DE3439838A1 - Pflanzanordnung - Google Patents
PflanzanordnungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/022—Pots for vertical horticulture
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzanordnung und
insbesondere auf eine Pflanzanordnung für Begrünungszwecke.
Städte, besonders Großstädte, wirken häufig infolge der
vielen kahlen grauen Hauswände häßlich und trostlos. Da Grünflächen und Bäume der Bebauung weichen mußten, ist
das Stadtklima, vor allem in Großstädten, ungesund.
Ältere Häuser sind vielfach mit Efeu oder anderen Kletterpflanzen
bewachsen. Dies hat, abgesehen von der Verschönerungsmöglichkeit von nicht ganz ansprechenden
Fassaden, eine Reihe weiterer Vorteile. Die Blätter der Kletterpflanzen filtern nämlich Abgase und Staub aus
der Luft, halten die Hitze ab und speichern die Luftfeuchtigkeit.
Das Klima in einem solch begrünten Haus ist wesentlich gesünder, und die Luft ist auch im Inneren
reiner. Außerdem wird durch die Begrünung Energie eingespart. Zu diesem Zweck kann eine gezielte Bepflanzung
erfolgen, indem an Südfassaden laufabwerfende
Pflanzen verwendet werden, damit die Sonne im Winter das Mauerwerk erwärmen kann. An den übrigen
Schlossbleiche 20. Postlach 130219 · D-5600 Wuppertal 1
Telefon (02 02) 44 50 96/4512 26 · Telefax (0202) 451226
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
-X-
Fassaden hingegen werden immergrüne Pflanzen verwendet, die durch ihre dicke Blätterschicht Wind und Regen
abhalten.
Eine Studie hat nachgewiesen, daß ein gesundes, lebenswertes Stadtklima bereits erreicht werden könnte, wenn
nur 5% aller Wände und Dächer einer Stadt begrünt würden. Die Beflanzung von Fassaden und Wänden in Städten ist
jedoch relativ/ selten. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen
ist es nicht immer möglich, am Fuß der Hauswände Pflanzen in die Erde zu setzen, die dann am Mauerwerk nach oben wachsen. 7um
anderen ist die Anordnung von Pflanzkübeln an einer Wand nicht unproblematisch, da die Kübel gut verankert
werden müssen. Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, daß es bei einem einmal erfolgten Bewuchs meistens recht
schwierig oder umständlich ist, zur Renovierung einer Fassade den Bewuchs wieder zu entfernen. In vielen Fällen werden
die Pflanzen dabei ziemlich beschädigt. Außerdem richten die Pflanzen häufig an dem Mauerwerk, an dem sie sich
festhalten, Schaden an. Eine weitere Schwierigkeit bei der Begrünung
von Fassaden und Hauswänden besteht darin, daß im Falle einer Anbringung von Gefäßen nicht am Erdboden eine
künstliche Bewässerung erfolgen müßte, und bei einzeln
aufgehängten Behältern wirken die Bewässerungsleitungen gelegentlich recht unschön.
Auch die Begrünung von Straßen, Fußgängerzonen und Plätzen ist erwünscht, da sie ebenfalls das Stadtklima und den
Lebenswert der Stadt für die Bewohner erhöht. Hierbei ist
das Problem, daß nicht an allen Stellen Bäume gepflanzt werden können, die ein relativ großes Volumen für das
Wurzelwerk benötigen. Auch kann es gelegentlich notwendig sein, eine derartige Straßenbepflanzung zu
versetzen. Dies ist bei Bäumen relativ
schwierig und häufig erfolglos, da Bäume sich ab einer bestimmten Größe kaum noch verpflanzen lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Pflanzanordnung bzw. ein Pflanzsystem zu schaffen, mit dem auf schnelle und einfache Weise eine Begrünung durchgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Pflanzan-Ordnung
gelöst, die eine Trag- und Stützanordnung, ein oder mehrere an der Trag- und Stützanordnung befestigte
Pflanzgefäße und ein an der Trag- und Stützanordnung befestigtes Gitter für Pflanzenranken aufweist, das die
Pflanzgefäße unterstützt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Pflanzanordnung enthält sozusagen als Gerüst eine
Trag- und Stützanordnung. Diese ist entweder im Boden oder an einer Fassade, Mauer, Balkonwandung oder Brückenpfeiler etc. befestigt.
Sie trägt Pflanzgefäße und ein Gitter, das als Kletter- oder Rankhilfe für die Pflanzenranken dient.
Das Gitter ist dabei so geformt und befestigt, daß die Pflanzen an ihm in der gewünschten Richtung und Form
wachsen können.Je nach Art des Bewuchses kann es sehr dicht sein, z.B. als Matte ausgebildet sein. Zusätzlich
zur Stützfunktion für den Bewuchs schützt es diesen auch
gegen Wind und Schnee. Außerdem dient es als zusätzliche Stütze für die Pflanzgefäße.
Die Trag- und Stützanordnung kann dabei mehrere Tragstäbe aufweisen, deren Abstände sich aus der Größe des jeweiligen
Elementes sowie aus den Pflanzgefäßformaten ergibt.
Die Trag- und Stützanordnung kann dabei sogar ausschließlich durch derartige Tragstäbe gebildet sein, die bevorzugt
ein Rahmenwerk bilden. Bei einem vorteilhaften Ausführungs-
beispiel besteht ein solches Rahmenwerk aus vier vertikalen
und zwei horizontalen Tragstäben. Das Gitter ist an einem eben ausgeführten Rahmenwerk bevorzugt dieses
überdeckend ausgebildet. Für die Pflanzgefäße sind zweckmäßig
von den Tragstäben fortweisende Auswölbungen im Gittter vorgesehen, in denen die Pflanzgefäße angeordnet werden
können. Sie werden dann zum einen von der Trag- und Stützanordnung
gehaltert, zum anderen von der Auswölbung. Dies kann durch formschlüssige Ausbildung
von Pflanzgefäß und Auswölbung, zumindest durch ähnliche Formgebung erzielt werden oder durch extra vorgesehene
Befestigungselemente.
Die Verwendung solcher Grundeinheiten ist einfach. Sie können im Werk vorgefertigt werden, wobei das Gitter
bzw. die vorgeformte Matte im Punktschweißverfahren
aufgebracht werden kann. Die Trag- und Stützanordnung und das Gitter werden im Werk zusammengebaut und mit
den Pflanzgefäßen bestückt. Die Pflanzanordnungen können
dann im Werk begrünt werden. Zu diesem Zweck werden sie an Gerüste gehängt und bepflanzt.
Die Pflanzanordnungen können in verschiedenen Abmessungen
hergestellt werden. Dabei können die Abmessungen der Stütz-5 und Traganordnung, des Gitters und auch die Abmessungen
der Pflanzgefäße variiert werden. Bei der ebenen Ausführung wird eine Pflanzanordnung als Grundeinheit in
den Abmessungen von etwa 2 χ 5 m bevorzugt. In diesen Abmessungen ist die Grundpflanzeinheit für den LKW-Transport
besonders gut geeignet. Es können etwa fünf bis sechs solcher Grundeinheiten gestapelt werden. Bei der untersten Lage
liegt die Pflanzschale oben, bei der nächsten unten, d.h. die Grundeinheiten werden jeweils umgekehrt aufeinander
gelegt, so daß sich eine raumsparende Anordnung ergibt. Für den Transport werden die Pflanzgefäße in
Kunststoffolien zur Vermeidung von Beschädigungen verpackt.
Hierdurch wird auch ein Herausfallen der Pflanzerde beim Transport verhindert.
Für die Montage an den Hauswänden, Fassaden und dgl.
vorteilhaft
weist die Trag- und Stützanordnung/Befestigungseinrichtungen
zur lösbaren Befestigung auf. Diese sind bevorzugt als T-Stücke ausgeführt, deren Längsschenkel auf oder in
in der zu begrünenden Wand angebrachten Bolzen steckbar und in der gesteckten Position verriegelbar sind. Auf
diese Weise ist die Montage der Pflanzanordnungen an
den zu begrünenden Flächen relativ einfach. Die Pflanzanordnungen brauchen lediglich an die Wand gehoben zu
werden, was per Kran vom Auto oder von benachbarten Flachdächern aus geschehen kann. Die Befestigung kann
dann beispielsweise von einer Gondel vom Dach oder auch von Gadelwagen her erfolgen, wie zur Reinigung von Laternen
verwendet werden. Durch die Erfindung ist es somit möglich, eine Begrünung innerhalb eines Tages durchzuführen.
Die erfindungsgemäße Pflanzanordnung eignet sich sowohl
zum Einsatz in Einzelanordnung als auch in Kombination. Dabei können mehrere Pflanzanordnungen zu größeren
Flächen zusammengesetzt werden, die wiederum miteinander kombiniert werden können, und es können auch
Muster zusammengestellt werden. Eine weitere Variationsmöglichkeit zu der Bildung von Flächenmustern ergibt sich
daraus, daß mittels gitterartiger Formelemente eine dreidimensionale Grüngestaltung von Flächen möglich ist. Zwar
ist auch eine Formung des Gitters denkbar, jedoch ist eine großflächigere Gestaltung erst mit separaten größeren
Formelementen möglich. Diese können in den Einheiten, aber auch benachbart zu diesen, oben, unten oder daneben
vorgesehen sein. Sie können zur Ausgestaltung einer Flächenanordnung dienen, jedoch ebenfalls als Verbindungselemente
zwischen mehreren Flächen vorgesehen sein. Ästhetisch reizvoll ist beispielsweise die Ausbildung solcher Form-
A1~
elemente zu Baumkronen. Aufgrund der besonderen Größe
derartiger Formelemente weisen diese selbst wieder eine Trag- und Stützanordnung bevorzugt in Stangenform und
ggf. Pflanzgefäße auf. Andere Formelemente besitzen die For eines ausgeschnittenen Kugelelementes, eines Ellipsoidelementes
und dgl. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich,
in der Form einer Grünbepflanzung Bäume an Hauswänden
anzuordnen. Weitere Möglichkeiten ergeben sich daraus, daß
die Pflanzanordnungselemente selber allein oder in ihrer Zusammenstellung eine gewünschte Flächenformgebung
erhalten. Reizvoll ist es auch, zur Bepflanzung verschiedene Immergrünsorten zu verwenden.
Zweckmäßig ist eine Bewässerungsleitung vorgesehen, insbesondere wenn die Wände von Hochhäusern begrünt
werden sollen, da in diesem Fall ein manuelles Gießen nicht in Frage kommt. Die Bewässerungsleitungen sind
zweckmäßig schon vom Werk her in den Pflanzanordnungen
eingebaut. Sie können dabei entweder an der Stütz- und Halteanordnung oder am Gitter befestigt sein. Es
ist auch möglich, die Leitungen an den Pflanzgefäßen
zu befestigen, vorzugsweise an einer erhöhten Stelle der Rückwand, so daß eine Berieselung von oben gut möglich
ist. Die Bewässerungsleitungen sind vorzugsweise
als Schlauchleitungen oder Kupferleitungen ausgeführt.
Zur Verbindung zwischen einzelnen Pflanzanordnungs-
bzw. für den Anschluß an die Versorgungsleitungen elementen/werden vorzugsweise Kuppjungen aus flexiblem
Material, z.B. aus Kunststoffschläuchen eingesetzt.
Bei der Anbringung an den Fassaden brauchen dann lediglich die Bewässerungsleitungen der einzelnen
Elemente an die jeweilige Zu- bzw. Ableitung angeschlossen zu werden. Die Bewässerung solcher Anordnungen kann dann
zentral von einer Stelle her erfolgen. Es ist auch möglich, die Pflanzen über eine derartige Bewässerungsanlage
zu düngen. Selbstverständlich ist es bei dieser
Bewässerungsanlage im Winter, d.h. bei Frostgefahr,
erforderlich, das; Wasser abzulassen, um Beschädigungen
des Leitungsisystems zu vermeiden. Bei bestimmten Anordnungen
ist es jedoch auch möglich, ohne ein Bewässerungssystern
auszukommen. In einem solchen Fall können auch preiswertere Pflanzgefäße verwendet werden, da z.B.
eine Halterung der Leitungen an den Gefäßen entfällt.
Für die Begrünung von Flächen, Straßen und dgl. wird
.10 die Stützanordnung unten verankert im Boden angebracht.
Zur Verankerung dient beispielsweise eine auf dem Boden aufgestellte
Pflanzschale mit größeren Abmessungen und Gewicht entsprechend der erforderlichen Standsicherheit.
SiR können selbst aus Beton,
I^ Naturstein oder auch aus Holz hergestellt sein. Für die Montage sind zweckmäßig Ösen oder
dgl. an diesem Basis- bzw. Verankerungselement angebracht,
so daß es mit einem Kran angehoben und am gewünschten Ort
abgesetzt werden kann. Es ist auch möglich, eine solche
2G Pflanzschale in einem größeren Beet sozusagen verschwinden
zu lassen, wenn Beete mit größeren Abmessungen um die
Pflanzanordnung herum möglich sind. Die Trag- und Stützanordnung
ist in einem solchen Fall bevorzugt schachtartig und besteht
zweckmäßig aus zwei oder, je nach gewünschter Höhe, mehreren 5 ineinander gesteckten Schachtelementen. Oben auf der Trag-
und Stützanordnung ist bevorzugt ein gitterartiges Formelement angeordnet, das zweckmäßig aus kunststoffummantelten
Metall gebildet ist. In die schachtartige Trag- und
Stützanordnung sind in bestimmten Abständen, bevorzugt
alle 2 bis 2,5 m, Pflanzgefäße eingehängt. Es kann auch nach oben abschließend eine Bepflanzung erfolgen. Die
Pflanzen ranken sich dann entlang der Trag- und Stützanordnung, die selbst integral mit dem Gitter ausgebildet
sein kann, und wachsen ebenfalls in den kronenartigen Aufsatz, der durch das gitterartige Formelement gebildet
ist. Auf diese Weise wird eine baumähnliche Anordnung
erzielt, mit der schnell und mit relativ geringem Aufwand Baumalleen geschaffen werden können. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß diese Bäume auch an einen anderen Standort schnell gebracht werden
können. Je nach Größe produzieren diese erfindungsgemäßen
Bäume nach sehr kurzer Zeit sehr viel Sauerstoff. Ein weiterer Vorteil
ist, daß die Bäume entsprechend den Platzverhältnissen ausgebildet werden können. Steht beispielsweise höhenmäßig
nur ein Raum von 3 m zur Verfugung, so werden eben in der Höhe auch nur 3 m begrünt, während Bäume immer
mehr nach oben wachsen und ggf. Störungen z.B. an den Stromleitungen
der Straßenbahnen verursachen.
Diese Bäume können ganz grün bepflanzt werden. Ästhetisch sehr ansprechend ist auch eine Bepflanzung im unteren
Bereich mit blühenden Blumen und im oberen Bereich mit einem Immergrün, z.B. mit Efeu, der eine dichte Baumkrone
erzeugt.
In dem Fall, in dem die baumartige Pflanzanordnung bewässert
werden muß, kann eine Bewässerung ähnlich wie bei der Wandordnung erfolgen. Es ist auch möglich, mehrere
Stützanordnungen bzw. mehrere Baumanordnungen miteinander zu kombinieren. Dies geschieht durch verbindende Formelemente,
und es können kleine Überdachungen, Verbindungsstege etc. gebildet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein an zwei Tragstäben befestigtes Pflanzgefäß mit Bepflanzung und einer Bewässerungsleitung,
Figur 2 eine Pflanzanordnung,
Figur 3a und 3b
Figur 4 Figur 5
Figuren 6a bis 6c
Figur 7a
Figur 7b Figur 8
Figur 9a Figur 9b Figur 10
Figur 11 Figur 12
eine als T-Stück ausgeführte Befestigungseinrichtung
und den Halterungsbolzen für die Wand,
eine Flächenanordnung mehrerer Pflanzanordnungen ,
eine Pflanzanordnung für eine Wand mit einem eingehängten Formelement,
Beispiele solcher Formelemente,
die Veranschaulichung einer zu einem Baum zusammengestellten Kombination aus Flächenelementen
und einem großen Formelement,
die Veranschaulichung der Abstützung des
in Figur 7a verwendeten großen Formelements,
die Gestaltung einer Hauswand mit der Kombination einer Reihe von erfindungsgemäöen Pflanzanordnungen
,
sehematisch einen Schnitt einer Pflanzanordnung
für eine Balkonbrüstung,
eine Vorderansicht von zwei nebeneinander gehängten Pflanzanordnungen nach Figur 9a,
einen Teil einer Stützanordnung einer baumartigen Pflanzanordnung mit eingehängter
Pflanzschale,
eine komplette baumartige Pflanzanordnung und
eine Kombination mehrerer Stützanordnungen mit einem oder mehreren Formelementen.
In Figur 1 sind zwei Tragstäbe 2, 4 der Trag- und Stützanordnung einer Pflanzanordnung gemäß der Erfindung
gezeigt. An diesen Tragstäben ist ein Pflanzgefäß 20 befestigt. Das Pflanzgefäß 20 weist eine im wesentlichen
ebene Rückwand 22 auf, die am oberen Ende etwas verbreitert und nach vorne gewölbt ist und auf der Vorderseite dieses
verbreiterten Bereichs 24 eine Ausnehmung 26 besitzt, in der ein Abschnitt 40 einer Bewässerungsleitung angeordnet
ist. Das Pflanzgefäß umfaßt eine nach vorn gewölbte Vorderwand 28 auf, die nach unten spitz zur
Rückwand 22 hin zuläuft , sowie
zwei Seitenwände 30, 32. Die Seitenwände 30, 32 und die Vorderwand 28 sind nicht so hoch wie die Rückwand ausgebildet.
Das Innere des Pflanzgefäßes ist mit Erde usw.
aufgefüllt, und ein Bewuchs 70 ist angedeutet. Unten am
Pflanzgefäß befinden sich Entwässerungsoffnungen 34.
In Figur 2 ist schematisch eine Schnittansicht einer Pflanzanordnung
für die Fassadenbegrünung gezeigt.
Die Teile, die den in Figur 1 gezeigten Teilen gleichen,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen und sie werden hier nur insoweit erneut beschrieben, als es zum Verständnis
dieses Ausführungsbeispiels erforderlich ist. Das Pflanzgefäß 20 ist im wesentlichen ähnlich wie das in
Figur 1 gezeigte Pflanzgefäß geformt, es ist lediglich bauchiger, d.h. mehr vorne ausgewölbt. Diese Schnittansicht
veranschaulicht den Aufbau der Befüllung und die Anordnung eines derartigen Pflanzgefäßes. Unten im stark verjüngten
Bereich ist Filterkies 36 einige Zentimeter hoch angeordnet, Darauf befindet sich Pflanzerde 38, in der die Pflanzen
wurzeln. Das Pflanzgefäß ist mit einer Glasvliesmatte ausgekleidet. Sie ist angeordnet zwischen Filterkies und
Erde, um zu verhindern, daß die beiden Materialien sich vermischen. Bevorzugt besteht das Pflanzgefäß aus Kunststoff.
Dies ermöglicht eine gewünschte Formgebung und reduziert das Gewicht gegenüber anderen Materialien wesentlich.
Am Tragstab 2 sowie an weiteren nicht gezeigten Tragstäben
befestigt ist ein Gitter 80 angeordnet. Das Gitter erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Trag- und
Stützanordnung und ist mittels Schrauben 82, Stiften oder dgl. an der Trag- und Stützanordnung befestigt. Das Pflanzgefäß
20 ist ebenfalls an der Trag- und Stützanordnung gehaltert, des weiteren aber auch formschlüssig in dem
Gitter gehaltert und zusätzlich durch weitere Befestigungselemente
82 an diesem befestigt. Der Bewuchs bei der gezeigten Anordnung erfolgt aus der Erde des Behälters nach
oben durch das Gitter und längs des Gitters, das als Kletterhilfe
dient. Außerdem erfolgt ein Bewuchs durch Pflanzen 70' von unten, die sich im Laufe der Zeit mit den höher angepflanzten
Pflanzen zu einer Pflanzenschicht verbinden.
Das Pflanzgefäß im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich nicht weit nach außen, nämlich etwa 25 bis 35 cm. Ein zu starkes Austrocknen der Erde wird durch das Bewässerungssystem
mittels des in das Gefäß eingebauten Schlauchs AO verhindert. Für den Abfluß sorgen die vorzugsweise alle
25 cm angeordneten Auslaßöffnungen 34. Für den Bewuchs eignen sich besonders immergrüne Kletterpflanzen, die bis
zu 3 m hoch werden, z. B. Radicanus, Vegatus, Coloratus, Gracilis, Emerald'm Gold.
.;
In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung
näher veranschaulicht. Wie Figur 3a zeigt,ist sie als T-Stück ausgeführt, das in die Tragstäbe 2, 4 usw.
eingefügt ist. Das T-Stück 102 ist mittels Schellen 104 an den Tragstäben befestigt. Der: mittlere, lange Schenkel 106 des
T-Stücks ist innen zumindest teilweise hohl und im angebrachten Zustand auf einen Bolzen 108 aufgesteckt, der in der Wand
verankert ist und vorzugsweise ein Gewinde aufweist. Zum äußeren Endbereich hin ist eine Vertiefung 110 im Bolzen vorgesehen,
in die nach dem Aufstecken des jeweiligen T-Stücks ein Befestigungselement 112, beispielsweise eine Schraube eingreift.
- -tr -
Figur 3b zeigt den Bolzen 108 vergrößert. Das Gewinde 114 ist lediglich angedeutet. Am äußeren Ende weist der
Bolzen 108 einen Schlitz 116 auf, mittels dessen er leicht im Mauerwerk verschraubt werden kann. Günstig ist die
zum vorderen Ende hin verjüngte Ausbildung des Bolzens.
Zweckmäßig weist eine erfindungsgemäße Pflanzanordnung,
wie die in Figur 1 und 2 gezeigte Anordung, sechs Befestigungsstellen auf, und sie kann sehr schnell an- und abmontiert
werden. Für die Montage brauchen lediglich die T-Stücke auf die entsprechenden Bolzen gesteckt zu werden
und dann das Befestigungselement 112 zur Fixierung in der
Vertiefung 110 des Bolzens fixiert zu werden. Zur Demontage der Pflanzanordnung werden diese Schritte umgekehrt
ausgeführt. Die Abnahme der Bepflanzung von Fassaden etc. ist somit einfach, und es können ohne größeren Aufwand
auch begrünte Wandflächen angestrichen oder auf sonstige Weise modifiziert werden.
Figur 4 zeigt die flächenmäßige Zusammenstellung mehrer
Pflanzanordnungen. Diese sind so neben- und übereinander
angeordnet, daß die Pflanzgefäße 20 jeweils eine horizontale Reihe bilden, und insbesondere ist die Größe
der Pflanzanordnungen jeweils gleich. Die Pflanzgefäße können dabei je Element einstückig oder auch mehrstückig
sein. Mit einer solchen Anordnung können größere Flächen im Zusammenhang begrünt werden, und es ergibt sich eine
gewisse ansprechende Wirkung durch die Auswölbungen der Pflanzgefäße 20.
Um räumliche Effekte bei der Flächenbepflanzung zu erzielen,
sind bevorzugt spezielle Formelemente 120 vorgesehen, die stark nach vorne vorgewölbt sind. Sie können einfach an
einer bestehenden Pflanzanordnung eingehängt und dann
zusätzlich gerodelt werden. Weitere Befestigungsmöglich-
- rT-
keiten sind ζ. B. Schweißung oder Verschraubung. Das
kugelförmige Formelement 120 der Figur 5 ist lediglich eingehängt. Derartige Formelemente dienen abgesehen
von der ästhetischen Wirkung aufgrund der räumlichen Gestaltung einer Wandbegrünung als Nisträume für Vögel
und somit zur Belebung der Umwelt.
In Figur 6a, b und c sind Ausführungsbeispiele solcher Formelemente
120 gezeigt. AU«3 Formelemente weisen ihrer
Aufgabe wegen Gitterstruktur auf, so daß Pflanzen an ihnen
entlang wachsen können, und sie dicjnen ihnen als Kletterhilfe.
Das Formelement der Figur 6a ist kugelförmig bzw. rund. In Figur 6b ist eine erkerartige
Ausführung gezeigt. Das Formelement der Figur 6c hingegen ist ein Ellipsoidausschnitt. Selbstverständlich sind
viele andere Formelementgestaltungen möglich. Abmessungen der Formelemente liegen beispielsweise bei etwa 1/2 bis
2 m Längs- oder Quererstreckung und etwa 0,2 bis 1 m Tiefe.
Um besonders ausgeprägte plastische Wirkungen zu erzielen, werden besonders große Formelemente verwendet, die zum
Teil mehrstückig sind. Dies geschieht z.B., wenn mit mehreren erfindungsgemäßen Pflanzanordnungen Bäume oder
andere Flächenelemente mit Kuppelausbildungen abgebildet bzw. dargestellt werden sollen. Dies veranschaulicht Figur
7a, in der mehrere Elemente zu einer Baumform zusammengestellt sind. Zwei in vertikaler Richtung längsgerichtete,
rechteckförmige Pflanzanordnungselemente 130, 132 stellen
den Stamm bzw. die Basis der Krone dar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Formelemente als komplette Zusatzelemente mit Pflanzbehältern 20 ausgebildet, und
es sind mehrere solcher Zusatzelemente verwendet.
Figur 7b veranschaulicht die Tragstab-
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anordnung dieser Zusatzelemente. Ein oder mehrere in
der Horizontalen, d.h. Wandebene ebene Tragstäbe 6 stützen das Zusatzelement an der Wand ab. Die nach
vorne gerichtete Wölbung wird durch mehrere gebogene Tragstäbe 8, 10 und 12 erreicht. Weitere Tragstäbe
sind in dieser schematischen Ansicht nicht eingezeichnet. Die Befestigung der Anordnung erfolgt wie bei den
anderen Pflanzanordnungen, und die Befestigungselemente
sitzen so nah wie möglich am Rand.
Figur 8 veranschaulicht die Gestaltung einer Wand unter Verwendung solcher in Figur 7 gezeigter Formelemente.
Es können auch zusätzlich speziell geformte Flächenelemente für die Pflanzanordnung verwendet werden.
Reizvoll ist eine Bepflanzung mit unterschiedlichen Arten von Immergrün.
Figur 9a zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Pflanzanordnung für eine Balkonbrüstung 119 (Maßstab
etwa 1:20). Das 'Gitter 80 und die Tragstäbe der Stützanordnung sind zusammen ausgebildet. Der obere Endbereich
der Trag- und Stützanordnung ist nach hinten gebogen, so daß die Pflanzanordnung einfach auf der
Brüstung eingehängt werden kann. Am anderen Ende ist die Trag- und Stützanordnung nach vorne und dann wieder
nach oben, d.h. U-förmig umgebogen und trägt ein Pflanzgefäß 20, das beispielsweise ein üblicher Balkonkasten
sein kann. In die Trag- und Stützanordnung bzw. das Gitter 80 sind in dem ebenen, der Balkonbrüstung benachbarten
Bereich Abstandhalter 19 eingearbeitet, die eine vertikale Ausrichtung des Bereichs sowie bei Wind
ein Anschlagen der Pflanzanordnung am Mauerwerk vermeiden. Zwecks einer vollständigen Begrünung sind nach
oben wachsende Pflanzen 70 und nach unten wachsende, d.h. hängende Pflanzen 70" eingepflanzt.
Figur 9b veranschaulicht die Kombination zweier solcher Pflanzanordnungen zur vollständigen Begrünung einer
Balkonbrüstung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Pflanzanordnungen einfach dicht nebeneinander
gehängt worden. Es ist daher z.B. möglich, die Pflanzanordnungen in bestimmten gängigen Abmessungen
auf Lager zu halten und sie dann in der gewünschten Breite zusammenzustellen, wodurch die Kosten erheblich
reduziert werden können. Mit den einhängbaren Pflanzanordnungen können selbstverständlich nicht nur Balkonbrüstungen,
sondern auch anderes Mauerwerk begrünt werden.
Z.B. sind sie zweckmäßig bei Mauern einsetzbar, die kleine Grundstücke begrenzen und vor denen niedrig
wachsende Pflanzen oder Büsche gesetzt worden sind.
Figur 10 zeigt die Trag- und Stützanordnung einer baumähnlichen Pflanzanordnung. Tragstäbe 14, 16, 18 dienen
zur Halterung. Stäbe 84 dienen als Kletterstangen und bilden einen Teil des Gitters, das bei diesem Ausführungsbeispiel
mit der Trag- und Stützanordnung integriert, sozusagen als ein Teil, ausgebildet ist. Ein
Pflanzgefäß 20, eine Pflanzschale, ist in der schachtartigen Trag- und Stützanordnung mittels Haken 86 eingehängt.
Es kann aus Sicherheitsgründen zusätzlich verrödelt oder geschraubt werden. Ein Teil der Bewässerungsleitung
ist bei 42 angedeutet. Die Bepflanzung der Schale wächst sowohl nach oben als auch nach unten,
so daß die Trag- und Stützanordnung vollständig begrünt wird. Je nach Anwendungsfall kann die Trag- und Stütz-
anordnung bzw. dieser Schacht aus zwei oder mehreren
Schachtelementen zusammengesetzt sein. Bevorzugt ist eine Überlappung solcher Schachtelemente um jeweils
ein Drittel ihrer Länge. Ihre Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Verschraubung und Verrödeln. Die Form
der Trag- und Stützanordnungen ist dabei nicht auf eine quadratische oder rechteckförmige schachtartige
Ausbildung beschränkt, diese kann vielmehr polygonal oder rund sein und auch sich erweitern oder verjüngen,
ganz nach der gewünschten Formgebung.
Figur 11 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
bamartigen Ausführung der Pflanzanordnung, die auch als Wipperfürther Baum bezeichnet wird. In einem solchen
Baum können beliebig viele Pflanzkübel aufgehängt werden, auch oben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Krone 140 kugelförmig ausgestaltet. Die Verankerung erfolgt mittels eines am Erdboden verankerten,
massiven Pflanzbehälters 142, der ebenfalls begrünt ist
Durch seine kreisrunde Form harmoniert er sehr schön mit der Krone dieses baumartigen Ausführungsbeispiels.
Figur 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
baumartigen Konfiguration. In diesem Fall sind zwei schachtartige Trag- und Stützanordnungen 144 im verankernden
Basispflanzgefäß 142 angebracht. Sie sind
durch eine gemeinsame Krone 144 in Form eines oder mehrerer gitterartiger Formelemente verbunden. Hierdurch
wird ein pilz- oder pavillonartiger Eindruck erzielt, der ebenfalls durch geeignete Formgebung des
Basiselements verstärkt werden kann.
Es sind selbstverständlich viele andere Ausführungsformen möglich mit verschieden gestalteten Trag- und
Stützanordnungen und ganz unterschiedlichen Verbindungselementen
mit Gitterkonstruktion. Es lassen sich Laubengänge bilden, Pergolen, grüne Kuppeln usw. Die
erfindungsgemäße Pflanzanordnung kann daher zu jeder gewünschten Begrünung, sei es zwei- oder dreidimensional,
in nahezu beliebiger Formgebung eingesetzt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche:10Pflanzanordnung, gekennzeichnet durch eine Trag- und Stützanordnung (2, 4; 6-12; 144), ein oder mehrere an der Trag- und Stützanordnung befestigte Pflanzgefäße (20) und ein an der Trag- und Stützanordnung befestigtes Gitter (80; 84) für Pflanzenranken, das die PflanzgefäGe stützt.Pflanzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnung (2, 4; 6-12; 144) aus mehreren Tragstäben besteht, daß das Gitter (80; 84) an den Tragstäben befestigt ist und mindestens eine nach außen von den Tragstäben fort weisende Auswölbung aufweist, und daß in der Auswölbung ein oder mehrere Pflanzgefäße (20) angeordnet sind.3. Pflanzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Pflanzgefäße (20) in der Auswölbiing gfihaltert sind.20Schlossbleiche 20. Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (0202) 451226 Telßx- 8591 273 sozaPatentanwalt Dr-Ing Dipl-Inq A Soil Patentanwalt Dipl.-Iny Chr. Zap14. Pflanzanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (2, 4; 6-12; 144) ein Rahmenwerk bilden.5. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gitter (80; 84) über die Trag- und Stützanordnung (2, 4; 6-12; .144) erstreckt.6. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnung (2, 4; 6-12; 144) Befestigungseinrichtungen (100) zur lösbaren Befestigung an einer Wand (118) aufweist.7. Pflanzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (100) T-Stücke sind, deren Längsschenkel (106) auf oder in in der Wand (118) angebrachte Bolzen (108) steckbar und in der gesteckten Position verriegelbar sind.8. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) der Pflanzgefäße (20) gerade ist und daß die übrigen Wände (28, 30, 32) niedriger als die Rückwand sind.9. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (28) der Pflanzgefäße ausgebaucht ist.10. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzgefäße (20) Entwässerungsöffnungen (34) aufweisen.11. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzgefäße (20) aus Kunststoff bestehen.12. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pflanzanordnungen miteinander kombiniert sind.13. Pflanzanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzanordnungen zu Mustern zusammengesetzt sind.14. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein oder mehrere gitterartige Formelemente (120; 140).15. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Bewässerungsleitung (40, 42).16. Pflanzanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzgefäße eine Bewässerungsleitung (40) aufweisen.17. Pflanzanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewässerungsleitung (40) am Gitter (80; 84) befestigt ist.18. Pflanzanordnung nach Anspruch 15 und einem derAnsprüche 12 bis 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewässerungsleitungen (40) der einzelnen Pflanzanordnungen zu einem Bewässerungssystem kombiniert sind und für die Verbindung zwischen den einzelnen Bewässerungsleitungen flexible Zwischenstücke vorgesehen sind.19. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnung (144) schachtartig ist und daß ein Basiselement (142) zur Verankerung der Trag- und Stützanordnung am unteren Ende vorgesehen ist.20. Pflanzanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnung (144) aus zwei oder mehr ineinander gesteckten Schachtelementen besteht.21. Pflanzanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in die Trag- und Stützanordnung (144) ein oder mehrere Pflanzgefäße (20) eingehängt sind.22. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnun (144) oben ein gitterartiges Formelement (140) trägt.23. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, daß zwei oder mehr Trag- und Stützanordnungen (144) durch gitterartige Forrnelemente (140) miteinander verbunden sind.24. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnung (2, 4; 6-12; 144) und das Gitter (70; 84) integriert ausgebildet sind.25. Pflanzanordnung nach einem der Ansprüche1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trag- und Stützanordnung (2-4) für das Einhängen
an einer Brüstung am oberen Endbereich bügelartig umgebogen ist.26. Pflanzanordnung nach Anspruch 2 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützanordnung (2,4) am anderen Endbereich U-förmig nach oben gebogen ist.27. Pflanzanordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter (19) in dem der Brüstungsfläche benachbarten Bereich vorgesehen
sind.
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