DE343965C - Gliederheizkoerper - Google Patents

Gliederheizkoerper

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Publication number
DE343965C
DE343965C DE1914343965D DE343965DD DE343965C DE 343965 C DE343965 C DE 343965C DE 1914343965 D DE1914343965 D DE 1914343965D DE 343965D D DE343965D D DE 343965DD DE 343965 C DE343965 C DE 343965C
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DE
Germany
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radiator
air
sectional radiator
ribs
triangle
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DE1914343965D
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GRAF YVES de la POEEZE
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GRAF YVES de la POEEZE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/08Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
    • F28F21/088Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal for domestic or space-heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEUTSCHES REICH AM li. NOVEMBER
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 c GRUPPE 9
Graf Yves de La Poeze in Saint-Fulgent, Frankr.
Gliederheizkörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 26. Januar 1914 beansprucht.
Bei Gliederheizkörpern für Zentralheizungen
hat man bereits, um einen selbsttätigen Umlauf der Luft durch den Heizkörper hindurch hervorzubringen, an den Seiten der Glieder schräge Führungsrippen angeordnet
oder auch schräge rippenbildende Ausbauchungen, die außerdem noch die Heizfläche vergrößern und den Wärmeaustausch verbessern.
Andererseits hat man, um die Wirksamkeit
solcher Einrichtungen zu erhöhen, auf den Umlauf des Wärmeträgers in den Gliedern selbst eingewirkt. Zu diesem Zweck hat man die Heizkörperglieder, die man auch mit schrägen Führungsrippen versah, aus eirer Reihe übereinandergestellter rechteckiger Hohlkörper zusammengesetzt, die an ihren Enden miteinander in Verbindung standen, so daß das Heizmittel eine Reihe von Drosselungen und ίο darauf folgenden Ausdehnungen durchmachen mußte, wodurch der Wärmeaustausch befördert werden sollte.
Bei allen Anlagen dieser Art ist indessen festzustellen, daß zahlreiche Wirbel bei dem Umlauf der Luft durch die Heizkörper auftreten. Da diese Wirbel Leistungsverluste bedingen, so ist es vorteilhaft, den Umlauf der Luft zwischen den senkrechten Wänden der Glieder und den schrägen an diesen anao gebrachten Scheidewänden zu verbessern. Das Volumen der Luft nimmt beim Erwärmen zu. Da nun die geneigten Scheidewände parallel sind, erleidet die Luft, je mehr sie sich dem Austritt nähert, einen wachsenden Gegendruck, der ihren Austritt verzögert. Außerhalb des Heizkörpers dehnt sich die Luft aus, was-Wirbel hervorruft. Da die schrägen Scheidewände der bekannten Anordnung in derselben senkrechten Ebene endigen, so wird jede warme Luftströmung, die aus einem der zwischen den schrägen Scheidewänden gebildeten Kanäle kommt, behindert und hindert ihrerseits den Umlauf der aus den anderen Kanälen kommenden Strömungen, weil diese alle bestrebt sind, senkrecht an der Hinterwand des Heizkörpers aufzusteigen. Es werden also noch mehr schädliche Wirbel erzeugt.
Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß jedes Glied sich 4.0 dreieckig nach oben verjüngt und daß die Rippen nach der Luftaustrittseite divergieren. Dadurch wird erreicht, daß der Querschnitt der Luftkanäle nach der Austrittsöffnung hin dauernd wächst, und daß die Austrittöffnungen an der schrägen Dreieckseite im Grundriß gegeneinander versetzt stehen, und den einzelnen Luftströmen, die beim Austritt senkrecht aufsteigen, erlauben, parallele Wege zu nehmen.
Auf der Zeichnung ist Abb. 1 Aufriß und zum Teil Schnitt eines Heizkörpers, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung.
Jedes Glied wird durch Zusammenfalzen der Ränder zweier Bleche α hergestellt, die in Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken gedrückt sind. Das Glied steht auf der kleinen Dreieckseite und die lotrechte Kathete bildet "die Vorderseite; in dem rechten Winkel und an der Spitze des Dreiecks ist je ein Verbindungsstutzen b und c herausgedrückt. Schräge Hohlrippen d, mit wechselnder Neigung, sind aus den Seitenwänden herausgepreßt. Die Rippen benachbarter Glieder berühren sich und schließen Kanäle e ein, die' schräg nach oben gehen. Der Querschnitt dieser Kanäle wächst wegen der Divergenz der Rippen von der Eintrittsöffnung der kalten Luft bis zur Austrittsöffnung der heißen Luft, so daß diese sich frei ausdehnen kann, ohne Gegendruck zu erfahren.
Da außerdem die Austrittöffnungen auf der Hypotenusenseite der Glieder münden, so liegen sie im Grundriß zueinander versetzt. Die aus den einzelnen Kanälen e kommenden Luftströme werden sich also bei ihrem senkrechten Aufsteigen gegenseitig nicht stören. Ein Blech f kann als Schirm auf der Rückseite des Heizkörpers angebracht werden, um der Gesamtheit der Luftströme Führung zu geben und sie zu vereinigen; der obere Teil g enthält die Austrittöffnungen für die warme Luft, die durch ein Gitter oder gelochtes Blech abgedeckt sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: .
1. Gliederheizkörper mit geeigneten Führungsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied die Gestalt eines Dreiecks mit nach oben zeigender Spitze hat, und daß die äußeren Führungsrippen (d) nach der Luftaustrittseite divergieren.
2. Gliederheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied aus zwei gedrückten Blechen [a) von der Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit äußeren schrägen und divergierenden Rippen (d) und zwei Verbindungsstutzen durch Falzen hergestellt ist.
3. Gliederheizkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Hinterseite eine Verkleidung (f, g) mit Luftauslaßöffnungen besitzt, die den Heizkörper zu einem solchen von rechteckigem Querschnitt ergänzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1914343965D 1914-01-26 1914-01-26 Gliederheizkoerper Expired DE343965C (de)

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FR343965X 1914-01-26

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DE343965C true DE343965C (de) 1921-11-11

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DE1914343965D Expired DE343965C (de) 1914-01-26 1914-01-26 Gliederheizkoerper

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DE (1) DE343965C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021553B (de) * 1951-02-13 1957-12-27 S I R T A Soc It Radiatori Tir Heizkoerper aus nebeneinander angeordneten, senkrechten Gliedern
DE1260740B (de) * 1958-05-17 1968-02-08 Georges Moritz Gliederheizkoerper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021553B (de) * 1951-02-13 1957-12-27 S I R T A Soc It Radiatori Tir Heizkoerper aus nebeneinander angeordneten, senkrechten Gliedern
DE1260740B (de) * 1958-05-17 1968-02-08 Georges Moritz Gliederheizkoerper

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