DE3440812A1 - Steuerstand fuer eine betankungseinrichtung fuer flugzeuge waehrend des fluges - Google Patents
Steuerstand fuer eine betankungseinrichtung fuer flugzeuge waehrend des flugesInfo
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Description
Λ.
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Steuerstand für eine Betankungseinrichtung für Flugzeuge während des Fluges
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerstand für ,eine Flug-Betankungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 11.
Ein solcher Steuerstand ist durch die im Oberbegriff berücksichtigte US-PS 4.298.176 bekannt. Dort ist ein
Steuerstand für ein Betankungssystem mit einer Fernübertragung
des zu betankenden Flugzeuges und des Betankungsvorganges mit Hilfe von drei Fernsehkameras
mit drei zugehörigen Bildschirmen gezeigt. Die Bilder von zwei Bildschirmen werden auf einer Sichtscheibe
vereinigt und dienen zur überwachung des Betankungsvorganges. Auf dem dritten Bildschirm, dessen zugehörige
Fernsehkamera mit einem Weitwinkelobjektiv versehen ist, kann das zu betankende Flugzeug aufgefaßt
werden. Der Beobachter, der keine direkte Sicht auf den Betankungsvorgang hat, muß eine mit unterschiedlichen
Gläsern versehene Brille tragen und kann damit auf der Sichtscheibe ein dreidimensionales Bild bekommen. Diese
Anordnung stellt mit dem von der Betankungseinrichtung weit entfernten Steuerstand nur einen Notbehelf dar.
"Außerdem ist die Beobachtungsanlage mit den drei Fernsehbildschirmen
und der zusätzlichen Sichtscheibe sehr aufwendig. Der Beobachter hat keine Möglichkeit zur
direkten Sichtkontrolle und zur Verständigung mit dem Piloten des zu betankenden Flugzeuges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steuerstand der eingangs genannten Art zu schaffen, der dem
Beobachter die Möglichkeit gibt, den Betankungsvorgang aus direkter Sicht zu überwachen und den Piloten des zu
betankenden Flugzeuges über den Anflug und die Betan-
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kung zu informieren. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Steuerstandes besteht darin, daß derselbe zusammen mit dem
Beobachter und allen für die Betankung erforderlichen Einrichtungen auf einer gesonderten Betankungsklappe
aufgebaut ist.
Weitere Vorteile sind die direkte Sicht des Beobachters auf den Betankungsvorgang und die umfangreichen auf den
Konsolen angebrachten Bedienungsgeräte und Anzeigen zur überwachung der Betankung und zur Information des PiIoten
des zu betankenden Flugzeuges.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. l eine Ansicht des Betankungsvorganges mit einem
Tankflugzeug und einem zu betankenden Flugzeug;
Fig. 2 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Betankungseinrichtung auf einer Betankungsklappe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Betankungsklappe;
Fig. 4 eine Rückansicht des Tankflugzeuges mit der
Darstellung von Leuchten für das zu betankende Flugzeug und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Steuer-3^
Standes.
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Ein. Tankflugzeug 1 ist zur Betankung eines anderen
Flugzeuges 2 mit einer Betankungsklappe 3 ausgestattet, die in nicht dargestellter Weise schwenkbar und ver-.riegelbar
angebracht ist. Aus der Betankungsklappe 3
ist ein Betankungsrohr 4 mit einem Leitwerk 5 herausgeklappt. Die Verbindung zum zu betankenden Flugzeug 2
wird über ein aus dem Betankungsrohr 4 ausfahrbares Teleskoprohr 6 vorgenommen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Betankungsklappe 3 in vergrößerter Ansicht und Draufsicht. Dabei ist aus der
Fig. 2 der Einbau der Betankungsklappe 3 und eines anhand der Fig. 5 ausführlicher beschriebenen Steuer-Standes
10 in einem Heckraum 7 des Tankflugzeugs 1 unter Fortlassung der vorderen Längsseite des Flugzeughecks
gezeigt. Dadurch sind die Einzelheiten der Betankungsklappe 3, die hier im geschlossenen Zustand und
mit eingeholtem Betankungsrohr 4 dargestellt ist, besser zu erkennen. Das Betankungsrohr 4 ist um einen
Drehpunkt 8 schwenkbar, in den auch eine aus der Fig. ersichtliche Kraftstoffzuleitung 8a eingeleitet wird.
Auf der Betankungsklappe 3 sitzt ein Beobachter 11, der einen Steuerhebel 12 umfaßt, auf einem Sessel 13. Vor
<jem Beobachter 11 ist ein Sichtfenster 14 angebracht,
durch das über einen Sichttunnel 15 eine freie Sicht hinter das Flugzeug und auf den Betankungsvorgang möglich
ist. Der Sichttunnel 15 ist durch eine Klappe 16 verschließbar. Oberhalb des Sichtfensters befindet sich
ein Fernsehgerät 17. Seitlich des Beobachters 11 sind Konsolen 18 und 19 für in der Fig. 5 näher dargestellte
Bedienungsgeräte und Anzeigen. Weiterhin sind auf der Betankungsklappe 3 zwei schwenkbare Fernsehkameras 21
und 22, ein Radargerät 23 und eine auf dem oberen Teil des Betankungsrohres 4 fest eingebaute Fernsehkamera
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' angeordnet. Weiterhin ist im Heck 7 oberhalb der Betankungsklappe
3 ein Laser 25 zur gebündelten Beleuchtung der Mündung 26 und der Verlängerung des Betankungsrohres
4 angebracht.
« I
Eine Rückansicht des Tankflugzeuges 1 in der Fig. 4 zeigt das Heck 10 mit der Betankungsklappe 3 ohne Betankungsrohr,
ein Höhenleitwerk 30 und ein Seitenleitwerk 31. Außen am Heck 7 sind Scheinwerfer 32 zur Beleuchtung
des Flugzeugrumpfes und des Höhenleitwerks angebaut. An der Betankungsklappe 3 sind nachfolgend
beschriebene Leuchten zur Information des Piloten des zu betankenden Flugzeuges 2 angebracht. Zwei seitliche
Lampen 33 und 34 im vorderen Bereich der Betankungs-
'^ klappe 3, die von der seitlichen Stellung des Betankungsrohres
4 zur Mittellinie des Tankflugzeuges 1 angesteuert werden, zeigen die Abweichung des zu betankenden
Flugzeuges 2 von der Mittellinie an. Die Lampe 33 an Steuerbord ist zweckmäßigerweise grün, die
Lampe 34 an Backbord ist rot. Die Lampen können auch
langsam und schnell blinken, je nachdem wie weit das Flugzeug 2 sich außerhalb der Mitte befindet. Eine
rohrförmige Leuchte 35, die in vertikaler Richtung aus der Betankungsklappe 3 herausgefahren werden kann,
zeigt - gesteuert von der Stellung des Betankungsrohres
4 - die Höhe des Flugzeuges 2 zum Betankungssystera an. Die Leuchte 35 weist in der Mitte einen gelben
Bereich 35a auf, der darüberliegende Bereich 35b ist rot, der darunterliegende Bereich 35c ist grün.
Die Zunahme des roten bzw. grünen Bereichs von dem mittleren gelben Bereich entspricht der Steig- bzw.
Sinkgeschwindigkeit des Flugzeuges 2 zum Tankerflugzeug 1. Das letzte Drittel des roten bzw. grünen Bereichs
beginnt zusätzlich zu blinken. Am hinteren Teil· der * Betankungsklappe 3, in Fig. 4 somit oberhalb des Sicht-
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fensters 14 , ist eine vom Radargerät 23 angesteuerte kreuzförmige Leuchte 36 angebracht. Mit ihr können
Sichtzeichen über die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Tankerflugzeug 1 und dem Flugzeug 2 dem
«Piloten des letzteren übermittelt werden. Bei der Stel-(
lung "plus" strahlt die gesamte Leuchte 36, bei der Stellung"minusn nur der waagerechte Balken. Auch hier
entspricht die Blinkfrequenz der Leuchte 36 der Abweichung von dem Sollwert, z.B. schnelles Blinken minus
bedeutet viel zu langsam oder langsames Blinken bedeutet nur etwas zu schnell. Schließlich sind zwei Lampen
37 und 38 als Information für den Betankungsvorgang vorhanden. Ein rotes Funkeln der Lampe 38 bedeutet, daß
die Verbindung mit dem Betankungsrohr 4 hergestellt ist. Ein blaues Funkeln der Lampe 37 zeigt an, daß der
Kraftstoff fließt.
Die Darstellung der Fig. 5 zeigt den Steuerstand 10 vom Blickwinkel des Beobachters 11 aus, dessen Sessel 13 im
Vordergrund angedeutet ist. Vor den Augen des Beobachters befinden sich unten Anzeigen für die Kraftstoffördermenge,
und zwar in der Mitte links eine Anzeige 40 für die abgegebene Kraftstoffmenge, daneben eine Anzeige
41 für die Abgabemenge in l/min und rechts eine Anzeige 42 für die noch verfügbare Kraftstoffmenge.
Außen sind Anzeigelampen 43 und 44 für eine zweistufige Leckwarneinrichtung, über diesen Anzeigen 40 bis 44 ist
das Sichtfenster 14, in dem das Ende des Betankungsrohres 4 mit seinem Leitwerk 5 zu sehen ist. Darüber
ist ein Bildschirm 45 des Fernsehgerätes 17 mit dem durch die rechte Fernsehkamera 21 aufgefaßten Flugzeug
2 ersichtlich. Auf den Bildschirm 45 können wahlweise die drei Fernsehkameras 21,22 und 24 aufgeschaltet
werden. Ein auf dem Bildschirm 45 ersichtliches Koordinatenkreuz 46 läßt sich wahlweise aufschalten, ebenso
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wie vom Radargerät 23 ermittelte Angaben über die Geschwindigkeitsdifferenz
- hier 6 m/s - zwischen den Flugzeugen 1 und 2 sowie der Abstand der Flugzeuge zueinander - 153 m - . Auf der vom Sessel 13 aus
t rechten Konsole 19 ist als wichtigstes Bedienungsgerät
der Steuerhebel 12 für die Steuerung des Betankungsrohres vorhanden, der ähnlich einem Steuerknüppel für
Flugzeugsteuerung arbeitet. An dem Steuerhebel 12 ist ein Schalter 47 angeordnet, über den, ähnlich wie bei
einem Trimmschalter, der Aus- und Einfahrvorgang für das Teleskoprohr 6 betätigt wird. Nach seiner Betätigung
springt der Schalter 47 in die Mittelstellung und löst damit das Anziehen der Bremse für das Betankungsrohr
4 aus. Vor dem Steuerhebel 12 ist eine Anzeige 48 für die Verriegelung des Betankungsrohres 4 nach der
Kupplung in dem zu betankenden Flugzeug 2. Rechts neben dem Steuerhebel 12 sind Schalter 50 und Kontrolleuchten
51 für die in der Fig. 4 dargestellten Leuchten zur Information des Piloten des Flugzeuges 2 in die Konsole
19 eingebaut.
In die linke Konsole 18 sind von vorne anfangend die nachfolgend aufgeführten Bedienungsgeräte und Anzeigen
eingebaut. Ein Hebel 52 für die Kraftstoffdurchflußmenge,
dessen Betätigung ähnlich wie die eines Triebwerk-Leistungshebels ist, d.h. im vorderen linken kurzen
Teil einer Kulisse 53 ist die Kraftstofförderung ausgeschaltet. Nach dem Durchfahren des Knickes ist
eingeschaltet, ganz hinten ist die größte Fördermenge. Danach sind drei Zoom-Hebel 54 und drei Einschaltknöpfe
55 für die drei Fernsehkameras 21,22 und 24 angeordnet. Danach folgt ein Einschaltknopf 56 für das Radargerät
23. Am Ende ist ein Handapparat 57 für ein Bordtelefon angeordnet, dem Knöpfe 58 zur Anwahl der gewünschten
Teilnehmer zugeordnet sind. An der linken Innenseite
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der Konsole 18 ist ein senkrecht zu betätigender Schalter 60 für das Entriegeln sowie wieder Zurückholen und
Verriegeln des Betankungsrohres 4 angebracht. In der Stellung des Schalters 60 nach abwärts wird das Be-•tankungsrohr
entriegelt, die Stellung nach oben bewirkt das Einholen und Verriegeln. Oberhalb des Schalters
ist eine grüne Lampe 61 angebracht, die aufleuchtet, wenn das Betankungsrohr 4 verriegelt ist. Eine untere
rote Lampe 62 zeigt an, wenn das Rohr entriegelt ist; die Lampe blinkt, wenn der Schalter 60 oben in der
Stellung "Verriegelt" steht, das Verriegelungsschloß aber nicht ordnungsgemäß geschlossen ist und während
des Einfahrvorganges. Unterhalb vom Schalter 60 ist ein Funksprechgerät 63 für den Sprechverkehr des Beobachters
11 mit dem Piloten des zu betankenden Flugzeugs eingebaut. Die Anordnung der beschriebenen Ausrüstungsgeräte, Leuchten, Bedienungsgeräte und Anzeigen an der
Betankungsklappe 3, am Heck 7 des Flugzeuges 1 und am Steuerstand 10 können im Rahmen der Erfindung auch an-
ders angeordnet werden, soweit sie ihre Funktionen erfüllen. Es ist durchaus auch möglich, einzelne Geräte,
Leuchten oder Anzeigen fortzulassen, wenn dadurch der Betankungsvorgang nicht wesentlich behindert wird.
Claims (7)
1. Steuerstand für eine Betankungseinrichtung in einem Tankflugzeug zum Betanken eines anderen Flugzeuges
während des Fluges, der zur Bedienung durch einen Beobachter mit Bedienungshebeln zur Ansteuerung
eines Betankungsrohres an das zu betankende Flugzeug und zum Ein- und Ausfahren des Betankungsrohres sowie
mit Fernsehkameras zur Beobachtung des Betankungs-Vorganges ausgestattet ist, dadurch
gekennzeichnet , daß
a) der Steuerstand (10) mit dem Sitz (13) des Beobachters (11) auf einer im Heck (7) des Tankflugzeuges
(l) eingebauten Betankungsklappe (3) untergebracht ist;
b) in Blickrichtung des Beobachters (11) Anzeigen für die Kraftstoffördermenge (40,44), ein Sichtfenster
(14) und ein Fernsehbildschirm (45) angeordnet sind;
c) auf dem Fernsehbildschirm (45) von einem Radargerät ' (23) gelieferte Anzeigen über die Geschwindigkeits
differenz und die Entfernung zwischen den beiden Flugzeugen (1,2) einspiegelbar und wahlweise eines
der Bilder von drei Fernsehkameras (21,22,24) aufschaltbar sind;
d) auf zu beiden Seiten des Beobachtersitzes (13) angeordneten Konsolen (18,19) Bedienungsgeräte und Anzeigen
zur Steuerung des Betankungsvorganges, der Kraftstofförderung und zur drahtlosen und optischen
Information für den Piloten des zu betankenden Flugzeuges (2) angeordnet sind.
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2. Steuerstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die drei Fernsehkameras
(21,22,24) für die Beobachtung nach Steuerbord, ,nach Backbord und des Betankungsrohres (4) im Heck (7)
des Tankflugzeuges (1) angeordnet sind.
3. Steuerstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigen für die
Kraftstoffördermenge unterhalb des Sichtfensters (14)
angeordnet sind und aus direkt ablesbaren Ziffernangaben für die verfügbare Kraftstoffmenge (42), für die
abgegebene Kraftstoffmenge (40), für die Abgabemenge in Litern (41) und aus zwei Leckwarnleuchten (43,44) bestehen.
4. steuerstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß auf der rechten
Konsole (19) angebrachte Bedienungsgeräte und Anzeigen aus einem Bedienungshebel (12) für die Steuerung des
Betankungsrohres (4) mit einem Schalter (47) für das Ein- und Ausfahren eines Teleskoprohres (6), einer
Anzeige für die Verriegelung des Betankungsrohres (48) und Schalter (50) mit Kontrolleuchten (51) für die op-"tische
Information des Piloten des zu betankenden Flugzeuges (2) bestehen.
5. Steuerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalter (50) und
Kontrolleuchten (51) für die optische Information des Piloten des zu betankenden Flugzeuges (2) am Heck (7)
des Tankflugzeuges (1) angeordnete Scheinwerfer (32) zum Beleuchten des Tankflugzeuges (1), einer Laserleuchte
(25) zur Beleuchtung der Mündung (26) des Betankungsrohres (4) und Leuchten (33-38) zur übermitt-
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lung von Lichtzeichen für den Piloten des zu betankenden Flugzeuges (2) betätigen bzw. kontrollieren.
6. Steuerstand nach Anspruch 5, dadurch «gekennzeichnet, daß die Leuchten zur
Übermittlung von Lichtzeichen für den Piloten des zu betankenden Flugzeuges (2), die durch die Schalter (50)
betätigt und die Kontrolleuchten (51) kontrolliert werden, bestehen aus
a) zwei Lampen (33,34) an Steuerbord und Backbord mit Blinkzeichen zur Anzeige der Flugrichtung des zu
betankenden Flugzeuges (2) in bezug auf die Mittellinie des Tankflugzeuges (1);
b) einer vertikal angebrachten, automatisch von der Stellung des Betankungsrohres (4) gesteuerten und
die Flughöhe zum Betankungssystem anzeigenden Röhrenlampe (35), die einen oberen roten (35b), einen
mittleren gelben (35a) und einen unteren grünen Bereich (35c) aufweist, wobei die Endteile des roten
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und grünen Bereichs mit Blinkeinrichtungen versehen
sind;
c) einer vom Radargerät (23) gesteuerten kreuzförmigen
Leuchte (36) zur Anzeige der Fluggeschwindigkeit des zu betankenden Flugzeuges (2) im Verhältnis zum
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Tankflugzeug (1) mit der beim Blinken des gesamten Kreuzes eine zu schnelle Geschwindigkeit und beim
Blinken nur des waagerechten Balkens eine zu niedrige Geschwindigkeit anzeigbar ist, wobei das
Blinken schnell oder langsam entsprechend der Höhe des Geschwindigkeitsunterschiedes erfolgt;
d) zwei Blinkleuchten (37,38), von denen eine rote Blinkleuchte (38) die hergestellte Verbindung des
Betankungsrohres (4) mit dem zu betankenden Flugzeug (2) und eine blaue Blinkleuchte (37) das Fließen des
Kraftstoffes anzeigt.
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7. Steuerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der linken Konsole
(18) angebrachte Bedienungegeräte und Anzeigen «bestehen aus einem Steuerhebel (60) mit Kontrolleuchte^
(61,62) zum Entriegeln, Einholen und Verriegeln dee Betankungsrohres (4), Einschaltknöpfe (5B) für die drei
Fernsehkamerss (21,22,24) mit Zoom-Hebeln (56) für das Radargerät (23), einem Hebel (42) zum Ein- und Abschalten
des Kraftstoffes sowie zur Wahl der Fördermenge des Kraftstoffdurchflusses, einem Funksprechgerät
(63) für den Sprechfunkverkehr mit dem zu betankenden Flugzeug (2) und einem Handapparat (57) für ein Bordtelefon
im Tankflugzeug (1) einschließlich von Bedienungsknöpfen (58).
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| FR2572706B1 (fr) | 1990-01-19 |
| FR2572706A1 (fr) | 1986-05-09 |
| DE3440812C2 (de) | 1987-04-30 |
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