DE3404708A1 - Einrichtung zum einspritzen von kraftstoff in brennraeume von brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum einspritzen von kraftstoff in brennraeume von brennkraftmaschinen

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    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Einrichtung zum Einspritzen von Kraft-
  • stoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff nach der Gattung des Hauptanspruchs. Einrichtungen dieser Gattung haben den Vorteil, daß eine Abbremsung des Spritzstrahls durch Unterdruckbildung und Strahlverformung im Glühkörper praktisch in allen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine vermieden werden kann, so daß die Spritzstrahlen mit der gewünschten Geometrie und ungebremst mit maximaler Ausflußgeschwindigkeit aus dem Glühkörper austreten.
  • Die in das Innere des Glühkörpers, vorzugsweise einer Glühwendel, seitlich angesaugte Luft erwärmt sich und dringt in die Randzone des Spritzstrahls ein, wo sich im Unterschied zu der Kernzone feinere Kraftstofftröpfchen befinden und außerdem wegen kleinerer Tröpfchendichte als im Strahlern ein für die Zündung und Verbrennung sehr günstiges Kraftstoff-Luft-Verhältnis herrscht. Beim Durchströmen der Glühwendel wird der Randzone des Spritzstrahls Wärme zugeführt, so daß beim Austreten des Spritzstrahls in den Brennraum die den Strahlkern umgebende Wolke aus Tröpfchen, Dampf und Luft zündet. Weil diese Wolke anteilmäßig nur einen geringen Teil der Gesamtmenge im Spritzstrahl darstellt, erfordert die gattungsmäßige Einrichtung zur Einleitung der Zündung nur verhältnismäßig wenig Heizenergie. Zusätzlich wird dabei die Eindringenergie des Spritzstrahls nicht gemindert, so daß sich der Spritzstrahl mit brennender Ummantelung im Brennraum ungehindert ausbreiten kann.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent ist die den Kontaktstift in der Bohrung des Halteteils druckdicht festlegende Masse durch eine Glaseinschmelzung gebildet, die aber nur im Temperaturbereich unterhalb von ca. 400°C eingesetzt werden kann. Bei höheren Temperaturen verliert Glas zunehmend seine Festigkeit und Isolierfähigkeit und wird leitend. Außerdem sind wegen der notwendigen Anpassung an die Wärmeausdehnung des Glases nur wenige Metalle als Material für den Kontakt stift verwendbar.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteii, daß die Verbindung des Kontaktstiftes mit dem Halteteil auch bei weit über 4000C liegenden Temperaturen ausreichend druckdicht bleibt und daß der Werkstoff für den Kontaktstift optimal ausgewählt werden kann. Die Wärmeausdehnungsdifferenzen zwischen dem Kontaktstift und der den Kontaktstift druckdicht festlegenden Masse sind bei Verwendung eines keramischen Stoffes verhältnismäßig unkritisch, so daß auch ein Kontaktstift mit geringerem Drahtdurchmesser und aus einem Stoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, z. 3. einer =oldlegierung, verwendet werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Hauptanspruchs möglich.
  • Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 4 ergeben Ausführungen mit hoher Festigkeit der Verbindung der keramischen Masse mit dem Halteteil und dem Kontaktstift.
  • Der Kontaktstift kann in einem Haltekörper für den Glühkörper festgelegt sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß Anspruch 6 der Kontaktstift durch den keramischen Stoff in der Überwurfmutter druckdicht festgelegt ist, die den Düsenkörper gegen den Düsenhalter spannt. Die Überwurfmutter hat im Bereich der Durchführung des Kontaktstiftes einen relativ großen Wandquerschnitt, der eine großflächige, sichere Verbindung des keramischen Stoffes mit dem Material der Überwurfmutter erlaubt und für eine gute Ableitung der Wärme des Kontaktstiftes sorgt. Außerdem ist erreicht, daß auch der zwischen Einspritzdüse und Glühkörper liegende Raum gegen die Heizstromzuführung abgedichtet ist, so daß die in diesem Raum gegebenenfalls angeordneten Mittel zum Schutz des Düsenkörpers vor der Hitzestrahlung des Glühkörpers selbst keine Dichtfunktion haben müssen.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 läßt sich der Zusammenbau der Einrichtung vereinfachen. Die beim Verschweißen des Kontaktstiftes mit dem einen Anschlußende des Glühkörpers sich bildende Schweißperle kann vorteilhaft so dicht neben dem Isolierkörper des Kontaktstiftes im Haltekörper vorgesehen werden, daß sie gleichzeitig die axiale Fixierung des Isolierkörpers übernimmt.
  • Zeichnung Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen je den brennraumseitigen Teil eines der Ausführungsbeispiele vergrößert und im Schnitt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Einrichtung nach Figur 1 hat eine Einspritzdüse mit einem Düsenkörper 12, in welchem ein Ventilsitz 14 gebildet und eine Ventilnadel 16 verschiebbar gelagert ist.
  • Diese hat einen mit dem Ventilsitz 14 zusammenarbeitenden Dichtkegel 18, an den sich ein Drosselzapfen 20 anschließt, welcher in eine Spritzöffnung 22 im Düsenkörper 12 eintaucht. Die Spritzöffnung 22 mündet an der dem Brennraum zugekehrten Stirnseite 24 der Einspritzdüse aus, welche über einen konischen Wandabschnitt 26 in eine zylindrische Mantelfläche des Düsenkörpers 12 übergeht. Der Düsenkörper 12 ist durch eine Überwurfmutter 28 an einem in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Düsenhalter festgespannt, welcher einen Anschluß für eine Kraftstoffleitung hat und im Inneren mit einer Kammer zur Aufnahme einer Schließfeder versehen ist, welche die Ventilnadel 16 gegen den Ventilsitz 14 drückt. Vom Kraftstoffanschluß führt durch den Düsenhalter und gegebenenfalls eine Zwischenscheibe ein Kraftstoffkanal 30 in einen Druckraum 32, innerhalb welchem die Ventilnadel 16 eine Druckschulter 34 hat, an welcher der Kraftstoffdruck im Öffnungssinn an der Ventilnadel 16 angreift.
  • Der Einspritzdüse ist koaxial eine Glühwendel 36 nachgeschaltet, welche einen Kanal zum berührungsfreien Durchgang der Kraftstoff-Spritzstrahlen 38 bildet. Zum Festhalten und Kontaktieren der Glühwendel 36 ist ein metallischer Haltekörper 40 vorgesehen, der mit einem nach oben abstehenden Flanschrand 42 an der Überwurfmutter 28 angeschweißt ist. Im zentralen Bereich ist der Haltekörper 40 mit einem nabenförmigen Ansatz 44 versehen, welcher die Glühwendel 36 mit radialem Spiel umgibt und Bohrungen 46 in seinem Mantel, sowie eine Bohrung 48 in seinem Boden hat.
  • Das eine Anschlußende 50 der Glühwendel 36.ist mit dem Haltekörper 40 elektrisch leitend verbunden und über diesen mit Masse kontaktiert. Das andere Anschlußende 52 ist mit einem Kontaktstift 54 fest verbunden, welcher in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise druckdicht durch den Haltekörper 40 hindurchgeführt und in diesem festgehalten ist. Das andere Ende des Kontaktstifts 54 ist mit einem Leiter 56 verbunden, welcher sich in Hohlräumen der Überwurfmutter 28 zu einem Anschlußkontakt am Düsenhalter erstreckt. Am Haltekörper 40 ist ferner ein als Tellerfeder ausgebildeter metallischer Wärmeschutzring 58 befestigt, dessen Ringlippe federnd an der Stirnseite 24 des Düsenkörpers 12 anliegt.
  • Der Kontakt stift 54 sitzt mit Preßsitz in einer Buchse 60 aus hochtemperaturfestem Keramikmaterial, die ihrerseits mit Preßsitz in einer Bohrung des Haltekörpers 40 sitzt.
  • Die Preßverbindungen zwischen den Teilen 140, 54 und 60 sind durch thermisches Schrumpfen der Teile hergestellt.
  • Die Materialien aller drei Teile 40, 54 und 60 haben den gleichen thermischen Ausdehungskoeffizienten, so daß die im Betrieb auStretende Erwärmung die Verbindung der Teile nicht lockern kann. Die Buchse 60 zeichnet sica durch eine hohe Temperaturbeständigkeit aus. Die mechanische festigkeit der Verbindung wird durch entsprechend unterschiedliches Erhitzen der Teile 40, 54 und 60 vor dem Schrumpfvorgang erzielt. Der Kontaktstift 54 ist zusätzlich mit einem Stützwulst 62 versehen, welcher auch zur Lagefixierung der Teile beim Herstellen der Schrumpfverbindung dienen kann. Im Bedarfsfall kann auch die Buchse 60 mit einem an einer Schulter des Halteteils 40 anliegenden Ringbund versehen sein.
  • Im Betrieb der Brennkraftmaschine saugen die durch die Glühwendel 36 hindurchtretenden Spritzstrahlen 38 des Kraftstoffs durch die Windungszwischenräume 64, die Bohrungen 46 und den zwischen dem Ansatz 44 und der Zylinderwand der Maschine gebildeten Ringraum 66 Luft aus einem Bereich des Brennraums an, wo ein verhältnismäßig hoher Sauerstoffanteil vorhanden ist. Die angesaugte Luft erwärmt sich an den Windungen der Glühwendel 36 auf ein höheres Temperaturniveau als im übrigen Brennraum und dringt im Inneren der Glühwendel 36 in die Randzonen der Spritzstrahlen 38 ein, wo sich ein für die Zündung und Verbrennung sehr günstiges Kraftstoff-Luftgemisch ergibt.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 2 und 3 stimmen bis auf die Mittel zur Kontaktierung der Glühwendel 36 im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 überein. Bei der Anordnung nach Figur 2 ist ein Kontaktstift 68 vorgesehen, der durch eine aus Keramikmaterial bestehende Buchse 70 im Halteteil 40 druckdicht festgelegt ist. Die Buchse 70 ist innen und außen mit einem metallischen Überzug versehen und sowohl mit dem Kontaktstift 68 als auch mit dem Haleteil 140 durch Löten fest verbunden. 3ei der Ausführung nach Figur 3 ist die Bohrung des Halteteils 40 mit einem Innengewinde 7 versehen, dem ein Außengewinde 76 an einem Kontaktstift 78 gegenüberliegt. Die Gewinde 74 und 76 sind so unterschiedlich bemessen, daß zwischen ihnen ein durchgehender Spielraum definierter Breite gebildet ist. In diesen Spielraum ist eine keramische Dicht-und Isoliermasse 80 eingefüllt, welche danach durch Aushärtung verfestigt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist das eine Anschlußende 52 der Glühwendel über eine Schweißperle 82 mit einem Kontaktstift 84 verbunden, der im Gegensatz zu den vorhergehend beschriebenen Ausführungen in der Überwurfmutter 28 druckdicht festgelegt ist. Dadurch ist erreicht, daß auch der zwischen dem Haltekörper 40 und dem Düsenkörper 12 liegende Raum 86 gegen eine den Leiter 56 aufnehmende Längsnut 88 im Mantel der berwurfmutter 28 abgedichtet ist und eine Abdichtung dieses Raums 86 gegen die Brennkammer nicht benötigt wird. Eine derartige Abdichtung wird bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungen durch den Wärmeschutzring 58 bewirkt, dessen Ringlippe federnd an der Stirnseite 24 des Düsenkörpers 12 anliegt. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist der Düsenkörper 12 gegen die Hitzestrahlung der Glühwendel durch einen Belag 90 geschützt, welcher die geforderten Eigenschaften hat und durch ein geeignetes Verfahren auf den Düsenkörper 12 aufgebracht ist.
  • ;um druckdichten Festlegen des Kontaktstiftes in der Überwurfmutter 28 ist eine Buchse 92 aus keramischem Stoff vorgesehen, die - analog zur Ausführung nach Figur 2 - außen und innen metallisiert und sowohl mit dem Kontaktstift 84 als auch mit der Überwurfmutter 28 durch Löten verbunden ist. Der Kontaktstift 84 ist so gebogen, daß sich zwei etwa gleichlange, einen stumpfen Winkel einschließende Abschnitte 94 und 96 ergeben. Der Winkel ist so gewählt, daß sich der Abschnitt 96 des Kontaktstiftes 84 etwa parallel zur Düsenachse erstreckt.
  • Der Abschnitt 96 geht durch eine gestufte Bohrung 98 im Haltekörper 40 hindurch, in die eine Buchse 100 aus keramiscnem Stoff eingesetzt ist. Die Buchse 100 dient lediglich zum Isolieren des Kontaktstiftes 84 gegen den Haltekörper 140 und ist deshalb so bemessen, daß sich außen und innen ein Radialspiel 9 bzw. b zu den benachbarten Wandabschnitten der Teile 40 und 84 ergibt.
  • Beim Zusammenbau der Einrichtung wird zunächst der von taktstift 84 in der Überwurfmutter 28 festgelegt und danach der Haltekörper 40 samt Glühwendel von der Stirnseite her in die Überwurfmutter 28 eingesetzt. Dabei tritt der Kontaktstift 84 lose durch die Bohrung 98 im Haltekörper 40 hindurch, wonach die Buchse 100 eingesetzt und der Kontaktstift 84 mit dem Anschlußende 52 der glühwendel verschweißt werden kann.

Claims (8)

  1. Ansprüche Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennraume von Brennkraftmaschinen, mit einer Einspritzdüse und einem nachgeschalteten Glühkörper, durch den die Spritzstrahlen hindurchtreten und der mit einer Heizstromzuführung über einen Kontaktstift verbunden ist, welcher durch eine Bohrung in einem Halteteil hindurchgeführt und darin durch eine temperaturbeständige und isolierende Masse druckdicht festgelegt ist, und ferner mit mindestens einer in den Weg der Spritzstrahlen von der Seite her einmündenden Belüftungsöffnung, über welche durch Injektorwirkung Luft aus dem Brennraum in die Randzone der Spritzstrahlen gelangt, nach Patent (Patentanmeldung P 33 07 109.8), dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktstift (54, 68, 78, 84) festlegende Masse aus einem keramischen Stoff besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keramische Stoff zu einer eigenstabilen Buchse (60, 70, 92) geformt ist, welche innen mit dem Kontaststift (54, 68, 84) und außen mit der Bohrungswand des Halteteils (40, 28) fest verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus keramischem Stoff bestehende Buchse (70, 92) innen und außen einen metallischen Überzug trägt und mit dem Halteteil (40, 28) sowie dem Kontaktstift (68, 84) durch Löten fest verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Halteteils (40) mit einem Innengewinde (74) versehen ist und der Kontaktstift (78) ein mit radialem und axialem Spiel dem Innengewinde gegenüberliegendes Außengewinde (76) trägt, und daß der Spielraum zwischen Innengewinde (74) und Außengewinde (76) mit einer ausgehärteten keramischen Dicht- und Isoliermasse (80) spaltfrei ausgefüllt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (54, 68, 78) durch den keramischen Stoff in einem Haltekörper (40) für den Glühkörper (36) druckdicht festgelegt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Einspritzdüse zwei Gehäuseteile hat (Düsenkörper und Düsenhalter), welche durch eine Überwurfmutter miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (84) durch den keramischen Stoff in der Überwurfmutter druckdicht festgelegt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (84) zwei im stumpfen Winkel zueinander ausgerichtete Abschnitte (94, 96) hat, von denen der eine (94) in der Überwurfmutter (28) festgelegt ist und der andere (96) sich etwa parallel zur Düsenachse erstreckt und isoliert durch eine Bohrung (98) im Haltekörper (40) für den Glühkörper (36) hindurchtritt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Isolieren des Kontaktstiftes (84) gegen den Haltekörper (40) ebenfalls eine Buchse (100) aus keramischem Stoff dient.
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