DE3440574A1 - Kraftstoffeinspritzduese - Google Patents
KraftstoffeinspritzdueseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
- F02M55/002—Arrangement of leakage or drain conduits in or from injectors
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- F02M61/20—Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
- F02M61/205—Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift
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Description
;- :· "--" : 3Α40574
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzdüse, bestehend
aus einem Düsengehäuse mit einem darin eingesetzten, durch den Kraftstoffdruck
betätigbaren Ventil teil, sowie mit einem mittels einer
Überwurfmutter relativ zum Düsengehäuse angeordneten, hohlen Düsenhalter, der einen axial verlaufenden Kraftstoffeini aß aufweist, welcher
über einen in der Wand des Düsenhalters befindlichen Kanal mit einem Einlaßkanal im DUsengehäuse verbunden ist, wobei die Kammer im Düsenhalter
eine das Ventil teil entgegen der Wirkung des in den Kraftstoffeini aß gelangenden, unter Druck stehenden Kraftstoffes beaufschlagende
Schraubendruckfeder aufnimmt.
Der für die Bewegung des Ventil teils gegen die Wirkung der Feder
erforderliche Kraftstoffdruck hängt wenigstens teilweise von der auf
die Feder ausgeübten Kraft ab. Die Feder ist zwischen einem Anschlag des Ventil teils und einem Anschlag der Kammer angeordnet. Bei der Herstellung
ist es jedoch angesichts der Maßtoleranzen nicht möglich, im Verlaufe der Montage der Kraftstoffe!nspritzdüse zu gewährleisten, daß
das Ventil teil entgegen der Wirkung der Feder abhebt, wenn ein vorgegebener
Kraftstoffdruck besteht. Es ist wichtig, daß sich jede Kraftstoffeinspritzdüse bei einem vorgegebenen Druck öffnet, und von einigen
Ausführungen der Kraftstoffeinspritzdüse sind einstellbare Anschläge in Form eingeschraubter Teile bekannt, welche von der der Einspritzdüse
gegenüberliegenden Seite des Düsenkörpers her zugänglich
sind. Bei einer Kraftstoffe!nspritzdüse mit einem axial verlaufenden
Kraftstoffeini aß ist diese Art der Einstellung schwer durchführbar,
und in der Praxis verwendet man Ausgleichsscheiben, um die Federspannung einzustellen. Die Verwendung der Ausgleichsscheiben macht jedoch
eine wiederholte Montage.und Demontage der Kraftstoffeinspritzdüse erforderlich,
bis der zutreffende Abhebedruck erreicht ist.
Andererseits ist bei den bezeichneten Kraftstoffeinspritzdüsen die
Verwendung eines einstellbaren Anschlages im Düsenhalter und die Verstellung des Anschlages mittels einer Schraube oder eines Bolzens bekannt,
der sich durch die Wand des Düsenhalters quer zur Achse der Einspritzdüse erstreckt. Die Schraube oder der Bolzen müssen sich nach
innen bzw. nach außen bewegen lassen, um eine axiale Verschiebung des
Anschlages zu bewirken. Diese Art der Einstellung bedingt eine erhebliche Belastung der Schraube oder des Bolzens, während der Anschlag
selbst insofern nicht zufriedenstellt, als er entsprechend dem Spiel gegenüber der Federkammer seine Lage verändern kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffen
nspritzdüse der bezeichneten Art in einer einfachen und zweckmäßigen
Weise weiterzuentwiekeln.
Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß eine Kraftstoffe!nspritzdüse der
einleitend bezeichneten Art so ausgeführt, daß in der zum Düsengehäuse gerichteten Wandung der Kammer eine sich axial erstreckende, zylindrische
Ausnehmung besteht, mit deren Wandung ein Einstell teil im Schraubeingriff steht, welches eine Platte trägt und damit einen Anschlag
für ein Ende der Feder bildet, während sich eine Öffnung in der Wand des Düsenhalters zum Umfang des Einstell teils hin öffnet und von
einer Stirnseite des Düsenhalters ausgeht, und die Umfangsflache des
Einstellteils mit der Maßgabe ausgebildet ist, daß es mit einem durch
die Öffnung eingeführten Werkzeug drehbar ist, und daß ein in die Öffnung
einsetzbarer Stift eine Drehung des Einstellteils nach einer vorgenommenen
Einstellung verhindert.
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäß ausgeführten
Kraftstoffeinspritzdüse veranschaulicht; nachstehend wird auf die im
teilweise Längsschnitt wiedergegebene Zeichnung Bezug genommen.
Gemäß der Zeichnung besitzt die Kraftstoffe!nspritzdüse ein Düsengehäuse
10, in welchem in bekannter Weise ein zeichnerisch nicht näher dargestelltes, vom Druck des Kraftstoffes betätigbares Ventil teil verschieblich
ist. Das Ventilteil besitzt einen im Durchmesser verringerten Abschnitt 11, der aus dem Gehäuse vorsteht, während das entgegengesetzte
Ende des Ventil teils in bekannter Weise gestaltet ist,
um mit einem Ventilsitz zusammenzuwirken, so daß kein Kraftstoff durch
eine Austrittsöffnung gelangt. Das Düsengehäuse 10 arbeitet mit einem
Kraftstoffeinlaß zusammen, durch welchen unter Druck stehender Kraft-
stoff einströmen kann, um das Ventil teil von seinem Sitz abzuheben.
Ein weiteres Teil der Kraftstoffe!nspritzdüse ist ein Düsenhalter 12,
der ebenfalls wie das Düsengehäuse 10 im wesentlichen von zylindrischer
Gestalt ist. Der Düsenhalter weist eine sich in seinem Innern erstreckende Kammer 13 auf, die von der Stirnseite des Düsenhalters
ausgehend sich in Richtung des Düsengehäuses 10 erstreckt. Zwischen dem Düsengehäuse 10 und dem Düsenhalter befindet sich ein Abstandshalter
14, der eine öffnung aufweist, durch die der Abschnitt 11 des Ventil
teil s geführt ist. Ferner ist der Abstandshalter mit einem Kraftstoffzuführkanal
15 versehen, der mit dem Kanal 16 in der Wand des Düsenhalters in Verbindung steht und sich zum axial angeordneten Kraftstoffeinlaß
17 erstreckt, der zum Zwecke des Betriebes mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist.
Der Düsenhalter 12, der Abstandshalter 14 und das Düsengehäuse 10 sind
mittels der überwurfmutter 18 zusammengehalten, die im Schraubeingriff
mit der Außenwand des Düsenhalters steht und eine abgesetzte Stufe aufweist, die mit einem Flansch des Düsengehäuses 10 im Eingriff
steht.
In der Kammer erkennt man eine Schraubendruckfeder 19, deren eines Ende
an einem Anschlag 20 am Ende des Abschnittes 11 des Ventilteils anliegt. Das andere Ende der Feder wird von einer Platte 21 abgestützt,
die einheitlich mit dem Einstellten! 22 gestaltet ist. Das Einstellteil
22 steht im Schraubeingriff mit der Wandung einer sich axial erstreckenden, zylindrischen Ausnehmung 23 innerhalb der stirnseitigen
Wandung der Kammer 13.
Wenn während des Betriebes unter Druck stehender Kraftstoff in den
Kraftstoffeini aß 17 gelangt, wirkt er auf das Ventilteil unter Bildung
einer Kraft ein, die es gegen die Wirkung der Feder beaufschlagt. Wenn der Druck einen hinreichend hohen Wert erreicht, wird das Ventilteil
von seinem Sitz abgehoben, um Kraftstoff zum Auslaß strömen zu lassen.
Es ist wesentlich, daß das Ventilteil bei einem genau vorgegebenen
Druck abhebt, indem durch Einstellung die von der Feder ausgeübte Kraft bestimmt werden kann. Um dies zu erreichen, läßt sich das Ein-
-δ-stellteil 22 verdrehen, um dadurch eine axiale Verschiebung der Platte
21 zu bewirken.
Die Platte 21 ist an ihrem Außenumfang verzahnt. Darüber hinaus ist im
Düsenhalter eine Bohrung 24 vorgesehen, die sich zur Platte 21 hin öffnet und von der Stirnseite der Düse ausgeht. Die Bohrung ist in
Bezug auf die Längsachse der Düse geneigt und ermöglicht den Eingriff eines Werkzeuges 25 mit einer endseitigen Verzahnung. Das verzahnte
Ende des Werkzeuges 25 kann mit den Zähnen der Platte 21 in Eingriff gebracht werden, um die Platte derart zu drehen, daß eine Einstellung
der Federkraft zustande kommt. Wenn einmal eine Einstellung erfolgt ist, kann man das Werkzeug entnehmen und die Bohrung mittels eines
Stiftes 26 verschließen. Dieser besteht zweckmäßig aus Kunststoff und
greift in die Zähne der Platte 21 derart ein, daß sie gegen weitere Verdrehung gesichert ist.
Aus der Kammer 13 führt eine Drainageöffnung in eine Ringkammer zwischen
der Außenfläche des Düsenhalters 12 und einer Hülse 28, die den Düsenhalter umgibt und einen Nippel 29 besitzt, an den sich ein Drainageschlauch
anschließen läßt, wenn die Düse bei einer Maschine montiert ist. Die Hülse 28 ist mittels der Haltemutter 30 fixiert,
während Dichtungen 31 und 32 zwischen Hülse und dem Düsenhalter den Austritt von Kraftstoff verhindern.
Die beschriebene Konstruktion der Kraftstoffeinspritzdüse kann vor der
Einstellung der Federkraft vollständig montiert werden, wohingegen die Einstellung der Federkraft gegebenenfalls noch dann vollzogen werden
kann, wenn die Düse bereits in eine Maschine eingebaut ist.
- Leerseite -
Claims (2)
- PATENTANWALT 3440574*" ^OOO'DOSSELDORF-BENRATH 13 6 .11.1984 Pl/S niPi iwr im riph pi rifiFR benrather schlossallee 89DIPL.-1NG. ULRICH PLUÜtH TELEFON 713234 und 718997VNR 10 66 74 telex 8587941reg. NR. 4114Lucas IndustriesPublic Limited CompanyGreat King Street Birmingham B19 2XF, ENGLANDKraftstoffei nspri tzdüsePATENTANSPRÜCHE:Iy Kraftstoffeinspritzdüse, bestehend aus einem Düsengehäuse mit einem darin eingesetzten, durch den Kraftstoffdruck betätigbaren Ventilteil, sowie mit einem mittels einer Überwurfmutter relativ zum Düsengehäuse angeordneten hohlen Düsenhalter, der einen axial verlaufenden Kraftstoffeinlaß aufweist, welcher über einen in der Wand des Düsenhalters befindlichen Kanal mit einem Einlaßkanal im Düsengehäuse verbunden ist, wobei die Kammer im Düsenhalter eine das Ventilteil entgegen der Wirkung des in den Kraftstoffeini aß gelangenden, unter Druck stehenden Kraftstoffes beaufschlagende Schraubendruckfeder aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in der auf das Düsengehäuse (10) gerichteten Wand der Kammer (13) eine sich axial erstreckende, zylindrische Ausnehmung (23) besteht, mit deren Wandung ein Einstellteil (22) im Schraubeingriff steht, welches eine Platte (21) trägt und einen Anschlag für ein Ende der Feder (19)bildet, und daß sich eine Öffnung (24) in der Wand des Düsenhalters (12) zum Umfang des Einstellteils (22) hin öffnet und von einer Stirnseite des Düsenhalters (12) ausgeht, wobei die Umfangsfläche des Einstellteils (22) mit der Maßgabe ausgebildet ist, daß das Einstellteil (22) mittels eines durch die öffnung (24) eingeführten Werkzeuges (25) drehbar ist, und daß ein in die Öffnung (24) einsetzbarer Stift (26) die Drehung des Einstellteils (22) nach einer vorgenommenen Einstellung zu verhindern vermag.
- 2. Kraftstoffe!nspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (26) aus Kunststoff besteht.
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Legal Events
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