DE3440677A1 - Gummiwischblatt - Google Patents

Gummiwischblatt

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flexible
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Description

Gummiwischblatt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gummiwischblatt für Scheibenwischer, insbesondere Kraftfahrzeug-Scheibenwischer, welches länglich ausgebildet ist und einen in Längsrichtung gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
Üblicherweise werden Gummiwischblätter, welche zur Entfernung von Wassertropfen auf der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen dienen und an den vor der Windschutzscheibe hin- und herbewegbaren Scheibenwischern einer Scheibenwischanlage befestigt werden, um bei eingeschalteter Scheibenwischanlage zur Entfernung der Wassertropfen an der äußeren Glasoberfläche der Windschutzscheibe entlang zu gleiten, hergestellt, indem ein zuvor zusammengemischtes, unvulkanisiertes Gummiausgangsmaterial,also ein unvulkanisierter Kautschuk, in einer Metallform geformt und vulkanisiert wird, worauf die Oberfläche des so erhaltenen Gummiwischblattes behandelt wird, um den Reibungswiderstand entsprechend den Erfordernissen zu vermindern bzw. das Gleitvermögen dementsprechend zu verbessern. Die Oberflächenbehandlung besteht beispielsweise in einem Härten der Oberfläche des Gummiwischblattes durch Chlorierung oder in einer Beschichtung, um auf dem Gummiwischblatt eine Oberflächenschicht hervorzubringen, welche ein feines, schmierendes Pulver, beispielsweise pulverförmiges Molybdändisulfid, enthält. Wenn auch das Chlorieren den Reibungswiderstand herabsetzt und das Gleitvermögen verbessert, so fehlt doch die erforderliche Verschleißfestigkeit. Das Aufbringen einer schmiermittelpulverhaltigen Oberflächenschicht ist mit dem Nachteil verbunden, daß dieselbe bereits nach kurzer Gebrauchsdauer des Gummiwischblattes abgeschabt wird und ihr also die nötige Dauerhaftigkeit fehlt.
Im übrigen ist zu berücksichtigen, daß die Verbesserung der Gleiteigenschaften von Gummiwischblättern durch Verminderung des Reibungskoeffizientens zwischen Gummiwischblatt und Glasoberfläche der Windschutzscheibe insofern Schwierigkeiten mit sich bringt, als sie nicht umklappen, wenn der Scheibenwischer, an welchem sie jeweils befestigt werden, im Betrieb der zugehörigen Scheibenwischanlage seine Bewegungsrichtung umkehrt, so daß die Gummiwischblätter auf der jeweils zugehörigen Windschutzscheibe gleiten, während
die vom jeweiligen Scheibenwischer abstehenden Bereiche die vorherige, falsche Kippstellung bezüglich der Glasoberfläche einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gummiwischblatt der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches sich durch hervorragende Gleiteigenschaften, insbesondere auch einen sehr niedrigen Reibungswiderstand, welche über lange Zeitspannen gleich bleiben, hohe Verschleißfestigkeit und somit lange Lebensdauer und ein stabiles Verhalten im Betrieb auszeichnet sowie leicht montiert werden kann.
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Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes sind in den restlichen Patentansprüchen angegeben.
Das langgestreckte Gummiwischblatt mit in Längsrichtung konstantem Querschnitt nach der Erfindung weist einen dicken Basisteil, einen Schwingteil mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, einen schmalen Halsteil zwischen dem Basisteil und dem Schwingteil und einen dünnen, scheibenförmigen Lippenteil am schmaleren, dem Halsteil abgewandten Ende des Schwingteils auf und besteht aus zwei unterschiedlichen Gummis, nämlich einem ersten Gummi und einem zweiten Gummi, welche einstückig extrudiert und dann vulkanisiert worden sind, so daß also in allen Querschnitten des Gummiwischblattes das erste Gummi und das zweite Gummi an denselben Stellen vorhanden sind.
Die äußere Gestalt des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes entspricht im wesentlichen derjenigen der konventionellen Gummiwischblätter. So weist es auch einen Basisteil, Schwingteil, Halsteil und Lippenteil auf, wie erwähnt.
Unter dem Basisteil ist ein Abschnitt des Gummiwischblattes zu verstehen, welcher mit einemScheibenwischer bzw. einem von einem Bügel gehaltenen Stahlstück verbunden wird, um die erforderliche Starrheit in Längsrichtung des Gummiwischblattes zu erzielen. Das Basisteil ist als Stange mit Wülsten oder Nuten auf beiden Seiten ausgebildet, welche zur Befestigung am Scheibenwischer bzw. zum gegenseitigen Eingriff von Stahlstück und Gummiwischblatt bzw. Basisteil desselben dienen.
Der Schwingteil mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt geht über den schmalen Halsteil, welcher in der Mitte des breiteren Endes des Schwingteils angeordnet ist, in den Basisteil über, so daß der Schwingteil bei der Hin- und Herbewegung des Gummiwischblattes auf der Glasoberfläche einer Windschutzscheibe gegenüber dem Basisteil seitlich schwenken kann, wobei der Halsteil sich zur entsprechenden Seite hin biegt. Bei einer Bewegung des Gummiwischblattes nach links schwenkt der Schwingteil nach rechts und biegt sich der Halsteil nach rechts, bei einer Bewegung des Gummiwischblattes nach rechts schwenkt der Schwingteil nach links und biegt sich der Halsteil nach links.
Der dünne, scheibenförmige Lippenteil stellt einen Vorsprung des Schwingteils an dessen schmalerem, dem Halsteil abgewandten Ende dar. Der freie Endabschnitt des Lippenteils weist einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei hauptsächlich die beiden geradlinigen Kanten zwischen der einen bzw. der anderen Seitenfläche und der Stirnfläche des Lippenteils bzw. des freien Endabschnitts desselben bei der Hin- und Herbewegung des Gummiwischblattes über die Glasoberfläche einer Windschutzscheibe mit der Glasoberfläche in gleitender Berührung stehen.
Beim erfindungsgemäßen Gummiwischblatt können fünf Varianten unterschieden werden.
Bei der ersten Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes besteht wenigstens der größte Teil des Basisteils, Halsteils und Schwingteils aus dem ersten Gummi und wenigstens der größte Teil des Lippenteils aus dem zweiten Gummi, wobei es sich beim ersten Gummi um ein flexibles Gummi und beim zweiten Gummi um ein schmierendes Synthesegummi handelt.
Als flexibles Gummi ist insbesondere Naturgummi, ein Naturgummi/Chloroprengummi-Gemisch oder ein Naturgummi/Styrolbutadiengummi-Gemisch geeignet. Die Gummihärte soll vorzugsweise zwischen etwa 50° und etwa 70° (Japanische Industrienorm K 6301) liegen. Dem entsprechenden, unvulkanisierten Ausgangsmaterial bzw. Kautschuk können Zusätze beigemischt werden, beispielsweise Ruß, Vulkanisationsmittel und Füllstoff.
Als schmierendes Synthesegummi wird insbesondere Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertes Gummi oder ein Gemisch davon verwendet. Zur Verminderung des Reibungskoeffizientens des Gummiwischblattes kann dem schmierenden Synthesegummi ein Schmiermittelpulver, insbesondere pulverförmiges Graphit und/oder Molybdändisulfid und/oder Fluorharzpulver, und/oder ein Schmieröl zugesetzt sein, wobei der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Schmiermittelpulvers vorzugsweise zwischen etwa 0,3 und etwa 10 Mikron liegen soll.
Das flexible Gummi und das schmierende Synthesegummi des Gummiwischblattes sind zweifarbig extrudiert und simultan vulkanisiert, so daß die Vulkanisationsbedingungen, nämlich die Vulkanisationstemperatur und dergleichen, für das flexible Gummi einerseits und das schmierende Synthesegummi andererseits vorzugsweise identisch sein sollten. Beispielsweise können die unvulkanisierten Ausgangsmaterialien bzw. Kautschuke für hauptsächlich aus Naturgummi bestehendes flexibles Gummi und Urethangummi, welches unter Verwendung von Isocyanat hergestellt wird, das durch Phenol oder dergleichen mit einem bei Normaltemperatur festen Polyalkohol hohen Molekulargewichts verblockt wird, einstückig in zwei Farben extrudiert und anschließend durch simultane Erwärmung vulkanisiert werden.
Ganz besonders bevorzugt ist es, das schmierende Synthesegummi nur an den beiden Seiten des freien Endabschnitts des Lippenteils vorzusehen, so daß der mittlere Bereich des freien Endabschnitts des Lippenteils aus dem flexiblen Gummi besteht, welches also auch im mittleren Bereich der Stirnfläche des Lippenteils vorliegt. Vorzugsweise bildet das schmierende Synthesegummi dabei zwei seitliche Schichten, deren jeweilige Breite etwa 1/10 bis 1/3 der Breite des Lippenteils bzw. des freien Endabschnits desselben ausmacht.
Die Grenzfläche zwischen dem flexiblen Gummi und dem schmierenden Synthesegummi kann konkav und konvex verlaufen, um eine möglichst großflächige gegenseitige Berührung sowie gegebenenfalls auch eine formschlüssige gegenseitige Verankerung des flexiblen Gummis und des schmierenden Synthesegummis zu erzielen, welche dabei mit konkaven und konvexen Abschnitten ineinandergreifen, was sich insbesondere dann empfiehlt, wenn die gegenseitige
Affinität des flexiblen Gummis und des schmierenden Synthesegummis eher schwach ist.
Bei der Herstellung des Gummiwischblattes werden zunächst unvulkanisierte Ausgangsmaterialien bzw. Kautschuke mit einer Zusammensetzung entsprechend derjenigen des flexiblen Gummis bzw. des schmierenden Synthesegummis zubereitet, welche dann in zwei Farben zu einem langen Profil mit konstantem Querschnitt extrudiert werden, das sich aus zwei jeweils ein Gummiwischblattstück bildenden Hälften zusammensetzt und einen dünnen, scheibenförmigen Mittelsteg aufweist, der die beiden Lippenteile der einander gegenüberliegenden, einstückigen Gummiwischblattstücke darstellt. Anschließend wird das extrudierte Profil auf Vulkanisationstemperatur erwärmt und vulkanisiert. Das vulkanisierte Profil wird dann mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten, um die beiden Gummiwischblattstücke voneinander zu trennen.
Das Extrudieren kann im Wege des üblichen Vielfarbenextrusionsverfahrens erfolgen. Allerdings ist im Hinblick darauf, daß der Lippenteil des Gummiwischblattes extrem dünn ist und nur eine Breite von etwa 0,5 bis etwa 1 mm aufweist, eine hohe Extrusionstechnik erforderlich. Auf dem einschlägigen Gebiet der Technik können Vielfarbengummiextrudate mit einer Stärke von etwa 0,1 mm zuverlässig hergestellt werden.
Der Basisteil, der Halsteil und der Schwingteil des Gummiwischblattes, welche flexibel sein müssen, bestehen hauptsächlich aus dem flexiblen Gummi hoher Flexibilität, welches seinerseits im wesentlichen aus Naturgummi besteht. Der Lippenteil des Gummiwischblattes, bei welchem das Gleitvermögen im Vordergrund steht, besteht hauptsächlich aus dem schmierenden Synthesegummi mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften, insbesondere einem niedrigen Reibungskoeffizienten, sowie mit guter Verschleißfestigkeit, wie Urethangummi oder dergleichen. Dabei sind das flexible Gummi und das schmierende Synthesegummi das Ergebnis des einstückigen Vielfarbenextrudierens der entsprechenden unvulkanisierten Ausgansmaterialien bzw. Kautschuke und des anschließenden simultanen Vulkanisierens derselben. Daher weist das Gummiwischblatt neben der erforderlichen Flexibilität ein ausgezeichnetes Gleitverhalten auf und
sind das flexible Gummi sowie das schmierende Synthesegummi fest miteinander vereinigt, so daß die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, daß sie sich voneinander lösen.
Wenn der Lippenteil des Gummiwischblattes nur an den beiden Seiten des freien Endabschnitts aus dem schmierenden Synthesegummi und zwischen diesen beiden seitlichen Bereichen im mittleren Bereich des freien Endabschnitts aus dem flexiblen Gummi besteht, so daß das flexible Gummi mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten auch im mittleren Bereich der Stirnfläche des Lippenteils vorliegt, dann ist gewährleistet, daß bei jedem Bewegungsrichtungswechsel desjenigen bei eingeschalteter zugehöriger Scheibenwaschanlage hin- und herbewegten Scheibenwischers, an welchem das Gummiwischblatt angebracht ist, letzteres mit dem mittleren Bereich hohen Reibungskoeffizientens der Stirnfläche des Lippenteils an der Glasoberfläche der zugehörigen Windschutzscheibe anliegt und der Lippenteil aufgrund des so bewirkten, verhältnismäßig großen Reibungswiderstandes zeitweilig auf der Glasoberfläche festgehalten wird, während der Basisteil des Gummiwischblattes zusammen mit dem Scheibenwischer die Bewegungsrichtung wechselt, was zur Folge hat, daß der Schwingteil und der Lippenteil . umklappen, um vom Basisteil nachgezogen zu werden, wobei der Lipenteil dem Schwingteil nachläuft. Der Lippenteil läuft also dem Basisteil des Gummiwischblattes stets hinterher, um mit der Kante zwischen der Stirnfläche und der vorlaufenden Seite des freien Endabschnitts an der Glasoberfläche entlang zu gleiten, so daß darauf befindliche Wassertropfen sicher entfernt werden.
Bei der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes besteht wenigstens der größte Teil des Basisteils, Halsteils und Schwingteils aus dem ersten Gummi und wenigstens der größte Teil des Lippenteils aus dem zweiten Gummi, wobei es sich beim ersten Gummi um ein flexibles Gummi mit einer Gummihärte von etwa 50 bis etwa 70 (Japanische Industrienorm K 6301) und beim zweiten Gummi um ein hartes Gummi handelt, dessen Gummihärte um wenigstens 10 (Japanische Industrienorm K 6301) höher als diejenige des flexiblen Gummis ist.
Der Lippenteil des Gummiwischblattes, bei welchem das Gleitvermögen im Vordergrund steht, besteht also hauptsächlich aus dem harten Gummi mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften, insbesondere einem niedrigen Reibungskoeffizienten, sowie mit hervorragender Verschleißfestigkeit, während der Basisteil, der Halsteil und der Schwingteil des Gummiwischblattes, welche flexibel sein müssen, hauptsächlich aus dem flexiblen Gummi hoher Flexibilität bestehen. Dabei sind das flexible Gummi und das harte Gummi einstückig extrudiert und gleichzeitig vulkanisiert. Daher weist das Gummiwischblatt neben der erforderlichen Flexibilität ein ausgezeichnetes Gleitverhalten und eine hervorragende Verschleißfestigkeit auf und sind das flexible Gummi sowie das harte Gummi fest miteinander vereinigt, so daß die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, daß sie sich voneinander lösen.
Als flexibles Gummi kann Naturgummi, ein Naturgummi/Chloroprengummi-Gemisch, ein Naturgummi/Styrolbutadiengummi-Gemisch, oder ein Synthesegummi, wie Styrolbutadiengummi, EPDM, NBR, Urethangummi oder dergleichen, verwendet werden. Die Gummihärte entspricht im wesentlichen derjenigen üblicher Gummiwischblätter.
Das harte Gummi kann dadurch hergestellt werden, daß man einen festen Füllstoff, wie Ruß oder dergleichen, in entsprechend großem Ausmaß zusetzt oder beim Vulkanisieren einen höheren Vernetzungsgrad hervorbringt. Auch kann zur Erhöhung der Gummihärte ein anorganisches Schmiermittel, wie beispielsweise Molybdändisulf id oder dergleichen, zugesetzt werden. Schließlieh ist es auch möglich, ein Gummi einzusetzen, welches selbst schon die erforderliche Härte aufweist, wie beispielsweise Urethangummi oder dergleichen.
Ganz besonders bevorzugt ist es, das harte Gummi nur an den beiden Seiten des freien Endabschnitts des Lippenteils vorzusehen, wie in Verbindung mit der ersten Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes erläutert.
Das Gummiwischblatt nach der zweiten Variante weist dieselbe Flexibilität und dieselben Gleiteigenschaften auf, wie dasjenige nach der ersten Variante. Auch wird es im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise hergestellt.
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Bei der dritten Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes besteht wenigstens der größte Teil des Basisteils, Halsteils und Schwingteils aus dem ersten Gummi und wenigstens der größte Teil des Lippenteils aus dem zweiten Gummi, wobei es sich beim ersten Gummi um ein flexibles Gummi mit einem geringen Schmiermittelgehalt und beim zweiten Gummi um ein schmierendes Gummi mit einem hohen Schmiermittelgehalt handelt.
Als flexibles Gummi kann ein Naturgummi, ein Naturgummi/Chloroprengummi-Gemisch, ein Naturgummi/Styrobutadiengummi-Gemisch, ein Naturgummi/NBR-Gemisch, ein Naturgummi/ERDM-Gemisch und dergleichen verwendet werden. Wenn nicht im Einzelfall erforderlich, soll vom Zusatz eines Schmiermittels abgesehen werden, weil damit vielfach eine Verminderung der Flexibilität verbunden ist.
Als schmierendes Gummi kann ein Gummi verwendet werden, welches einen großen Gehalt an pulverförmiger^ Graphit und/oder Molybdändisulf id und/ oder Fluorharzpulver und/oder Schmieröl usw. aufweist. Vorzugsweise liegt der Schmiermittelgehalt zwischen etwa 10 und 50 Volumen-%. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Schmiermittelpulvers soll vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und etwa 10 Mikron liegen. Im übrigen kann das schmierende Gummi so zusammengesetzt sein, wie das flexible Gummi, obwohl auch andere Gummiarten als Hauptbestandteil verwendet werden können.
Ganz besonders bevorzugt ist es, das schmierende Gummi nur an den beiden Seiten des freien Endabschnitts des Lippenteils vorzusehen, wie in Verbindung mit der ersten Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes geschildert.
Das Gummiwischblatt nach der dritten Variante weist dieselbe Flexibilität und dieselben Gleiteigenschaften auf, wie dasjenige nach der ersten Variante.
Auch wird es auf die im wesentlichen gleiche Art und Weise hergestellt.
Bei der vierten Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes besteht der freie Endabschnitt des Lippenteils wenigstens im mittleren Bereich aus dem ersten Gummi und wenigstens an den beiden Seiten aus dem zweiten Gummi, wobei es sich beim ersten Gummi um ein Gummi mit hohem Reibungskoeffizienten und beim zweiten Gummi um ein schmierendes Gummi mit
niedrigem Reibungskoeffizienten handelt.
Der Reibungskoeffizient des Gummis hoher Reibung ist höher als derjenige des schmierenden Gummis. Als Gummi hoher Reibung kann ein Gummi mit verminderter Gummihärte oder ein Gummi verwendet werden, dessen Reibungskoeffizient durch Zusatz eines Additivs, wie beispielsweise eines Haftungsvermittlers, Verarbeitungsöls oder dergleichen, erhöht worden ist. Vorzugsweise wird ein hauptsächlich aus Naturgummi bestehendes Gummi mit einer Gummihärte von etwa 50° bis etwa 70° (Japanische Industrienorm K 6301) verwendet.
Wie erwähnt, weist das schmierende Gummi einen niedrigen Reibungskoeffizienten auf. Als schmierendes Gummi kann ein hartes Gummi mit einer Gummihärte verwendet werden, die um wenigstens 10° (Japanische Industrienorm K 6301) höher als diejenige des Gummis hoher Reibung ist, ein schmiermittelhaltiges Gummi, welches beispielsweise pulverförmiges Graphit und/oder Molybdändisulfid und/oder Fluorharzpulver und/oder Schmieröl enthält, oder ein schmierendes Synthesegummi, wie Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertes Gummi oder dergleichen.
Insbesondere kann sowohl das Gummi hoher Reibung als auch das schmierende Gummi als Hauptbestandteil Naturgummi enthalten, wobei die Gummihärte des schmierenden Gummis um mehr als 10° (Japanische Industrienorm K 6301) erhöht ist, und zwar durch Steigerung der Menge an zugesetztem Ruß oder dergleichen, oder dem schmierenden Gummi ein Schmiermittel, wie Molybdändisulfid oder dergleichen, zugesetzt ist, um dessen Reibungskoeffizienten auf einen Wert kleiner als etwa 0,8 bis etwa 1,2 einzustellen. Statt dessen kann auch nur das Gummi hoher Reibung als Hauptbestandteil Naturgummi aufweisen, während das schmierende Gummi im wesentlichen aus Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertem Gummi oder dergleichen besteht.
Vorzugsweise weisen die beiden seitlichen Schichten des freien Endabschnitts des Lippenteils jeweils eine Breite von etwa 1/10 bis etwa 1/3 der Breite des Lippenteils bzw. des freien Endabschnitts desselben auf, so daß die Breite des vom Gummi hoher Reibung eingenommenen, mittleren Bereichs der Stirnfläche des Lippenteils bzw. des freien Endabschnitts desselben zwischen
etwa 1/3 und etwa 4/5 der Breite des Lippen teils an dessen dem Schwingteil benachbarten Ende ausmacht.
der Halsteilj
Der Basisteiljfund der Schwingteil bestehen vorzugsweise aus einem flexiblen Gummi, welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammensetzt. Als flexibles Gummi ist insbesondere Naturgummi, ein Naturgummi/Chloroprengummi-Gemisch oder ein Naturgummi/Styrolbutadiengummi-Gemisch geeignet. Die Gummihärte soll vorzugsweise zwischen etwa 50° und etwa 70° japanische Industrienorm K 6301) liegen. Dem entsprechenden, unvulkanisierten Ausgangsmaterial bzw. Kautschuk können Zusätze beigemischt werden, beispielsweise Ruß, Vulkanisationsmittel und Füllstoff.
Bei der Herstellung des Gummiwischblattes werden unvulkanisierte Ausgangsmaterialien bzw. Kautschuke mit einer Zusammensetzung entsprechend derjenigen des Gummis hoher Reibung und des schmierenden Gummis bzw. des Gummis hoher Reibung, des schmierenden Gummis und des flexiblen Gummis in zwei bzw. drei Farben zu einem langen Profil mit konstantem Querschnitt extrudiert, das sich aus zwei jeweils ein Gummiwischblatt bildenden Hälften zusammensetzt und einen dünnen, scheibenförmigen Mittelsteg aufweist, der die beiden Lippenteile der einander gegenüberliegenden, einstückigen Gummiwischblattstücke darstellt. Anschließend wird das extrudierte Profil auf Vulkanisationstemperatur erwärmt und vulkanisiert. Das vulkanisierte Profil wird dann mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten, um die beiden Gummiwischblattstücke voneinander zu trennen.
An den beiden Seiten des freien Endabschnitts, wo das Gleitvermögen im Vordergrund steht, besteht der Lippenteil des Gummiwischblattes hauptsächlich aus dem schmierenden Gummi mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften, im mittleren Bereich des freien Endabschnitts dagegen aus dem Gummi hoher Reibung, wobei beide Gummis das Ergebnis des einstückigen Vielfarbenextrudierens der entsprechenden «vulkanisierten Ausgangsmaterialien bzw. Kautschuke und des anschließenden simultanen Vulkanisierens derselben sind. Daher weist das Gummiwischblatt an den beiden Seiten des Lippenteils einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten auf, wie für das Gleiten auf der Glasoberfläche einer Windschutzscheibe erforderlich, und im mittleren Bereich der Stirnfläche
des Lippenteils einen hohen Reibungskoeffizienten, wie für das Umklappen beim Bewegungsrichtungswechsel während des Betriebes erforderlich.
Bei jedem Bewegungsrichtungswechsel desjenigen bei eingeschalteter zugehöriger Scheibenwischanlage hin- und herbewegten Scheibenwischers, an welchem das Gummiwischblatt angebracht ist, ruht der Lippenteil in dem Augenblick, wenn sich die Richtung seiner Bewegung umkehrt, mit der Stirnfläche auf der Glasoberfläche der zugehörigen Windschutzscheibe, so daß der mittlere Bereich hohen Reibungskoeffizientens der Stirnfläche die Glasoberfläche
^O berührt und ein hoher Reibungswiderstand vorliegt. Dieses hat zur Folge, daß der Lippenteil bei der Bewegungsrichtungsumkehr des Scheibenwischers zeitweilig auf der Glasoberfläche festgehaltemund der Basisteil des Gummiwischblattes unter der Belastung durch den Scheibenwischer in die entgegengesetzte Richtung sozusagen überspringen kann, um dann den Schwingteil hinterher zu ziehen, welcher seinerseits den Lippenteil hinterher zieht, so daß der Lippenteil dem Basisteil des Gummiwischblattes stets nachläuft, um mit der Kante zwischen der Stirnfläche und der vorlaufenden Seite des freien Endabschnitts des Lippenteils an der Glasoberfläche entlang zu gleiten, so daß darauf
befindliche Wassertropfen sicher entfernt werden. 20
Bei der fünften Variante des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes bestehen der Halsteil und der Schwingteil aus dem ersten Gummi und der mit Wülsten oder Nuten zur Befestigung am zugehörigen Scheibenwischer bzw. an einem von einem Bügel gehaltenen, langen starren Körper versehene Basisteil wenigstens im Bereich der Wülste bzw. Nuten aus dem zweiten Gummi, wobei es sich beim ersten Gummi um ein flexibles Gummi und beim zweiten Gummi um ein schmierendes Gummi handelt.
Unter dem Basisteil ist also ein Abschnitt des Gummiwischblattes zu verstehen, welcher mit dem Scheibenwischer bzw. dem von einem Bügel gehaltenen, Jangen starren Körper verbunden wird, um die erforderliche Starrheit in Längsrichtung des Gummiwischblattes zu erzielen. Der Basisteil ist als Stange mit den Wulsten bzw. Nuten auf beiden Seiten ausgebildet, welche zur Befestigung am Scheibenwischer bzw. zum gegenseitigen Eingriff von starrem Körper und Gummiwischblatt bzw. Basisteil desselben dienen.
Der Basisteil besteht zumindest an den Oberflächen der Wülste und Nuten sowie in den anschließenden inneren Bereichen aus dem schmierenden Gummi, kann jedoch auch vollständig aus diesem schmierenden Gummi bestehen.
Unter dem schmierenden Gummi ist ein solches Gummi zu verstehen, welches einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als das flexible Gummi aufweist, aus welchem der Halsteil und der Schwingteil des Gummiwischblattes bestehen und welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammensetzt sowie eine Gummihärte zwischen etwa 50 und etwa 70 (Japanische Industrienorm K 6301) aufweist. Als schmierendes Gummi kann daher ein hartes Gummi mit einer Gummihärte verwendet werden, die um wenigstens 10 (Japanische Industrienorm K 6301) höher als diejenige des flexiblen Gummis ist, oder ein schmiermittelhaltiges Gummi, beispielsweise ein mit pulverförmigem Graphit und/oder Molybdändisulfid und/oder Fluorharzpulver und/oder Schmieröl usw. versetztes Gummi, oder ein Gummi, welches von Hause aus einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist, wie beispielsweise Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertes Gummi oder dergleichen.
Insbesondere können sowohl das flexible Gummi als auch das schmierende Gummi hauptsächlich aus Naturgummi, einschließlich Gemischen von Natur-
ibestehenw
gummi mit Chloroprengummi, Styrolbutadiengummi oder dergleichen^ Es ist lediglich erforderlich, für das schmierende Gummi die Gummihärte um etwa 10° (Japanische Industrienorm K 6301) durch Steigerung der Menge zugsetzten Rußes oder dergleichen zu erhöhen oder für das schmierende Gummi einen Schmiermittelzusatz vorzusehen, wie beispielsweise Molybdändisulfid oder dergleichen, um den Reibungskoeffizienten auf einen Wert kleiner als etwa 0,8 bis etwa 1,2 zu senken. Statt dessen ist es jedoch auch möglich, daß nur das flexible Gummi hauptsächlich aus Naturgummi besteht, während als schmierendes Gummi ein solches verwendet wird, welches hauptsächlich aus Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertem Gummi oder dergleichen besteht.
Der Halsteil und der Schwingteil des Gummiwischblattes bestehen vorzugsweise aus einem flexiblem Gummi, welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zu-
sammensetzt. Dem entsprechenden, unvulkanisierten Ausgangsmaterial bzw. Kautschuk können Zusätze beigemischt werden, beispielsweise Ruß, Vulkanisationsmittel und Füllstoff.
Der Lippenteil besteht vorzugsweise möglichst aus einem schmierenden Gummi, kann jedoch auch aus einem flexiblem Gummi bestehen, wie bei den konventionellen Gummiwischblättern der Fall.
Bei der Herstellung des Gummiwischblattes werden unvulkanisierte Ausgangsmaterialien bzw. Kautschuke mit einer Zusammensetzung entsprechend derjenigen des schmierenden Gummis bzw. des flexiblen Gummis in zwei Farben zu einem langen Profil mit konstantem Querschnitt extrudiert, das sich aus zwei jeweils ein Gummiwischblattstück bildenden Hälften zusammensetzt und einen dünnen, scheibenförmigen Mittelsteg aufweist, der die beiden Lippenteile der einander gegenüber liegenden, einstückigen Gummiwischblattstücke darstellt. Anschließend wird das extrudierte Profil auf Vulkanisationstemperatur erwärmt und vulkanisiert. Das vulkanisierte Profil wird dann mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten, um die beiden Gummiwischblattstücke voneinander zu trennen.
Der Halsteil und der Schwingteil des Gummiwischblattes, welche flexibel sein müssen, bestehen hauptsächlich aus dem flexiblen Gummi hoher Flexibilität, welches seinerseits im wesentlichen aus Naturgummi besteht. Der zur Anbringung am zugehörigen Scheibenwischer bzw. dem erwähnten starren Körper bestimmte Bereich des Basisteils des Gummiwischblattes, bei welchem das Gleitvermögen im Vordergrund steht, besteht hauptsächlich aus dem schmierenden Gummi mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Dabei sind das flexible Gummi und das schmierende Gummi das Ergebnis des einstückigen Vielfarbenextrudierens der entsprechenden unvulkanisierten Ausgangsmaterialien bzw. Kautschuke und des anschließenden simultanen Vulkanisierens derselben. Daher weist das Gummiwischblatt nicht nur die erforderliche Flexibilität, sondern auch ein ausgezeichnetes Gleichverhalten im Bereich des Basisteils auf, so daß es glatt und zügig montiert werden kann, und sind das flexible Gummi sowie das schmierende Gummi fest miteinander vereinigt, so daß die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, daß sie sich voneinander lösen.
Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung anhand von Zeichnungen, welche mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes veranschaulichen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt des aus unvulkanisierten Ausgangsmaterialien
bzw. Kautschuken extrudierten Profils, welches das Gummiwischblatt gemäß Fig. 1 ergibt;
Fig. 3 einen Querschnitt zur Veranschaulichung der Art und Weise,
in weicher Vergleichsversuche durchgeführt werden;
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Ergebnis-
se von Vergleichsversuchen mit dem Gummiwischblatt gemäß
Fig. 1 und einem konventionellen Gummiwischblatt;
Fig. 5 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Ergebnis
se von Vergleichsversuchen mit einem weiteren erfindungsgemäßen Gummiwischblatt und dem konventionellen Gummiwischblatt;
Fig. 7 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Ergebnisse
von Vergleichsversuchen mit einem weiteren erfindungsgemäßen
Gummiwischblatt und dem konventionellen Gummiwischblatt;
Fig. 8 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 einen Querschnitt des aus unvulkanisierten Ausgangsmaterialien
bzw. Kautschuken extrudierten Profils, welches das
Gummiwischblatt gemäß Fig. 8 ergibt;
Fig. 10 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Ergebnisse
von Vergleichsversuchen mit dem Gummiwischblatt gemäß
Fig. 8 und dem konventionellen Gummiwischblatt; Fig. 11 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform;
5 Fig. 12 einen Querschnitt des aus unvulkanisierten Ausgangsmaterialien
bzw. Kautschuken extrudierten Profils, welches das Gummiwischblatt gemäß Fig. 11 ergibt; und
Fig. 13 einen Querschnitt des bei den Vergleichsversuchen verwendeten
10 konventionellen Gummiwischblattes.
Beispiel 1
Das Gummiwischblatt gemäß Fig. 1 besteht aus einem Basisteil 1 mit polygonalem Querschnitt, einem schmalen Halsteil 2, einem Schwingteil 3 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt und einem Lippenteil k. Der Halsteil 2 verbindet den Basisteil 1 und den Schwenkteil 3. Der Lippenteil 4 schließt an das schmalere, dem Halsteil 2 abgewandte Ende des Schwingteils 3 an.
Der Basisteil 1, der Halsteil 2, der Schwingteil 3 und der an letzteren anschließende Abschnitt des Lippenteils k bestehen aus einem flexiblen Gummi A, welcher sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammensetzt, während der freie Endabschnitt des Lippenteils 4 aus einem schmierenden Synthesegummi B, nämlich Urethangummi, besteht. Das Gummiwischblatt weist eine Höhe von etwa 11,5 mm sowie eine Breite von etwa 7 mm auf, der Lippenteil k eine Höhe von 1,9 mm sowie eine Breite von 0,75 mm.
Zur Herstellung des Gummiwischblattes werden 100 Gewichtsteile Naturkautschuk mit einem Gehalt von 0,3 Gewichtsteilen an Verdünnungsmittel, 30 Gewichtsteile FEF-Kohlenstoff, 3,5 Gewichtsteile Schwefelpulver, 5 Gewichtsteile Zinkweiß, 2 Gewichtsteile Verarbeitungshilfsmittel, 3,2 Gewichtsteile Alterungsschutzmittel und 0,7 Gewichtsteile Vulkanisationspromotor in einem Banbury-Mischer zu einem ersten unvulkanisierten Kautschuk A' miteinander vermischt. Weiterhin werden 100 Teile Polyesteräther (Molekulargewicht = 3000), 5 Teile Butandiol-(1,4), 26 Teile Xylenolblockisocyanat und 2 Teile
HAF-Kohlenstoff in einem Banburry-Mischer zu einem zweiten unvulkanisierten Kautschuk B' miteinander vermischt.
Die beiden unvulkanisierten Kautschuke A" und B1 werden in zwei Farben zu dem Profil gemäß Fig. 2 extrudiert, dessen beide Hälften jeweils ein Gummiwischblattstück mit einem Basisteil Γ, einem Halsteil 2', einem Schwingteil 3' und einem Lippenteil 4' bilden, wobei die Hälften über die beiden einstückigen Lippenteile ky miteinander verbunden sind. Der erste unvulkanisierte Kautschuk A1 wird mittels einer Strangpresse mit einem Schneckendurchmesser von 35 mm zu den beiden Basisteilen 1', Halsteilen 2', Schwingteilen 31 und anschließenden Abschnitten der beiden Lippenteile 41 extrudiert, der zweite un-
vulkanisierte Kautschuk B1 mittels einer Strangpresse mit einem Schneckendurchmesser von 20 mm zu einem die beiden freien Endabschnitte der Lippenteile Ψ bildenden Mittelsteg, und zwar bei einer Düsentemperatur von 70 C.
Das extrudierte Profil wird in einem Salzschmelze-Vulkanisationsgefäß fünf Minuten lang bei einer Temperatur von 180 C vulkanisiert, um die beiden unvulkanisierten Kautschuke A' und B' in das flexible Gummi A bzw. schmierende Synthesegummi B zu überführen. Anschließend wird das vulkanisierte Profil mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten, um das Gummiwischblatt gemäß Fig. 1 zu erhalten.
Zu Vergleichszwecken wird das konventionelle Gummiwischblatt gemäß Fig. 13 hergestellt, indem der erste unvulkanisierte Kautschuk A' in einer Metallform unter Druck erwärmt und das so erhaltene Gummiwischblatt aus dem flexiblen Gummi A zehn Minuten lang in eine chlorhaltige Behandlungsflüssigkeit eingetaucht wird, welche aus 100 Teilen Wasser, 3 Teilen Natriumhypochlorit (5 Gew.-% wirksames Chlor) und 1 Teil konzentrierte Salzsäure (35 Gew.-% HCl) besteht, um die Oberfläche des Gummiwischblattes zu chlorieren und eine Oberflächenschicht D aus chloriertem Gummi hervorzubringen.
Mit dem erfindungsgemäßen Gummiwischblatt und dem konventionellen Gummiwischblatt werden Vergleichsversuche bezüglich des Gleitverhaltens durchgeführt, wobei das jeweilige Gummiwischblatt gemäß Fig. 3 fest eingespannt und auf einer intermittierend mit kaltem Wasser beaufschlagten Glasplatte hin- und herbewegt wird, und zwar über eine Strecke von 50 cm Länge mit einer Frequenz von 35 Bewegungszyklen pro Minute unter einem Druck W von 20 gf/cm . 10 cm. 3edes Gummiwischblatt wird 500.000 mal hin- und herbewegt, wobei der Reibungskoeffizient μ laufend festgestellt wird, welcher sich aus der zur Bewegung erforderlichen Zugkraft F ergibt, wenn man dieselbe durch die Belastung W dividiert.
DieErgebnisse der Vergleichsversuche sind in Fig. 4 veranschaulicht, wobei die weißen Punkte sich auf das erfindungsgemäße Gummiwischblatt und die schwarzen Punkte sich auf das konventionelle Gummiwischblatt beziehen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ändert sich der Reibungskoeffizient ju von etwa
1,3 des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes über 500.000 Bewegungszyklen nicht, wohingegen der Reibungskoeffizient u des konventionellen Gummiwischblattes, welcher zwar anfänglich bei nur etwa 0,8 liegt, mit wachsender Anzahl von Bewegungszyklen ansteigt und nach 400.000 Bewegungszyklen einen Wert von etwa 1,8 erreicht.
Es zeigt sich also, daß das erfindungsgemäße Gummiwischblatt ausgezeichnete und sehr stabile Gleiteigenschaften aufweist.
Beispiel 2
Das Gummiwischblatt gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß der Lippenteil k anders ausgebildet ist, nämlich der freie Endabschnitt desselben nur an den beiden Seiten jeweils aus dem schmierenden Synthesegummi B besteht, welches eine Schicht von etwa 0,15 mm Breite bildet. Zwischen diesen beiden seitlichen Schichten besteht der Lippenteil k aus dem flexbilen Gummi A, welches also auch im mittleren Bereich der Stirnfläche des Lippenteils k vorliegt.
Das Gummiwischblatt gemäß Fig. 5 wird analog demjenigen nach Fig. 1 hergestellt, und zwar aus demselben ersten unvulkanisierten Kautschuk A' und demselben zweiten unvulkanisierten Kautschuk B', welche in zwei Farben zu einem Profil extrudiert und anschließend vulkanisiert werden, um das flexible Gummi A bzw. das schmierende Synthesegummi B zu ergeben.
Aufgrund des einstückigen Extrudierens und Vulkanisierens sind das flexible Gummi A und das schmierende Synthesegummi B des Gummiwischblattes sehr fest miteinander vereinigt und besteht keine Gefahr, daß sie sich voneinander lösen. Im Hinblick auf die Breite von etwa 0,15 mm jeder der beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Synthesegummi B des freien Endabschnitts des Lippenteils k gegenüber eine Stärke von nur etwa 0,01 mm der chlorbehandelten Oberflächenschicht D des konventionellen Gummiwischblattes gemäß Fig. 13 besteht auch kaum die Gefahr, daß die seitlichen Schichten beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes durch die Gleitbewegungen auf der zugehörigen Windschutzscheibe so stark verschleißen,
daß sie verschwinden. Da die Stirnfläche des Lippenteils 4 im mittleren Bereich aus dem flexiblen Gummi A besteht, kippen der Schwingteil 3 und der Lippenteil 4 bei jedem Bewegungsrichtungswechsel des in einen Scheibenwischer eingesetzten, mit demselben bei eingeschalteter Scheibenwischanlage hin- und herbewegten Gummiwischblattes sicher gegenüber dem Basisteil 1, so daß die beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Synthesegummi B des freien Endabschnitts des Lippenteils 4 abwechselnd mit der jeweiligen Kante die Windschutzscheibe berühren und der Lippenteil k stets so hinter dem Basisteil 1 hergezogen wird, daß die vorlaufende seitliche Schicht auf der Windschutzscheibe gleitet.
Beispiel 3
Es wird ein Gummiwischblatt hergestellt, welches genau dieselbe Querschnittsgestalt und dieselben Abmessungen aufweist, wie dasjenige gemäß Fig. 1, wobei jedoch der Basisteil 1, der Halsteil 2, der Schwingteil 3 und der an letzteren anschließende Abschnitt des Lippenteils k aus einem flexiblen Gummi mit einer Gummihärte von 60 und der freie Endabschnitt des Lippenteils ^ aus einem harten Gummi mit einer Gummihärte von 85 bestehen. 20
Für das flexible Gummi wird der erste unvulkanisierte Kautschuk A' gemäß Beispiel 1 verwendet, für das harte Gummi ein zweiter unvulkanisierter Kautschuk, welcher durch gegenseitiges Vermischen von 100 Gewichtsteilen Naturkautschuk mit einem Gehalt von etwa 0,3 Gewichtsteilen an Verdünnungsmittel, 65 Gewichtsteilen FEF-Kohlenstoff, 3,5 Gewichtsteilen Schwefelpulver, 5 Gewichtsteilen Zinkweiß, 6 Gewichtsteilen Verarbeitungshilfsmittel, 3,5 Gewichtsteilen Antioxidans und 1 Gewichtsteil Vulkanisationspromotor in einem Banbury-Mischer hergestellt wird.
Die beiden unvulkanisierten Kautschuke werden auf die in Beispiel 1 geschilderte Art und Weise unter den dort angegebenen Bedingungen zu einem Profil extrudiert und vulkanisiert, worauf das vulkanisierte Profil mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten wird, um das gewünschte Gummiwischblatt zu erhalten.
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Zu Vergleichszwecken wird wiederum das konventionelle Gummiwischblatt gemäß Fig. 13 auf die in Beispiel 1 geschilderte Art und Weise hergestellt. Mit dem erfindungsgemäßen Gummiwischblatt und dem konventionellen Gummiwischblatt werden die in Beispiel 1 geschilderten Vergleichsversuche durchgeführt.
Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in Fig. 6 veranschaulicht, wobei die weißen Punkte sich auf das erfindungsgemäße Gummiwischblatt und die schwarzen Punkte sich auf das konventionelle Gummiwischblatt beziehen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ändert sich der Reibungskoeffizient u von etwa 1,4 des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes über 500.000 Bewegungszyklen nicht, wohingegen der Reibungskoeffizient u des konventionellen Gummiwischblattes, welcher zwar anfänglich bei nur etwa 0,8 liegt, mit wachsender Anzahl von Bewegungszyklen ansteigt und nach 400.000 Bewegungszyklen einen Wert von etwa 1,8 erreicht.
Es zeigt sich also, daß das erfindungsgemäße Gummiwischblatt ausgezeichnete und sehr stabile Gleiteigenschaften aufweist.
Beispiel 4
Es wird ein Gummiwischblatt hergestellt, welches dieselbe Querschnittsgestalt wie dasjenige gemäß Fig. 5 aufweist und sich von dem Gummiwischblatt gemäß Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß statt des schmierenden Synthesegummis B das harte Gummi gemäß Beispiel 3 vorliegt, und zwar in zwei seitlichen Schichten mit einer Breite von jeweils etwa 0,17 mm. Das Gummiwischblatt besteht also aus demselben flexiblen Gummi und demselben harten Gummi, wie das Gummiwischblatt nach Beispiel 3.
Es wird so hergestellt, wie in Beispiel 3 geschildert, nämlich durch Extrudieren der beiden dort angegebenen unvulkanisierten Kautschuke in zwei Farben zu einem Profil, dessen Mittelsteg beidseitig je eine Schicht aus dem zweiten unvulkanisierten Kautschuk aufweist, und anschließendes Vulkanisieren des extrudierten Profils, um die beiden unvulkanisierten Kautschuke in das flexible Gummi bzw. das harte Gummi umzuwandeln.
Aufgrund des einstückigen Extrudierens und Vulkanisierens sind das flexible Gummi und das harte Gummi des Gummiwischblattes sehr fest miteinander vereinigt und besteht keine Gefahr, daß sie sich voneinander lösen. Im Hinblick auf die Breite von etwa 0,17 mm jeder der beiden seitlichen Schichten aus c hartem Gummi des freien Endabschnitts des Lippenteils k gegenüber einer Stärke von nur etwa 0,01 mm der chlorbehandelten Oberflächenschicht D des konventionelllen Gummiwischblattes gemäß Fig. 13 besteht auch kaum die Gefahr, daß die seitlichen Schichten beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes durch die Gleitbewegungen auf der zugehörigen Windschutz-IQ scheibe so stark verschleißen, daß sie verschwinden. Da die Stirnfläche des Lippenteils 4 im mittleren Bereich aus dem flexiblen Gummi besteht, kippen der Schwingteil 3 und der Lippenteil k bei jedem Bewegungsrichtungswechsel des in einen Scheibenwischer eingesetzten, mit demselben bei eingeschalteter Scheibenwaschanlage hin- und herbewegten Gummiwischblattes sicher gegenüber dem Basisteil 1, so daß die beiden seitlichen Schichten aus hartem Gummi des freien Endabschnitts des Lippenteils k abwechselnd mit der jeweiligen Kante die Windschutzscheibe berühren und der Lippenteil 4 stets so hinter dem Basisteil hergezogen wird, daß die vorlaufende seitliche Schicht auf der Windschutzscheibe gleitet.
Beispiel 5
Es wird ein Gummiwischblatt hergestellt, welches genau dieselbe Querschnittsgestalt und dieselben Abmessungen aufweist, wie dasjenige gemäß Fig. 1, wobei iedoch der freie Endabschnitt des Lippenteils 4 aus einem schmierenden Gummi ' Jyiikron»
besteht, welches 30 Gew.-% Graphit mit einem Teilchendurchmesser von >Jenthält, während der Basisteil 1, der Halsteil 2, der Schwingteil 3 und der an letzteren anschließende Abschnitt des Lippenteils 4 wiederum aus dem flexiblen Gummi A bestehen, welches kein Schmiermittel enthält.
Für das flexible Gummi A wird der erste unvulkanisierte Kautschuk A' gemäß Beispiel 1 verwendet, für das schmierende Gummi ein zweiter unvulkanisierter Kautschuk, welcher durch gegenseitiges Vermischen der in Beispiel 1 angegebenen Komponenten des Kautschuks B1 und zusätzlich 70 Teilen Graphit sowie 5 10 Teilen Siliconöl in einem Banbury-Mischer hergestellt wird.
Die beiden unvulkanisierten Kautschuke werden auf die in Beispiel 1 geschilderte Art und Weise unter den dort angegebenen Bedingungen zu einem Profil extrudiert und vulkanisiert, worauf das vulkanisierte Profil mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten wird, um das gewünschte Gummiwischblatt zu erhalten.
Zu Vergleichszwecken wird wiederum das konventionelle Gummiwischblatt gemäß Fig. 13 auf die in Beispiel 1 geschilderte Art und Weise hergestellt. Mit dem erfindungsgemäßen Gummiwischblatt und dem konventionellen Gummiwischblatt werden die in Beispiel 1 geschilderten Vergleichsversuche durchgeführt.
Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in Fig. 7 veranschaulicht, wobei die weißen Punkte sich auf das erfindungsgemäße Gummiwischblatt und die schwarzen Punkte sich auf das konventionelle Gummiwischblatt beziehen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ändert sich der Reibungskoeffizient u von etwa 0,9 bis 1,0 des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes über 500.000 Bewegungszyklen nicht, wohingegen der Reibungskoeffizient u des konventionellen Gummiwischblattes, welcher zwar anfänglich bei nur etwa 0,8 liegt, mit wachsender Anzahl von Bewegungszyklen ansteigt und nach 400.000 Bewegungszyklen einen Wert von etwa 1,8 erreicht.
Es zeigt sich also, daß das erfindungsgemäße Gummiwischblatt ausgezeichnete und sehr stabile Gleiteigenschaften aufweist.
25
Beispiel 6
Es wird ein Gummiwischblatt hergestellt, welches dieselbe Querschnittsgestalt wie dasjenige gemäß Fig. 5 aufweist und sich von dem Gummiwischblatt gemäß Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß statt des schmierenden Synthesegummis B das schmierende Gummi gemäß Beispiel 5 vorliegt, und zwar in zwei seitlichen Schichten mit einer Breite von jeweils etwa 0,15 mm. Das Gummiwischblatt besteht also aus demselben flexiblen Gummi A und demselben schmierenden Gummi, wie das Gummiwischblatt nach Beispiel 5.
Es wird so hergestellt, wie in Beispiel 5 geschildert, nämlich durch Extrudieren der beiden dort angegebenen unvulkanisierten Kautschuke in zwei Farben zu einem Profil, dessen Mittelsteg beidseitig je eine Schicht aus dem zweiten unvulkanisierten Kautschuk aufweist, und anschließendes Vulkanisieren des ^ extrudierten Profils, um die beiden unvulkanisierten Kautschuke in das flexible Gummi A bzw. das schmierende Gummi umzuwandeln.
Aufgrund des einstückigen Extrudierens und Vulkanisierens sind das flexible Gummi A und das schmierende Gummi sehr fest miteinander vereinigt und *" besteht keine Gefahr, daß sie sich voneinander lösen. Im Hinblick auf die Breite von etwa 0,15 mm jeder der beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Gummi des freien Endabschnitts des Lippenteils k gegenüber einer Stärke von nur etwa 0,01 mm der chlorbehandelten Oberflächenschicht D des konventionellen Gummiwischblattes gemäß Fig. 13 besteht auch kaum die Gefahr, daß die seitlichen Schichten beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes durch die Gleitbewegungen auf der zugehörigen Windschutzscheibe so stark verschleißen, daß sie verschwinden.Da die Stirnfläche des Lippenteils k im mittleren Bereich aus dem flexiblen Gummi A besteht, kippen der Schwingteil 3 und der Lippenteil 4 bei jedem Bewegungsrichtungswechsel des in einem Scheibenwischer eingesetzten, mit demselben bei eingeschalteter Scheibenwischanlage hin- und herbewegten Gummiwischblattes sicher gegenüber dem Basisteil 1, so daß die beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Gummi des freien Endabschnitts des Lippenteils k abwechselnd mit der jeweiligen Kante die Windschutzscheibe berühren und der Lippenteil h stets so hinter dem Basisteil 1 hergezogen wird, daß die vorlaufende seitliche Schicht auf der Windschutzscheibe gleitet.
Beispiel 7
Das Gummiwischblatt gemäß Fig. 8 besteht aus einem Basisteil 1 mit polygonalem Querschnitt, einem schmalen Halsteil 2, einem Schwingteil 3 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt und einem Lippenteil H. Der Halsteil 2 verbindet den Basisteil 1 und den Schwingteil 3. Der Lippenteil k schließt
an das schmalere, dem Halsteil 2 abgewandte Ende des Schwingteils 3 an. 35
3A40677
Der Basisteil 1, der Halsteil 2, der Schwingteil 3 und der an letzteren anschließende Abschnitt des Lippenteils k bestehen aus einem flexiblen Gummi A, welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammensetzt, während der freie Endabschnitt des Lippenteils k aus einem schmierenden Synthesegummi B, nämlich Urethangummi, besteht, ferner in dem an die Stirnfläche des Lippenteils *f angrenzenden, mittleren Bereich aus einem Gummi C mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten, welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammensetzt. Das Gummiwischblatt weist eine Höhe von etwa 11,5 mm sowie eine Breite von etwa 7 mm auf, der Lippenteil k eine Höhe von 1,9 mm sowie eine Breite von 0,75 mm.
Zur Herstellung des Gummiwischblattes werden 100 Teile Naturkautschuk mit einem Gehalt von 0,3 Teilen an Verdünnungsmittel, 30 Teile FEF-Kohlenstoff, 3,5 Teile Schwefelpulver, 5 Teile Zinkweiß, 2 Teile Verarbeitungshilfsmittel, 3,5 Teile Alterungsschutzmittel und 0,7 Teile Vulkanisationspromotor in einem Banbury-Mischer zu einem ersten unvulkanisierten Kautschuk A1 miteinander vermischt. Weiterhin werden 100 Teile Polyesteräther (Molekulargewicht = 3000), 5 Teile Butandiol-(1,4), 26 Teile Xylenolblockisocyanat und 2 Teile HAF-Kohlenstoff in einem Banbury-Mischer zu einem zweiten unvulkanisierten Kautschuk B1 miteinander vermischt. Schließlich werden 100 Teile Naturkautschuk mit einem Gehalt von 0,3 Teilen an Verdünnungsmittel, 25 Teile FEF-Kohlenstoff, 5 Teile Haftungsvermittler, 3,5 Teile Schwefelpulver, 5 Teile Zinkweiß, 2 Teile Verarbeitungshilfsmittel, 3,5 Teile Alterungsschutzmittel und 0,7 Teile Vulkanisatinspromotor in einem Banbury-Mischer zu einem dritten unvulkanisierten Kautschuk C miteinander vermischt.
Die drei unvulkanisierten Kautschuke A1, B1 und C werden in drei Farben zu dem Profil gemäß Fig. 9 extrudiert, dessen beide Hälften jeweils ein Gummiwischblattstück bilden und durch einen Mittelsteg miteinander verbunden sind, welcher die beiden Lippenteile der Gummiwischblattstücke darstellt und im wesentlichen aus dem zweiten unvulkanisierten Kautschuk B' sowie in der Mitte aus dem dritten unvulkanisierten Kautschuk C besteht, während der erste unvulkanisierte Kautschuk A1 beiderseits des zweiten unvulkanisierten Kautschuks B' vorgesehen ist. Der erste unvulkanisierte Kautschuk A' wird mittels einer Strangpresse mit einem Schneckendurchmesser von 35 mm
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extrudiert, der zweite unvulkanisierte Kautschuk B1 und der dritte unvulkanisierte Kautschuk C jeweils mittels einer Strangpresse mit einem Schneckendurchmesser von 20 mm, und zwar bei einer Düsentemperatur von 70°C.
Das extrudierte Profil wird in einem Salzschmelze-Vulkanisationsgefäß fünf Minuten lang bei einer Temperatur von 180 C vulkanisiert, um die drei unvulkanisierten Kautschuke A!, B1 und C in das flexible Gummi A bzw. schmierende Synthesegummi B bzw. Gummi C mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten zu überführen. Anschließend wird das vulkanisierte Profil mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten, um das Gummiwischblatt gemäß Fig. 8 zu erhalten.
Zu Vergleichszwecken wird das konventionelle Gummiwischblatt gemäß Fig. 13 hergestellt, indem der erste unvulkanisierte Kautschuk A' in einer Metallform unter Druck erwärmt und das so erhaltene Gummiwischblatt aus dem flexiblen Gummi A zehn Minuten lang in eine chlorhaltige Behandlungsflüssigkeit eingetaucht wird, welche aus 100 Teilen Wasser, 3 Teilen Natriumhypochlorit (5 Gew.-% wirksames Chlor) und 1 Teil Salzsäure besteht, um die Oberfläche des Gummiwischblattes zu chlorieren und eine Oberflächenschicht D aus chloriertem Gummi hervorzubringen.
Mit dem erfindungsgemäßen Gummiwischblatt und dem konventionellen Gummiwischblatt werden die in Beispiel 1 geschilderten Vergleichsversuche durchgeführt.
Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in Fig. 10 veranschaulicht, wobei die weißen Punkte sich auf das erfindungsgemäße Gummiwischblatt und die schwarzen Punkte sich auf das konventionelle Gummiwischblatt beziehen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ändert sich der Reibungskoeffizient u von etwa 1,3 des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes über 500.000 Bewegungszyklen nicht, wohingegen der Reibungskoeffizient u des konventionellen Gummiwischblattes, welcher zwar anfänglich bei nur etwa 0,8 liegt, mit wachsender Anzahl von Bewegungszyklen ansteigt und nach 400.000 Bewegungszyklen einen Wert von etwa 1,8 erreicht.
Es zeigt sich also, daß das erfindungsgemäße Gummiwischblatt ausgezeichnete und sehr stabile Gleiteigenschaften aufweist.
Beispiel 8
Es wird ein Gummiwischblatt hergestellt, welches dieselbe Querschnittsgestalt wie dasjenige gemäße Fig. 5 aufweist und sich von dem Gummiwischblatt gemäß Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß statt des flexiblen Gummis A das Gummi C mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten gemäß Beispiel 7 vorliegt und die beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Synthesegummi B jeweils eine Breite von etwa 0,2 mm aufweisen. Das Gummiwischblatt besteht also aus demselben schmierenden Synthesegummi B und demselben Gummi C mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten, wie das Gummiwischblatt nach Beispiel 7, wobei allerdings dessen flexibles Gummi A fehlt und durch das Gummi C ersetzt ist.
Das Gummiwischblatt wird so hergestellt, wie in Beispiel 7 geschildert, nämlich durch Extrudieren der beiden dort angegebenen unvulkanisierten Kautschuke C und B1 in zwei Farben zu einem Profil, dessen Mittelsteg beidseitig je eine Schicht aus dem zweiten unvulkanisierten Kautschuk B1 aufweist, und anschließendes Vulkanisieren des extrudierten Profils, um die beiden unvulkanisierten Kautschuke C und B1 in das Gummi C mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten bzw. das schmierende Synthesegummi B umzuwandeln.
Aufgrund des einstückigen Extrudierens und Vulkanisierens sind das Gummi C und das schmierende Synthesegummi B des Gummiwischblattes sehr fest miteinander vereinigt und besteht keine Gefahr, daß sie sich voneinander lösen. Im Hinblick auf die Breite von etwa 0,2 mm jeder der beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Synthesegummi B des freien Endabschnitts des Lippenteils k gegenüber einer Stärke von nur etwa 0,01 mm der chlorbehandelten Oberflächenschicht D des konventionellen Gummiwischblattes gemäß Fig. 13 besteht auch kaum die Gefahr, daß die seitlichen Schichten beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Gummiwischblattes durch die Gleitbewegungen auf der zugehörigen Windschutzscheibe so stark verschleißen, daß sie
verschwinden. Da die Stirnfläche des Lippenteils 4 im mittleren Bereich aus dem Gummi C verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizientens besteht, kippen der Schwingteil 3 und der Lippenteil 4 bei jedem Bewegungsrichtungswechsel des in einen Scheibenwischer eingesetzten, mit demselben bei eingeschalteter Scheibenwischanlage hin- und herbewegten Gummiwischblattes sicher gegenüber dem Basisteil 1, so daß die beiden seitlichen Schichten aus schmierendem Synthesegummi B des freien Endabschnitts des Lippenteils 4 abwechselnd mit der jeweiligen Kante die Windschutzscheibe berühren und der Lippenteil 4 stets so hinter dem Basisteil 1 hergezogen wird, daß die vorlaufende seitliche Schicht auf der Windschutzscheibe gleitet.
Die Herstellung des Gummiwischblattes ist gegenüber derjenigen des Gummiwischblattes nach Fig. 8 im übrigen insofern einfacher und leichter, als mit Zweifarbenextrudieren gearbeitet werden kann.
Beispiel 9
Es wird ein Gummiwischblatt hergestellt, welches demjenigen gemäß Fig. 5 entspricht und sich von dem Gummiwischblatt gemäß Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß statt des schmierenden Synthesegummis B ein Gummi vorliegt, welches hauptsächlich aus Naturgummi besteht.
Für dieses schmierende Gummi wird ein unvulkanisierter Kautschuk verwendet, welcher durch gegenseitiges Vermischen von 100 Teilen Naturkautschuk mit
einem Gehalt von 0,3 an Verdünnungsmittel, 30 Teilen FEF-Kohlen-
stoff, 70 Teilen Graphit, 20 Teilen Siliconöl, 3,5 Teilen Schwefelpulver, 5 Teilen Zinkweiß, 2 Gewichtsteilen Verarbeitungshilfsmittel, 3,5 Teilen Alterungsschutzmittel und 0,7 Teilen Vulkanisationspromotor in einem Banbury-Mischer hergestellt wird. Im übrigen erfolgt die Herstellung des Gummiwischblattes so, wie in Beispiel 7 bzw. 8 geschildert.
Da das Gummiwischblatt Graphit und Siliconöl enthält, vermittelt es einen geringeren Reibungskoeffizienten als die Gummiwischblätter gemäß den Beispielen 7 und 8, so daß das Gleitverhalten entsprechend verbessert ist. 35
Beispiel 10
Das Gummiwischblatt gemäß Fig. 11 besteht aus einem Basisteil 1 mit polygonalem Querschnitt, einem schmalen Halsteil 2, einem Schwingteil 3 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt und einem Lippenteil k. Der Halsteil 2 verbindet den Basisteil 1 und den Schwingteil 3. Der Lippenteil U schließt an das schmalere, dem Halsteil 2 abgewandte Ende des Schwingteils 3 an. Der Basisteil 1 weist auf der dem Halsteil 2 abgewandten Seite einen Führungsabschnitt 11 mit einem verhältnismäßig kleinen, dreieckigen Querschnitt und im mittleren Bereich 12 zwei seitliche Nuten 13 zur Befestigung auf.
Der Basisteil 1 besteht größtenteils aus einem schmierenden Gummi A, ebenso wie der freie Endabschnitt des Lippenteils k. Der Rest des Basisteils 1, der Halsteil 2, der Schwingteil 3 und der an letzteren anschließende Abschnitt des Lippenteils 4 bestehen aus einem flexiblen Gummi B, welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammensetzt. Gestalt und Abmessungen des Gummiwischblattes nach Fig. 11 sind mit denen des Gummiwischblattes gemäß Fig. 1 identisch.
Zur Herstellung des Gummiwischblattes nach Fig. 11 werden 100 Teile Naturkautschuk mit einem Gehalt von 0,3 Teilen an Verdünnungsmittel, 30 Teile FEF-Kohlenstoff, 70 Teile Schwefelpulver, 5 Teile Zinkweiß, 2 Teile Verarbeitungshilfsmittel und 0,7 Teile Vulkanisationspromotor in einem Banbury-Mischer zu einem ersten unvulkanisierten Kautschuk A' miteinander vermischt. Weiterhin werden 100 Teile Naturkautschuk, 30 Teile FEF-Kohlenstoff, 3,5 Teile Schwefelpulver, 5 Teile Zinkweiß, 2 Teile Verarbeitungshilfsmittel, 3,5 Teile Alterungsschutzmittel und 0,7 Teile Vulkanisationspromotor in einem Banbury-Mischer zu einem zweiten unvulkanisierten Kautschuk B1 miteinander vermischt.
3jD . _ Die beidejo-unvulkanisierien Kautschuke™Ä!_und_JBLjKexdenL.jyielfarbig_zu_jdem Prof it gemäß Fig. ~ 12 extrudiert, "dessen beide—Hälften" jeweilsein -Gummiwischblattstück bilden und durch einen Mittelsteg miteinander verbunden sind, welcher die beiden Lippenteile 4 der Gummiwischblattstücke darstellt und im wesentlichen aus dem ersten unvulkanisierten Kautschuk A' besteht, woran sich beiderseits der zweite unvulkanisierte Kautschuk B1 anschließt. Die
beiden äußeren Bereiche des Profils gemäß Fig. 12 bestehen wieder aus dem ersten unvulkanisierten Kautschuk A1. Der erste unvulkanisierte Kautschuk A1 wird mittels einer Strangpresse mit einem Schneckendurchmesser von 35 mm extrudiert, der zweite unvulkanisierte Kautschuk B1 mittels der 5 oben geschilderten Strangpresse, und zwar bei einer Düsentemperatur von 7O0C
Das extrudierte Profil wird in einem Salzschmelze-Vulkanisationsgefäß fünf Minuten lang bei einer Temperatur von 18O0C vulkanisiert, um die beiden unvulkanisierten Kautschuke A' und B1 in das schmierende Gummi A bzw. flexible Gummi B zu überführen. Anschließend wird das vulkanisierte Profil mittels eines scharfen Messers in der Mitte in Längsrichtung zerschnitten, um das Gummiwischblatt gemäß Fig. 11 zu erhalten.
Da der Basisteil 1, mit welchem das Gummiwischblatt am zugehörigen, verhältnismäßig starren Scheibenwischer befestigt wird, aus dem schmierenden Gummi A besteht, kann das Gummiwischblatt glatt und ohne Schwierigkeiten befestigt werden und ist es gut bearbeitbar. Aufgrund des einstückigen Extrudierens und Vulkanisierens sind das schmierende Gummi A und das flexible Gummi B sehr fest miteinander vereinigt und besteht keine Gefahr, daß sie sich voneinander lösen.
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Claims (22)

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER 3 A 4 O 6 7 ZWIRNER·HOFFMANN EUROPEAN PATENT ATTORNEYS IN MÖNCHEN R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT W. WESER DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT IN WIESBADEN P. G. BLUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALT P. BERGEN PROFESSOR DR. 3UR. DlPL-ING. G. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL.-W.-ING. PATENTANWALT Patentansprüche
1. Gummiwischblatt für Scheibenwischer, insbesondere Kraftfahrzeug-Scheibenwischer, welches länglich ausgebildet ist und einen in Längsrichtung gleichbleibenden Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch
a) einen dicken Basisteil (1),
b) einen Schwingteil (3) mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt,
c) einen schmalen Halsteil (2) zwischen dem Basisteil (1) und dem Schwingteil (3) und
d) einen dünnen, scheibenförmigen Lippenteil (4) am schmaleren, dem HaIsteil (2) abgewandten Ende des Schwingteils (3), wobei
e) der Basisteil (1), Halsteil (2), Schwingteil (3) und Lippenteil (4) teilweise aus einem ersten Gummi und teilweise aus einem zweiten Gummi bestehen, welche einstückig extrudiert und dann vulkanisiert worden sind.
RadedcestraOe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883403/883604 Telex 5212313 Telegramm· Palentconiult
2. Gummiwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Basisteil (1), Halsteil (2) und Schwingteil (3) wenigstens zum größten Teil aus dem ersten Gummi, nämlich einem flexiblen Gummi (A), bestehen und der Lippenteil (4) wenigstens zum größten Teil aus dem zweiten Gummi, nämlich einem schmierenden Synthesegummi (B), besteht.
3. Gummiwischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das flexible Gummi (A) hauptsächlich aus Naturgummi besteht.
4. Gummiwischblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schmierende Synthesegummi (B) hauptsächlich aus Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertem Gummi oder einem Gemisch davon besteht.
\5 5. Gummiwischblatt nach Anspruch 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet , daß der Lippenteil {k) an den beiden Seiten des freien Endabschnitts aus dem schmierenden Synthesegummi (B) und im mittleren Bereich des freien Endabschnitts aus dem flexiblen Gummi (A) besteht.
6. Gummiwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Basisteil (1), Halsteil (2) und Schwingteil (3) wenigstens zum größten Teil aus dem ersten Gummi, nämlich einem flexiblen Gummi mit einer Gummihärte von 50° bis 70°, bestehen und der Lippenteil (4) wenigstens zum größten Teil aus dem zweiten Gummi, nämlich einem harten Gummi, dessen Gummihärte um wenigstens 10 höher als diejenige des flexiblen Gummis ist, besteht.
7. Gummiwischblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Lippenteil (4) an den beiden Seiten des freien Endabschnitts aus dem harten Gummi und im mittleren Bereich des freien Endabschnitts aus dem flexiblen Gummi besteht.
8. Gummiwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Basisteil (1), Halsteil (2) und Schwingteil (3) wenigstens zum größten Teil aus dem ersten Gummi, nämlich einem Gummi mit einem geringen Schmiermittelgehalt, bestehen und der Lippenteil (4) wenigstens zum größten Teil
aus dem zweiten Gummi, nämlich einem Gummi mit einem hohen Schmiermittelgehalt, besteht.
9. Gummiwischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß es sich beim Schmiermittel um Graphit, Molybdändisulfid, Fluorharzpulver, Schmieröl oder ein Gemisch davon handelt.
10. Gummiwischblatt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenteil (Ό an den beiden Seiten des freien Endabschnitts
aus dem Gummi mit einem hohen Schmiermittelgehalt und im mittleren Bereich des freien Endabschnitts aus dem Gummi mit einem geringen Schmiermittelgehalt besteht.
11. Gummiwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens der mittlere Bereich des freien Endabschnitts des Lippenteils (4) aus dem ersten Gummi, nämlich einem Gummi (C) mit einem hohen Reibungskoeffizienten, besteht und wenigstens die beiden seitlichen Bereiche des freien Endabschnitts des Lippenteils (4) aus dem zweiten Gummi, nämlich einem schmierenden Gummi (B) mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
bestehen.
12. Gummiwischblatt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (1), Halsteil (2) und Schwingteil (3) aus einem flexiblen Gummi (A) bestehen, welches sich hauptsächlich aus Naturgummi zusammen-
setzt.
13. Gummiwischblatt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Gummi (C) mit einem hohen Reibungskoeffizienten eine Gummihärte aufweist, welche um wenigstens 10° niedriger als diejenige des schmierenden Gummis (B) ist.
14. Gummiwischblatt nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekenn zeichnet , daß sowohl das Gummi (C) mit einem hohen Reibungskoeffizienten als auch das schmierende Gummi (B) hauptsächlich aus Naturgummi
besteht.
15. Gummiwischblatt nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi (C) mit einem hohen Reibungskoeffizienten hauptsächlich aus Naturgummi und das schmierende Gummi (B) hauptsächlich aus Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertem Gummi oder einem Gemisch davon besteht.
16. Gummiwischblatt nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch g ekennzeichnet , daß das schmierende Gummi (B) ein Schmiermittel, vorzugsweise Graphit, Molybdändisulfid, Fluorharzpulver, Schmieröl oder ein Gemisch davon, enthält.
17. Gummiwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Halsteil (2) und der Schwingteil (3) aus dem ersten Gummi, nämlich einem flexiblen Gummi (B), bestehen und der Basisteil (1) auf den beiden Seiten mit Wulsten oder Nuten (13) zur Befestigung am zugehörigen Scheibenwischer versehen ist sowie wenigstens im Bereich derselben aus dem zweiten Gummi, nämlich einem schmierenden Gummi (A) mit einem Reibungskoeffizienten geringer als derjenige des flexiblen Gummis (B), besteht.
18. Gummiwischblatt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Gummi (B) hauptsächlich aus Naturgummi besteht.
19. Gummiwischblatt nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß das schmierende Gummi (A) eine Gummihärte auf- weist, welche um wenigstens 10 höher als diejenige des flexiblen Gummis (B) ist.
20. Gummiwischblatt nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das schmierende Gummi (A) hauptsächlich aus Natur- gummi besteht.
21. Gummiwischblatt nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß das schmierende Gummi (A) hauptsächlich aus Urethangummi, Styrolbutadiengummi, Butylgummi, Fluorgummi, chlorsulfoniertem Gummi oder einem Gemisch davon besteht.
22. Gummiwischblatt nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch g ekennzeichnet , daß das schmierende Gummi (A) ein Schmiermittel, vorzugsweise Graphit, Moiybdändisulfid, Fluorharzpulver, Schmieröl
oder ein Gemisch davon, enthält. 5
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