DE3441169A1 - Stabgluehkerze - Google Patents

Stabgluehkerze

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DE3441169A1 DE19843441169 DE3441169A DE3441169A1 DE 3441169 A1 DE3441169 A1 DE 3441169A1 DE 19843441169 DE19843441169 DE 19843441169 DE 3441169 A DE3441169 A DE 3441169A DE 3441169 A1 DE3441169 A1 DE 3441169A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Resistance Heating (AREA)

Description

"χ. - Beschreibung -
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stabglühkerze mit wenigstens einem Heizelement in einer Einbettmasse.
Glühkerzen lassen sich in Glühkerzen mit-Glühdraht bzw. einer Glühspirale oder einer Glühwendel und in Kerzenmit Glühstift unterteilen, die auch als Glühstiftkerze bezeichnet werden. ---
Bei Glühkerzen mit Glühdraht liegt der Glühdraht frei auf einem Keramik-Tragkörper und derartige Glühkerzen sind beispielsweise aus den DE-PSen 400 854, 591 560 und 534 629 bekannt. Diese werden als Starthilfen bei Brennkraftmaschinen verwendet .
Stabglühkerzen enthalten ein oder mehrere Glühdrähte in einer Einbettmasse, die von einem wärmebeständigen Schutzrohr umgeben ist. Hierbei ist also der Glühdraht im metallischen Schutzrohr gekapselt.untergebracht* Stabglühkerzen dieser Bauart sind beispielsweise aus DE-OS 16 01 997 oder DE-OS 28 35 236 bekannt. ■
Glühkerzen werden u.a. auch in Zündvorrichtungen für mit flüssigem Brennstoff betriebene Heizgeräte einer Fahrzeugzusatzheizung beispielsweise verwendet, wie dies aus der
GOPY
DE-AS 12 09 689 beispielsweise für einen Drehzerstäuberbrenner eines solchen Heizgeräts bekannt ist.
Die bisher üblichen Glühkerzen, insbesondere auch die Stabglühkerzen, sind so beschaffen, daß die von den Heizelementen beim Stromdurchgang erzeugte Wärme in alle Richtungen abgestrahlt wird, wobei die Heizelemente insbesondere bei Stabglühkerzen achssymmetrisch gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Bei Heizgeräten, insbesondere bei Fahrzeugzusatzheizungen, wird bei der Verwendung solcher Stabglühkerzen der gesamte Raum um die Stabglühkerze, beispielsweise die Brennkammer, erwärmt. Hierdurch geht viel Heizenergie verloren, da bei solchen Heizgeräten es wesentlich ist, daß die Zündfläche des Heizaggregats auf die zur Verdampfung und Zündung des Brennstoffs notwendige Temperatur erwärmt wird.
In der Beschreibung und den Ansprüchen ist unter "Zündfläche" jener Plächenbereich zu verstehen, an dem ein brennbares Gemisch aus Brennstoff und Luft gezündet wird.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Stabglühkerze der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die zuverlässig und energiesparend eine schnelle Aufheizung einer Verdampfungsund Zündfläche, insbesondere in einem Heizgerät einer Fahrzeugzusatzheizung, ermöglicht.
Nach der Erfindung weist eine Stabglühkerze die im Anspruch angegebenen Merkmale auf. / ^^^^.^
IPOCOPY &
Um den Energieverlust bei der Aufheizung einer Zündfläche auf die Zündtemperatur eines zu zündenden Gemisches soweit wie möglich zu verringern, enthält die Stabglühkerze nach der Erfindung das oder die Heizelemente nicht in symmetrischer Anordnung, sondern sie sind an örtlich begrenzten und vorbestimmbaren Stellen in der Einbettmasse angeordnet, so daß man in diesen Bereichen der Stabglühkerze eine Zone stärkerer- Wärmeabstrahlung erhält, die der aufzuheizenden Zündfläche gegenüberliegt. Hierdurch kann die elektrische Energie zur Aufheizung der Zündfläche nennenswert reduziert werden, so daß sogar eine Halbierung der bisher für das Zünden erforderlichen elektrischen Energie möglich wird. Somit ist ein äußerst energiesparender Betrieb einer Zündvorrichtung eines Heizgeräts möglich, der insbesondere von wesentlicher Bedeutung bei Fahrzeugzusatzheizungen ist, die von dem im Fahrzeug eingebauten Bordnetz versorgt werden müssen.
Um die flächenmäßige Konzentrierung der Zone starker Wärmeabstrahlung noch zu verbessern, erstreckt sich gemäß Anspruch 2 das Heizelement nur über einen Teil des Umfangs und/oder des Querschnitts der Stabglühkerze.
Zur Verstärkung der Wärmeabstrahlung liegt das Heizelement gemäß Anspruch 3 nahe an der Oberfläche der Stabglühkerze.
EPOCOPY Λ
In den Ansprüchen 4 bis 7 sind bevorzugte Ausbildungsformen der Oberflächen der Stabglühkerze im Bereich des Heizelementes wiedergegeben. Dank dieser Ausbildungsformen der Oberflächen wird die vom Heizelement oder den Heizelementen erzeugte und abgestrahlte Wärmeenergie gebündelt und wird konzentriert auf die gegenüberliegende und aufzuheizende Zündfläche gerichtet. " _
Um eine räumlich umfassende Konzentrierung der Wärmeabstrahlung zu erreichen, ist gemäß Anspruch 8 das Heizelement auch in Längsrichtung der Stabglühkerze lokal konzentriert angeordnet, so daß sich das Heizelement in Längsrichtung oder Achsrichtung der Stabglühkerze nur in Teilbereichen erstrecken kann.
In Abhängigkeit von der für die Zündung benötigten Wärme-' energie kann eine solche Stabglühkerze gemäß Anspruch 9 auch mehrere Heizelemente enthalten, die dann zur Bildung einer Zone starker Wärmeabstrahlung entsprechend lokal konzentriert angeordnet sind.
Bei der Stabglühkerze nach Anspruch 10 wird von einem Aufbau mit einem metallischen Schutzrohr ausgegangen, bei der das Heizelement von einem oder mehreren Heizdrähten gebildet wird. Gemäß Anspruch 11 ist dann die Oberfläche des metallischen Schutzrohrs vorzugsweise derart ausgebildet, daß die
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-S-
abgestrahlte Wärmeenergie von der Zone starker Wärmeabstrahlung gebündelt auf die aufzuheizende Zündfläche gerichtet wird.
In den Ansprüchen 12 und 13 ist eine Alternativausführungsform einer Stabglühkerze angegeben, die von einem Keramikkörper gebildet wird, in den das oder die Heizelemente direkt so eingebettet sind, daß man eine Zone starker Wärmeabstrahlung erhält. Bei einer solchen Ausbildung einer Stabglühkerze wird dann die Oberfläche des Keramikkörpers direkt derart gestaltet, daß die abgestrahlte Wärmeenergie gebündelt und konzentriert auf die aufzuheizende Fläche gerichtet und von der Stabglühkerze abgestrahlt wird.
Nach den Ansprüchen 14 und 15 wird die Stabglühkerze - nicht wie bisher üblich in eine Gewindebohrung, beispielsweise eines Heizgeräts einer Fahrzeugzusatzheizung eingeschraubt sondern es wird eine öffnung vorgesehen, in die die Stä'bglühkerze nach der Erfindung eingesteckt wird, um zu gewährleisten, daß die Wärme abstrahlende Fläche bzw. die Zone starker Wärmeabstrahlung eindeutig und genau der aufzuheizenden Zündfläche zugeordnet werden kann, und die Zone starkerWärmeabstrahlung optimal zur Aufheizung der Zündfläche genutzt werden kann. Eine solche Steckverbindung vereinfacht auch den Einbau einer solchen Stabglühkerze.
EP0 COPY
.Vorzugsweise wird die Stabglühkerze nach der Erfindung mit üblichen PTC-Widerständen gebaut, so daß bei zunehmender Temperatur der Widerstand höher und daher der aufgenommene Strom kleiner wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine übliche Glühkerze in Form einer Stabglühkerze teilweise in Längsschnittdarstellung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer solchen üblichen
Stabglühkerze unter Zuordnung zu einer Zündfläche,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Stabglühkerze unter Zuordnung zu einer Zündfläche,
Fig. 4 eine alternative Ausbildungsform einer Stabglühkerze gemäß der Erfindung unter Zuordnung zu einer Zündfläche in Draufsicht,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante einer Stabglühkerze nach der Erfindung, und
Γ'
EPO COPY
Fig. 6 eine weitere AusfuhrungsVariante einer
.„" Stabglühkerze nach der Erfindung in einer . Fig. 5 entsprechenden Ansicht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist schematisch eine übliche Stabglühkerze in Teilschnittdarstellung gezeigt. Die Stabglühkerze ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Eine solche Stabglühkerze 1 weist eine Anschlußmutter 2 und einen Innenpol 3 auf. Ein Stahlgehäuse 4 trägt ein Einschraubgewinde 5, das als Außengewinde ausgebildet ist. Mit 6 ist eine Abdichtung zwischen einem Anschlußbolzen, der vom Innenpol 3 gebildet wird und einem Glühstab 7 bezeichnet. Der Glühstab 7 bildet das Glühelement der Stabglühkerze 1 und weist ein metallisches Schutzrohr 8 auf. Im Innern des metallischen Schutzrohrs 8 ist als Heizelement 9 eine Heizwendel 10 angeordnet, die in einer Einbettmasse 11 eingebettet ist, die von einem keramischen Isoliermaterial gebildet wird.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Querschnittsansicht einer solchen üblichen Stabglühkerze 1 ist zu ersehen, daß beim Stromdurchgang durch das von der Heizwendel 10 gebildete Heizelement 9 vom Glühstab 7 in alle Richtungen Wärme abgestrahlt wird, die gleichmäßig um den Umfang des Glühstabs 7 verteilt ist. Mit 12 ist in Fig. 2 eine Zündfläche angedeutet, wobei mit dieser Zündfläche 12 jener Flächenbereich dargestellt ist, an dem die Zündung eines zündwilligen Gemisches aus Brenn-
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stoff und Luft erfolgt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, gelangt die vom Glühstab 7 abgestrahlte Wärme nur teilweise zur Zündfläche 12 oder ist auf diese gerichtet, wobei der Anteil dieser auf die Zündfläche 12 gerichteten abgestrahlten Wärme höchstens die Hälfte der vom Glühstab 7 in alle Richtung abgegebenen insgesamt abgestrahlten Wärmemenge ist oder weniger. Da dieser restliche Teil der abgestrahlten Wärmemenge keinen Beitrag für den eigentlichen Zündvorgang des zündwilligen Gemisches leistet, läßt sich die vom Glühstab 7 abgestrahlte Wärmemenge nicht optimal zur Einleitung des Zündvorganges nutzen und es wird viel elektrische Energie zur Aufheizung des Heizelements 9 vergeudet.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht eine erste Ausführungsform einer Stabglühkerze nach der Erfindung, die insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Auch diese Stabglühkerze 20 weist im Prinzip einen ähnlichen Aufbau wie die Stabglühkerze 1 gemäß Fig. 1 auf. Die anhand von Fig. 1 erläuterten Einzelheiten, die mit jenen Einzelheiten bei der erfindungsgemäßen Stabglühkerze 20 übereinstimmen, werden daher nachstehend nicht mehr näher erläutert. Mit 21 ist das metallische Schutzrohr des Glühstabs 22 der Stabglühkerze 20 bezeichnet. Als Heizelement 23 sind in Fig. 3 mehrere Heizdrähte 24 gezeigt, die an einem Umfangsflächenteil des Glühstabs 22 konzentriert in einer isolierenden Einbettmasse 25 angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind diese das Heizelement 23 bildenden Heizdrähte 24 möglichst nahe an der Oberfläche 28 der Stabglühkerze
20 bzw. möglichst in der Nähe des metallischen Schutzrohrs
21 des Glühstabs 22 angeordnet. Durch die auf eine bestimmte Fläche konzentriert verteilten Heizdrähte 24 des Heizelements 23 weist die Stabglühkerze 20 nach der Erfindung eine Zone 26 mit starker Warmeabstrahlung auf, während der restliche Umfangsbereich gegebenenfalls auch in Längserstreckung des Glühstabs 22 eine Zone 27 geringer Warmeabstrahlung bildet, da dort keine Heizdrähte 24 vorgesehen sind,-und somit ein in dieser Zone liegendes Heizelement fehlt. Die Zone mit starker Warmeabstrahlung ist in der Stabglühkerze 20 derart plaziert, daß diese Zone 26 der Zündfläche 12 unmittelbar gegenüberliegt, so daß die zur Aufheizung des Heizelements 23 erforderliche elektrische Energie weitgehend für die Aufheizung der Zündfläche 12 und daher zur Zündung des zündwilligen Gemisches genutzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stabglühkerze 20 ermöglicht daher eine optimale Nutzung der zur Aufheizung des Heizelements 23 erforderlichen elektrischen Energie und insbesondere wird eine Vergeudung von Energie und Wärme am Bereich der Stabglühkerze 20 vermieden, der von der Zündfläche 12 abgewandt liegt. Auf diese Weise wird eine energiesparende Zündung eines zündwilligen Gemisches gewährleistet, da die vom Glühstab 22 abgestrahlte Wärme konzentriert auf die Zündfläche 12 gerichtet wird.
Selbstverständlich kann das Heizelement 23 auch über einen
Teil des Umfangs und/oder des Querschnitts des Glühstabs
22 der Stabglühkerze sich erstrecken.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante einer Stabglühkerze nach der Erfindung gezeigt, die dort insgesamt mit 20a bezeichnet ist. Da die Wärme senkrecht von den jeweiligen Oberflächenpunkten abgestrahlt wird, geht bei einer zylindrischen Ausbildung des metallischen Schutzrohres 21 fsiehe Figur 3) noch~"ein Anteil bei einer zylindrischen Ausbildung des me— tallischen Schutzrohrs 21 (siehe Fig. 3) die Wärme tangential zu den jeweiligen Oberflächenpunkten abgestrahlt wird, geht noch ein relativ kleiner Anteil der vom Heizelement
23 erzeugten Wärme für den eigentlichen Zündvorgang ungenutzt verloren. Zur Verbesserung der Energieausnutzung ist daher das metallische Schutzrohr 21a in der Zone 26a mit starker Wärmeabstrahlung nicht zylindrisch ausgebildet, sondern die Oberfläche 28a ist im Bereich des Heizelements 23a wie dargestellt als ebene Fläche 29 ausgebildet. Diese ebene Fläche 29 liegt der Zündfläche 12 unmittelbar gegenüber, so daß die vom Heizelement 23a erzeugte Wärme, wie in Fig. 4 dargestellt, parallel von der ebenen Fläche 29 abgestrahlt und konzentriert auf die Zündfläche 12 gerichtet wird.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausbildungsform einer Stabglühkerze nach der Erfindung gezeigt, die insgesamt mit 20b bezeichnet ist. Bei dieser Stabglühkerze 20b ist die Oberfläche des metallischen Schutzrohres 21b, die der Zündfläche 12 gegenüberliegt und mit 28b bezeichnet ist, konkav ausgebildet, so daß die vom Heizelement 23b in dieser Zone 26b mit starker Wärmeabstrahlung abgestrahlte Wärme in Richtung auf
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die Zündfläche 12 noch gebündelt und konzentriert wird.
In Weiterbildung der Ausbildungsform der Stabglühkerze 20b nach Fig. 5 kann die Oberfläche 28b im Bereich des Heizelements 23b hohlspiegelartig, d.h. kugelförmig, ausgebildet sein, um die Bündelungswirkung der abgestrahlten Wärme zu verstärken. In Längserstreckung der Stabglühkerze 20b kann dann auch eine solche Ausbildung gewählt werden, daß die Oberfläche 28b im Bereich des Heizelements 23b ein oder mehrere hohlspiegelförmige Vertiefungen aufweist, so daß an in Längsrichtung der Stabglühkerze 20b verteilten vorbestimmten Stellen die Wärmestrahlung punktuell konzentriert auf entsprechend zugeordnete Stellen der Zündfläche 12 gerichtet werden.
Alle die vorstehend erläuterten Beispiele zur Stabglühkerze nach der Erfindung weisen einen Glühstab 22 mit metallischem Schutzrohr 21, 21a oder 21b auf. In Fig. 6 ist mit 30 insgesamt eine Stabglühkerze gezeigt, bei der der Glühstab von einem Keramikkörper 31 gebildet wird, in dem ein oder mehrere Heizelemente 32 eingebettet sind. Bei dieser Ausführungsform fehlt somit ein metallisches Schutzrohr, wodurch der Aufbau einer solchen Stabglühkerze 3 0 wesentlich vereinfacht wird. Die Heizelemente 32 sind auch bei dieser Ausführungsform in den Keramikkörper 31 in der Nähe seiner Oberfläche so eingebettet, daß man eine Zone 34 mit starker und konzentrierter Warmeabstrahlung erhält, die der Zündfläche 12
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gegenüberliegt. Die Oberfläche 33 im Bereich der Zone 34 mit starker Wärmeabtrahlung ist hierbei in Form einer gekrümmten Ausnehmung 35 des Keramikkörpers 31 ausgebildet, so daß die abgestrahlte Wärme in Richtung auf die Zündfläche 12 gebündelt wird, um eine effektive und schnelle Äufheizung der Zündfläche 12 zu gewährleisten und um möglichst wenig Verlustenergie zu haben.
Selbstverständlich kann die Oberfläche 33 im Bereich der Zone 34 starker Wärmeabstrahlung bei der Stabglühkerze 30, die aus einem Keramikkörper 31 besteht, auch so ausgebildet werden, wie dies anhand den vorstehend genannten Beispielen nach den Fig. 3 bis 5 erläutert worden ist.
Selbstverständlxch können bei allen Ausführungsformen der Stabglühkerze 20, 20a, 20b und 30 nach der Erfindung als Heizelemente mehrere Heizelemente und/oder mehrere Heizdrähte verwendet werden. Diese Heizelemente können auch in Längserstreckung der Stabglühkerze 20, 2 0a, 20b oder 3 0 lokal konzentriert angeordnet sein.
Um zu gewährleisten, daß die Stabglühkerze 20, 20a, 20b oder 30 nach der Erfindung der Zündfläche 12 beispielsweise in einem Heizgerät einer Fahrzeugzusatzheizung genau zugeordnet ist und dieser in vorbestimmter Weise gegenüberliegt, ist bei einem solchen Anwendungsfall die öffnung zum Einbau der Stabglühkerze 20, 20a, 20b und die Stabglühkerze selbst derart
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ausgebildet, daß die Stabglühkerze 20, 20a, 20b oder 3 0 direkt in diese öffnung eingesteckt wird. Im Gegensatz zu einer Gewindeverbindung in diesem Bereich erleichtert sich hierdurch auch die Montage eines solchen Heizgerätes insgesamt und der Einbau einer Stabglühkerze als Zündeinrichtung läßt sich wesentlich vereinfachen. Zweckmäßigerweise wird hierfür eine Steckverbindung gewählt, die so ausgelegt ist, daß die Zone 26, 26a, 26b oder 34 starker und konzentrierter Wärmeabstrahlung der aufzuheizenden Zündfläche 12 genau in einer solchen Weise zugeordnet ist, daß diese Zone der Zündfläche 12 genau gegenüberliegt. Hierzu können entsprechende Einrichtungen wie Positionierstifte o.dgl. vorgesehen sein.
Wie die vorstehend erläuterten Beispiele zeigen, ermöglicht die Stabglühkerze 20, 20a, 20b oder 30 nach der Erfindung eine bessere Ausnutzung der vom Heizelement 23, 23a, 23b, 32 erzeugten Wärme für den eigentlichen Zündvorgang eines zündbaren Gemisches im Bereich einer Zündfläche 12 und durch entsprechende Ausbildung der Stabglühkerze ist auch eine Fokussierungswirkung oder eine Bündelungswirkung der abgestrahlten Wärme möglich, so daß man eine punktuelle Konzentrierung im Bereich der Zündfläche 12 erhält. Auf diese Weise wird der sonst bei üblichen Stabglühkerzen 1 auftretende Wärmeverlust sowie der hierdurch bedingte Energieverlust für die Aufheizung der Heizelemente vermieden, so daß die erfindungsgemäßen Stabglühkerzen 20, 20a, 2 0b und 3 0 eine optimale Nutzung der verbrauchten elektrischen Energie zur Erzeugung von Wärme
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für die Zündung eines brennbaren Gemisches ermöglichen. Im Vergleich" zu üblichen Stabglühkerzen ist hierbei eine elektrische Energieersparnis von 50% und mehr möglich.
Bezugszeichenliste
1 übliche Stabglühkerze
2 Anschlußmutter
3 Innenpol
4 Stahlgehäuse
5 Einschraubgewinde
6 Abdichtung.
7 Glühstab
8 metallisches Schutzrohr
9 Heizelement
10 Heizwendel
11 Einbettmasse
12 Zündfläche
20, 20a, 20b Stabglühkerze nach der Erfindung in den
Fig. 3, 4 und
21, 21a, 21b metallisches Schutzrohr in den Fig. 3 bis 22 Glühstab
23, 23a, 23b Heizelement in den Fig. 3 bis
24 Heizdrähte
25 Einbettmasse
26, 26a, 26b Zone mit starker Wärmeabstrahlung in den Fig. 3 bis E
27 Zone geringer Wärmeabstrahlung
28, 28a, 28b Oberfläche in den Fig. 3 bis
29 ebene Fläche in Fig.
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30 Stabglühkerze nach Fig. 6 insgesamt
31 Keramikkörper
32 Heizelement
33 Oberfläche
34 Zone mit starker Wärmeabstrahlung
35 gekrümmte Ausnehmung
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ZA
Leerseite -
EPO copy m

Claims (15)

Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co. 8035 Gauting - Stockdorf Stabglühkerze Patentansprüche
1. Stabglühkerze mit wenigstens einem Heizelement in
einer Einbettmasse, dadurch gekennzeichnet , daß das wenigstens eine Heizelement (23, 23a, 23b, 32) in Umfangsrichtung lokal konzentriert zur Bildung einer Zone (26, 26a, 26b, 34) starker Wärmeabstrahlung in der Einbettmasse (25, 31) angeordnet ist.
2. Stabglühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Heizelement (23, 23a, 23b, 32)sich über einen Teil des Umfangs und/oder des Querschnitts der Stabglühkerze (20, 20a, 20b, 30) erstreckt.
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3. Stabglühkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,. daß das Heizelement (23, 23a, 23b, 32) nahe an der Oberfläche (28, 28a, 28b, 33) der Stabglühkerze (20, 20a, 20b, 30) liegt.
4.- — Stabglühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t ,. daß die Oberfläche (28a) im Bereich des Heizelements (23a) als ebene Fläche (29) ausgebildet ist. (Fig. 4).
5. Stabglühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (28b) im Bereich des Heizelements (23b) hohlspiegelartig ausgebildet ist.
6. Stabglühkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (28b) im Bereich des Heizelements (23b) konkav ausgebildet ist.
7. Stabglühkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (28b) im Bereich des Heizelements (23b) ein oder mehrere hohlspiegelfÖrmige Vertiefungen aufweist.
8. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Heizelement (23, 23a, 23b, 32) auch in Längserstreckung der Stabglühkerze (20, 20a, 20b, 30) lokal konzentriert angeordnet ist.
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9. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie mehrere Heizelemente (23, 23a, 23b, 32) enthält.
10. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Stabglühkerze (20, 20a, 20b) mit metallischem Schutzrohr (21, 21a, 21b) das oder die Heizelemente (23, 23a, 23b) von ein oder mehreren Heizdrähten (24) gebildet werden.
11. Stabglühkerze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (28, 28a, 28b) des Schutzrohrs (21, 21a, 21b) entsprechend den Ansprüchen 4 bis 7 ausgebildet ist.
12. Stabglühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Stabglühkerze (3 0) ein Keramikkörper (31) ist, in den das oder die Heizelemente (32) eingebettet ist oder sind.
13. Stabglühkerze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (33) des Keramxkkorpers (31) entsprechend den Ansprüchen 4 bis 7 ausgebildet ist.
14. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie in eine hierfür vorgesehene Öffnung, beispielsweise eines Heizgeräts einer Fahrzeugzusatzheizung, derart einsteckbar ist, daß
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. " die Zone (26, 26a, 26b, 34) starker und konzentrierter Wärmeabstrahlung 'einer aufzuheizenden Zündfläche (12), beispielsweise eines Brenneraggregats, gegenüberliegt.
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15. Stabglühkerze nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η I - ζ e__i c h η e t , daß die Steckverbindung derart ausgelegt
.; ■ ist, daß die Zone (26, 26a, 26b, 34i_j>tarker und konzen-
ν trierter Wärmeabstrahlung der aufzuheizenden Zündfläche (12)
/ν - genau zuordenbar ist Γ ~~
EPO COPY
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