DE3441167A1 - Verfahren und vorrichtung zum leichten manipulierbarmachen und deckungsgleichen zufuehren biegeschlaffer flaechenfoermiger werkstuecke insbesondere textiler zuschnitteile zu naeheinrichtungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum leichten manipulierbarmachen und deckungsgleichen zufuehren biegeschlaffer flaechenfoermiger werkstuecke insbesondere textiler zuschnitteile zu naeheinrichtungen

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DE3441167A1
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DE19843441167
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Heinz DDR 1603 Schulzendorf Grabasch
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. DDR 1615 Zeuthen Grüner
Helmut Dipl.-Ing. Mencke
Horst Dipl.-Ing. oec. Nerlich
Peter Oertmann
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RATIONALISIERUNG KONFEKT VEB
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Description

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4*
Verfahren und Vorrichtung zum leichten Manipulierbarmachen und deckungsgleichen Zuführen biegeschlaffer flächenförmiger Werkstücke insbesondere textiler Zuschnitteile zu Näheinrichtungen
Aus der Praxis sind zum leichten Manipulierbarmachen und Führen der Kanten textiler Zuschnitteile Kantenführungsgeräte, die mit Luftpolstertischen kombiniert sind, bekannt. Diese Kantenführungsgeräte bestehen aus drei Zungen von unterschiedlicher Länge und Form, welche mit Druckpunkten versehen sind und mittels Federkraft aufeinander gedrückt werden.
Die zum Einsatz kommenden Kantenführungsgeräte haben den Nachteil, daß sie technisch kompliziert aufgebaut sind und sehr große Abmessungen aufweisen, um die ungenügende Manipulierbarkeit der Zuschnitteile, hervorgerufen durch die Mängel des Luftpolstertisches, auszugleichen. Außerdem haben die Luftpolstertische den Nachteil, daß sie von einer Druckluftquelle abhängig sind und die Erzeugung von Druckluft aufwendig und teuer ist. Des weiteren ist es nicht möglich, die Luft immer entsprechend der Flächenmaße des Werkstückes genau zu dosieren, so daß die Gefahr besteht, daß zu leichte Materialien unkontrollierte Bewegungen ausführen und bei schweren Materialien die vorhandenen Manipulationskräfte nicht mehr ausreichen.
Weiterhin sind aus der Praxis zum Transportieren von Fördergut Schwingförderer bekannt, die durch die schrägstehenden
• /(O ·
Federn bzw. die Neigung der Oberfläche dem zu transportierenden Werkstück eine ruckweise Beschleunigung in eine Richtung geben.
Die Schwingförderer bewegen das Fördergut. Aus diesem Grund sind sie für diesen Anwendungsfall nicht geeignet.
Obwohl Luftpolstertische in der Bekleidungsindustrie zum besseren Manipulieren und für den Transport Schwingförderer allgemein bekannt sind, hat in der Bekleidungsindustrie und auch in anderen Industriezweigen noch niemand schwingende Tische zum besseren Manipulierbarmachen biegeschlaffer Werkstücke eingesetzt.
Aus den BRD-OS 2 758 262 und 2 839 399 sind Kantenführungsgeräte bekannt, die aus drei, im festen Abstand zueinander angeordneten Platten bestehen. In der oberen und in der unteren Platte sind Luftdüsen angeordnet, deren Luftstrahl die beiden, in den Abständen zwischen den Platten geführten Werkstücke von oben und von unten gegen die mittelste Platte drückt. Der so entstandene Anpreßdruck erzeugt, in Verbindung mit dem Transport, eine Drehbewegung der Werkstücke in Richtung Anschlagleiste.
Diese Erfindungen haben den Nachteil, daß die Platten vertikal unbeweglich sind und somit eine werkstückhohenabhängige Anpreßkraft auf das Werkstück ausüben. Die Platten reagieren nicht flexibel auf Werkstückhöhenveränderungen. Durch die austretende Luft werden die Werkstücke gegen die Mittelplatte gepreßt.
Ziel der Erfindung ist es, den technisch-ökonomischen Aufwand zu reduzieren sowie die Arbeitskraft, die zum Führen der Zuschnitteile im Bereich der Dickstellen erforderlich ist, freizusetzen.
-V- »441187
■Ah-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erforderlichen Manipulationskräfte, die zur Bewegung des Werkstückes, unabhängig von seiner Flächenmasse, aufgewendet werden müssen, zu minimieren, um eine kleine, technisch einfache Kantenführungseinrichtung zum Einsatz zu bringen, mit der Zuschnitteile, die Dickstellen aufweisen, wie z.B. Nähte, aufgesetzte Teile usw. störungsfrei und ohne manuelle Unterstützung geführt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als Arbeitsfläche eine Platte, die in Schwingungen versetzt wird, zum Einsatz kommt und sich im Bereich der Näheinrichtung vor der !Tadel ein Kantenführungsgerät befindet, das klein und technisch einfach aufgebaut ist. Das erfindungsgemäße Kantenführungsgerät ist nur in Kombination mit der schwingenden Platte, die die Reibung auf ein Minimum herabsetzt, funktionsfähig. Die die Werkstücke tragende Platte ist vollkommen horizontal angeordnet. Erforderlichenfalls muß sie einjustiert werden. Diese horizontale Platte wird in Schwingungen versetzt, deren Amplitude größer ist als die mit der Platte in Berührung stehende Tiefe der Struktur der Oberfläche des Werkstückes, wobei das nur für solche Oberflächenstrukturen zutrifft, die unabhängig vom übrigen Werkstück horizontal bewegbar sind, z.B. abstehende Fasern, Schlaufen bei Frottier oder anderes. Die Frequenz ist nach unten durch die Trägheit der zu manipulierenden Werkstücke begrenzt, d.h. die Trägheit darf nicht überwunden werden.
Die Platte schwingt gleichmäßig und in eine Richtung. Es ist auch möglich, diese in unterschiedliche Schwingungsformen zu versetzen. Die Schwingungsformen sind abhängig von den Verhältnissen von Amplitude, Phase und Frequenz. Dabei wird die Erregerfrequenz phasenverschoben aufgezwungen.
/a
Bei einer Ausführungsvariante wird die Eigenfrequenz des schwingenden Systems als Erregerfrequenz eingesetzt. In diesem Pail werden die Bewegungen des schwingenden Systems selbst, mit einem Koppelfaktor größer 1, auf den Eingang der Erregerschaltung zurückgekoppelt .
Die Haftreibung wird gleichmäßig über die gesamte Fläche aufgehoben, die Gleitreibung in Schwingungsrichtung besonders stark minimiert und die horizontal auf das Werkstück wirkenden, zur Bewegung desselben erforderlichen Manipulationskräfte auf ein Minimum reduziert«. Dadurch erreicht man eine gezielte Veränderung des Quotienten zwischen Strukturkräften im Material und den von außen einwirkenden Reibungskräften.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichsten aus einer horizontal angeordneten Platte mit glatter Oberfläche und einer ortsfesten Grundplatte mit großer Eigenmasse. Zwischen Platte und Grundplatte ist federndes Material angeordnet.
Als federndes Material werden Blattfedern oder Rundstäbe verwendet, deren Längsschnitt entweder rechteckig oder trapezförmig ist.
Die Federn sind vertikal angeordnet und schwingen um die Vertikale, so daß auf Grund der ortsfesten Grundplatte, in der die Federn fest angeordnet sind, nur die Platte bewegt wird.
In einer anderen Ausführungsvariante ist das federnde Material Luft und die Abdichtung zwischen Platte und Grundplatte besteht aus elastischem Material. Bei dieser Variante sind zusätzlich zum Luftpolster zwischen Platte und fest angeordnetem Rahmen, der sich längs von zwei sich gegenüberliegenden Seiten erstreckt, Zugfedern angebracht.
/13.
Bine andere Variante sieht als federndes Material ein Elastomer oder ein Material mit elastischen Eigenschaften vor. Dieses Elastomer bzw. Material ist durchgängig zwischen Platte und Grundplatte, sich über den gesamten Raum erstreckend, angeordnet und besteht aus einer homogenen Schicht. Als Platte wird in diesem Fall biegesteifes, dünnes tragendes Material verwendet. Es ist auch möglich, statt eines durchgängigen Elastomeres bzw. Materials mit elastischen Eigenschaften Formteile einzusetzen. Zwischen Platte und Grundplatte wurden mehrere Formteile in Abständen angeordnet.
Die Platte besteht aus einem Teil, das in Sandwichbauweise aufgebaut ist. Sie weist mehrere Abschnitte auf mit unterschiedlichen Abmessungen und Teilmassen. Dabei weichen die Schwerpunkte der einzelnen Abschnitte voneinander ab. In diesem Fall wird der Platte nur eine Schwingungserregerquelle zugeordnet. Es ist auch möglich, daß die Platte aus mehreren Teilen besteht, wobei jedes Teil einem Abschnitt der Gesamtplatte entspricht. In diesem Fall wird jedem Teil ein separater Schwingungserreger zugeordnet.
Die Platte ist vorteilhafterweise aus integral verschäumtem Polyurethan oder aus beidseitig mit biegesteifem Material beschichteten Schaumpolystyrol gefertigt. Bei unterschiedlichen Gesamtmassen der Abschnitte besitzen die Federn unterschiedliche, den Massen angepaßte Direktionskräfte.- Das trifft auch für die Formteile und die homogene Schicht zu.
Bei einer anderen AusführungsVariante sind die Massen der einzelnen Abschnitte und alle Federn gleich ausgelegt. In diesem Fall werden den Abschnitten der Platte mit kleineren Abmessungen Zusatzmassen zugeordnet. Diese Zusatzmassen sind an der Unterseite des jeweiligen Abschnittes in dessen Schwerpunkt, sowie gleichmäßig um diesen verteilt angeordnet.
Die Federn bzw. Formteile sind symmetrisch zum Schwerpunkt des jeweiligen Abschnittes angebracht.
Der Platte ist ein Schwingungsmeßsystem zugeordnet, dessen Ausgang über einen Verstärker auf den Eingang des elektromagnetischen Erregers rückgekoppelt ist.
Beim Kantenführungsgerät werden während des Führens der Zuschnitteile die Ober- und die Mittelzunge durch ein Luftpolster in variablem Abstand zueinander bzw. zur Grundplatte gehalten. Dabei schweben die Kanten der Zuschnitteile zwischen der Oberzunge und der Mittelzunge bzw. zwischen der Grundplatte und der Mittelzunge, so daß auf die Werkstücke über die sich ausbildenden Luftpolster die konstante Gewichtskraft der Zungen und der Ausgleichsplatte aufgebracht wird. Die Abstände zwischen Ober- v und Mittelzunge sowie zwischen Grundplatte und Mittelzunge regeln sich unabhängig voneinander entsprechend der Dicke des zwischen ihnen befindlichen Zuschnitteiles sowie eventuell vorhandener Dickstellen ein. Das hat zur 'Folge, daß die Zwischenräume zwischen dem Zuschnitteil und der Grundplatte sowie zwischen dem Zuschnitteil und Mittelzunge bzw. Oberzunge immer annähernd gleich sind.
Die Kantenführungseinrichtung ist so aufgebaut, daß die an sich bekannte Grundplatte sowie die darüber befindlichen, an sich bekannten Zungen in ihrem Einlaufbereich, der durch eine vertikal angeordnete Prallplatte oder durch mehrere zylindrische Anschläge begrenzt ist, mit Düsen versehen sind. Die Düsen sind in ein oder mehreren Reihen hinter und/oder nebeneinander in der Grundplatte, in der Mittelzunge nach oben und unten weisend und in "der Oberzunge nur nach unten weisend, angeordnet. Dabei zeigen ihre Austrittsöffnungen in Richtung Anschläge bzw. Prallplatte.
Die Austrittsöffnungen der Düsenreihen sind, beim Einsatz von Anschlägen, in die Zwischenräume zwischen diesen zeigend, angeordnet, so daß der Luftstrahl durch die Zwischenräume der Anschläge gerichtet ist. In diesem Fall liegt das Zuschnitteil mit seiner Kante an den Anschlägen an. Beim Einsatz einer Prallplatte sind mindestens ein Teil der Austrittsoffnungen der Düsen auf die Prallplatte gerichtet. Dabei bildet sich zwischen der Prallplatte und der letzten Reihe Düsen vor der Prallplatte eine Grenzschicht aus, so daß die Kante des Zuschnitteiles beim Transport die Prallplatte nicht berührt und damit die Reibung weiter herabgesetzt wird-
Alle Düsen einer Zunge bzw. der Grundplatte werden durch einen Kanal mit Druckluft versorgt und die sich gegenüberliegenden Düsen sind deckungsgleich angeordnet.
Einer der Anschläge ist als Arbeitszylinder ausgebildet. Bei der Variante mit der Prallplatte befindet sich der Arbeitszylinder in der Prallplatte oder in deren unmittelbarer Hähe. Der Arbeitszylinder ist unabhängig von den Düsen mit Druckluft beaufschlagbar. Er dient zum Anheben der Zungen, wenn die Düsen nicht mit Druckluft beaufschlagt sind, z.B. beim Einlegen der Zuschnitteile.
Die Anschläge und eine Säule sind vertikal in der Grundplatte befestigt. Dabei befindet sich die Säule in dem den Anschlägen abgewandten Bereich der Grundplatte. Die Mittel- und die Oberzunge besitzen im Bereich der Anschläge Bohrungen, durch die diese hindurchragen. Im Bereich der Säule* sind an der Mittel- und Oberzunge Hülsen vertikal angeordnet, wobei die Hülse der Oberzunge den größten Durchmesser besitzt. Die Hülse der Mittelzunge gleitet auf der Säule und die Hülse der Oberzunge auf der Hülse der Mittelzunge, Säule und Hülse der Mittelzunge haben in ihrem oberen Bereich Anschläge.
-r- 3441 ia?
Am oberen Ende der Hülse der Oberzunge ist eine Ausgleichsplatte von der gleichen Form wie die Oberzunge parallel zu dieser angeordnet, so, daß ihr Schwerpunkt über dem Einlaufbereich oder vor diesem liegt.
In einer anderen Ausführungsvariante hat die Ausgleichsplatte eine beliebige Form oder die Oberzunge ist in ihrer Masse vergrößert und dient somit gleichzeitig als Ausgleichsplatte.
Die Länge der Säule entspricht der Dicke von Mittelzunge und Oberzunge, den maximalen Abständen zwischen Grundplatte und Mittelzunge sowie Mittel- und Oberzunge, der Dicke der Ausgleichsplatte und dem Abstand zwischen dieser und der Oberzunge .
Die Dicke von Oberzunge und Ausgleichsplatte zuzüglich des Abstandes zwischen ihnen sowie die Dicke der Mittelzunge und der maximale Abstand zwischen dieser und der Oberzunge ergeben die Länge der Hülse, die in der Mittelzunge befestigt ist.
Die Länge der Anschläge bzw. des Arbeitszylinders entspricht der Dicke von Mittel- und Oberzunge und dem Abstand zwischen der Oberzunge und der Ausgleichsplatte.
Der maximale Hub der Kolbenstange dieses Arbeitszylinders ist gleich den maximalen Abständen zwischen Grundplatte und Mittelzunge sowie Mittelzunge und Oberzunge.
Die Grundplatte und die Mittel- und Oberzunge sind deckungsgleich und rechteckig oder in ihrem Einlaufbereich abgerundet. Es ist auch möglich, daß Grundplatte sowie Mittel- und Oberzunge in ihren Formen unterschiedlich sind.
-r- 344116?
-Al-
Die Kanten von Mittel- und Oberzunge sind angefast.
Die Mittelzunge ist leichter als die Oberzunge. Um diesen Massenunterschied zu erreichen, wird entweder für die Oberzunge ein Material mit höherer Dichte eingesetzt oder an ihr eine Ausgleichsplatte angeordnet.
Die gesamte Kantenführungseinrichtung ist sehr klein. Ihr Einlaufbereich entspricht in der Tiefe etwa der Breite einer ¥aht oder ist geringfügig breiter.
Damit vorhandene abgespreizte Nahtschenkel nicht an den Kanten von Mittel- bzw. Oberzunge hängenbleiben oder von diesen umgebogen werden, sind in einer anderen Ausführungsvariante die von der halleinrichtung abgewandten Kanten der Mittel- sowie Oberzunge verlängert. Außerdem läuft die verlängerte Kante der Mittelzunge konisch aus und bei der Oberzunge ist die untere Seite dieser Kante abgeschrägt. In dem abgeschrägten bzw. konischen Teil dieser Kanten sind vertikal Düsen angeordnet, deren austretender Luftstrahl die Uahtschenkel an die einlaufenden Zuschnitteile drückt, so daß sie störungslos in die Kantenführung seinrichtung gelangen. Die wahlweise bzw. gleichzeitige Beaufschlagung dieser Düsen mit Luft wird durch einen Sensor gesteuert, der die Zuschnitteile nach Dickstellen abtastet.
In der Mittelzunge und in der Oberzunge sind im Bereich der Hülsen Luftkanäle angeordnet, die ihre Austrittsöffnung in der Innenwand der jeweiligen Hülse haben. Durch dosierte Luftzuführung gleiten die Hülsen aufeinander und auf der Säule, ohne sich zu verkanten.
Die erfindungsgemäße Lösung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß sie in ihren Abmessungen wesentlich kleiner und
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technisch sehr einfach aufgebaut ist. Ihre Punktionssicherheit übertrifft die der bekannten Lösungen. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Transport des Zuschnitteiles nicht unbedingt erforderlich, um die Kanten der Werkstücke in Richtung Anschläge zu ziehen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1: die Gesamtansicht,
Pig. 2: die Draufsicht auf die Platte,
Pig. 3: den Schnitt A-A nach Pig. I,
Pig. 4: das rückgekoppelte System,
Pig. 5: die Seitenansicht der Kantenführungseinrichtung,
Pig. 6ί die Draufsicht auf die Grundplatte und
Pig. 7; die Vorderansicht der Kantenführungseinrichtung mit verlängerten Einlaufkanten
Die Vorrichtung zum leichten Manipulierbarmachen und deckungsgleichen Zuführen biegeschlaffer flächenförmiger Werkstücke besteht im wesentlichsten aus der als Platte 2 ausgebildeten Arbeitsfläche, die vor der Halleinrichtung oder diese umgebend angeordnet ist und der im Bereich der tiäheinrichtung 39, vor der Nadel angeordneten Kantenführungseinrichtung 34.
Die Arbeitsfläche ist eine ebene, horizontale Platte 2 von geringer Masse und mit glatter Oberfläche 3. Die horizontale Lage der Platte 2 ist justierbar. Darunter befindet sich federndes Material, welches mit der Platte 2 und einer Grundplatte 4 verbunden ist. Die Grundplatte 4 ist völlig ortsfest. Zur Erzeugung der Schwingungen wird ein elektromagnetischer Erreger 5 eingesetzt. Das federnde Material besteht, wie in der Zeichnung dar-
- Ai-
gestellt, aus Blattfedern oder aus Federstahl mit rundem Querschnitt, die vertikal zwischen Platte 2 und Grundplatte 4 angeordnet sind. Der Längsschnitt dieser Federn 7 ist rechteckig oder trapezförmig.
In einer anderen Ausfuhrungsvariante ist es auch möglich, als federndes Material ein Luftpolster einzusetzen. Dabei muß die Abdichtung zwischen Platte 2 und Grundplatte 4 elastisch sein. Zusätzlich ist es möglich, seitlich der Platte 2 noch Zugfedern anzubringen, deren anderes Ende an einem feststehenden Rahmen befestigt ist. Als federndes Material wird unter anderem auch ein Elastomer oder Material mit elastischen Eigenschaften auf Gummi- oder Plastbasis einzusetzen. Das Elastomer bzw. Material ist fest mit der Platte 2 und der Grundplatte 4 verbunden und erstreckt sich über deren ganzen Bereich oder über Teile desselben. Bei dieser Ausführungsvariante ist es auch möglich, das Elastomer bzw. Material mit elastischen Eigenschaften neben der Ausbildung als homogene Schicht auch als Formteile auszubilden, von denen mehrere in Abständen zwischen der Platte aus biegesteifem, dünnem, tragendem Material und der Grundplatte 4 angeordnet sind.
Die Platte 2 besitzt eine unregelmäßige Form, die in dieser speziellen Ausführung in drei Abschnitte 8 bis Io eingeteilt wurde, wobei die Abschnitte 8 bis Io unterschiedliche Abmessungen und Schwerpunkte 11 bis 13 besitzen. Die Platte 2 ist in Sandwichbauweise aufgebaut und besteht vorteilhafterweise aus beidseitig mit biegefestem Material beschichteten Schaumpolystyrol bzw. integral verschäumtem Polyurethanschaum, d.h. die Dichte ihrer Oberflächen ist größer als die des mittleren Bereiches. In diesem Fall sind die Halterungen für die Federn 7 eingegossen. Um ein gleichmäßiges Schwingen der gesamten Platte 2 zu erreichen, werden die Bereiche der Platte 2 mit kleineren Abmessungen in ihrem Schwerpunkt 11 bis 13 mit Zusatzmassen 6 versehen oder
die Masse dieses Bereiches wird durchgängig erhöht. Dabei entspricht die Zusatzmasse 6 immer der Differenz der Masse des betreffenden Abschnittes 8 und 9 zu der des Abschnittes Io, der die größte Masse besitzt. In diesem Pail werden unter allen Abschnitten 8 bis Io die gleichen Federn 7 eingesetzt.
Bei einer anderen AusführungsVariante ist die Platte 2 aus dem gleichen Material in der gleichen Dicke gefertigt, d.h. die einzelnen Abschnitte 8 bis Io besitzen unterschiedliche Gesamtmassen. In diesem Pail werden Federn 7 bzw. Formteile mit unterschiedlichen Direktionskräften eingesetzt, d.h. daß die Federn 7 bzw. Formteile, die den Abschnitten mit der größten Masse zugeordnet sind, die größeren Direktionskräfte besitzen müssen.
In jedem Abschnitt 8 bis Io sind die Federn 7 bzw. Formteile symmetrisch um den Schwerpunkt 11 bis 13 angeordnet.
Es ist auch möglich, entsprechend den Abschnitten 8 bis Io die Platte 2 zu teilen und jedes Teil durch separate Schwingungserreger in Schwingungen zu versetzen.
Wird ein Transport des Zuschnitteiles 1 in eine Richtung gewünscht, so ist es möglich, dies durch Neigung der Platte 2 einschließlich Grundplatte 4 in die entsprechende Richtung zu erreichen.
Der Aufbau der Kantenführungseinrichtung 34 ist folgender:
In einer fest angeordneten Grundplatte 16 ist im hinteren Bereich vertikal eine Säule 17 mittig oder außermittig fest angeordnet. Im vorderen Bereich der Grundplatte 16 befinden sich zwei oder mehrere säulenförmige Anschläge 18, von denen einer als Arbeitszylinder .19 ausgebildet ist. Die Anschläge 18 bzw.
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der Arbeitszylinder 19 sind ebenfalls vertikal in der Grundplatte l6 befestigt. Sie ragen durch Bohrungen 2o in der über der Grundplatte 16 angeordneten Mittelzunge 21 und der darüber befindlichen Oberzunge 22 und dienen damit als zusätzliche Führung für diese.
In einer anderen AusführungsVariante ist statt mehrerer säulenförmiger Anschläge 18 eine, den größten Teil des Einlaufbereiches 23 begrenzende langgestreckte Prallplatte vorgesehen, in der ein Arbeitszylinder 19 angebracht ist. Dabei trifft ein Teil der aus den Düsen 31 austretenden Luft auf die Prallplatte. Das hat zur Folge, daß an der Prallplatte eine Grenzschicht entsteht, so daß das Zuschnitteil 1 die als Anschlag dienende Prallplatte nicht berührt.
Die über der festen Grundplatte 16, parallel zu dieser angeordnete Mittelzunge 21 besitzt im Bereich der Säule 17 eine Hülse 24, die kürzer ist als die Säule 17 und auf dieser vertikal gleitet. Säule 17 und Hülse 24 sind an ihren oberen Enden mit Anschlägen 25 und 26 ausgerüstet. Die Oberzunge 22 ist- ebenfalls im Bereich der Säule 17 mit einer Hülse 27 versehen, die aber kürzer ist als die Hülse 24. Der Innendurchmesser der Hülse 27 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hülse 24, so daß die Hülse 27 auf der Hülse 24 vertikal gleitet. Am oberen Ende der Hülse 27 ist eine Ausgleichsplatte 28 befestigt. In der Mittelzunge 21 und in der Oberzunge 22 sind im Bereich der Hülsen 24 und 27 durch diese hindurchgehende Luftkanäle 38 vorgesehen. Die dosiert aus den Luftkanälen 38 austretende Luft trifft auf die,Säule 17 bzw. die Hülse 24 und bewirkt eine Kompensation der durch die aus den Düsen 31 austretenden Luft hervorgerufenen Rückstoßkräfte.
Im Ruhezustand liegen Oberzunge 22, Mittelzunge 21 und Grundplatte 16 aufeinander. Nur die Ausgleichsplatte 28 wird durch
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■as.-
die Hülse 27 in einem konstanten Abstand zur Oberzunge 22 gehalten. In dieser Stellung stützt sich die Ausgleichsplatte 28 in ihrem vorderen Bereich auf den Anschlägen 18 bzw. dem Arbeitszylinder 19 ab. Die Kolbenstange 37 des Arbeitszylinders ist in den Arbeitszylinder 19 eingefahren. In ihrem hinteren Bereich besitzen die Grundplatte 16, die Mittelzunge 21 und die Oberzunge 22 Druckluftanschlüsse 29, die über Kanäle 3o mit den in ihrem Einlaufbereich 23 angeordneten Düsen 31 verbunden sind. Dabei sind die in der Grundplatte 16 befindlichen Düsen 31 nach oben, die in der Mittelzunge 21 befindlichen nach oben und nach unten und die in der Oberzunge 22 angeordneten Düsen 31 nur nach unten gerichtet. Die Düsen 31 sind schräg angeordnet, so daß der austretende, gerichtete Luftstrahl in einem Winkel kleiner 90° in Richtung Anschläge 18 weist.
Durch da3 Ausfahren der Kolbenstange 37 des Arbeitszylinders wird die Ausgleichsplatte 28 solange angehoben und mit ihr die Oberzunge 22, bis die Hülse 27 den Anschlag 26 erreicht hat. Uun folgt dieser Hubbewegung auch die Hülse 24 mit der daran befestigten Mittelzunge 21 bis zum Erreichen des Anschlages Dadurch wird der maximale Hub begrenzt. Zwischen Oberzunge 22 und Mittelzunge 21 sowie zwischen Mittelzunge 21 und Grundplatte 16 bilden sich nun Abstände 32; 33, die in dieser Bewegungsphase ihre maximale Abmessung haben.
Diese Abstände 32; 33 entstehen auch, wenn aus den Düsen 31 Luft austritt.
Die sich in einem Abstand 32 oder 33 gegenüberliegenden Düsen stehen sich deckungsgleich gegenüber und besitzen den gleichen Neigungswinkel. Vorteilhafterweise sind die Düsen 31 längs wie auch quer in mehreren Reihen angeordnet. Dabei sind die Düsen-
-»- 3A41107
- 33 ·
reihen im Bereich zwischen den Anschlägen 18 angeordnet. Der Abstand der Düsen 31 ist so groß, daß sich deren Luftstrahl nicht beeinflußt. Zwischen den Abständen 32 und 33 werden die Kanten je eines Zuschnitteiles 1 geführt, wobei der Einlaufbereich 23, der Abstand der Vorderkante der Grundplatte 16 bzw. Mittelzunge 21 bzw. Oberzunge 22 bis zu den Anschlägen 18, ein- " schließlich des Arbeitszylinders 19 ist. Br entspricht etwa einer Nahtbreite oder er ist geringfügig breiter und die Kantenlänge der genannten Vorderkanten weist etwa die zwei- bis dreifache Nahtbreite auf.
In dieser AusführungsVariante sind Grundplatte 16, Mittelzunge 21, Oberzunge 22 und Ausgleichsplatte 28 rechteckige, dekkungsgleiche, ebene Platten, wobei die Kanten der Mittelzunge 21 und der Oberzunge 22 im Einlaufbereich 23 angefast sind. In einer anderen AusführungsVariante ist es auch möglich, die genannten Teile anders zu gestalten, z.B. sie im Einlaufbereich 23 vorn abzurunden.
Die Form der Ausgleichsplatte 28 ist nicht an ein Rechteck gebunden. Sie dient der funktionsgerechten Einstellung der Schwerpunktlage der Oberzunge 22 und jede geometrische Form ist dazu geeignet.
Die Mittelzunge 21 besitzt in der Höhe gegenüber der Oberzunge die größere Abmessung und die geringste Masse. Die Höhe der Mittelzunge 21 ist abhängig von der höchsten Dickstelle im Zuschnitt eil 1.
Um das Einlaufen von Dickstellen in die Kantenführungseinrichtung 34 zu erleichtern, sind -in einer Ausführungsvariante im Einlaufbereich 23 die Kanten 35 der Mittelzunge 21 beidseitig und bei der Oberzunge 22 nur die untere Kante 35 verlängert und abgeschrägt.
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■äi-
In diesem Bereich der Kanten 35 sind zusätzlich vertikal Düsen 36 angeordnet.
Je nachdem, auf welcher Seite sich die Dickstelle befindet, werden wahlweise nur die Düsen 36 mit Druckluft beaufschlagt, die der Dickstelle zugewandt sind. Damit wird verhindert, daß die Kanten der Kantenführungseinrichtung 34 in bereits vorhandenen Quernähten, bereits aufgenähten Teilen oder ähnlichem hängenbleiben, noch bevor diese in den Einlaufbereich gelangen. Sind keine derartigen Teile zu nähen, so werden die Düsen 36 auch nicht mit Druckluft beaufschlagt.
Weiterhin sieht eine andere Ausführungsvariante vor, vor der Kantenführungseinrichtung 34 einen Sensor anzuordnen, der die Dickstelle erkennt und kurzzeitig die Druckluftbeaufschlagung der entsprechenden Düsen 36 bewirkt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das biegeschlaffe Zuschnitteil 1 liegt auf der horizontalen Platte 2, die anschließend in Schwingungen versetzt wird. Durch die vertikale Anordnung der Federn 7 werden diese um einen bestimmten Betrag aus der Vertikalen ausgelenkt, die Platte 2 schwingt also in horizontaler Richtung. Dabei ist die zu wählende Schwingungsamplitude abhängig von der Oberflächenstruktur des Zuschnitteiis 1. Je glatter die mit der Platte 2 in Berührung stehende Oberfläche des Zuschnitteiles 1 ist, um so kleiner kann die Amplitude sein. Sie muß aber in jedem Pail größer sein als die Tiefe der Oberflächenstruktur des Zuschnitteils 1, vorausgesetzt, daß diese horizontal unabhängig vom Zuschnitteil 1 beweglich ist.
Die "Frequenz der Schwingungen ist nach unten begrenzt durch die Trägheit der zu manipulierenden Masse. Die Trägheit darf nicht überwunden werden, d.h. je größer die Masse und damit
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• Sb-
die Trägheit des Zuschnitteila 1 ist, um so geringer kann die Frequenz sein. Nach oben wird die Frequenz durch den technischen Aufwand des ochwingungssystems, den Energieaufwand und die Schallabstrahlung begrenzt.
Durch die Schwingungen, die so bemessen sind, wie soeben beschrieben, Mfira die Haftreibung zwischen Platte 2 und Zuschnittteil 1 aufgehoben, dabei wird die Gleitreibung in Schwingungsrichtung besonders stark minimiert. Das biegeschlaffe Zuschnittteil 1 bleibt zwar durch die horizontale Anordnung der Platte ortsfest liegen, reagiert aber wie erin biegesteifes Zuschnittteil 1, unabhängig von seiner Größe. Die horizontal auf das Zuschnitteil 1 einwirkenden Manupulationskräfte brauchen nur sehr gering sein und können an einem Punkt, der außerhalb des Schwerpunktes liegt, ansetzen, um ein relativ großes biegeschlaffes Zuschnitteil 1 einwandfrei als Ganzes ohne Faltenbildung in eine gewünschte Lage zu verschieben. So reicht z.B. bei der Zuführung von Zuschnitteilen 1 zu Nähautomaten der Zug der Transporteinrichtung des Nähautomaten und die Kantenführungseinrichtung 34 aus, um dasselbe ohne zusätzlichen Transport entsprechend dem gewünschten Nahtverlauf automatisch zu führen, V/ird hinter dem Nähautomaten eine weitere Vorrichtung zum Manipulierbarmachen biegeschlaffer Zuschnitteile 1 in Richtung Stapler angeordnet, so wird das Zuführen der genähten Zuschnitteile 1 zum Stapler oder zu einem nachfolgenden Arbeitsgang realisiert. · \
Zum Einlegen der zu nähenden Zuschnitteile 1 in die Kantenführungseinrichtung 34 wird der Arbeitszylinder 19 kurzzeitig mit Druckluft beaufschlagt. Dabei werden die Oberzunge 22 und die Mittelzunge 21 durch die ausfahrende Kolbenstange 37 in ihre obere Endlage gebracht. Der Nahtbereich je eines Zuschnitteiles 1 wird zwischen die Abstände 32 und 33 gelegt,
so daß ihre Kante die Anschläge 18 berührt. Dann wird der Arbeitszylinder 19 entlüftet und die Mittelzunge 21 und die Oberzunge 22 kehren auf Grund ihrer Schwerkraft in ihre untere Endlage zurück, das Zuschnitteil 1 zwischen sich haltend.
Anschließend, wenn der Nähautomat zu arbeiten beginnt, werden die Düsen 31 mit Druckluft beaufschlagt. Der in Richtung Anschläge 18 bzw. Arbeitszylinder 19 gerichtete Luftstrahl hebt die Mittelzunge 21 sowie die Oberzunge 22 mit Ausgleichsplatte 28 an, so daß die Kanten der Zuschnitteile 1 in den Abständen 32 und 33 schweben und gleichzeitig eine Kraft in Richtung Anschläge 18 bzw. Arbeitszylinder 19 ausgeübt wird. Die Abstände 32 und 33 regeln sich dadurch immer auf die Dicke der Zuschnitteile 1 plus einer bestimmten Luftpolsterdicke ein. Dickstellen im Material werden somit mühelos überwunden. Es stellt sich immer annähernd dieselbe Luftpolsterdicke zwischen der Grundplatte 16 bzw. der Oberzunge 22 bzw. der Mittelzunge 21 und der Zuschnittoberfläche ein.
Die Zuführung einer Dickstello, z.B. einer Naht im Zuschnittteil 1 wird durch den nicht gezeigten Sensor erkannt. Dieser bewirkt die Druckluftbeaufschlagung der vertikal angeordneten Düsen 36 in den schrägen oder abgestuften Kanten 35 und auf die Dickstelle trifft senkrecht ein Luftstrahl, der diese Stelle gegen das Zuschnitteil 1 bläst, so daß ein störungsloses Einlaufen in die Kantenführungseinrichtung 34 erfolgt. Dort vergrößert sich der entsprechende Abstand 32 und 33 durch den veränderten Widersto.nd und die Dickstelle passiert problemlos die Kantenführungseinrichtung 31. Hat die Dickstclle den Einlaufbereich 23 erreicht, hört dio Luftzufuhr zu den entsprechenden Düsen 36 auf. Die I5eaufschlagung der Dünen 36 in der Überzunge 22 oder der nach unten bzw. nach oben weisenden Düsen 36 in der i'.Iittelzunge 21 erfolgt wahlweise, je nachdem, in welchem Zuschnitteil 1 dor Sensor die Dickstelle erkennt und in welche
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Richtung die offenen Kanten der Naht zeigen.
Nachdem das Zuschnitteil 1 die Kantenführungseinrichtung 34 verlassen hat, wird die Luftzufuhr zu den Düsen 31 unterbrochen und Mittelzunge 21 und Oberzunge 22 erreichen auf Grund ihrer Eigenmasse ihre untere Endlage. Die Abstände 32 und 33 gibt es in dieser Stellung nicht mehr.
Die Koordinierung dieses Arbeitsablaufes einschließlich der Platte 2 sowie des Nähautomaten erfolgt z.B. über einen Rechner.
Dadurch, daß während des Nähprozesses die Mittelzunge 21 und die Oberzunge 22 sowie die Zuschnitteile 1 in den Abständen 32 und 33 ausschließlich durch ein Luftpolster in der Schwebe gehalten werden, entsteht keine Reibung und unterschiedliche Dicken der Zuschnitteile 1 selbst und auch plötzlich auftretende Nahtstellen oder bereits aufgenähte Kleinteile passieren bei Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Abstände 32; 33 problemlos die Kantenführungseinrichtung 34.
Die soeben beschriebene Arbeitsweise der Kantenführungseinrichtung ist nur bei Einsatz der Platte 2 möglich.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen für die Erfindung "Verfahren und Vorrichtung zum leichten Manipulierbarmachen und deckungsgleichen Zuführen biegeschlaffer, flächenförmiger V/erkstücke" " «3-8 -
1 2 3 Zuschnitteil 26 Anschlag (Hülse)
4 Platte 27 Hülse
5 Oberfläche 28 Ausgleichsplatte
6 Grundplatte 29 Druckluftanschlüsse
7 elektromagnetischer Erreger 3o Kanäle
8 Zusatzmassen 31 Düsen
9 Feder 32 Abstand (oberer)
Io Abschnitt der Platte 33 Abstand (unterer)
11 Abschnitt der Platte 34 E ant en führung s-
12 Abschnitt der Platte einrichtung
13 Schwerpunkt 35 Y. ant en
14 Schwerpunkt 36 Düsen
15 Schwerpunkt 37 Kolbenstange
16 S chwingungsmeß syst em 38 Luftkanüle
17 Verstärker 39 H äh e inri c ht ung
18 Grundplatte 4o Nadel
19 Säule
2o Anschlag
21 Arbeit szylinder
22 Bohrungen
23 Mittelzunge
24 Oberzunge
?r> Einlaufbereich
Hülse
Anschlag (Säule)

Claims (40)

Erfindungsanspruch
1. Ve;rf6iiren zum leichten Manipulierbarmachen und deckungsgleichen Zuführen biegeschlaffer Werkstücke auf einer Platte, wobei die Reibung zwischen dieser und dem Werkstück herabgesetzt und die Zuschnitteile zwischen Zungen geführt werden und Luft zur Unterstützung der Führung entlang eines Anschlages eingesetzt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die horizontale Platte in Schwingungen versetzt wird, deren Amplitude größer ist als die mit der Platte in Berührung stehende Tiefe der Struktur der Oberfläche des Zuschnitteiles, vorausgesetzt, daß sich diese unabhängig vom Zuschnitteil horizontal bewegen läßt und deren Frequenz nach unten durch die Trägheit der zu manipulierenden Zuschnitteile begrenzt wird und während des Führens die Oberzunge und die Mittelzunge durch ein Luftpolster in variablem Abstand zueinander bzw. zur Grundplatte gehalten werden und die Kanten der Zuschnitteile zwischen der Oberzunge und der Mittelzunge bzw. zwischen der Grundplatte und der Mittelzunge schweben, so daß auf die Zuschnitteile über die sieh ausbildenden Luftpolster die konstante Gewichtskraft der Zungen und der Ausgleichsplatte aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Platte gleichmäßig und in eine Richtung schwingt.
3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, · daß die Platte in unterschiedlichen Schwingungsformen schwingt.
4. Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Erregerfrequenz phasenverschoben aufgezwungen wird.
5. Verfahren nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Eigenfrequenzen des schwingenden Systems als Erregerfrequenz eingesetzt wird.
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A-
6. Verfahren nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegungen des schwingenden Systems selbst, mit einem Koppelfaktor größer 1, auf den Eingang der Erregerschal-
*tung rückgekoppelt wird.
7. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Haftreibung gleichmäßig über die gesamte Flüche aufgehoben und die Gleitreibung in Schwingrichtung besonders stark minimiert wird.
8. Verfahren nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die zur Bewegung erforderlichen horizontal auf das Werkstück wirkenden Manipulationskräfte auf ein Minimum reduziert werden.
9. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Abstände zwischen Oberzunge und Mittelzunge und zwischen Grundplatte und Mittelzunge unabhängig voneinander entsprechend der Dicke des zwischen ihnen befindlichen Zuschnittteiles einregeln.
10. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich zwischen der letzten Reihe Düsen und der Prallplatte eine Grenzschicht ausbildet.
11. Vorrichtung zum leichten Manipulierbarmachen und deckungsgleichen Zuführen biegeschlaffer Werkstücke, bestehend aus einer Platte, die die Reibung zwischen ihrer Oberfläche und dem Werkstück herabsetzt und einer Kantenführungseinrichtung, die aus einer Grundplatte und zwei Führungsplatten, in deren Bereich Düsen für den Luftaustritt angeordnet sind, besteht, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Platte (2) eine glatte Oberfläche (3) besitzt und horizontal angeordnet ist und zwischen Platte (2) und ortsfester Grundplat-
34411a?
te (4) mit großer Eigenmasse federndes Material angeordnet ist und im Einlaufbereich (23), der durch einen als Prallplatte ausgebildeten Anschlag oder mehreren zylindrischen Anschlägen (18) begrenzt ist, in der Grundplatte (16) in der Mittelzunge (21) und der Oberzunge (22) Düsen (31), deren Luftaustrittsöffnungen in Richtung Anschläge (18), aber in deren Zwischenraum zeigend, angebracht sind bzw. mindestens ein Teil der Austrittsöffnungen der Düsen (31) auf die Prallplatte gerichtet sind und daß die Düsen (3D in ein oder mehreren Reihen hinter- und/oder nebeneinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das federnde Material Blattfedern oder Rundstäbe sind und daß der Längsschnitt entweder rechteckig ist oder trapezförmig.
13· Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Federn (7) vertikal angeordnet und um einen bestimmten Betrag aus der Vertikalen auslenkbar sind.
14. Vorrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß das federnde Material Luft ist und die Abdichtung zwischen Platte (2) und Grundplatte (4) elastisch ist.
15· Vorrichtung nach Punkt 11 und 14, gekennzeichnet dadurch, daß zusätzlich zu dem Luftpolster zwischen Platte (2) und einem fest angeordneten Rahmen, der sich längs von mindestens sich zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte (2) erstreckt, Zugfedern angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das federnde Material ein Elastomer bzw. ein Material mit elastischen Eigenschaften ist, das fest mit der Platte (2) und der Grundplatte (4) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß das Elastomer bzw, das Material mit elastischen Eigenschaften eine sich durchgängig über den gesamten Raum zwischen der Platte (2) und der Grundplatte (4) erstreckende, homogene Schicht ist und die Platte (2) aus einem biegesteifen, dünnen, tragenden Material besteht,
18. Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß das Elastomer bzw. das Material mit elastischen Eigenschaften als Formteil ausgebildet ist und zwischen Platte (2) und Grundplatte (4) mehrere Formteile in Abständen angeordnet sind.
19· Vorrichtung nach Punkt 11 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Platte (2) au3 einem Teil besteht, das in Sandwichbauweise aufgebaut ist und daß sie mehrere Abschnitte (8 bis lo) aufweist mit unterschiedlichen Abmessungen, unterschiedlichen Teilmassen sowie voneinander abweichenden Schwerpunkten (11 bis 13).
20. Vorrichtung nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Platte (2) aus integral verschäumtem Polyurethan besteht.
21. Vorrichtung nach Punkt 11 bis 13 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Federn (7) sowie die Formteile und die homogene Schicht unterschiedliche oder gleiche Direktionskräfte besitzen.
22. Vorrichtung nach Punkt 11 bis 13 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Massen der einzelnen Abschnitte (8 bis lo) und alle Federn (7) und Formteile der Platte (2) gleich sind.
■ S-
23. Vorrichtung nach Punkt 11 bis 13 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß "bei den Abschnitten (8 und 9) mit kleineren Abmessungen Zusatzmassen (6) unter der Platte (2) im Schwerpunkt (11 und 12) des jeweiligen Abschnitts (8 und 9) angebracht sind.
24. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Federn (7) bzw. Formteile symmetrisch zum jeweiligen Schwerpunkt (11 bis 13) des entsprechenden Abschnittes (8 bis lo) angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Platte (2) ein Schwingungsmeßsystem (14) zugeordnet ist, dessen Ausgang über einen Verstärker (15) auf den Eingang des elektromagnetischen Erregers (5) zurückgekoppelt ist.
26. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß in der Grundplatte (16) die Düsen (31) nach oben weisend, in der Mittelzunge (21) nach oben und nach unten weisend und in der Überzunge (22) nur nach unten weisend, angeordnet sind, wobei die in einem Abstand (32 bzw. 33) sich gegenüberliegenden Düsen (3D deckungsgleich sind und alle Düsen (31) über je einen Kanal (3o) in der Grundplatte (16), der Mittelzunge (21) sowie der Qberzünge (22) mit je einem Druckluftanschluß (29) verbunden sind.
27. Vorrichtung nach Punkt Tl, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Anschläge (18) als Arbeitszylinder (19) ausgebildet ist, oder daß sich in der Prallplatte oder in deren unmittelbarer ITähe ein Arbeitszylinder (19) befindet.
28. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschläge (18) und eine Säule (17) vertikal in der Grundplatte (16) befestigt sind, wobei sich die Säule (17) in
\Q .
dem den Anschlägen (18) abgewandten Bereich der Grundplatte (16) befindet und in der Mittelzunge (21) und der Oberzunge (22) im Bereich der.Anschläge (18) Bohrungen (2o), durch die die Anschläge (18) hindurchragen und im Bereich der Säule (17) Hülsen (24 und 27) vertikal angeordnet sind, wobei der Außendurchmesser der Säule (17) geringfügig kleiner ist, als der Innendurchmesser der Hülse (24) und der Außendurchmesser der Hülse (24) geringfügig kleiner ist, als der Innendurchmesser der Hülse (27), so daß die Hülse (24) in der Hülse (27) und die Säule (17) in der Hülse (24) gleitet.
29. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittelzunge (21) leichter ist als die Oberzunge (22) und daß zum Erreichen der Masse der Oberzunge (22) eine Ausgleichsplatte (28) angeordnet ist oder Materialien mit höherer Dichte zum Einsatz kommen.
30. Vorrichtung nach Punkt 11 und 29, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Hülse (27) eine Ausgleichsplatte (28) von der gleichen Form wie die Oberzunge (22), parallel zu dieser, oder von beliebiger Form mit ihrem Schwerpunkt über dem Einlaufbereich (23) oder vor diesem angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach Punkt 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Säule (17) in ihrem oberen Bereich einen Anschlag (25) aufweist und ihre Länge der Dicke von Mittelzunge (21), Oberzunge (22), den maximalen Abständen (32 und 33) und der Dicke der Ausgleichsplatte (28), sowie ihrem Abstand zur Oberzunge (22) entspricht.
32. Vorrichtung nach Punkt 28 und 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Länge der Hülse (24) der Dicke von Mittelzunge (21), Oberzunge (22) und Ausgleichsplatte (28) und dem Abstand
zwischen diesen beiden letztgenannten zuzüglich des maximalen Abstandes (32) entspricht und daß sie oben mit einem Anschlag (26) versehen ist.
33. Vorrichtung nach Punkt 11 und 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschläge (18) sowie der Arbeitszylinder (19) so lang sind, wie die Dicke von Mittelzunge (21) und Oberzunge (22) und der Abstand zwischen dieser und der Ausgleichsplatte (28) und der maximale Hub der Kolbenstange (37) des Arbeit szylinders (19) den maximalen Abständen (32 und 33) entspricht .
34. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß Grundplatte (l6), Mittelzunge (21) und Öberzunge (22) deckungsgleich oder in ihren Formen unterschiedlich sind und daß sie rechteckig oder im Einlaufbereich (23) abgerundet sind.
35· Vorrichtung nach Punkt 11 und 34, gekennzeichnet dadurch, daß die Kanten von Mittelzunge (21) und Oberzunge (22) angefast sind.
36. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Tiefe des Einlaufbereiches (23) etwa der Breite einer Naht entspricht oder geringfügig breiter ist und daß die Abmessungen der gesamten Einrichtung sehr klein sind. -.
37. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die von der Halleinrichtung abgewandten Kanten (35)" der Mittelzunge (21) sowie der Oberzunge (22) verlängert sind und die Kante (35) der Mittelzunge (21) konisch ausläuft, wobei die Kante (35) der Oberzunge (22) auch konisch ausläuft bzw. nur die untere Seite der Kante (35) abgeschrägt ist.
38. Vorrichtung nach Punkt 37, gekennzeichnet dadurch, daß in der verlängerten Kante (35) der Mittelzunge (21), vertikal nach oben und nach unten weisend, Düsen (36) und in der verlängerten Kante (35) der Oberzunge (22), nach unten weisend, vertikal Düsen (3S) angeordnet sind.
39. Vorrichtung nach Punkt 37 und 38, gekennzeichnet dadurch, daß durch einen Sensor die Düsen (36) der Oberzunge (22)
oder die nach oben weisenden oder die nach unten weisenden Düsen (36) der Mittelzunge (21) wahlweise oder gleichzeitig mit Druckluft beaufschlagbar sind.
40. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß in der Mittelzunge (21) und in der Oberzunge (22) im Bereich der Hülsen (24 und 27), durch diese hindurchgehend, Luftkanäle (38) angeordnet sind.
DE19843441167 1983-12-21 1984-11-10 Verfahren und vorrichtung zum leichten manipulierbarmachen und deckungsgleichen zufuehren biegeschlaffer flaechenfoermiger werkstuecke insbesondere textiler zuschnitteile zu naeheinrichtungen Withdrawn DE3441167A1 (de)

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