DE3439893A1 - Signalgenerator - Google Patents
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- DE3439893A1 DE3439893A1 DE19843439893 DE3439893A DE3439893A1 DE 3439893 A1 DE3439893 A1 DE 3439893A1 DE 19843439893 DE19843439893 DE 19843439893 DE 3439893 A DE3439893 A DE 3439893A DE 3439893 A1 DE3439893 A1 DE 3439893A1
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- H04L27/2014—Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation in which the phase change within each symbol period is constrained in which the phase changes in a piecewise linear manner during each symbol period, e.g. minimum shift keying, fast frequency shift keying
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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- H03B21/01—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
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- H03C3/0908—Modifications of modulator for regulating the mean frequency using a phase locked loop
Description
Signalgenerator '*
Beschreibun
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Signalgenerator nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren
und speziell auf einen verbesserten Signalgenerator, bei dem die Phasensteuerung beim Frequenzwechsel
vereinfacht ist, damit die Frequenz bei kontinuierlicher Phase gewechselt wird.
Das Direktfrequenzsyntheseverfahren ist als eines
der grundliegenden Verfahren für die Frequenzsynthese in Kapitel 3 des Buches "Frequency Synthesis: Techniques
and Application" von Jerzy Gorski-Popiel veröffentlicht vom IEEE, New York, 1975, beschrieben. Das Direkt-•
frequenzsyntheseverfahren hat viele Vorteile. Wenn beispielsweise die obere Grenzfrequenz hoch ist, dann ist
die Signalreinheit ebenfalls hoch. Auch kann die Frequenz mit hoher Geschwindigkeit geändert werden. Dieses
Verfahren hat jedoch auch den großen Nachteil, daß die Phasensteuerung beim Frequenzwechsel schwierig ist.
Figur 1 zeigt einen konventionellen Signalgenerator sehr einfachen Aufbaus, der auf dem oben beschriebenen
Verfahren basiert. Wie dargestellt, sind eine Mehrzahl von zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren A1 bis Ap, vorgesehen,
die ein Signal einer ersten Bezugsfrequenz f. empfangen und Signale erzeugen, die eine zweite unterschiedliche
Bezugsfrequenz f?1 bis f—, aufweisen,
von denen jede ein Vielfaches der ersten Bezugsfre-
quenz f. ist. Ein Wählschalter 1 arbeitet in Abhängigkeit von einem extern zugeführten Befehl, der eine
Änderung der Frequenzeinstelldaten verlangt. Im Betrieb schaltet der Wählschalter 1 selektiv die zweiten Bezugsfrequenzen
f~. bis f_ von einer auf die andere
entsprechend dem zugeführten Befehl um. Das ausgewählte und eingeschaltete zweite Bezugsfrequenzsignal
wird dann einem Mischer 2 zugeführt, wo es mit einem Signal einer dritten Bezugsfrequenz f_ als Trägersignal
gemischt wird. Das Ausgangssignal weist eine Frequenz auf, die eine Summe oder eine Differenz jener
Frequenzen ist, Das Ausgangssignal läuft durch ein Bandpaßfilter 3-
Bei einem solchen Signalgenerator sind die Phasen der zweiten Bezugsfrequenzen ]
Phase nicht ausgerichtet.
Phase nicht ausgerichtet.
zweiten Bezugsfrequenzen K, fo1 bis f~v jedoch in der
— c. I clv
Das Frequenzeinstellsignal wird absolut unabhängig vom Betrieb der Bezugsfrequenzgeneratoren verändert. Bei
einem Digitalkreis zur Übermittlung der Veränderung der Frequenzeinstelldaten zum Wählschalter 1 ist die
Frage, wie die Umschaltung beschleunigt werden kann, das dringendste und ernsteste zu lösende Problem. Üblicherweise
ist daher der Digitalkreis so gestaltet, daß er eine minimale Verzögerungszeit aufweist. Aus
diesem Grunde ist der Schaltzeitpunkt des Wählschalters 1 absolut unabhängig von den Signalen, die yon
den Bezugsfrequenzgeneratoren erzeugt werden und ist auch unabhängig von jeder der Phasen,der zweiten Bezugsfrequenzsignale
von K.
Bei einer solchen Schaltung besteht im Zeitpunkt eines Frequenzwechsels keine Kontinuität zwischen der End-Phase
einer Bezugsfrequenz vor dem Frequenzwechsel und der Anfangs-Phase einer anderen Bezugsfrequenz nach dem
Frequenzwechsel. Die Dauer der Phasenkonfusion hängt von
dem Phasensprung zwischen den Bezugsfrequenzen ab, der vom Frequenzwechsel hervorgerufen wird. Die Phasenkonfusion
wird weiterhin durch den Durchlauf eines Signals durch wandbegrenzende Einrichtungen, wie beispielsweise
das Bandpaßfilter und das nachfolgende Tiefpaßfilter
(nicht dargestellt) verlängert. Als Folge davon braucht das Signal vom Signalgenerator, dessen Bezugsfrequenz
durch den Wählschalter 1 neu eingestellt worden ist, eine lange Zeit, um sich an die End-Phase nach dem Schaltbeginn
des Wählschalters 1 anzugleichen.
Die lange Phasenkonfusion des Ausgangssignals der umgeschalteten Bezugsfrequenz ist einer Situation äquivalent,
bei der das Signal sehr stark phasenmoduliert ist. Dementsprechend werden eine große Zahl von Störkomponenten
in Form von Seitenbändern des Trägers f-. im Ausgangssignal
erzeugt, bis die Phase sich angeglichen hat.
Wie oben beschrieben, ist bei dem konventionellen Signalgenerator auf der Basis des Direktfrequenzsyntheseverfahrens
die Phase der Bezugsfrequenzen dem Zeitpunkt eines Frequenzwechsels diskontinuierlich und eine große
Zahl von Störkomponenten erscheinen für eine längere Zeitperiode im Ausgangssignal. Wenn der konventionelle
Signalgenerator bei einer Einrichtung eingesetzt wird, die einen häufigen Frequenzwechsel erfordert, dann stellen
die Störkomponenten ein sehr ernstes Problem dar.
Der Signalgenerator ist als eine Signalquelle oder als örtlicher Signalgenerator in einem Meßsystem eingesetzt
worden, das eine Frequenzauswahlfunktion aufweist, wie beispielsweise einen Spektrum-Analysator oder einen
Netzwerk-Analysator. Bei einem solchen Anwendungsfall bilden
die fraglichen Störkomponenten eine Hauptquelle für Meßfehler. Im extremen Fall kann die Messung zeitweilig
nicht durchgeführt werden. Die Vorrichtung ist daher
J* ' ' : ""3'4398
zur Erzielung hoher Meßgeschwindigkeiten nicht brauchbar.
In manchen Systemen, beispielsweise in Satellitenfernmeldesystemen,
machen die Störkomponenten eine Nachrichtenübermittlung unmöglich. Wenn der Signalgenerator
mit einem Erregeroszillator eines Elementarpartikelbeschleunigers verwendet wird, kann die bei der Feineinstellung
der Frequenz auftretende Phasendiskontinuität den Beschleuniger beeinträchtigen oder kann die Beschleunigung
der Elementarpartikel unterbrechen.
In Kapitel II, Seiten 39 bis 44 des oben genannten Artikels
ist ein digitaler Direktsynthesizer beschrieben, der das obige Problem lösen und eine Phansenkontinuität
eines Ausgangssignals vor und nach dem Frequenzwechsel ermöglichen könnte.
Beim digitalen Direktsynthesizer sind Phasendaten in einem Nurlesespeicher gespeichert.Die gespeicherten
Phasendaten werden von einem gegebenen Taktsignal ausgelesen und von einem D/A-Wandler in eine Analogspannung
umgewandelt. Man erhält dadurch ein sinusförmiges Wellensignal einer vorbestimmten Frequenz. Die Ausgangsfrequenz
ist durch Änderung der Ausleseperiode der Phasendaten mittels des Taktsignales veränderbar.
Bei diesem digitalen Direktsynthesizer hängen die digitale Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Bitanzahl von
der IC-Herstellungstechnik ab. Der gegenwärtige Stand der Technik der IC-Herstellung erlaubt eine obere Frequenzgrenze,
die sehr viel niedriger liegt, als jene, die man mit Signalgeneratoren erreicht, die nach dem
Direktfrequenzsyntheseverfahren arbeiten. Auch ist die Reinheit des Signals gering.
Aus den oben genannten Gründen besteht ein starker Wunsch nach einem Signalgenerator, der nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren arbeitet, dabei jedoch mit hoher Ge-
f '" -'" "34 3198
-Jo-
schwindigkeit in der Frequenz umgeschaltet werden kann,
ein Signal hoher Reinheit liefert und eine hohe obere Grenzfrequenz aufweist und der so verbessert ist, daß
sich beim Frequenzwechsel eine Phasenkontinuität ergibt.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
einen verbesserten Signalgenerator anzugeben, der nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren arbeitet und der eine
einfachere Phasensteuerung beim Frequenzwechsel aufweist IQ und eine Phasenkontinuität zwischen den Frequenzen vor
und nach dem Frequenzwechsel sicherstellt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen solchen Signalgenerator anzugeben, der eine befriedigende
Phasenreduzierbarkeit und Phasenkontinuität aufweist .
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche. Mit einer Anordnung der erfindungsgemäßen Art lassen
sich Ausgangssignale der Schalteinrichtung erzeugen, die einfach so beeinflußt werden können, daß die Phasen
der Signale vor und nach dem Frequenzwechsel kontinuierlieh sind, so daß die Probleme, die den bekannten Signalgeneratoren
innewohnen, vollständig beseitigt sind.
Diese und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die
QO Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Signalgenerators nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren;
Figur 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
Signalgenerators nach der vorliegenden Erfindung;
St-
Figur 3 A Wellenformen, die zur Erläuterung der Betriebsweise
des Schaltbilds nach Figur 2 nützlich sind;
Figur 3 B Wellenformen, die die Phasenreduzierbarkeit zeigen;
Figur 4 einen Satz Wellenformen, die zur Erläuterung
des Schaltkreises nach Figur 2 nützlich sind, wenn man Verzögerungszeiten zusätzlich in die
Betrachtungen einbezieht;
Figur 5 den Zusammenhang zwischen einem Phasenfehler und einem Zeitfehler;
Figuren Blockdiagramme anderer Anordnungen für die bis 8 zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren;
Figuren Blockdiagramme anderer Ausführungsformen ei- und 10 nes Signalgenerators nach der Erfindung;
Figur 11 ein Blockdiagramm eines Direktfrequenzsynthesizers, der die vorliegende Erfindung enthält;
Figur 12 Zeitdiagramme, die zur Erläuterung der Phasenkontinuität und der Phasenreduzierbarkeit
nützlich sind, die man bei dem Betrieb des Schaltkreises nach Figur 11 beobachten kann;
Figuren Blockdiagramme einer Modifikation des Direkt- und 14 frequenzsynthesizers nach Figur 11;
Figur 15 Zeitimpulserzeugungsperioden, die zur Erzeugung zufriedenstellender Phasenkontinuität
und Phasenreproduzierbarkeit dienen;
Figur 16 Wellenformen zweier Beispiele der Anfangsphase des Signals, wenn die Frequenz gewechselt
wird;
Figur 17 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Steuerverfahrens für die Anfangsphase;
Figur 18 eine Wellenform eines MSK-modulierten Signals,
und
Figur 19 ein Blockdiagramm eines weiteren Direktfrequenzsynthesizers
nach der vorliegenden Erfindung.
Es wird zunächst Bezug auf Figur 2 genommen, die eine erste Ausführungsform eines Signalgenerators zeigt, der
ein Signal einer mittels einer Frequenzeinstellung ausgewählten Frequenz erzeugt.
In der Figur ist ein erster Bezugsfrequenzgenerator 4
dargestellt, bestehend aus einem Bezugsoszillator 5, beispielsweise einem hochstabilen Kristalloszillator,
und einem Bezugsfrequenzgeneratorkreis 6, der auf das
Ausgangssignal des Oszillators 5 anspricht und ein Signal einer ersten Bezugsfrequenz f..erzeugt, das zu zweiten
Bezugsfrequenzgeneratoren 7, bis 7V übertragen wird.
Das erste Bezugsfrequenzsignal ist beispielsweise ein Rechteckwellensignal und dient auch als Bezugstaktsignal
zum Angleichen der Ausgangssignale der zweiten Bezugs-
QO frequenzgeneratoren 7-, bis 7K in der Phase.
Die zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren 71 bis 7 erzeugen
jeweils Signale unterschiedlicher Frequenzen f21
bis f2K, die entsprechend einer vorbestimmten Zeitperiogg
de T, basierend auf der ersten Bezugsfrequenz f.. in der Phase ausgerichtet sind. Die Ausgangssignale der zwei-
ten Bezugsfrequenzgenerator 7, bis 7K haben zum Zeit_
punkt t ( t: O,T,2T,3T... ) die gleiche Phase f
und lassen sich methematisch ausdrücken durch A sin (ω .,t + ψ ), A sin (OJ 2t +2Ji)... und A sin (0>Kt +ψ).
° In diesen Ausdrücken ist A gleich der Amplitude und
ist W Λ v gleich der Winkelfrequenz:
ι — κ.
O)1= 2JIf211W2= 2Af22...tt>K= 27tf2K... (D
Die zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren 1. bis lv
können aus einem abtastenden PLL-Kreis aufgebaut sein, wie Figur 2 zeigt.
IQ In Figur 2 erzeugen Differenzierkreise 8 ..-bis 8„ Abtastimpulse
mit einer gegebenen Polarität an der Hin-■terflanke
der Rechteckwelle des ersten Bezugsfrequenzsignals f.. Abtast- und Halte-Kreise 9-, bis 9V tasten
die Ausgangssignale von spannungsgesteuerten Oszillatoren ή bis 11V ab und halten die Abtastwerte, wobei hierzu
IK.
die Abtastimpulse aus den Differenzierkreisen 8. bis
8„ verwendet werden. Schleifenfilter 1O1 bis 10„ entfer-
K. I K.
nen die unnötigen Komponenten aus den Ausgangssignalen der Abtast- und Halte-Kreise 9« bis 9V und bestimmen
I rw
dadurch die Eigenschaften der PLL-Kreise. Dies spannungsgesteuerten
Oszillatoren 1I1 bis 11„ erzeugen in sogenannter
spannungsgesteuerter Weise Ausgangssignale vorbestimmter Frequenzen fo1 bis f~v, die durch Mulitplizieren
der ersten Bezugsfrequenzen f. mit N-bis N„
(wobei N1 bis Nv ganze Zahlen sind) erhalten werden,
1 K
d.h., es ergeben sich Frequenzen f-,Ν. - f-|N„ , auf der Basis
der Ausgangssignale von den Schleifenfiltern 10.
bis 10K.
Bei einem so aufgebauten Signalgenerator erzeugen alle
'Differenzierkreise 8. bis 8„ gleichzeitig Abtastimpulse
I IS.
-9-
an der Hinterflanke der Rechteckwellen der ersten Bezugsfrequenz F1. Die Abtast- und Halte-Kreise 9-, bis
9 tasten und halten die Ausgangssignale der spannungsgesteuerten Oszillatoren 111 bis 11 gleichzeitig und
erzeugen Signale unterschiedlicher Frequenzen. Die Gleichspannungssignale aus den Abtast- und Halte-Kreisen
9. bis 9V werden als Steuersignale den spannungsgesteuerten
Oszillatoren 1I1 bis 11K über die Schleifenfilter
1O1 bis 10„. zugeführt. Die Gleichspannungssignale
entsprechen den Spannungen der abzutastenden Signale, wenn sie abgetastet und gehalten werden. Dementsprechend
werden die abgetasteten Signale von den Ausgängen der Schleiffilter 1O1 bis 10^ so gesteuert, daß sie die
gleiche Phase if aufweisen. Die Steuerung wird in einer
solchen Weise durchgeführt, daß wenn die Frequenzen Fp1 bis FpK der Ausgangssignale der spannungsgesteuerten
Oszillatoren 11. bis 11K niedriger sind, als
die Produkte N χ f bisNK χ f , wie jene Frequenzen
gesteigert werden. Wenn die Frequenzen höher sind als die Produkte, dann werden sie vermindert. Durch
diesen Steuerungsvorgang werden die Ausgangsfrequenzen f^-ibis fpjr der spannungsgesteuerten Oszillatoren 1I1
bis 11K gleich den Produkten Nx f bis N^ χ f und die
Frequenzen f21 bis f2K sind im Abtastzeitpunkt alle
phasengleich. Wie oben beschrieben, dienen die Abtast- und Halte-Kreise 9-, bis 9K als Phasendetektoren für
1 : N zum Ermitteln einer Phase zwischen zwei Eingangsfrequenzsignalen f1 und irgendeinem aus der Gruppe
N1 χ f1 minus Νχ χ f , die in einem Verhältnis von 1
zu einem vielfachen von N bis N vorliegen. Auf diese
Weise erzeugen die zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren 7^ bis 7K Signale der zweiten Bezugsfrequenzen f„..
bis fpK' d^e voneinancier verschieden sind und zu vorbestimmten
Perioden, basierend auf der Bezugsfrequenz f'1 , gleiche Phasen ^ haben.
_J* ' " 3433893
Ein Zeitimpulsgenerator 12 empfängt die erste Bezugsfrequenz f- und erzeugt, basierend auf dieser,
Zeitgeberimpulse, die zu einer Schalteinrichtung 13 übertragen werden, wenn die zweiten Bezugsfrequenzsi-
° gnale phasengleich sind. Der Zeitimpulsgenerator 12
kann im Prinzip wie der oben erwähnte Differenzierkreis aufgebaut sein.
Die Periode, zu der die Vielzahl der Bezugsfreqüenzsignale
die gleiche Phase aufweisen, wird durch den Kehrwert einer Frequenz als größter gemeinsamer Teiler
aller unterschiedlicher Frequenzpaare (K minus 1 ) der benachbarten Frequenzen f-. minus fpK angegeben, da
eine bestehende Offset-Frequenz in der Vielzahl der Bezugsfrequenzsignale beseitigt werden kann (wie
später noch erläutert wird).
Dementsprechend ist es ausreichend, daß der Zeitimpulsgenerator 12 so aufgebaut ist, daß er Zeitgabeimpulse
abgibt, wenn die Frequenzdifferenz (oder ihr Vielfaches) sich wiederholt. Diese Periode ist gegeben -durch:
T =
25
25
- V
Worin T die Zeitperiode ist, / f.+1 - f./ „ =gleich
dem größten gemeins.Teiler jeder der Paare (K-1) benachbarter Frequenzen der zweiten Bezugsfrequenzen f?1 bis
f2K, i = 1,2 ... K-1 und 1 = 1,2 ... ist.
Wie oben beschrieben, ist f21 bis f2K gleich N1 f^ bis
N„ f-. Die Periode T kann also auch ausgedrückt werden
κ ι
durch
T =
fi
Worin /' Ni+1 - N- I ggT der größte gemeinsame Teiler der
Differenz zwischen jedem Paar (K -1 ) benachbarter Werte
für jeden der Werte N1 bis NR ist. Wenn / N ± + 1 -N1
ist 1, dann ist die Periode T gleich:
T= 1/ fv
Da die kürzeste Periode vorliegt, wenn 1= 1, dann gilt
T= Mf^.
Diese Periode ist gleich der der Rechteckwelle der ersten Bezugsfrequenz. In diesem Falle wird das erwartete
Ende daher durch Erzeugen eines Zeitimpulses an der Hinterkante des Rechteckwellensignales der ersten Bezugsfrequenz
f. erreicht.
Die Schalteinrichtung 13 wählt zum Zwecke einer Frequenzänderung eines der Ausgangssignale des zweiten
Bezugsfrequenzgenerators 7-, - lv gemäß den von außen
zugeführten Frequenzeinstelldaten aus. Die Schalteinrichtung 13 besteht aus einem Register 14 und einem
Wählschalter 15. Wenn die von außen zugeführten Frequenzeinstelldaten ändern, dann ersetzt das Register 14 die
schon gespeicherten Frequenzeinstelldaten durch neue Daten zu dem Zeitpunkt, zu dem es den Zeitimpuls von dem
Zeitimpulsgenerator 12 empfängt. Der Wählschalter 15 spricht auf die Frequenzeinstelldaten an und schaltet,
um eines der Ausgangssignale des zweiten Bezugsfrequenzgenerators von K , 7Λ- 7 entsprechend der im Register
— ι κ.,
14 neu eingestellten Frequenzeinstelldaten auszuwählen.
Als ,nächstes soll die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform nach Figur 2 unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme,
die in Figur 3A dargestellt sind, erläutert werden.
Der erste Bezugsfrequenzgenerator 4 erzeugt ein Signal der ersten Bezugsfrequenz f1 von rechteckwellenförmiger
! Gestalt, das in Zeile a in Figur 3A dargestellt ist.
Alle Differenzierkreise 8. - 8R im zweiten Bezugsfrequenzgenerator
7,- 7K erzeugen entsprechende Abtastimpulse
an der Hinterflanke der Rechteckwelle f1, was
c die Zeile b in Figur 3A zeigt. Der zweite Bezugsfrequenz
generator 1.-I1T erzeugt zweite Bezugsfrequenzsignale
ι κ.
sinusförmiger Gestalt mit unterschiedlichen Frequenzen. Die Zeilen c bis e in Figur 3A zeigen die Wellenformen
der Signale zweiter Bezugsfrequenzen fo-, f~~ und fo„
.Q des zweiten Bezugsfrequenzgenerators 7.- 7^. Wie schon
beschrieben, haben die zweiten Bezugsfrequenzsignale f?1 - f„„ die gleiche Phase im Zeitpunkt der Abtastung,
wie schon erwähnt. Wie oben beschrieben, erzeugt, wenn T = 1/ f. der Zeitimpulsgenerator 12 die Zeitimpulse
p. an der Hinterkante der Rechteckwelle der ersten Frequenz
f .j , siehe Zeile g in Figur 3A.
Beim Empfang der Zeitimpulse ersetzt das Register 14 die darin gespeicherten Frequenzeinstelldaten durch die
neuen Frequenzeinstelldaten, wenn sich die Frequenzein-Stelldaten im Zeitpunkt P ändern, bevor der Zeitimpuls
eingegeben wird, wie Zeile f in Figur 3A zeigt. Mit anderen Worten, selbst wenn sich im Zeitpunkt P die Frequenzeinstelldaten
ändern, wartet das Register 14 bis zum Zeitpunkt Q, zu welchem der Zeitimpuls das Register
14 erreicht. Dann ersetzt es die Frequenzeinstelldaten, die bislang gespeichert waren, durch die neuen Frequenzgang el ldaten . Der Wählschalter 15 wählt eines der Ausgangssignale
von K aus, die von dem zweiten Bezugsfrequenzgenerator 7.1-7,, erzeugt werden, entsprechend den
ovJ ι j\.
neuen Frequenzeinstelldaten aus und erzeugt dann das ausgewählte zweite Bezugsfrequenzsignal.
Wie oben beschrieben, wird in dem erwähnten Signalgenerator beim Wechsel der Frequenzeinstellung das Umschal-35
ten der Bezugsfrequenz bis zum Zeitpunkt verzögert, zu
ji **·" ·" ":3ί39893
welchem die zweiten Bezugsfrequenzsignale von K_ phasengleich
sind, so daß die Bezugsfrequenzsignale vor und nach dem Frequenzwechsel eine Phasenkontinuität aufweisen.
Beispielsweise zeigt Zeite i in Figur 3A eine Wellenform des Ausgangssignals des beschriebenen Signalgenerators,
wenn die Bezugsfrequenz von ΐ~. auf fp„ umgeschaltet
wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß» der Signalgenerator dieser Ausführungsform eine Phasenkontinuität
zum Zeitpunkt der Frequenzumschaltung aufweist. Diese Ausführungsform hat auch den Vorteil einer
Phasenreduzierbarkeit, wie noch beschrieben wird.
Wie Zeile a in Figur 3B zeigt, wird zum Zeitpunkt t.
die Frequenz von f auf f umgeschaltet; zum Zeitpunkt tp wird von f auf f umgeschaltet, und zum Zeitpunkt
t, wird von f" auf f' zurückgeschaltet. In diesem Falle
sind die Phasen des Signales der Frequenz f· selbstverständlich
dieselben, wie jene, die man erhalten würde, wenn das Signal der Frequenz f fortfährt, wie es is£,
wie es Zeile b in Fugur 3B zeigt. Es sei ferner betont, daß die Phase des Ausgangssignals von einem Phasenfortsetzungspunkt
P während des Frequenzwechsels (die Anfangsphase des Ausgangssignals zum'Zeitpunkt des Frequenzwechsels)
die selbe ist wie jene, an den anderen Phasenfortsetzungspunkten P' und P". Dies wird mit
Phasenreduzierbarkeit bezeichnet. Diesbezüglich hat das Ausgangssignal der Schalteinrichtung 13 bei dieser
Ausführungsform eine Phasenreproduzierbarkeit als auch eine Phasenkontinuität während des Frequenzwechsels.
In der Beschreibung des Betriebs des oben erwähnten Signalgenerators
sind die Verzögerungszeiten der entsprechenden Ausgangssignale des zweiten Bezugsfrequenzgenerators
7*- Ty- nicht betrachtet worden. Bei sehr hohen
U ..·... "3V3 98"9 J
Frequenzen sind die Verzögerungszeiten der Ausgangssignale jedoch bemerkenswert und bedeutsam. Dies wird
anschließend unter Bezugnahme auf Figur 4 erläutert.
In den Wellenformen nach Figur 4 τ . eine' Zeit zwischen
der Hinterflanke des Rechteckwellensignals der ersten Bezugsfrequenz f-i(( a) von Figur 4) und dem Zeitpunkt an,
zu welchem der Abtastimpuls ((b) von Figur 4) die Abtast- und Haltekreise 9, bis Sv erreicht, r o gibt die Zeit
zwischen dem Ausgeben der spannungsgesteuerten Oszillatoren 1I1- 11tt und dem Eingeben des Ausgangssignals von jedem
der spannungsgesteuerten Oszillatoren 1I1-II1. zu den
I i\
Abtast- und Halte-Kreisen 9«- 9V a^. Ferner steht to
für eine Breite der Abtastimpulse. Mit solchen Zeitverzögerungen haben die abgetasteten Signale ((c) in Figur 4)
von denen einer dargestellt ist) sämtlich die gleichen Phasen tjj am Ende der Abtastimpulse. Die Phase V kann
auf 0 oder auf ΪΓ eingestellt werden, indem man eine geeignete
Vorspannung den spannungsgesteuerten Oszillatoren 111-1U zuführt oder indem man aktive Filter für die
Schleifenfilter 10--10„ verwendet.
I Κ-
Die Phasen der Ausgangssignale der Frequenzen fo1 - f„„
CL I ILPi.
der spannungsgesteuerten Oszillatoren 1I1 bis 11,. werden
ι κ. um eine Zeit τ ? vor das Ende der Abtastung vorgeschoben.
Die Wellenform f?1, die in(b)in Figur 4 gezeigt
ist, ist eines der Ausgangssignale fo1-foir.
Die Signale, die von den spannungsgesteuerten Oszillatoren 111 - 11K ausgegeben werden, erreichen nach einer Zeit
X- den Wählschalter 15. Die zwei Signale der Frequenzen
fo1 und fo„ sind beispielsweise in e und f in Figur 4 ge-
ά I dK
zeigt.
Es besteht eine Zeitverzögerung τ ^ zwischen der Hinterkante
der ersten Bezugsfrequenz f- bis der Zeitimpuls
des Zeitimpulsgenerators 12 das Register 14 erreicht, siehe
g in Figur 4. Auf Empfang des Zeitimpulses erreicht der Datenausgang vom Register 14 den Wählschalter 15 mit
einer Zeitverzögerung T1- .
Eine ideale Phasenfortsetzung erreicht man, wenn der Zeit-,
punkt der Ausgabe aus dem Register 14 (siehe h in Figur 4)
im wesentlichen mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu welchem der Eingang der zweiten Bezugsfrequenzsignale am
Wählschalter 5 die glieichen Phasen haben, siehe e und f von Figur 4, was jene Verzögerungszeiten zulassen. Dieser
Zustand einer idealen Phasenfortsetzung läßt sich mathematisch ausdrücken durch:
T1+T5 - T2 + τ3 = T4 * T5 ... (2)
Es ist dementsprechend vorteilhaft, die Verzögerungszeiten der entsprechenden Schaltkreiselemente so einzustellen,
daß die obige Gleichung erfüllt wird.
Im folgenden wird erläutert, wie ein Phasenfehler entsteht,
wenn die Gleichung (2) nicht erfüllt wird.
Das verwendete Beispiel betrifft den Fall, bei welchem eine zweite Bezugsfrequenz von fo1 auf fo„ umgeschaltet
d. I C.1X
wird. Wie oben beschrieben ist:
f21 = N1 x fx ... (3)
f2K = NK x f1 ... (4)
f2K = NK x f1 ... (4)
Aus der Gleichung 1 können die Phasen ΘΟ1 und θ o„
d. I dK
der Frequenzen f,..., und f»„ beschrieben werden als:
θ21 = 2tt f21t +φ ... (5)
θ iv = 2ττ f <)wt +Φ ...(6)
z*- z*>
Die Phasendifferenz Δθ zwischen den Frequenzen T^-, und
f2K ist:
ΔΘ = θ
21
Wenn man die Gleichungen 3 und 4 in die Gleichung 7 einsetzt,
ergibt sich:
ΔΘ =
- N1 )t
(8)
Zum Abtastzeitpunkt nach t = 0, d.h. nach der Zeit T
(T= Wf1) beträgt die Phasendifferenz:
ΔΘ = 2π (NK - N1)
(9)
Dies bedeutet, daß die Phasendifferenz sich um eine
Periode ändert, die einer Differenz zwischen den ganzen Zahlen ( N- und N„) für die erste Bezugsfrequenz
f. in den Frequenzen f„. und f-„ entspricht. Bei T =
1/ f- haben die Frequenzen fp. und f2K die gleichen
Phasen "Ui . Wenn die linken und die rechten Seiten der
Gleichung (2) nicht gleich sind und eine Zeitdifferenz
£ t besteht, dann ergibt sich aus den Gleichungen 8 und 9 eine Phasendifferenz Δ θ zwischen den beiden Sig
nalen f2- und fpK wie folgt:
ΔΘ =
= 2tt (Nk - N
(10)
Figur 5 zeigt eine graphische Darstellung der Gleichung (10), d.h. eine Änderung einer Phasendifferenz Δ θ in
Bezug auf eine Zeitdifferenz ^t zwischen der Ausgabezeit
am Register 14 nach Figur 4 und dem Zeitpunkt, wo
die Phasen der Signale f21 und f2K gleich sind, wie in
e und f von Figur 4 gezeigt. Wenn f^= 1 MHz und NR- N
= 10 ergibt sich
Δθ = 2ir · ΙΟ7 · At
Wenn t = 1 ns (beispielsweise wird für den Digitalkreis ein Schottlky TTL verwendet), ergibt sich:
5
4Θ » 2ir · 10""^ (im Bogenmaß)
Eine solche Phasendifferenz ist vernachlässigbar und
daher ist in der Praxis eine ausreichende Phasenkontinuität gegeben. Wenn eine präzisere Phasenkontinuität verlangt
wird, dann ist es ausreichend, wenn beispielsweise "Cj. in der Gleichung (2) so gewählt wird, daß ^t
nahezu 0 wird.
Bei dem in Figur 2 dargestellten zweiten Bezugsfrequenzgenerator 7+ - lv werden die Abtast- und Halte-Kreise
für den Abtast- PLL verwendet. Der Abtast-PLL kann durch einen 1/N PLL ersetzt werden, der aus einem
1/N - Frequenzteiler 16 und einem Phasendetektor 17
besteht, wie Figur 6 zeigt.
Beim 1/N PLL erzeugt der Phasendetektor 17 eine Steuerspannung,
so daß beide Eingänge des Differenzierkreises und des 1/N-Frequenzteilers 16 gleiche Phasen haben.
Jeder der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren in dem 1/N-PLL erzeugt ein Signal der zweiten Bezugsfrequenz N χ der
ersten Bezugsfrequenz. Die Ausgangssignale der unterschiedlichen Frequenzen, die von dem zweiten Bezugsfrequenzgenerator
von IC dieses Aufbaus erzeugt werden, sind in der Phase ausgerichtet und haben Perioden, die
der ersten Bezugsfrequenz f. entsprechen, wie im Falle der Figur 2, weil jene Ausgänge durch die Ausgangssignale
der Differenzierkreise 8. - 8„ auf der Basis
ι κ.
der ersten Bezugsfrequenz f in der Phase verglichen ^5 werden.
Er. int vorteilhaft, einen Kreis mit einer Ladungspumpfunktion
für den Phasendetektor 17 zu verwenden, um die Phasenfehler zu verringern. Falls notwendig,
kann der Differenzierkreis 8 weggelassen werden.
5
Alternativ kann in dem zweiten Bezugsfrequenzgenerator 7, - Iy- nach Figur 2 ein Mischer 18 im PLL oder am
Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, verwendet werden. Diese
Anordnungen können ebenfalls in der Phase ausgerichtete zweite Bezugsfrequenzen und Wiederholungen in vorbestimmten
Perioden ergeben. Der Mischer 18 wird verwendet, um den Abtastvorgang in dem Abtast- und Halte-Kreis
9 zu vereinfachen und um die ganze Zahl N des Abtast-PLL zu vermindern, um das Abtastverhältnis wesentlich
zu reduzieren.
Der Mischer 18 ist auch zur Beseitigung einer Offset-Frequenz wirksam zusätzlich zur erwähnten Reduzierung
des Abtastverhältnisses.
Die Werte der Vielzahl der zweiten Bezugsfrequenzen fp, - fp„ müssen nicht notwendig ganzzahlig sein. Wenn
notwendig, können sie auch in Form von Dezimalen vorliegen. Wenn jedoch die oben beschriebene Betriebsweise
zur Erzielung des größten gemeinsamen Teilers an den zweiten Bezugsfrequenzen angewendet wird, wenn diese
Dezimale haben, dann wird der Betrieb erheblich kompliziert. Zur Vermeidung dessen werden die Bruchteile so
behandelt, als wenn sie Offset-Frequenzen sind und sie
werden von dem Mischer 18 beseitigt.
Diesbezüglich muß die bevorzugte Frequenz eines extern dem Mischer 18 zugeführten Signal so gewählt sein, daß
das Abtastverhältnis verringert und die Offset-Frequenzen
beseitigt werden.
31 ■■■" -'- -:3"4 3-9
-Ty-
Obgleich nicht dargestellt, kann ein Mischer zusätzlich aus dem gleichen Grunde in dem Schaltkreis nach Figur
verwendet werden.
Im Schaltkreis nach Figur 7 ist die zweite Bezugsfrequenz fp- gegeben durch
f21 - fL = N1f1,
und
und
f - N f + f
I21 - W1I1 + rL,
worin f. die Frequenz des dem Mischer 18 extern zugeführten
Signals ist.
Dementsprechend sind die Phasen 9 ~Λ und Q „„ der
1^ zweiten Bezugsfrequenzen, beispielsweise f?1 und f_„
gegeben durch:
θ 21 = 2ir (^f1 + fL)t + ψ
Θ2Κ = 2^ (%fl + fL^ + ψ
Aus den oben genannten Gleichungen ergibt sich die Phasendifferenz Aö zwischen den Phasen θ und θ ov
wie folgt:
ΔΘ = 2irf!(NK - N1Jt ... (11)
Die Gleichung 11 hat keine Beziehung zu der extern
zugeführten Frequenz f. und ist gleich der Gleichung (8). Dies impliziert, daß der diskutierte Schältkreis
die zweiten Bezugsfrequenzen fp. - f?K von i( wie folgt,
3Q die vorbestimmte Perioden aufweisen und in der Phase
aufeinander ausgerichtet sind.
Bei dem Schaltkreis nach Figur 8 ist die zweite Bezugsfrequenz f21 :
f21 = N1U1 + fL
29 ". - Z Z I - .". Z.I.
In diesem Falle ergibt sich ebenfalls das Resultat nach
der Gleichung (11). Der Schaltkreis nach Figur 8 kann daher den gleichen nützlichen Effekt hervorbringen, wie
die zuvor beschriebenen.
Es sei nun Figur 9 betrachtet. In dieser ist eine zweite Ausführungsform eines Signalgenerators gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Wie gezeigt, enthält der Signalgenerator 1/M Frequenzteiler 2O1 - 20„ zu-
I K. sätzlich zu den Abtast-PLL 19. - 19K, die jeweils den
gleichen Aufbau haben, wie in Figur 2.
Die Ausgangssignale der Abtast-PLL 19.. - 19,. werden
I ft.
entsprechend von den l/M Frequenzteilern 2O1 - 2O1,
ι κ. durch einen Faktor M in der Frequenz geteilt. Die
Frequenzteiler 20.. - 20„ werden durch das Ausgangssignal
von einem Zeitimpulsgenerator 22 zurückgesetzt, so daß die Ausgangssignale der Frequenzteiler gegeben
sind durch:
ω1 ι- ψ ω2 Ψ
itC + ) A sinit + )
1 ι-
2
A sint-jj— C + -jf-) » A sini-g—t + pp
...,A sini-jj—t + —)
Die Ausgangssignale haben daher die gleichen Phasen -ψ/Μ
zum Zeitpunkt t_ ( t: 0, MT, 2MT, 3MT...).
Bei einem so aufgebauten Signalgenerator sind die zweiten Bezugsfrequenzen f_1 - f_K (die Ausgangsfrequenzen
der Frequenzteiler 2O1 - 2O1, entsprechend
I i\ 1/M der Ausgangsfrequenzen der Abtast-PLLs 19, - 19K-Der
Zeitimpulsgenerator 12 ist daher jedenfalls mit einem 1/M Frequenzteiler 21 ausgerüstet, der ein gleiches
Frequenzteilverhältnis aufweist, wie das des 1/M - Frequenzteilers 20. - 20„ , wodurch die Periode der
Zeitimpulse M mal so groß wie jene des Kreises nach Figur 2 ist.
Die Frequenzteiler 20- - 20K im zweiten Bezugsfrequenzgenerator
7. - 7K sind konventionelle Hochgeschwindigkeits-Digital-ICs.
Die 1/M - Frequenzteiler 2O1 - 20K
starten jeden Zählbetrieb für die Frequenzteilung zu
c einem angegebenen Zeitpunkt (wie durch schwarze Punkte
in e und f von Figur 1^ angedeutet) wenn die Ausgangssignale
der Abtast-PLLs 19. - 19K gleiche Phasenlagen
haben.
,Q Der Zeitimpulsgenerator 22 führt simultan allen 1/M-Frequenzteilern
2O1 - 20„ Rücksetz- (oder Lade-) Impulse
zu, um vorbestimmte Werte ( beispielsweise 0) in den Frequenzteilern 20- - 20„ einzustellen.
ι κ.
je Es sei nun angenommen, daß einer der 1/M-Frequenzteiler
20. - 20„ mit 20 bezeichnet wird und die Ausgangs-
I Iv U
frequenz desselben f-, ist. Die Phase des Signals der
Frequenz f_ ist dann,
83u - 21^f3Ut + 27Γ-Χ-
- 2*-lf—fc + 2*ΊΓ
worin ν : 0, 1, 2 M-1, und f^ die Frequenz entsprechend
f_ der Ausgangsfrequenzen 2?1 - 2p„ an
den Abtast-PLLs 19. - 19„ ist.
ι κ.
Es sei angenommen, daß ein Rücksetz- oder Ladeimpuls _ vom Zeitimpulsgenerator 22 den Frequenzteilern 20.-2O1,
zugeführt wird, so daß jene Frequenzteiler zum Zeitpunkt TQ gleiche Daten aufweisen. Die Gleichung (12)
zeigt, daß v^ gegenüber allen u's unveränderlich ist.
Die Phasen θ _.. - &ov der zweiten Bezugsfrequenzen
oc fo-1 - f,v sind also jeweils gleich 2π
, und jene
Phasendifferenzen sind zum Teil t = 0 sämtlich 0 (im Bogenmaß). Der Rücksetzimpuls wird dazu verwendet,
um die 1/M Frequenzteiler 20.. - 20„ zu initialisieren.
Dementsprechend ist es ausreichend, daß dieser Impuls
wenigstens dann erzeugt wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird.
wenigstens dann erzeugt wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird.
Es sei angenommen, daß der Zeitpunkt t' dem Zeitpunkt
t = 0 folgt und daß die Ausgangssignale der Frequenzen
f,. - f-,v, der Ausgang der 1/M-Frequenzteiler von K,
5 ι oft. —
20-- 20v wieder phasengleich sind.
I is.
Wie durch die Gleichung 12 angegeben, ist v_ ein fester
Wert gegenüber allen u's. Daher ist die Phasendifferenz
Δθ zwischen den Frequenzen f.. und f_ jener Frequenzen
f-.. - f^K , die von den 1/M Frequenzteilers 20..-2Oj,
ausgegeben werden, gleich:
Setzt man:
f2u = Nuf1 und f2w = Nwf1
und setzt man diese Frequenzwerte in die obige Gleichung, dann erhält man folgende Gleichung:
fl
Aeuw = 2π-"Μ~iNw - Nu)t
In der obigen Gleichung sei die PhasendifferenzAe
als 2 Tc ersetzt, man erhält dann:
als 2 Tc ersetzt, man erhält dann:
t " -·■ (14)
Das gesuchte t1 ist ein Maximum von t_ der Gleichung (14).
Im allgemeinen ist der größte gemeinsame Teiler zwischen N und N (der größte gemeinsame Teiler der Differenzen
aller Kombinationen von N1 bis NR) gleich 1. Dementsprechend
ist:
t» = MZf1 ... (15).
Die Phasen der Ausgangssignale der 1ZM-Frequenzteiler
2O1 bis 2Ot, sind in der Periode M-mal so häufig phasen-
I Iv
gleich gegenüber dem Beispiel des Schaltkreises nach Fig.
Der größte gemeinsame Teiler kann einen Wert anders als 1
annehmen, und sein Wert Nw ist:
t' = M/f-,Nw ... (16).
Die Zeitpunkte an den Perioden, wie in den Gleichungen (15) und (16) gezeigt, können von dem Zeitimpulsgenerator
12 unter Verwendung der Frequenz f.. aus dem Bezugsfrequenzgenerator
4 erzeugt werden. Speziell erzeugt der Ausgang des 1ZM-Frequenzteilers 21 das Zeitsignal MZf1. Die Frequenzteilung
von NwZM anstelle von 1ZM erzeugt den Zeitpunkt MZf1Nw.
IM
IM
Durch Eingabe der vom Zeitimpulsgenerator 22 so erzeugten Zeitimpulse in die Schalteinrichtung 13 kann die Frequenz
umgeschaltet werden, wobei in zufriedenstellender Weise Phasenkontinuität und Phasenreproduzierbarkeit erreicht
werden.
Die Verzögerungen der Signale an den entsprechenden Stellen sind unter Bezugnahme auf Fig. 4 bereits erläutert
worden. Im Schaltkreis nach Fig. 9 muß zusätzlich den Verzögerungszeiten
der Ausgänge der Frequenzteiler 20. bis 2Oj, Beachtung geschenkt werden. Weiterhin muß die Impuls-
breite der Rücksetz- oder Ladeimpulse beachtet werden, die von dem Zeitimpulsgenerator 22 abgeleitet werden und die
den Frequenzteilern 20. bis 20„ zugeführt werden. Jene Verzögerungszeiten
sind so eingestellt, daß der Schaltzeit-5
punkt mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, wo die zweiten Bezugsfrequenzen,
wie im Falle der Fig. 4, gleichphasig sind. Diese Regel ist für die nachfolgend beschriebenen Ausführungsarten
entsprechend anwendbar.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 9 werden nur die
Ausgangsfrequenzen f-... bis f-,^ der 1 /M-Frequenzteiler
2O1 bis 20u der Schalteinrichtung 13 zugeführt. Falls noti
κ.
wendig kann eine weitere Schalteinrichtung (nicht dargestellt) zum Schalten der Ausgangsfrequenzen fo1 bis fOTr
15
der Abtast-PLLs 19·ι bis 19K zusätzlich zur Schalteinrichtung
13 vorgesehen sein. Die Schalteinrichtungen schalten die Frequenzen fp. bis fpK unter Steuerung durch die Zeitimpulse
vom Zeitimpulsgenerator 22 zwischeneinander um. Die geschalteten und von der Schalteinrichtung erzeugten
Frequenzen weisen ebenfalls Phasenkontinuität und Phasenreproduzierbarkeit
auf.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 2 erzeugt der Zeitimpulsgenerator
12 kontinuierlich Zeitimpulse in vorbe-
stimmten Perioden unabhängig davon, ob die Situation einen Frequenzwechsel erfordert oder nicht. Fig. 10 zeigt eine
dritte Ausführungsform, die dazu vorgesehen ist, Zeitimpulse nur dann zu erzeugen, wenn diese benötigt werden.
Diese Ausführungsform mit diesem Merkmal verhindert, daß
ein statisches Rauschen erzeugt wird, das aus der kontinuierlichen
Erzeugung von Zeitimpulsen resultiert, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
In Fig. 10 sind entsprechende Elemente der Einrichtung nach Fig. 2 aus Vereinfachungsgründen mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Wie dargestellt, ist die Schalteinrichtung 13 zusätzlich mit einem Komparator 23 versehen. Der Kompara-
-ss-
tor 23 vergleicht die Frequenzeinstelldaten, die in das Register 14 eingegeben sind, mit dem Frequenzdatenausgang
aus dem Register 14 zum Wählschalter 15 und erzeugt ein
Nichtübereinstimmungs-Signal, wenn die beiden Frequenzen 5
nicht miteinander übereinstimmen.
Der Zeitimpulsgenerator 12 besteht aus einem Selektor 24 als ein Multiplexer, einem Synchronisierkreis 25 und einem
Zeitimpulsgeneratorkreis 26. Der Selektor 24 spricht auf ein zugeführtes Wählsignal an und wählt entweder das Nichtübereinstimmungs-Signal
vom Komparator 23 oder ein von außen zugeführtes Frequenzschalt-Anforderungssignal aus
und erzeugt ein Frequenzschalt-Kommandosignal. Auf Empfang
des Frequenzschalt-Kommandosignals vom Selektor 24 erzeugt 15
der Synchronisierkreis 25 einen einzelnen Impuls synchron mit der ersten Bezugsfrequenz f-. Dieser Impuls wird dann
dem Zeitimpulsgeneratorkreis 26 zugeführt. Der Zeitimpulsgeneratorkreis 26 erzeugt auf Empfang dieses Impulses Zeitimpulse,
um die Daten darin durch neue Frequenzeinstelldaten im Register 14 zu ersetzen, und erzeugt weiterhin ein
Signal, um nach außen einen Frequenzwechselzeitpunkt anzugeben. Der Synchronisierkreis 25 kann aus einem Impulssynchronisierer
und aus D-Flip-Flops zum Steuern des Synchronisierers bestehen.
25
25
Wie gezeigt, wird die erste Bezugsfrequenz nach außen auch für Synchronisierzwecke abgegeben.
Wenn bei der Anordnung nach Fig. 10 die Frequenzeinstellda-30
ten geändert werden, dann bewirkt das Nichtübereinstimmungs-Signal
vom Komparator 23 oder das Frequenzschalt-Anforderungssignal, das von außen zugeführt wird, daß der Selektor
24 an den Synchronisierkreis 25 ein Ausgangssignal
überträgt. Normalerweise blockiert der Synchronisierkreis 35
25 den Durchlaß eines Rechtecksignals der ersten Bezugsfrequenz f, unci erlaubt nur einem Impuls des Rechteckwellensignals
den Durchgang, wenn es das Ausgangssignal vom
£- "·' ■ · "3?39893
Selektor 24 erhält.
Der Zeitimpulsgeneratorkreis 26 erzeugt einen Zeitimpuls
zum Zeitpunkt der Abfallflanke des durch den. Synchronisier-5
kreis 25 durchgelassenen Einzelimpulses und führt diesen
zum Register 14, wodurch das Register 14 veranlaßt wird, die alten Frequenzeinstelldaten durch die neuen Daten zu
ersetzen. Zum gleichen Zeitpunkt erzeugt der Zeitimpulsgeneratorkreis 26 das Frequenzschaltzeitsignal, das nach
10
außen zu externen Kreisen gesandt wird. Als Folge des Ersatzes der Frequenzeinstelldaten arbeitet der Wählschalter
15 so, daß eine neue zweite Bezugsfrequenz ausgewählt wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 10 erzeugt der Zeitimpulsgene-
ratorkreis 26 daher nur den zweiten Impuls, gezählt von links in der Zeitimpulswellenform gemäß Zeile g in Fig. 3-A,
wenn die Situation dies zum Zwecke des Frequenzwechsels erfordert.
Fig. 11 zeigt einen Direktfrequenzsynthesizer mit Phasenkontinuität
(nur eine Einheit ist dargestellt), in den die vorliegende Erfindung eingebaut ist.
In Fig. 11 ist ein dritter Bezugsfrequenzgenerator 31 vor-
gesehen, der ein Ausgangssignal vom Bezugsoszillator 5 des ersten Bezugsfrequenzgenerators 4 erhält und ein drittes
Bezugssignal an einen Frequenzsynthesizerkreis 32 sendet. Der Frequenzsynthesizerkreis 32 besteht aus einem Mischer
33, einem Bandpaßfilter 34, einem 1/K-Frequenzteiler 35
und einem Tiefpaßfilter 36. Der Mischer 33 mischt den dritten
Bezugsfrequenzausgang vom dritten Bezugsfrequenzgenerator mit einem der Ausgangssignale der Frequenzen f,<
bis f2K des zweiten Bezugsfrequenzgenerators 7-, bis 7K· Das
Bandpaßfilter 34 selektiert eine Summen- oder eine Differenzfrequenz aus dem Ausgang des Mischers 33- Ein Tiefpaßfilter
35 beseitigt die höheren Harmonischen aus dem Ausgangssignal des 1/K-Frequenzteilers 35- Der Frequenzsynthe-
-2-7-1
sizerkreis 32 und die Schalteinrichtung 13 bilden zusammen einen Frequenzsynthesizer 37.
Der Direktfrequenzsynthesizer nach Fig. 11 führt die fol-5
gende bekannte Operation durch.
Es sei angenommen, daß die dritte Bezugsfrequenz vom dritten Bezugsfrequenzgenerator 31 gleich f /K ist, so daß die
zweiten Bezugsfrequenzen f-., fp2' ^?V " " ' "^2K vom zwei~
ten Bezugsfrequenzgenerator 7-, bis 7'v sind:
ι κ
15 ..., fc( - ) + (K-Df1 .
Das Bandpaßfilter 3^ erzeugt dann ein Ausgangssignal der
Frequenz f wie folgt:
20 f f =
= fc + (U-Df1 ... (17),
worin u = 1, 2...K. Diese Frequenz ist eine Frequenz geteilt durch den Faktor K mittels des 1/K-Frequenzteilers
35, und die geteilte Frequenz wird dem Tiefpaßfilter 36 zugeführt. Die Ausgangsfrequenz fQ des Tiefpaßfilters 36
ist: 30
1O K K1
Angenommen, daß fQ = 45 MHz, f1 = 0,1 MHz und K = 10, dann
gilt:
= 4.5 + (u-1) χ 0.01 (MHz)
Dies bedeutet, daß die Ausgangsfrequenz des Tiefpaßfilters 36 alle 0,01 MHz mit Hilfe des Wählschalters 15 umgeschaltet
oder verschoben wird.
Aus der Figur geht hervor, daß der zweite Bezugsfrequenz- _ generator 7-, bis 7jr, der Zeitimpulsgenerator 12 und die
Schalteinrichtung 13 den gleichen Aufbau wie in Fig. 2 haben. Daher ergibt sich auch bei dieser Ausführungsform
eine Phasenkontinuität und eine Phasenreproduzierbarkeit in befriedigender Weise, wenn die Frequenzumschaltung mit
Hilfe der Schalteinrichtung 13 ausgeführt wird.
Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal des dritten Frequenzgenerators
31 wie folgt ist:
B cos{ 2tt (-^-) t + ψ2>
... (19),
und daß das Ausgangssignal des Wählschalters ist:
„_,
A cost21i{fc(-JSj^-) + (U-Df1H + IP1] ... (20),
worin A und B die Amplituden sind, ψ* und ψ~ sind die Phasen,
u ist eine der Zahlen 1, 2,...K. Die Phase 0. des Aus-35
gangssignals des Bandpaßfilters 34 ist, weil sie die Summenkomponente
ist:
et = 2*{fc + f^u-lUt + ψχ + ψ2 ... (21).
g Das Signal der Gleichung (20) weist eine Phasenkontinuität
zum Zeitpunkt des Frequenzwechsels auf. Der numerische Wert u wird nur zum Zeitpunkt tQ oder zu jedem Zeitpunkt,
der um 1/f- gegenüber t = 0 versetzt ist (Minimumintervall
für den Frequenzwechsel) geändert. TJ/. ist ein fester Wert.
In Gleichung (21) ist die Phase Θλ,~ des Ausgangssignals
des Bandpaßfilters 3^ zur Frequenzwechselzeit
t = £/f^ {£ - 0, 1, 2...) gleich:
2ττ (u-l)Z + ψΧ + Φ2 ··· (22)"
_η In der obigen Gleichung ist 27Ku-T)£ ein Vielfaches von
2.7Γ und daher ist die Phase örg.« ]zum Zeitpunkt des Frequenzwechsels:
fc
Q[ZZf1) = 2έ(— — )l + ψ! + Ψ2 ··· (23).
Wie gezeigt,ist die Phase Q^,f unabhängig von einem
Wert von _u. Da f /fn konstant ist, hat das Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 3^ eine Phasenkontinuität zum Zeitpunkt
des Frequenzwechsels.
Wenn weiterhin in Gleichung (23) f ein ganzzahliges Vielfaches von fn ist, dann ist f Zf1 ganzzahlig. In dieser
Gleichung ist dann 2ττ(ΐ /ΐΛ)£ ein Vielfaches von Ztr. Dem-
O I
entsprechend ist in diesem Falle die Phase 6/?/f>
zum Zeitpunkt des Frequenzwechsels:
= φ1 + ψ2 ··· ί24)·
Die zwei Frequenzwellen sind daher stets in Phase an den Übergangspunkten zwischen diesen Wellen, t = /Zf1
{Z - O, 1, 2...). Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 34 sowohl Phasenreproduzierbarkeit als
auch Phasenkontinuität aufweist.
Wenn f kein Vielfaches von f1 ist, dann ist 2ττ{ΐ /ΐΛ)Ζ in
der Gleichung (23) kein Vielfaches von 2ir. Daher werden die
Phasen der Frequenzen vor und nach dem Frequenzwechsel stets um ΔΟτ-ρ,ρ -} = 27r(f /ΐΛ)£ am Fortsetzungspunkt der Wellenform
dieser Frequenzen gegeneinander verschoben. In diesem Falle hat das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 34 nur Phasenkontinuität
und keine Phasenreproduzierbarkeit.
Die Wellenform in Fig. 12(a) ist eine Wellenform des Ausgangssignals
des Bandpaßfilters 3^ und sie enthält zwei Frequenzen, die zu den in der Zeile c in Fig. 12 gezeigten
Zeitpunkten umgeschaltet werden. Wie dargestellt, sind die Phasen dieser zwei Frequenzsignale an den Punkten S- und
'Sp gleichphasig. Die Wellenform (a) genügt daher der Phasenkontinuität
und der Phasenreproduzierbarkeit.
Die Zeile b in Fig. 12 zeigt eine Wellenform des Signals,
dessen Frequenz zu den Zeitpunkten gemäß Zeile c in Fig. 25
umgeschaltet wird und die nur Phasenkontinuität, aber keine Phasenreproduzierbarkeit zeigt. Wie dargestellt, unterscheiden
sich die Signale voneinander an den Kopplungspunklen
S1 und S- im Schaltr.eitpunkt.
Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 34 wird durch den
1/K-Frequenzteiler 35 durch einen Faktor JC in der Frequenz
geteilt. Aus der Beziehung (21) sieht man, daß die Phase 0' der Ausgangsfrequenz des Tiefpaßfilters 36 ist:
Φ 1 Y 9
Wenn dementsprechend die Frequenz zu einem Zeitpunkt umgeschaltet wird, der gegeben ist durch:
t = YLiIt- , worin £ = 0, 1, 2..., dann ergibt sich die fol-'
gende Beziehung:
. . fc. _ Ψι + Ψ2
Wenn f Zf1 eine ganze Zahl ist, dann ist:
κ .
Diese zwei Gleichungen haben die gleiche Bedeutung wie jene
der Gleichungen (23) und (24).
Diese Gleichungen zeigen, daß, wenn das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 34 sowohl Phasenkontinuität als auch Phasenreproduzierbarkeit
zum Zeitpunkt t = KJL/f Λ hat, die
'
Phasenkontinuität und die Phasenreproduzierbarkeit im Ausgangssignal
des 1/K-Frequenzteilers 35 sichergestellt sind
In diesem Falle benötigt der Zeitimpulsgenerator 12 einen 1/K-Frequenzteiler.
Zum Zeitpunkt t = JiIf. in Gleichung (25) sieht man, daß
die Phase um einen gegebenen Winkel verschoben wird, der bestimmt ist durch:
Ä6l[*/fi) =ir-{4r+ (u~im ··· (26)-
Zu diesem Zeitpunkt des Frequenzwechsels ist zwar die Phasenkontinuität
gesichert, jedoch nicht die Phasenreproduzierbarkeit.
Fig. 13 zeigt einen Direktfrequenzsynthesizer, der die vorliegende
Erfindung enthält, bei welchem eine Vielzahl von
Frequenzsynthesizern kaskadenartig miteinander verbunden sind, um zu ermöglichen, daß die Frequenzen einer Vielzahl
von Stellen umgeschaltet werden. In Fig. 13 sind, soweit möglich, gleiche Bezugszeichen verwendet, um die einander
äquivalenten Teile der bereits beschriebenen Vorrichtungen zu bezeichnen. Weiterhin sind Indizes Ί, 2,...η diesen Bezugszeichen
hinzugefügt, um die Vielzahl von Frequenzsynthesizern
und die Komponenten, aus denen sie bestehen, zu
bezeichnen.
10
10
Wie dargestellt, sind ri Frequenzsynthesizer 37-, bis 37
in einer Kaskade miteinander verbunden. Jene Frequenzsynthesizer, ausgenommen der der letzten Stufe 37 , haben
den gleichen Aufbau wie der Frequenzsynthesizer nach 1^ Fig. 11. Der Frequenzsynthesizer 37 der letzten Stufe ist
nicht mit einem 1/K-Frequenzteiler und einem Tiefpaßfilter
ausgerüstet, den die übrigen Frequenzsynthesizer aufweisen. Die letzte Stufe 37 ist an ihrem Ausgang mit
einem Frequenzumsetzerkreis 39 verbunden. 20
Ein vierter Bezugsfrequenzgenerator 38 empfängt das Ausgangssignal
des Bezugsoszillators 5 des ersten Bezugsfrequenzgenerators 4 und erzeugt eine vierte Bezugsfrequenz
f , die dem Frequenzumsetzerkreis 39 zugeführt wird. °
Der Frequenzumsetzerkreis 39 besteht aus einem Mischer 40 zum Mischen der Ausgangsfrequenz f der letzten Stufe 37
des Frequenzsynthesizer mit der Ausgangsfrequenz f des vierten Bezugsfrequenzgenerators 38, und ein Tiefpaßfilter
in t um die Differenzfrequenz aus dem Ausgangssignal des
Mischers 40 herauszufiltern.
Die Frequenzsynthesizereinrichtung nach Fig. 13 weist in Kaskade geschaltete Frequenzsynthesizer 37-, bis 37n auf und
ist mit 1/K-Frequenzteilern 3S1 bis 35n-1 ausgerüstet. Wenn
daher η = 6, K= 10, f. = 0,1 MHz und f = 45 MHz, dann
IC
-3a-
sind die Ausgangsfrequenzen fQ^, f^^ ··· fo(n-1) der er~
sten bis (n-1)ten Stufen der Frequenzsynthesizereinrichtung 3T1 bis 37n wie folgt:
f01 = 4,50 MHz bis 4,59 MHz,
fQ2 = 4,500 MHz bis 4,599 MHz...
f0(n-1) : 4'500000 MHz bis ^,599999 MHz.
Die Ausgangsfrequenz fQ der letzten Stufe 37 der Frequenzteilereinrichtung
wird nichtdurch den Faktor K geteilt. Sie beträgt daher:
f0n : ^5,000000 MHz bis 45,999999 MHz.
Da die Ausgangsfrequenz f^ des Frequenzumsetzerkreises
die Differenzfrequenz zwischen der vierten Bezugsfrequenz
2Q f (45 MHz) des vierten Bezugsfrequenzgenerators 38 und
der Ausgangsfrequenz fQ angibt, ist:
fQ : 0,000000 bis 0,999999 MHz oder 0 bis 999999 Hz.
2g Daher können die Wählschalter 15* bis 15 der Frequenzsynthesizereinrichtung
37η bis 37 die Frequenzen in Stufen
0 bis 9 an den entsprechenden Stellen von 1 Hz, 10 Hz... 100 KHz umschalten.
o_ Die Betriebsweise der Schalteinrichtung 13Ί bis 13 , des
oU ι η
Zeitimpulsgenerators 12 und des zweiten Bezugsfrequenzgenerators 7^ bis 7K ist die gleiche wie bei der in Fig. 2
dargestellten Anordnung. Die Frequenzen vor und nach dem Frequenzwechsel weisen daher einen kontinuierlichen Pha-
O1_ senübergang zum Zeitpunkt des Frequenzwechsels mittels der
ob
Schalteinrichtung 13, bis 13 auf. Aus den schon unter Bezugnahme auf Fig. 11 erzeugten Gründen weist das Ausgangs-
signal der Frequenz f„1 zum Zeitpunkt des Frequenzwechsels
mittels der Schalteinrichtung 13-, Phasenkontinuität auf.
In gleicher Weise haben die Ausgangssignale der übrigen Frequenzen
fOp> ^Ολ"**^η Pnasenkontinuität, wenn diese Frequenzen
gewechselt werden. Der endgültige Ausgang f« des Mischers 40 hat ebenfalls Phasenkontinuität.
,Q Die Phasenreproduzierbarkeit der Ausgangsfrequenz f01 der
ersten Stufe 37-, der Frequenzsynthesizeranordnung ist nur
sichergestellt, wenn f ein ganzzahliges Vielfaches von
f1 ist und wenn die Schaltperiode der Schalteinrichtung
13, gleich T = KJtZf1 beträgt. Selbst wenn f ein ganzzah-
jr liges Vielfaches von f. ist, dann kann der Ausgang fQ keine
Phasenreproduzierbarkeit aufweisen, wenn ein anderer Zustand als jener vorliegt, bei welchem 0 an anderen Stellen
als der letzten Wählschalterstufe 15 gewählt ist (der zweite Bezugsfrequenzgenerator 7* der Generatoreinrichtung
71 bis 7K).
Fig. 14 zeigt eine Modifikation des Direktfrequenzsynthesizers nach Fig. 13 mit einigen zusätzlichen Komponenten.
In Fig. 14 ist ein programmierbarer 1/S-Frequenzteiler 42
vorgesehen, der eine Frequenzteilung um einen Faktor S basierend auf dem Signal von einem Steuerkreis 44 durchführt.
Ein Detektor 43 wählt, entsprechend einem. Betriebsarten-3U
auswahlsignal von einem Steuerkreis 44, der unten noch beschrieben
wird, entweder einen spezifischen Wert, beispielsweise 0 Volt, der Ausgangsspannung des Frequenzumsetzerkreises
39 als endgültigen Ausgang des Direktfrequenzsynthesizers oder einen spezifischen Wert, beispiels-35
weise nfl2 (im Bogenmaß) der Phasendifferenz zwischen der
Ausgangsfrequenz fQ und der externen Bezugsfrequenz fg aus,
Der Steuerkreis 44 führt dem programmierbaren Frequenzteiler 42 ein Signal zu, das in einer noch zu beschreibenden
Weise einen Frequenzteilerfaktor S für den Frequenzteiler c 42 angibt, damit für den endgültigen Ausgang fQ zum Zeitpunkt
eines Frequenzwechsels eine Phasenreproduzierbarkeit vorliegt. Der Steuerkreis 44 gibt die Betriebsart des Phasendetektors
43 an. Weiterhin ändert der Steuerkreis 44 die Frequenzeinstelldaten in Abhängigkeit von einem Impuls vom
. _ Detektor 43 und einem Zeitimpuls vom Zeitimpulsgeneratorkreis
26.
Es sei nun angenommen, daß die erste Bezugsfrequenz f1
100 KHz beträgt, daß die zweiten Bezugsfrequenzen fpi»
f22"-f2K entsPrecnend ^°>5 MHz, 40,6 MHz...41,4 MHz betragen,
daß K = 10, und daß die Stellen der Frequenzen, die von den Wählschaltern 15. bis 15 umgeschaltet werden
sollen, 1 Hz, 10 Hz...100 KHz betragen.
Zum Einstellen der Ausgangsfrequenz fQ am Frequenzumsetzerkreis
35 auf ein Vielfaches von 1 KHz beispielsweise müssen die Frequenzeinstellungen an den Plätzen 100 Hz, 10 Hz
und 1 Hz vollständig auf Null gestellt sein.
__ Dementsprechend ist die endgültige Ausgangsfrequenz fn
ein Vielfaches von 1 KHz. Als Folge davon nimmt die Ausgangsfrequenz fQ dieselbe Phase alle 1 ms entsprechend
der Periode von 1 KHz an. Die Periode T zum Ausrichten der zweiten Bezugsfrequenzen f„. bis fpK auf die gleiche
Phase ist:
30
30
T = 1Zf1 = 1/(100 χ 103) = 10 \xs.
Daher ist die Periode 1 ms von 1 KHz ein Vielfaches von T.
Die zwei oben erwähnten Tatsachen implizieren, daß zum Wechseln der Ausgangsfrequenz fQ in Einheiten von 1 KHz
J -" · ■ :3Α39δ93
die Umschaltperiode von 1 ms von 1 KHz es erlaubt, daß das Signal der Ausgangsfrequenz fQ auch Phasenreproduzierbarkeit
aufweist. Da die Schaltperiode 1 ms das Hundertfache
von 10 με ist, ist der Frequenzteilerfaktor S des program-5
mierbaren Frequenzteilers auf 100 eingestellt, so daß eine Frequenzteilung um einen Faktor 100 stattfindet. Es werden
Zeitimpulse vom Zeitimpulsgeneratorkreis 26 zu Perioden 100 χ 1/f. erzeugt. Mit den obigen Angaben hat das Ausgangssignal
f„ sowohl Phasenkontinuität als auch Phasenreproduzierbarkeit.
Dementsprechend beurteilt der Steuerkreis 44 die Frequenz der Einheiten, die in der Frequenz umgeschaltet
werden sollen, auf der Basis der Frequenzeinstelldaten, die den Registern 14 bis 14 zugeführt sind, errechnet
einen Frequenzteilerfaktor S entsprechend der Frequenz 15
der Einheiten und führt dann die errechnete Frequenz dem programmierbaren Frequenzteiler 42 zu.
Allgemein gilt für die Stufengrößenfrequenz f , für die
die Schaltperiode T die Phasenreproduzierbarkeit befriedigt:
Tm = i/fp ... (27).
Es sei angenommen, daß der Frequenzteilerfaktor des pro-
grammierbaren Frequenzteilers 42 gleich S ist:
Tm = SZf1 ... (28).
Durch Umformen der obigen Gleichungen (27) und (28) ergibt
sich:
S = f.,/f ·-. (29).
Der Steuerkreis 44 berechnet die Gleichung (29), indem er die Frequenz der zu schaltenden Einheiten der Gleichung
(29) zuführt, und dann wird mit dem so errechneten Fre-
quenzteilerfaktor S der programmierbare Frequenzteiler 42 gesteuert. Die endgültige Ausgangsfrequenz fQ, die so erzeugt
wird, weist sowohl Phasenkontinuität als auch Phasenreproduzierbarkeit bei dem so eingestellten Frequenz-5
änderungszeitpunkt auf.
Kurz gesagt, um nur Phasenkontinuität sicherzustellen,
werden die Zeitimpulse in Intervallen 1/f.. erzeugt, wie
werden die Zeitimpulse in Intervallen 1/f.. erzeugt, wie
durch die kurzen Linien in Fig. 15 angedeutet ist. Um Pha-10
senkontinuität und Phasenreproduzierbarkeit sicherzustellen, werden die Zeitimpulse in Intervallen S mal dem obigen
erzeugt, wie durch die langen Linien in Fig. 15 angegeben ist.
Die zusätzliche Verwendung des Steuerkreises 44 und des
programmierbaren Frequenzteilers 42 schafft demnach eine
Phasenreproduzierbarkeit im Ausgangssignal des Frequenzumsetzerkreises 39. Wie in Fig. 3-B in Zeile a gezeigt
Phasenreproduzierbarkeit im Ausgangssignal des Frequenzumsetzerkreises 39. Wie in Fig. 3-B in Zeile a gezeigt
ist, haben die Frequenzen gleiche Phasen an allen Phasen-
fortsetzungspunkten. Diese Phase γ-hängt von der Phasendifferenz
zwischen den zwei Eingangssignalen am Mischer ab (die Ausgangssignale des vierten Bezugsfrequenzgenerators
38 und des Frequenzsynthesizers 37 ). Der Phasenkontinuitätspunkt
P wird daher vom Bogenwinkel Null verschoben, wie die Zeile a in Fig. 16 zeigt.
Die verschobenen Phasenkontinuitätspunkte P werden beispielsweise auf den Bogenwinkel Null eingestellt, wie Zeile
b in Fig. 16 zeigt. Diese Einstellung wird auf folgende
Weise durchgeführt.
Um die Einstellung mit einem minimalen Fehlermaß durchzuführen, wird die Periode des Frequenzwechsels auf ihren
kürzesten Wert eingestellt. Zu dessen Realisierung wird
der Frequenzteilerfaktor S des programmierbaren Frequenzteilers 42 auf 1 eingestellt und die Zeitimpulse werden so erzeugt, daß der Frequenzwechsel mit der Periode T = 1/f-
kürzesten Wert eingestellt. Zu dessen Realisierung wird
der Frequenzteilerfaktor S des programmierbaren Frequenzteilers 42 auf 1 eingestellt und die Zeitimpulse werden so erzeugt, daß der Frequenzwechsel mit der Periode T = 1/f-
3439B93
durchgeführt wird. Weiterhin sendet der Steuerkreis 44 ein Wählsignal zum Detektor 43, um diesen in eine Betriebsart
zu setzen, in welcher er die Spannung 0 Volt der Ausgangsspannung des Frequenzumsetzerkreises 39 ermittelt,
δ
Dann ändert der Steuerkreis 44 die Frequenzeinstelldaten auf beispielsweise 1 Hz. Die Frequenz wird dann durch den
Zeitimpuls geändert, so daß die Ausgangsfrequenz fQ des
Frequenzumsetzers 39 nun 1 Hz beträgt.
Der Detektor 43 prüft die Ausgangsspannung des Frequenzumsetzerkreises
39 und erzeugt einen Einmalimpuls, wie in Fig. 17 in Zeile c gezeigt, in jenem Moment, in welchem
die Ausgangsspannung vom Negativen zum Positiven einen 15
Nulldurchgang hat, wie in Fig. 17 Zeile b zeigt. Auf Empfang dieses Impulses ändert der Steuerkreis 44 die Frequenzeinstelldaten
auf 0 Hz.
In Abhängigkeit vom nächsten Zeitimpuls, der in Fig. 17 in 20
Zeile a dargestellt ist, ersetzen diese Frequenzeinstelldaten für 0 Hz die zuvor im Register eingestellten Frequenzeinstelldaten.
Als Folge davon wird die Ausgangsfrequenz f„ gleich 0 Hz.
Auf diese Weise wird die Einstellung der Phasenkontinuitätspunkte P auf 0 (im Bogenmaß) durchgeführt. Wie aus
Fig. 17 ersichtlich, besteht ein Maximum für 1/f, an Verzögerung von dem Moment, zu dem das Ausgangssignal des
Frequenzumsetzerkreises 39 0 Volt beträgt, bis zum näch-
sten Zeitimpuls. Weiterhin existiert eine Verzögerung t,
von etwa 10 us vom Auftreten des Zeitimpulses bis zur Än-
derung des Ausganges des Tiefpaßfilters 41. Ein Maximum
der Phasendifferenz 0
ursacht wird, beträgt:
ursacht wird, beträgt:
der Phasendifferenz 0 , die durch diese Verzögerungen ver-
= 2irfb(-|~ + td) . ... (30);
worin f. die Ausgangsfrequenz des Tiefpaßfilters 41 vor
der Frequenzänderung ist. In der Praxis ist der Phasenfehler gleich:
θ = 2v x 1 x ( ! =- + 10 χ 10~°)
e 100 χ 10·3
= 4 χ 10"1TT (im Bogenmaß).
Dieser Wert zeigt, daß der Phasenfehler vernachlässigbar klein ist.
Es wird nun beschrieben, wie die Änderung der eingestellten Phase am Phasenkontinuitätspunkt vom Bogenwinkel Null
zu einem Bogenwinkel, der einen geeigneten Wert hat, ein-15
gestellt wird.
Wenn die Frequenz f. für die Zeit t = 1/f. erzeugt wird,
dann ist die Änderung der Phase 0, gleich:
öb = 2^fb X-4- ... (3D-
Durch Umformen der Gleichung (31) ergibt sich die Frequenz f. für die notwendige Phasenänderung 0. wie folgt:
Vb
Wenn f^ = 100 KHz, ergibt sich: 105O.
b 2rr
Wenn die Stuf.engroßenfrequenz, die geschaltet werden soll,
1 Hz beträgt, dann ist eine Phaseneinstellung in Intervallen möglich, die gegeben ist durch:
S
ÄQ = 2ir χ 10 (im Bogenmaß).
f "■ ': ":"3'439B93
ι
Die Phasensteuerung für die extern zugeführte Bezugsfrequenz f„ wird nun angegeben. Es sei angenommen, daß die
Frequenz f„ gleichphasig mit der Ausgangsfrequenz des Bezugsoszillators
5 des ersten Bezugsfrequenzgenerators 4 5
ist.
Zu Beginn führt der Steuerkreis 44 ein Wählsignal dem Detektor 43 zu, um ihn in einen Zustand zu versetzen, in
welchem er die Phase der Frequenz f o, die dem Detektor 43
s
zugeführt wird, mit der Ausgangsfrequenz f_ des Frequenzumsetzerkreises
39 vergleicht.
Wenn f~ - f„, dann ist die Betriebsweise im wesentlichen
gleich dem für 0 Hz bei der Einstellung der Absolutphase 15
von fQ.
Die Betriebsweise zur Erzeugung eines Signals, das die Frequenz f. hat, sieht man sogleich, wenn die Frequenzeinstellung
für fc + f. vorgenommen wird.
b D
b D
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 müssen zur Änderung
der Phase um einen geeigneten Betrag von beispielsweise 9 (im Bogenmaß) bei der zu schaltenden Frequenzeinheit f
die Zeitimpulse mit einer Periode T erzeugt werden, für welche gilt:
Tm ... (34).
Wenn die Periode T ein Vielfaches der Minimumperiode
m
T = 1Zf1 ist, die Phasenkontinuität bewirkt, dann ist die
Phase der Ausgangsfrequenzen zum Frequenzwechselzeitpunkt kontinuierlich und die Phase ändert sich um den Bogenwinkel
Qm.
Durch Dimensionierung der Ausführungsform nach Fig. 14 der
Art, daß Q für die Frequenzeinstellung auf tr gesetzt wird, dann wird eine MSK-Modulation erzielt (maximum shift keying).
Fig. 18 zeigt eine modulierte Wellenform, die man erhält,
wenn die Frequenzen f1 (7 KHz) und f"2 (8 KHz) MSK-moduliert
werden. In der Figur wird die Frequenz zu den Zeitpunkten tQ, t.. , tp usw. gewechselt. Bei t- und t^ ändert
sich die Phase um den Bogenwinkel Tf. In diesem Falle ist
die Periode T gleich 500 ys entsprechend der Gleichung
(3*0. Aus der Gleichung (28) ergibt sich der Frequenzteilfaktor S für den programmierbaren Frequenzteiler 42 wie
S=T χ f. r 500 χ 10~6 χ 100 χ 103 = 50.
m Ί
Fig. 19 zeigt einen anderen Direktfrequenzsynthesizer, in welchem die in Fig. 9 offenbarten Gedanken an einem Synthesizer
nach Fig. 14 angewendet sind.
Wie dargestellt, ist der zweite Bezugsfrequenzgenerator 7-j bis 7K mit entsprechenden Abtast-PLLs 50- bis 50^ und
1/K-Frequenzteilern 5I1 bis 51^ ausgerüstet. Auch der Zeit-1 K
impulsgenerator 12 ist mit einem 1/K-Frequenzteiler 52 versehen.
Wie schon unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert worden ist, werden die Ausgangssignale der Abtast-PLLs 5O1 bis
'
50„ durch den Wählschalter 15 der letzten Stufe geschaltet.
Es sei angenommen, daß die Ausgangsfrequenz des dritten Frequenzgenerators 31 gleich f /MK ist und daß die Aus-G
gangsfrequenz des vierten Bezugsfrequenzgenerators 38
gleich fc(K +MK- M)/MK ist. Die Ausgangsfrequenz fQ des
Frequenzumsetzerkreises 39 ändert sich dann in Intervallen von f./MK^ im folgenden Bereich:
fo: Obis
K2
K2 KP
Wenn K = M = 10, ρ = 5, f1 = 100 KHz, dann wird ein Direktfrequenzsynthesizer
einer siebenstelligen Dezimale realisiert, bei dem die Ausgangsfrequenz fQ sich in Intervallen
von 0,1 Hz im Bereich von 0 bis 999,9999 Hz ändert.
Die technischen Ideen, die in den Figuren 6 bis 8 dargestellt sind, können auch an den Ausführungsformen nach den
Figuren 9 bis 11, 13, 14 und 19 zusätzlich zur Ausfüh-
-^q rungsform nach Fig. 2 angewandt werden.
Eine oder beide der technischen Ideen in den Ausführungsformen nach den Figuren 9 und 10 sind nicht nur bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 anwendbar, sondern auch bei ,g den Ausführungsformen nach den Figuren 11, 13, 14 und
Weiterhin kann die technische Idee nach Fig. 9 auch bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und umgekehrt angewendet
werden.
^n Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 besteht die Frequenzsynthesizereinrichtung
37 aus dem Frequenzsynthesizerkreis 32 und der Schalteinrichtung 13· Bei der Frequenzsynthesizereinrichtung
37 müssen die Komponenten, die den Frequenzsynthesizerkreis 32 bilden, nicht notwendig das Band-
„c paßfilter 34, der 1/K-Frequenzteiler 35 und das Tiefpaßfilter
36 sein. Eine Kombination jeder dieser Komponenten ist für den Frequenzsynthesizerkreis 32 erlaubt, wenn er
ein Frequenzsynthesizerausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal des Wählschalters 15 und das Ausgangssignal
on des dritten Bezugsfrequenzgenerators 31 vom Mischer 33 oder
dergleichen in der Frequenz zusammengesetzt werden.
Wenn in den Ausführungsformen der Frequenzsynthesizer in den Figuren 13, 14 und 19 die Ausgangssignale dazu ver-
_,,_ wendet werden, Signale von anderen Hochfrequenzsynthe-
sizern zu interpolieren, dann werden der vierte Bezugsfrequenzgenerator
38 und der Frequenzumsetzerkreis 39 wegge-
lassen und es wird der Ausgang des Bandpaßfilters 3^n als
Ausgang des Synthesizers verwendet. Wie oben beschrieben sind bei einem Signalgenerator nach der vorliegenden Er-
f- findung eine Vielzahl von zweiten Bezugsfrequenzsignalen,
die von einem zweiten Bezugsfrequenzgenerator abgegeben werden, mit vorbestimmter Periode phasengleich. Wenn die
Frequenzeinstelldaten geändert werden, dann werden die zweiten Bezugsfrequenzen nicht eher gewechselt, bis die
^ Vielzahl der zweiten Bezugsfrequenzsignale nicht phasengleich
sind. Die Bezugsfrequenzsignale vor und nach dem Frequenzwechsel weisen daher eine Phasenkontinuität auf.
Diese Phasenkontinuität beseitigt erfolgreich Störkomponenten, die bei den konventionellen Signalgeneratoren sehr we-15
sentlich erzeugt werden, und sie beseitigt die Probleme, die aus diesen Störkomponenten resultieren. Dementsprechend
können Meßinstrumente realisiert werden, die den Signalgenerator nach der vorliegenden Erfindung enthalten und die
keine Frequenzbänder aufweisen, in denen wegen der Stör-20
komponenten während eines schnellen Frequenzwechsels eine Messung unmöglich ist. Es sind daher Hochgesehwindigkeitsmessungen
möglich. Auf dem Gebiete der Telekommunikation ist die von der Erfindung geschaffene Vorrichtung frei von
Problemen, die die Kommunikation unmöglich machen könnten.
Bei einem Erregeroszillator eines Elementarpartikelbeschleunigers,
der die Erfindung aufweist, wird der Beschleuniger niemals gestört und eine kontinuierliche Beschleunigung
ist sichergestellt. Weiterhin kann eine modulierte Welle aus zwei Frequenzen, die eine Phasenkontinuität aufweisen
(als FSK-Modulation) einfach erzeugt werden. Dies gilt auch für die MSK-Modulation. Wenn die vorliegende Erfindung
bei einem medizinischen Kernmagnetresonanzgerät, beispielsweise einem computergesteuerten Axialtomographen angewendet
wird, dann ist dessen Betriebsverhalten bemerkens-
wert verbessert, weil die Erfindung eine hervorragende Phasenreproduzierbarkeit
sicherstellt.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist,
schafft die vorliegende Erfindung Phasenkontinuität und Phasenreproduzierbarkeit zum Zeitpunkt eines Frequenzwechsels
bei einem Signalgenerator, wobei der Frequenzwechsel sehr schnell möglich ist und sich ein Signal ergibt, das
einen hohen Grad von Reinheit aufweist und eine Frequenz hat, deren obere Grenze sehr hoch liegt.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Signalgenerator nach dem Direktfrequenzsyntheseverfah-ren, enthaltend:einen ersten Bezugsfrequenzgenerator (4) zum Erzeugen einer Bezugsfrequenz;eine Mehrzahl zvreiter Bezugsfrequenzgeneratoren (7., bis 30 7 ) zum Erzeugen in Abhängigkeit des Ausgangssignals des ersten Bezugsgenerators (U) IC Signale mit unterschiedlichen Frequenzen Asin(ctXt + w), Asin(cO?t + y)... AsiniiOj-t + γ), die zum Zeitpunkt (t = O) phasengleich sind;35 eine Schaltereinrichtung (13) zum selektiven Schalten der Ausgangssignale der Mehrzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7.J bis 7K), undeinen Zeitimpulsgenerator (12) zum Erzeugen von Zeitimpulsen zum Betätigen der Schaltereinrichtung (13) zum Zeitpunkt T, der gegeben ist durch \cj. .T -6J.T = 2ίΐϊ, wobeiJt eine ganze Zahl ist und i = 1, 2...K-1. 52. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vielzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (71 bis 7K) phasenverriegelte Kreise (PLL-Kreise) (19·, bis 19V) aufweisen. IK.3. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vielzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7^ bis 7K) so angeordnet sind,daß sie zweite Bezugsfrequenzen durch 1/M-Frequenzteiler 15(20. bis 2Oj,) erzeugen, und daß der Zeitimpulsgenerator(12) so eingerichtet ist, daß er Zeitimpulse und Rücksetzimpulse durch einen 1/M-Frequenzteiler (21) erzeugt und daß weiterhin Rücksetzeinrichtungen vorhanden sind, diedie zweiten Bezugsfrequenzen zu einem bestimmten Zeitpunkt 20in Phase setzen in Abhängigkeit zu den Rücksetzimpulsen von dem Zeitimpulsgenerator (12).H. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitimpulsgenerator (12) Zeitimpulse nur dann erzeugt, wenn er ein Frequenzschaltkommandosignal erhält.5. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitimpuls-generator (12) Zeitimpulse in Abhängigkeit von der Veränderung der Frequenzeinstelldaten erzeugt.6. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das von dem ersten Frequenzgenerator (4) erzeugte erste Bezugsfrequenzsignal eine Rechteckwelle ist.7. Signalgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Bezugssignale, die von den zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7, bis 7V) erzeugt werden, Frequenzen aufwei-sen, die ein Vielfaches der ersten Bezugsfrequenz sind.8. Signalgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitimpulse von dem Zeitimpulsgenerator (1?) zu einer vorhe-stimmten Zeit erzeugt werden, die in Beachtung der Verzögerungszeiten der entsprechenden Ausgänge festgesetzt ist.9. Signalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb oder außerhalb der Schleife der PLL-Kreise (19-, bis 19R) ein Mischer (18) angeordnet ist, der ein in der Schleife behandeltes Signal mit einem externen Signal mischt, um ein gewünschtes Frequenzverhältnis einzustellen.10. Signalgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangssignale nach der Frequenzteilung durch die Frequenzteiler (2O1 bis 20^) der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7., bis 7™-) der Schaltereinrichtung (13) zugeführt werden und daß die Ausgangssignale vor der Frequenzteilung durch die Frequenzteiler (20- bis 20„) der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-1 bis 7f) einer anderen Schaltereinrichtung zuge-i κ.führt werden.•11. Signalgenerator nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren, enthaltend:einen ersten Bezugsfrequenzgenerator (H) zum Erzeugen einer Bezugsfrequenz;eine Mehrzahl zweiter Bezugsfrequenzgeneratoren (71 bis 7^) zum Erzeugen in Abhängigkeit vom Ausgangssignal desersten Bezugsfrequenzgenerators (4) K_ Signale mit unterschiedlichen Frequenzen AsinCw.t +y), Asin(<i7pt +ψ)... Asin(6Jj,t + W), die zum Zeitpunkt (t = 0) phasengleich sind;eine Schaltereinrichtung (13) zum selektiven Schalten der Ausgangssignale der Mehrzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren;einen Zeitimpulsgenerator (12) zum Erzeugen von Zeitimpulsen, um die Schaltereinrichtung (13) zu einem Zeitpunkt Tzu betätigen, der gegeben ist durch1+1ω1+1τ - ωιτI = 2£tt,wobei 9- eine ganze Zahl und i = 1, 2...K-1 ist;einen dritten Bezugsfrequenzgenerator (31) zum Erzeugeneiner dritten Bezugsfrequenz; undeine Frequenzsynthesizereinrichtung (37) zur Frequenzsynn these des Ausgangssignals der Schaltereinrichtung (13) und des Ausgangssignals des dritten Bezugsfrequenzgenerators (3D-12. Signalgenerator nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet , daß die von dem dritten Bezugsfrequenzgenerator (31) erzeugte dritte Bezugsfrequenz ein Vielfaches der Frequenz des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) ist.13. Signalgenerator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch 3ugekennzeichnet , daß die Mehrzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7., bis 7jr) PLL-Kreise (19-i bis 19K) enthält.14. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 11 bis 13, 35dadurch gekennzeichnet , daß die Mehrzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-, bis 7K) so an-geordnet ist, daß sie die zweiten Bezugsfrequenzen durch 1/M-Frequenzteiler (2O1 bis 20K) erzeugen, daß der Zeitimpulsgenerator (12) so eingerichtet ist, daß er Zeitimpulse und Rücksetzimpulse durch einen 1/M-Frequenzteiler 5(21) erzeugt, und daß weiterhin Rücksetzeinrichtungen vorhanden sind, die so arbeiten, daß sie die zweiten Bezugsfrequenzen zu einem gegebenen Zeitpunkt in Abhängigkeit von Rücksetzimpulsen von dem Zeitimpulsgenerator (1ΓΜ phar.cn-' gleich machen.15. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitimpulsgenerator (12) Zeitimpulse nur dann erzeugt, wenn er ein Frequenzschaltkommandosignal erhält.16. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 11 bis 14, α3αμΓθ1ι gekennzeichnet , daß der Zeitimpulsgenerator (12) Zeitimpulse in Abhängigkeit von der Veränderung der Frequenzeinstelldaten erzeugt.17- Signalgenerator nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Bezugsfrequenzsignal, das von dem ersten Bezugsfrequenzgenerator (4) erzeugt wird, eine Rechteckwelle ist.18. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die von den zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-, bis lv) erzeugtenI IYzweiten Bezugsfrequenzsignale Frequenzen aufweisen, die 30ein Vielfaches der ersten Bezugsfrequenz sind.19- Signalgenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitimpuls von dem Zeitimpulsgenerator (12) zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, der 35in Beachtung der Verzögerungszeiten der entsprechenden Ausgänge festgelegt ist.-6-120. Signalgenerabor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein Mischer (18) innerhalb oder außerhalb der Schleife der PLL-Kreise (19., bis 19V)ι κ angeordnet ist, der ein in der Schleife behandeltes Signal und ein externes Signal miteinander mischt, um ein gewünschtes Frequenzverhältnis einzustellen.21. Signalgenerator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangssignale nach der Frequenzteilung durch die Frequenzteiler (2O1 bis 20,,)ι κ.der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-, bis Ίν) der Schaltereinrichtung (13) zugeführt sind und daß die Ausgangssignale vor der Frequenzteilung durch die Frequenzteiler (2O1 bis 2O1,) der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (T1 bis 7K) einer weiteren Schaltereinrichtung zugeführt sind.22. Signalgenerator nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren, enthaltend:einen ersten Bezugsfrequenzgenerator (4) zum Erzeugen einer Bezugsfrequenz;eine Mehrzahl von zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (T1 'bis Iy.) zum Erzeugen in Abhängigkeit des Ausgangssignals des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) IC Signale mit unterschiedlichen Frequenzen AsIn(W-1 + ψ), Asin(a?pt +ψ)... Asin(£^t + ψ), die zum Zeitpunkt (t = 0) phasengleich■ sind;
30eine Schaltereinrichtung (13) zum selektiven Schalten der Ausgangssignale der Mehrzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-j bis 7^);einen Zeitimpulsgenerator (12) zum Erzeugen von Zeitimpulsen, um die Schaltereinrichtung zu einem Zeitpunkt T zu, ωί+1Τ WiT =betätigen, der gegeben ist durch j £ £ I »wobei JL eine ganze Zahl und i = 1, 2 K-1 ist und k einepositive ganze Zahl außer 0 ist;einen dritten Bezugsfrequenzgenerator (31) zum Erzeugen einer dritten Bezugsfrequenz;eine Frequenzsynthesizereinrichtung (37) für die Frequenzsynthese des Ausgangssignals der Schaltereinrichtung (13) 10und des Ausgangssignals des dritten Bezugsfrequenzgenerators (31); undeinen Frequenzteiler.(35) zum Frequenzteilen eines aus dem Ausgangssignal der Schaltereinrichtung (13) und dem Ausgangssignal des dritten Bezugsfrequenzgenerators (31) gemischten Signals durch einen Faktor K.23- Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Mehrzahl der zweitenBezugsfrequenzgeneratoren (7., bis 7K) PLL-Kreise (19-, bis 19K) enthalten.24, Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Mehrzahl der zweitenBezugsfrequenzgeneratoren (7., bis lv) so eingerichtet ist, daß sie zweite Bezugsfrequenzen durch 1/M-Frequenzteiler (2CL bis 20^.) erzeugen, daß der Zeitimpulsgenerator (12) so eingerichtet ist, daß er Zeitimpulse und Rücksetzimpulse durch einen 1/M-Frequenzteiler (21) erzeugt, und daßweiterhin Rücksetzeinrichtungen vorgesehen sind, die so arbeiten, daß die zweiten Bezugsfrequenzen zu einem bestimmten Zeitpunkt in Abhängigkeit von Rücksetzimpulsen vom Zeitimpulsgenerator (12) in der Phase eingestellt werden.25. Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitimpulsgenerator (12)-διZeitimpulse nur dann erzeugt, wenn er ein Frequenzschaltkommandosignal erhält.26. Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch g e 5kennzeichnet , daß der Zeitimpulsgenerator(12) Zeitimpulse in Abhängigkeit von der Veränderung der Frequenzeinstelldaten erzeugt.27. Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das vom ersten Bezugsfrequenzgenerator (4) erzeugte erste Bezugsfrequenzsignal eine Rechteckwelle ist.28. Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch g e 15kennzeichnet , daß die zweitm Bezugsfrequenzsignale, die von den zweiten Bezugsfrequenzsignalgeneratoren (7.J bis 7K) erzeugt werden, Frequenzen aufweisen, die ein Vielfaches der ersten Bezugsfrequenz sind.29- Signalgenerator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitimpulse von dem Zeitimpulsgenerator (12) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erzeugt werden, der in Beachtung der Verzögerungszeitender entsprechenden Ausgänge festgesetzt wird. 2530. Signalgenerator nach Anspruch 23, bei dem ein Mischer (18) innerhalb oder außerhalb der Schleife der PLL-Kreise(191 bis 19v) vorhanden ist und der ein in der Schleife ι κ.behandeltes Signal und ein externes Signal miteinandermischt, um ein gewünschtes Frequenzverhältnis einzustellen.31. Signalgenerator nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangssignale nach der Frequenzteilung durch die Frequenzteiler (20^ bis 20^) der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-, bis 7K) der Schaltereinrichtung (13) zugeführt sind und bei dem die Ausgangssignale vor der Frequenzteilung durch die Frequenz-teiler (20. bis 20,,) der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren(7. bis lv) einer weiteren Schaltereinrichtung zugeführt ι κ.sind.32. Signalgenerator nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren, enthaltend:einen ersten Bezugsfrequenzgenerator (4) zum Erzeugen eine? ersten Bezugsfrequenzsignals;eine Mehrzahl von zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7-, bis 7K) zum Erzeugen in Abhängigkeit des Ausgangssignals des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) IC Signale unterschiedlicher Frequenzen Asin(£J..t + γ), Asin(cj~t +Vf)...Asin(wKt + γ), die zum Zeitpunkt (t = 0) phasengleich sind;einen Zeitimpulsgenerator (12) zum Erzeugen von Zeitimpulsen zum Zeitpunkt T, der bestimmt ist durchI J+I * „ J = 2£nr, wobei Z eine ganze Zahl, S eineIS S Ipositive ganze Zahl mit Ausnahme von 0 und i = 1, 2...K-1 sind;eine Mehrzahl von Frequenzsynthesizern (37-, bis 37 ), diein Kaskade geschaltet sind, wobei jeder Frequenzsynthesizer (371 bis 37n) eine Schaltereinrichtung (13-, bis 13n) enthält, um selektiv die Ausgangssignale der Mehrzahl der zweiten Frequenzgeneratoren (7., bis 7K) in Abhängigkeit der Zeitimpulse des Zeitimpulsgenerators (12) zu schalten, weiterhin Mischer (33-, bis 33 ) aufweisen, um ein zugeführtes Eingangssignal und das Ausgangssignal der Schaltereinrichtung (13-j bis 13 ) zu mischen und einen Frequenz-teiler (35.,, 35p·-·) enthält, um das Ausgangssignal vom Mischer (33-, bis 33 ) um einen Faktor k_ zu teilen; undeinen dritten Bezugsfrequenzgenerator (31) zum Erzeugen eines dritten Bezugsfrequenzsignals, das mit dem Ausgangs--ΙΟΙsignal des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) phasenverriegelt ist und zum Zuführen des dritten Bezugsfrequenzsignals zur ersten Stufe (37.,) der Frequenzsynthesizer (37. bis 37n).33- Signalgenerator nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die letzte Stufe (37 ) ι Frequenzsynthesizer keinen 1/k-Frequenzteiler enthält.34. Signalgenerator nach dem Direktfrequenzsyntheseverfahren, enthaltend:einen ersten Bezugsfrequenzgenerator (4) zum Erzeugen einer ersten Bezugsfrequenz;eine Mehrzahl zweiter Bezugsfrequenzgeneratoren (7-, bis 7^) zum Erzeugen in Abhängigkeit des Ausgangssignals des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) von IC Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen Asin(&l t + 1W) , Asin(£J?t +'ψ)... Asin(CJKt +ψ), die zum Zeitpunkt (t = 0) phasengleich sind;einen Zeitimpulsgenerator (12) zum Erzeugen von Zeitimpulsen zum Zeitpunkt T, der bestimmt ist durch I _ x+t— - —i—J= 2£tt, worin Z eine ganze Zahl, S eine ■ I S. S 'positive ganze Zahl mit Ausnahme von 0 und i = 1, 2...K-1 sind;eine Mehrzahl von Frequenzsynthesizern (37-, bis 37 ), die in Kaskade geschaltet sind, wobei jeder Frequenzsynthe-sizer enthält: eine Schaltereinrichtung (13-, bis 13 ) zum selektiven Schalten der Ausgangssignale der Mehrzahl der zweiten Bezugsfrequenzgeneratoren (7, bis 7K) in Abhängigkeit von Frequenzeinstelldaten und des Zeitimpulses vomZeitimpulsgenerator (12), einen Mischer (33-, bis 33_) zum *·} R inMischen eines zugeführten Eingangssignals und des Ausgangssignals der zweiten Schaltereinrichtung (13-, bis 13n) * und einen Frequenzteiler (35.,, 352·..) zum Frequenzteilen desAusgangssignals des Mischers (3B1 bis 33n) durch einen Faktor Ic;einen dritten Bezugsfrequenzgenerator (31) zum Erzeugen 5eines dritten Bezugsfrequenzsignals, das mit dem Ausgangssignal des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) phasenverriegelt ist und zum Zuführen des dritten Bezugsfrequenzsignals zur ersten Stufe (37.,) der Frequenzsynthesizerbiseinen Detektor (43) zum Ermitteln, daß das Ausgangssignal der letzten Stufe (37 ) der Frequenzsynthesizer (37-, bis 37 ) eine vorbestimmte Phase hat; undeinen Steuerkreis (44) zum Erzeugen der vorbestimmten Frequenzeinstelldaten, wenn der Steuerkreis von außen zugeführte Phaseneinstelldaten erhält und das Detektorsignal von dem Detektor (43) erhält.35. Signalgenerator nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitimpulsgenerator (12) einen variablen Frequenzteiler (42) zum Teilen in Abhängigkeit von einem Steuersignal vom Steuerkreis (44) der ersten Frequenz des Ausgangssignals durch einen Teilerfak-tor, der der Einheitsfrequenz entspricht, die zur Veränderung des endgültigen Ausgangssignals verwendet wird, hat.36. Signalgenerator nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die letzte Stufe (37 ) derFrequenzsynthesizer einen vierten Bezugsfrequenzgenerator(38) aufweist, um ein viertes Bezugsfrequenzsignal zu erzeugen, das mit dem Ausgangssignal des ersten Bezugsfrequenzgenerators (4) phasenverriegelt ist, und einen Mischer (40) aufweist, um das Ausgangssignal des vierten Bezugsfrequenzgenerators (38) und die Ausgangssignale des 1/k-Teilers oder des Mischers der letzten Stufe der Frequenzsyn--12-thesizer miteinander zu mischen.37- Signalgenerator nach Anspruch 34, dadurch g e -kennzeichnet , daß der Detektor (43) eine vor-5bestimmte Amplitude des Ausgangssignals der Frequenzsynthesizer oder eine vorbestimmte Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal und dem extern zugeführten Bezugsfrequenzsignal ermittelt.38. Signalgenerator nach Anspruch 34, dadurch g e kennzeich net , daß der spezifische Wert der Amplitude des Ausgangssignals des Frequenzsynthesizers, die von dem Detektor (43) ermittelt wird, ein Nullpotentialpunkt ist.39- Signalgenerator nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausgangssignal des Signalgenerators ein MSK (minimum shift keying)-moduliertes Signal ist.
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