DE3440229A1 - Schaltsystemanordnung fuer elektromagnetische schaltgeraete - Google Patents

Schaltsystemanordnung fuer elektromagnetische schaltgeraete

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DE3440229A1
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DE
Germany
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housing
switching
intermediate piece
traverse
shells
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Application number
DE19843440229
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Henry DDR 8028 Dresden Baumruker
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OPPACH SCHALTELEKTRONIK
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OPPACH SCHALTELEKTRONIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schaltsystemanordnung für elektromagnetische
  • Schaltcräte Die Erfindung ist anwendbar bei elektrischen Schaltgeräten, mit längsgeteiltem Gehäuse und Üffnerstrombahnen im Schaltsystem, z. 6. bei elelctromagnetischen Schützen, Hilfsschützen sowie Hilfsschaltern.
  • Sie ist insbesondere für solche Schaltgeräte vorgesehen, bei denen eine konstante Hub-Kraftkennlinie erreicht werden soll.
  • Uas Prinzip und die Wirkungsweise der im Gehäuse von Schaltgeräten abgestützten Kontaktkraftfeder für Offnerkontakte geht aus der DD-PS 65 272 hervor, wobei hier ein Steg von oben in Verbindung mit der Traverse als Baugruppe eingesetzt wird.
  • Diese Montageweise ist jedoch speziell bei Schaltgeräten möglich, deren Gehäuse in der sogenannten Topfbauweise bzw. als quergeteiltes Gehäuse ausgeführt sind.
  • Werden jedoch längsgeteilte Gehäuse, die in der Regel aus zwei Gehäusehalbschalen bestehen, verwendet, so bereitet eine Montage des Kontaktsystems erhebliche Schwierigkeiten, da Festschaltglieder und bewegliche Schaltglieder sich nicht in der für die Montage erforderlichen Lage befinden.
  • Es bestünde zwar die Möglichkeit, die Festschaltglieder nachträglich zu fügen. Da jedoch Gehäuse aus Thermoplast nur ein einmaliges Fügen der Festschaltglieder zulassen, wäre ein Uffnen des Schaltgerätes durch den Anwender, beispielsweise zum Auswechseln einer Spule, nicht gewährleistet.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Montage bzw. Demontage des Schaltgerätes durch eine günstige und einfache Fügetechnik ohne nachträgliche Justage auch für den Anwender zu ermöglichen.
  • Die technische Aufgabe der Erfindung ist es, Uffner-Schaltsysteme, die mit Mitteln zur Abstützung der Kontaktdruckfeder an einem Widerlager im Gehäuse ausgerüstet sind, auch bei Schaltgeräten mit längsgeteiltem Gehäuse einzusetzen.
  • Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß bei einem Schaltgerät mit länysgeteiltem Gehäuse an den Gehäusehalbschalen sich gegenüberliegende zur Trennungsebene hin angeschrägte Auflaufflächen angeformt sind, zwischen welchen ein in der Traverse gelagertes Zwischenstück liegt, daß an seinen unteren Außenseiten im Bereich der Auflaufflächen abgerundet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an den Anlaufflächen der Gehäusehalbschalen zusätzlich ein Steg angeformt, der im montierten Zustand des Schaltgerätes in einer Freisparung des Zwischenstückes liegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Abstand der Ansätze des Zwischenstückes zur Traverse derart bemessen ist, daß bei einer Schiefstellung des Zwischenstückes beim Fügevorgang eine Klemmwirkung an der Traverse eintritt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Figur 1 das Zwischenstück in der Seitenansicht, Figur 2 das zwischenstücic nach Figur 1 in einer Draufsicht, Figur 3 die Schaltsystemanordnung mit Gehäusehalbschalen vor dem Fügevorgang Figur 4 die Schaltsystemanordnung nach Figur 3 nach dem Fügevorgang, Figur 5 eine Draufsicht im Schnitt nach Figur 4.
  • Figur 1 zeigt das Zwischenstück 1 in einer Seitenansicht.
  • Es ist, um den Montagevorgang des Schaltgerätes zu ermöglichen, besonders ausgebildet.
  • So sind einmal die Ansätze 2 an ihrer Unterseite im Ausführungsbeispiel abgerundet und nach Figur 2 zusätzlich zweiarmig ausgebildet, so daß eine Freisparung 3 entsteht.
  • Nach Figur 3 wird das Zwischenstück 1 zusammen mit den übrigen Bauteilen, den beweglichen Schaltglied 4 und der Kontaktdruckfeder 5 in die Traverse 6 eingesetzt, so daß die so vormontierte Baugruppe Traverse komplett entsteht.
  • In Figur 3 sind weiterhin die beiden Gehäusehalbschalen 7; 8 mit den Auflaufflächen 9; 10 und den an diese angeformten Stegen 11; 12 dargestellt.
  • Die weitere Montage erfolgt, indem die vormontierte Traverse in die Gehäusehalbschale 7 so eingesetzt wird, daß das Zwischenstück 1 mit einem Ansatz 2 auf der Auflauffläche 9 anliegt. Durch diese einseitige Auflage wird das Zwischenstück 1 in der Traverse 6 nach Figur 3 schiefgestellt, wobei der Abstand der beiden Ansätze 2 zur Traverse die Schrägstellung begrenzt.
  • Zum weiteren Fügen wird jetzt die Gehäusehalbschale 8 in Pfeilrichtung nach Figur 3 parallel herangeführt, so daß der freie Ansatz 2 des Zwischenstückes 1 an der Auflauffläche 10 zur Anlage kommt. Durch weiteren Druck auf die Gehäusehalbschalen 7; 8 bis zur Endstellung (Schließstellung) nimmt das Zwischenstück 1 die in Figur 4 dargestellte Lage ein Dabei wird das Zwischenstücic 1 mit den beiden Freisparunaen 3 in den angeformten Stegen 11; 12 der Gehäusehalbschalen 7; 8 zentriert, wie aus Figur 4 und 5 er-H sichtlich. Die Montage erfolgt in der Mittelstellung 2 des Gesamthubes des Schaltgerätes, da in der Ausstellung die beiden Festschaltglieder und das bewegliche Schaltglied 4 die Montage behindern würden.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltsystemanordnung für elektromagnetische Schaltgeräte mit geteiltem Gehäuse, wobei in einer fensterartigen Öffnung der Traverse ein bewegliches Schaitglied, eine Kontaktdruckfeder und bei Üffnerstrombahnen ein usätzlicher Steg vorgesehen sind, weicher sich an mit dem Gehäuse verbundenen Widerlagern abstützt, d 8 d u r c h n g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse längsgeteilt ist und on den Gehäusehalbschalen (7; 8) sich gegenüberliegende, zur Trennungsebene hin angeschränte Auflaufflächen (9; 10) angeformt sind, zwischen denen ein in der Traverse (6) gelagertes, an seinen unteren Außenseiten (2) im Bereich der Auflaufflächen (9; 10) abgerundetes Zwischenstück (1) angeordnet ist.
  2. 2. Schaltsystemanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Auflaufflächen (9; 10) der Gehäuschalbschalen (7; 8) zusätzlich ein Steg (11; 12) angeformt ist, der in einer Freisparung (3) des Zwischenstückes (1) liegt
  3. 3. Schaltsystemanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Abstand der Ansätze (2) des Zwischenstückes (1) zur Traverse (6) derart bemessen ist, daß bei einer Schiefstellung des Zwischenstückes (1) beim Fügevorgang eine Klemmwirkunu an der Traverse (6) eintritt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0502336A2 (de) * 1991-02-27 1992-09-09 Claus Baumgart Mikroschalter
EP1137031A2 (de) * 2000-03-24 2001-09-26 Rockwell Automation AG Kontaktanordnung für elektromagnetische Schaltgeräte, insbesondere für Schütze
US6636134B2 (en) * 2000-08-15 2003-10-21 Abb Schweiz Ag High-speed mechanical switching point

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DD220846A1 (de) 1985-04-10
DD220846B5 (de) 1994-05-05

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