DE3441294A1 - Stecker - Google Patents

Stecker

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DE3441294A1 DE19843441294 DE3441294A DE3441294A1 DE 3441294 A1 DE3441294 A1 DE 3441294A1 DE 19843441294 DE19843441294 DE 19843441294 DE 3441294 A DE3441294 A DE 3441294A DE 3441294 A1 DE3441294 A1 DE 3441294A1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker, insbesondere zum Anschluß an ein einen Aussenleiter und einen Kabelman-.. ..
  • tel aufweisendes HF-Koaxialkabel, bei dem das freie Ende des Kabels in ein aus zwei gegeneinander verschraubbaren Teilen gebildetes Steckergehäuse eingeführt und in diesem mittels eines Spreizgliedes wenigstens zugentlastet gehalten, bei Koaxialkabeln aber durch das Zusammenwirken des Spreizgliedes mit einer unter den Aussenleiter bzw. den Kabelmantel des Koaxialkabels einschiebbaren Hülse sowohl zugentlastet, als auch bezüglich des Aussenleiters in leitender Verbindung mit dem-Steckergehäuse gehalten ist.
  • Bei einem bekannten Stecker dieser Bauart (DE-GM 1 939 698 ) besteht das Steckergehäuse aus zwei topfförmigen miteinander verschraubbaren Teilen, deren einer ein Aussengewinde und deren anderer ein Innengewinde aufweist und ist vorgesehen, daß beim Anschluß des Kabels an das Steckergehäuse zunächst eine zylindrische Blechhülse unter den Kabelmantel bzw. den Aussenleiter eines Koaxialkabels geschoben wird und anschließend zunächst der das Innengewinde aufweisende Steckergehäuseteil, nachfolgend ein Kammring sowie gegebenenfalls zusätzlich noch ein Dichtring auf das Kabelende aufgeschoben werden, das Kabelende alsdann durch den das Aussengewinde aufweisenden topfförmigen Teil des Steckergehäuses hindurchgeführt und die beiden Teile des Steckergehäuses miteinander verschraubt werden.
  • Der Kammring weist dabei an einen zylindrischen Abschnitt anschließend einen sich zu seiner Mitte hin konisch verjüngenden Abschnitt auf, in welchem Bereich er vielfach geschlitzt ist und mit welchem Bereich er beim Zusammenschrauben der beiden Gehäuseteile an einer gleichfalls konisch nach innen und unten gerichteten Ablenkfläche des das Aussengewinde tragenden Gehäuseteiles zur Anlage kommt und durch diese nach innen zum Kabelmantel hin abgelenkt wird. Dadurch daß der Kammring in seinem unteren Bereich durch eine Vielzahl von Schlitzen praktisch in eine Vielzahl von Zinken unterteilt ist, soll erreicht werden, daß sich beim Zusammenschrauben der beiden Gehäuseteile die zur Kabelachse hin abgelenkten Zinken des Kammringes in den Kabelmantel eingraben, während sich der Kammring mit seiner anderen Seite am Boden des das Innengewinde tragenden Gehäuseteiles abstützt. Eine auf diese Weise gebildete Zugentlastung ist mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, die im wesentlichen daraus resultieren, daß das Widerlagerglied, nämlich der Kammring in den Kabelmantel eindringen muß, , was in befriedigender Weise nur dann möglich ist, wenn der Kabelmanteldurchmesser keine nennenswerten Toleranzen aufweist und wenn darüber hinaus der Kabelmantel aus einem genügend zugfesten Material besteht, um ein Ausreißen der durch das Eindringen der Zähne oder Zinken des Kammringes gebildeten Löcher auszuschließen. Beim Anschluß eines Koaxialkabels kommt dann noch die Schwierigkeit hinzu, daß der Aussenleiter im Bereich des Endes des Kabelmantels abisoliert werden und nach aussen umgelegt werden muß, um eine leitende Verbindung zwischen Gehäuse und Aussenleiter herstellen zu können. Diese bekannte Bauart eines Anschlußes eines Kabelendes an ein Gehäuse bzw. ein Steckergehäuse ist somit einerseits aufgrund der erforderlichen Einzelteile und andererseits aufgrund der bei der Montage erforderlichen Sorgfalt ausserordentlich aufwendig.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart eines HF-Koaxialsteckers (DE-AS 22 60 734 ) ist eine unter dem Kabelmantel einschiebbare Hülse vorgesehen, welche an ihrem aus dem Kabelmantel herausragenden Ende einen konisch geformten Stützring aufweist und welcher ein Druckring zugeordnet ist, über welchen sie beim Zusammenschrauben der beiden topfförmig gestalteten Steckergehäuseteile gegen den Boden des das Aussengewinde tragenden Gehäuseteiles angepreßt wird.
  • Bei dieser Bauart eines Koaxialsteckers ist die Verwendung von Präzisionsteilen erforderlich und muß der Aussenleiter des Kabels zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem Steckergehäuse über einen Abschnitt hin abisoliert werden, so daß neben dem Erfordernis der Verwendung von Präzisionsteilen auch noch ein erheblicher Montageaufwand entsteht.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der eingangs- genannten Bauart derart zu verbessern, daß bei einer geringstmöglichen Anzahl von Einzelteilen das Kabel sicher zugentlastet bzw. bei Koaxialkabeln gleichzeitig auch der Aussenleiter sicher leitend mit dem Steckergehäuse verbunden werden kann, ohne daß hierfür aufwendige Präzisionsteile oder ein besonderer Arbeitsaufwand erforderlich wäre, vielmehr sollen Zugentlastung und Leitungsverbindung des Aussenleiters eines Koaxialkabels unter Verwendung billigster, jedoch einen selbsttätigen Toleranzausgleich bewirkender Bauteile beim Zusammenschrauben der beiden Steckergehäuseteile selbsttätig hergestellt werden, wobei insbesondere auch jedes Abisolieren des Aussenleiters des Koaxialkabels bzw. eine besonders exakte Bearbeitung des Endes des Kabelmantels entfallen können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stecker der eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß durch die Anwendung eines mindestens teilringförmigen, einenends am Kabelmantel anliegenden und andernends gegen einen Teil des Steckergehäuses abgestützten und entgegen der Zugrichtung des Kabels kippbaren Spreizkörper, insbesondere eines Druckringes, gelöst, Im Unterschied zu einem verformbaren Halteelement hat ein kippbares Halteelement den Vorteil, daß es auftretende Toleranzen im weitesten Bereich überbrücken bzw. ausgleichen kann, und daher durch ein billiges Massenteil gebildet sein kann. In Verbindung mit diesen Eigenschaften erfordert naturgemäß auch die Montage eines derartigen kippbaren Elementes weder besondere Aufmerksamkeit noch besonderen Zeitaufwand. Auf der anderen Seite sind aber bei geeigneter Gestaltung die durch ein kippbares Halteelement übertragbaren Kräfte mindestens genauso groß, wie die durch ein verformbares Halteelement übertragbaren Kräfte und wird darüber hinaus der Vorteil erreicht, daß durch die ausschließlich kraftschlüssige Kraftübertagung jedwede Verletzung oder Beschädigung der einzelnen miteinander zu verbindenden Teile vermieden ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten und zweckmäßigen Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Spreizkörper durch einen radial geschlitzten Druckring gebildet ist, der eine sich in Zugrichtung von oben nach unten konisch erweiternde Innen- und Aussenumfangsform sowie eine sich in der genannten Richtung von oben nach unten keilförmig verjüngende Querschnittsform besitzt. Dabei erweitert sich der Innenumfang des Druckringes von oben nach unten stärker konisch, als der Aussenumfang und ist es insbesondere vorteilhaft, daß die Unterseite des Druckringes im'aBereich des jeweiligen Überganges zur Aussen-oder Innenumfangsfäche gerundet ist. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß der Druckring an seiner Unterseite im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet ist.
  • Im Anschluß an eine glattflächig ausgebildete Oberseite, auf die der Druck des aufschraubbaren Steckergehäuseteiles beim Zusammenschrauben der Steckergehäuseteile wirkt, weist der Druckring eine zentrale zylindrische Durchtrittsöffung für das Kabel auf, welche zweckmäßigerweise mit wenigstens einer radial nach innen vorspringenden, umlaufenden Rippe oder Erhöhung versehen ist. Um einen sicheren Toleranzausgleich bezüglich schwankender Durchmesser der Kabel zu erzielen, ist es angebracht, daß in der zentralen Durchtrittsöffnung des Druckringes im-vertikalen Abstand - übereinander zwei umlaufende, radial nach innen vqrsipingende Rippen oder Erhöhungen angeordnet sind, welche sich beim Kippen des Druckringes in die Aussenfläche des Kabelmantels eindrücken.
  • Beim Anschluß von Koaxialkabeln ist eine unter den Aussenleiter bzw. den Kabelmantel des Kabels einschiebbare Hülse vorgesehen, welche einen radial ausladenden, die lichte Weite des einen, sie aufnehmenden Steckergehäuseteiles übergreifenden Flansch aufweist, welcher dem Druckring in axialer Richtung als Widerlager dient. Ausserdem ist die unter dem Aussenleiter bzw. Kabelmantel des Kabels einschiebbare Hülse über ihre Höhe hin mit einer der Apzahl der radial nach innen vorspringenden Rippen oder Erhöhungen in der Durchtrittsöffnung des Druckringes entsprechenden Anzahl von Eindrehungen versehen, so daß eine absolut sichere Verklemmung des Kabelmantels einerseits mit der Hülse und andererseits mit dem Druckring gewährleistet ist. Durch die unter den Kabelmantel bzw. den Aussenleiter des Koaxialkabels einschiebbare und mit einem radial ausladenden Flansch versehene öse ist automatisch auch die Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen dem Aussenleiter des Koaxialkabels und dem Steckergehäuse gewährleistet, ohne daß zu diesem Zwecke der Aussenleiter des Koaxialkabels in mühsamer Arbeit abisoliert werden müßte.
  • Zur lagerichtigen Halterung des Kabels im Steckergehäuse kann weiterhin vorgesehen sein, daß an den radial ausladenden Flansch der unter den Aussenleiter bzw. Kabelmantel des Kabels einschiebbaren Hülse ein mit einer Hohlraumabsetzung im Steckergehäuseteil zusammenwirkender Zentrieransatz vorgesehen ist.
  • Für besondere konstruktive Gegebenheiten des Steckergehäuses oder der Umgebungsbedingungen eines Steckers kann 6 z weiterhin vorgesehen sein, daß innerhalb des diesen aufnehmenden Teiles des Steckergehäuses dem Druckring eine an seiner glatten Oberfläche anliegende zylindrische und mit einer Durchtrittsöffnung für das Kabel versehene Druckscheibe sowie gegebenenfalls eine entsprechend gestaltete Dichtscheibe vorgeschaltet sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen Teillängsschnitt durch einen Stecker mit zweiteiligem Steckergehäuse sowie zugentlasteter Abstützung des eingeführten Kabels und leitender Verbindung des Aussenleiters des Koaxialkabels mit dem Steckergehäuse; Figur 2 eine ausschnittweise Darstellung der Figur 1 im vergrößerten Maßstab.
  • Das Steckergehäuse umfaßt zwei im wesentlichen topfförmige Teile 1 und 2, die in axialer Richtung gegeneinander verschraubbar sind und von denen das eine Gehäuseteile 2 ein Aussengewinde 3 und das andere Gehäuseteil 1 ein Innengewinde 4 aufweist. Im Boden des Steckergehäuseteiles 1 ist eine Durchtrittsöffnung 5 für ein Kabel vorgesehen, während der Boden des Steckergehäuseteiles 2 durch einen die Stteckkontakte 6 haltenden Isolierkörper 7 gebildet ist. Eine unter den Kabelmantel 8 bzw. die den Aussenleiter bildende Abschirmung 9 eingeschobene Hülse 10 ist mit einem radial ausladenden Flansch 11 versehen, welcher die lichte Weite des Steckergehäuseteiles 2 übergreift und an diesem über einen Absatz 12 anliegt.
  • Die Hülse 10 stellt somit die leitende Verbindung zwischen dem AussenXeiter 9 eines Koaxialkabels 13 und dem Steckergehäuse 1 /2 her, ohne daß hierfür besondere Maßnahmen, wie das Abisolieren des Aussenleiters 9 erforderlich wären.
  • In den lichten Innenraum des Steckergehäuseteiles 2 ist ferner ein Druckring 14 eingesetzt, welcher sich entgegen der durch den Pfeil 15 angedeuteten Zugrichtung des Kabels 13 konisch erweitert. Der radial gerichtete Schlitze 16 aufweisende Druckring 14 besitzt eine sich in Zugrichtung von oben nach unten konisch erweiternde Innenumfangsform unten konisch erweiternde 17 und eine sich von oben nach unten konisch erweiternde . . .
  • Aussenumfangsform 1.8 sowie eine sich in der genannten Richtung von oben nach unten keilförmig verjüngende Querschnittsform, die dadurch gebildet ist, daß sich der Innenumfang 17 des Druckringes 14 von oben nach unten stärker konisch erweitert, als der Aussenumfang 18. Im Bereich seiner Unterseite 19 ist der Druckring 14 jeweils im Übergangsbereich zur Innen- 17 und zur Aussenumfangsfläche 18 mit einer Abrundung 20 versehen. Durch diese Formgebung seiner unteren Abstützfläche ist gewährleistet, daß sich der Druckring 14 bei Aufbringen einer axialen Druckkraft im Sinne einer Kippbewegung mit seinem oberen Bereich an den Kabelmantel 8 anliegt. Ein von Toleranzen im Kabeldurchmesser praktisch unabhängiges Anlegen des oberen Bereiches des Druckringes 14 wird dadurch gewährleistet, daß dieser in radialer Richtung mindestens einen, vorzugsweise aber mehrere Schlitze aufweist. Der Druckring 14 weist weiterhin eine glattflächige Oberfläche 21 sowie eine zentrale Durchtrittsöffflung 22 für das Kabel 13 auf.
  • In der zentralen Durchtrittsöffnung 22 des Druckringes 14 sind radial nach innen vorspringende Rippen 23 und 24 vorgesehen, welche in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind und eine linienförmig umlaufende Preßkraftübertragung auf den Kabelmantel 8 bewirken. In Verbindung mit der Anordnung der radial vorspringenden Rippen 23 und 24 an der Durchtrittsöffnung 22 des Druckringes 14 ist die Hülse 10 im jeweils entsprechenden Bereich ihrer Höhe mit Eindrehungen 24 bzw. 25 versehen, derart, daß der Kabelmantel 8 durch den Druckring wellenförmig verformt und damit auch formschlüssig einerseits mit der Hülse 10 und andererseits mit dem Druckring 14 verbunden wird. Beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile 1 und 2 wird der Druckring 14 beim Aufschrauben des das Innengewinde 4 aufweisenden Gehäuseteiles 1 auf das das Aussengewinde 3 aufweisenden Gehäuseteiles 2 in axialer Richtung belastet und führt dabei eine Kippbewegung um seine Unterseite 19 bzw. die dort angeordneten Abrundungen 20 aus, wodurch er- über den Bereich und die Höhe seiner zentralen Durchtrittsöffnung 22 und dort insbesondere über die radial nach innen vorspringenden Rippen 22 und 24 an den Kabelmantel 8 angepreßt wird. Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich, kann bei einer hier zufällig gewählten Form eines Steckergehäuses an den radialen Flansch 11 der Hülse 10 ein Zentrieransatz 26 angeschlossen sein, welchem der Gehäusevorsprung 12 im Gehäuseteil2 zugeordnet ist. Die Hülse 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel weiterhin vermittels einer Distanzhülse 27 gegen den den Boden des Gehäuseteiles 2 bildenden Isolierkörper 7 abgestützt.
  • Andererseits ist zwischen den Druckring 14 und den Boden 28 des Gehäuseteiles 1 eine Dichtscheibe 29 eingeschaltet, welche beiderseits mit je einer Druckscheibe 30 belegt ist.

Claims (12)

  1. Stecker PATENTANSPRÜCHE: 1.) Stecker, insbesondere zum Anschluß an ein einen Außenleiter und einen Kabelmantel aufweisendes HF-Koaxialkabel, bei dem das freie Ende des Kabels in ein aus zwei axial gegeneinander verschraubbaren Teilen gebildetes Steckergehäuse eingeführt und in diesem mittels eines Spreizgliedes wenigstens zugentlastet gehalten, bei Koxalkabeln aber durch das Zusammenwirken des Spreizgliedes einer unter den Außenleiter bzw. den Kabelmantel des Koaxialkabels einschiebbaren Hülse sowohl zugentlastet als auch bezüglich des Außenleiters in leitender Verbindung mit dem Steckergehäuse gehalten ist, gekennzeichnet durch einen mindestens teilringförmigen, einenends am Kabelmantel (8) anliegenden und andernends gegen den einen Teil (2) des Steckergehäuses abgestützten und entgegen der Zugrichtung des Kabels (13) kippbaren Spreizkörper, insbesondere einen Druckring (14).
  2. 2.) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper durch einen radial geschlitzten Druckring gebildet ist, der eine sich in Zugrichtung von oben nach unten konisch erweiternde Innen-(17) und Außenumfangsform (18) sowie eine sich in der genannten Richtung von oben nach unten keilförmig verjüngende Querschnittsform besitzt.
  3. 3.) Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenumfang (17) des Druckringes (14) von oben nach unten stärker konisch erweitert, als der Außenumfang und das die Unterseite (19) des Druckringes (14) im Bereich jeweils des überganges zur Innen- (17) und Außenumfangsfläche (18) des Druckringes (14) gerundet ist.
  4. 4.) Stecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (14) an seiner Unterseite (19) im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet ist.
  5. 5.) Stecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (14) im Anschluß an eine glattflächig ausgebildete Oberseite (21) eine zentrale zylindrische Durchtrittsöffnung (22) für das Kabel (13) aufweist.
  6. 6.) Stecker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Durchtrittsöffnung (22) des Druckringes (14) wenigstens eine radial nach innen vorspringende, umlaufende Rippe (23) oder Erhöhung angeordnet ist.
  7. 7.) Stecker nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Durchtrittsöffnung (22) des Druckringes (14) im axialen Abstand voneinander zwei umlaufende, radial nach innen vorspringende Rippen (23,24) oder Erhöhungen angeordnet sind.
  8. 8.) Stecker nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Außenleiter (9) bzw. Kabelmantel (8) des Kabels (13) einschiebbare Hülse (10) einen radial ausladenden, die lichte Weite des einen sie aufnehmenden Steckergehäuseteiles (2) übergreifenden Flansch (11) aufweist, der dem Druckring (14) in axialer Richtung als Widerlager dient.
  9. 9.) Stecker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Außenleiter (9) bzw. Kabelmantel (8) des Kabels (13) einschiebbare Hülse (10) über ihre Höhe hin eine der Anzahl der radial nach innen vorspringenden Rippen (23,24) in der Durchtrittsöffnung (22) des Druckringes (14) entsprechende Anzahl von Eindrehungen (25) aufweist.
  10. 10.) Stecker nach Anspruch 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß an dem radial ausladenden Flansch (11) der unter den Außenleiter (9) bzw. Kabelmantel (8) einschiebbaren Hülse (10) ein mit einer Hohlraumabsetzung (12) im einen Steckergehäuseteil (2) zusammenwirkender Zentrieransatz (26) vorgesehen ist.
  11. 11.) Stecker nach Anspruchl bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (14) für sich alleine als reine Zugentlastung angewandt wird.
  12. 12.) Stecker nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des diesen aufnehmenden Teiles (2) des Steckergehäuses dem Druckring (14) eine zylindrische mit einer Durchtrittsöffnung für das Kabel versehene Druckscheibe (30 sowie gegebenenfalls eine Dichtscheibe (29) vorgeschaltet sind.
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