an der Karosserieoberfläche 34 angebracht sind. Hierdurch wird das Blechteil 29 auf der Karosserieoberflache 34 sicher gehalten, so daß das Rohr 28 eine stabile Führung erhält. Das Rohr 28 und der Rahmen 10 bilden einen starren Arm, der an seinem unteren Ende mit der Nabe 7 ein Festlager und der am oberen Ende mit dem Blechteil 29 ein Loslager bildet. Durch das Loslager werden die an der Felge 5 auftretenden Schwingungen nicht vom Rohr 28 auf die Karosserieoberfläche 34 übertragen. Durch die Lageranordnung des Arms 10,28 werden einwirkende Drehmomente aufgefangen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Während der Fahrt eines mit der eifindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Kraftfahrzeuges 17 betätigt der Fahrer den in greifbarer Nähe im Fahrgastraum angeordneten elektrischen Schalter. Durch den Schalter wird ein elektrisches Signal am Geberzylinder 14 ausgelöst, wodurch die Betätigungsstange 18 in das Gehäuse des Geberzylinders 14 verschoben wird. Dabei wird das Messer 26 zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs hin verschwenkt und sticht dabei mit seiner Spitze in den Reifen 12 ein und fährt anschließend wieder in Drehrichtung des Reifens 12 aus dem Reifen 12 heraus. Das Messer 26 kommt anschließend in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 17 außerhalb des Reifens 12 zum Stillstand.
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Der Reifen 12 verliert entsprechend seines Beschädigungsausmaßes langsam oder schnell seine Luft und es kann anschließend das Verhalten des Kraftfahrzeuges 17 gemessen werden. Hierbei ist es insbesondere von Interesse, wie sich das Fahrzeug mit einer schlupfgeregelten Bremsanlage während der Abbremsung verhält. Die Größe des Reifenloches wird dadurch bes.timmt, wie schnell bzw. wie langsam das Messer 26 in den sich drehenden Reifen ein- bzw. ausfährt.
Al
- Leerseite

Claims (11)

ALFRED TEVES GMBH 16.10.1934 Frankfurt (M) ZL/Fe/k/be P 5679 / 1135Q M. Schorn - 4 Patentansprüche
1. Verfahren zum Zerstören eines Fahrzeugluftreifens, dadurch gekennzeichnet , daß der Reifen (12). während der Fahrt zerstört wird, und daß die Eindringdauer eines den Reifen (12) zerstörenden Gegenstandes (26) kraft- und geschwindigkeitsabhängig zur Umfangsgeschwindigkeit des Reifens (12) steuerbar ist.
2. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der fahrzeugaußenseitigen Stirnfläche der Felge (5) eine Welle (1) befestigt ist, auf der mittels eines Lagers eine Nabe (7) geführt wird, daß auf der Nabe (7) ein sich radial nach außen erstreckender Arm (10, 28) befestigt ist, der an seinem freien Ende über ein gegenüber dem Fahrzeugchassis abgefedertes Teil (34) in Umfangsrichtung des Rades (5, 12) drehfest gehalten ist, und daß an dem Arm (10, 28) die den Reifen (12) zum Platzen bringende Betätigungseinrichtung (26, 14) angeordnet ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung aus einem Geberzylinder (14) und aus einem Messer (26) besteht, das von dem Geberzylinder (14) in Fahrtrichtung des Fahrzeugs und senkrecht zum Reifen (12) geschwindigkeitsabhängig verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η n' zeichnet , daß das Messer (26) im Querschnitt sternförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Messer (26) drei Schneiden aufweist, deren Schneidflächen Teil einer um die Längsachse des Messers (26) gedachten Kegelfläche sind und daß das freie Ende des Messers (26) mit einer Spitze abschließt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Spitze gegenüberliegende Ende des Messers (26) auf einem am Arm (10) befestigten Bolzen (25) drehbar gelagert ist und daß das Messer (26) einen Hebel (24) aufweist, an dem der Geberzylinder (14) senkrecht zum Hebel (24) und zum Bolzen (25) angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberzylinder (14) ein elektrisch betätigbarer Magnetschalter ist.
8. Geberzylinder nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Messer (26)
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aus der einen Fahrtrichtung in die andere Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (1) mit einer Scheibe (3) versehen ist, die an den Radbolzen der Felge (5) angeflanscht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (10, 28) über eine Klemmvorrichtung (8, 9) auf der Nabe (7) axial einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung aus einem den Arm (10, 28) mit einem geringen Spiel umgebenden Blechteil (29) besteht, das fest haftend an dem abgefederten Teil (34) des Fahrzeugs (17) befestigbar ist.
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