DE3437556A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen einer abdeckhaube - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und schliessen einer abdeckhaube

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DE3437556A1
DE3437556A1 DE3437556A DE3437556A DE3437556A1 DE 3437556 A1 DE3437556 A1 DE 3437556A1 DE 3437556 A DE3437556 A DE 3437556A DE 3437556 A DE3437556 A DE 3437556A DE 3437556 A1 DE3437556 A1 DE 3437556A1
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Description

Vorrichtung zu« öffnen und Schließen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Abdeckhaube zum überdecken eines Scheibenwischers, der am unteren Abschnitt einer Windschutzscheibe angeordnet ist.
Bekannterweise wird die Abdeckhaube zunächst zum überdecken des Scheibenwischers gebraucht. Die Abdeckhaube dient jedoch nicht nur zum Schütze des Scheibenwischers, sondern trägt außerdem zu einer Verminderung des Luftwiderstandswerts beim Fahren eines Kraftfahrzeugs bei.
Da eine solche Abdeckhaube durch eine Fernsteuervorrichtung vom Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus geöffnet und geschlossen wird, umfaßt die Abdeckhaube im allgemeinen einen Antriebsmechanismus und sie ist der« art ausgeführt, daß sie nur geöffnet wird, wenn der Scheibenwischer benutzt werden soll.
Andererseits wurde eine Anordnung vorgeschlagen, die die Belüftung innerhalb eines Motorraums fördert, so daß die Kühlwirkung für die Brenr. raftmaschine verbessert wird. Zur Anpassung an eine solche Anordnung ist es notwendig, eine öffnungs- und Schließvorrichtung vorzusehen, die dazu dient, den Motorraus automatisch oder bei Bedarf zu öffnen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube zu schaffen, die erlaubt, daß die Abdeckhaube nicht nur zur überdeckung des Scheibenwischers, sondern auch zur Kühlung des Motorraums dient, indem die Abdeckhaube positiv zur Anwendung kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckhaube derart ausgeführt ist, daß sie nicht nur geöffnet werden kann, wenn der Scheibenwischer benutzt werden soll, sondern daß sie auch dann benutzt werden kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als ein vorbestimmter Wert ist und die Brennkraftmaschine gekühlt werden muß, wodurch ein Anteil der durch den Motorraum durchlaufenden Luft durch eine zwischen der offenen Abdeckhaube und der Windschutzscheibe ausgebildete öffnung nach außen abgegeben wird, wodurch die Brennkraftmaschineneinheit zusätzlich gekühlt wi rd.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sicn aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:. ...-. ■ . . '■■' ■ ... . ■ ' , ■ ' '..
Figur
10
Figur
15
Figur
20
Figur
25
Figur
30
Figur 6 und 7
eine perspektivische Darstellung eines wicht igen Abschnitts eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube;
eine perspektivische Darstellung der Ausführung eines Abdeckhaubenbewegungsmeehanismus;
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Beispiels für den Aufbau des Abdeekhaubenbewegungsmechanismus;
ein Schaltbild eines Beispiels für eine Steuerung, die das öffnen und Schließen der Abdeckhaube steuert;
ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Steuerung des öffnens und Schließens der Abdeckhaube; und
den Luftstrom bei geöffneter Abdeckhaube.
Figur 1 zeigt einen Abschnitt eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum öffnen
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und Schließen einer Abdeckhaube ausgerüstet ist. Ein Scheibenwischer 12 ist am unteren Abschnitt einer Windschutzscheibe 10 angeordnet. Der Scheibenwischer 12 wird durch eine Abdeckhaube 14 überdeckt. In der Darstellung ist ein Teil der Abdeckhaube 14 weggeschnitten, um den überdeckten Scheibenwischer 12 zu
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung tines Mechanismus zur Verstellung der Abdeckhaube 14. An beiden Längsenden der Abdeckhaube 14 ist ein Stellmechanismus 18 vorgesehen. Ein Stellmechanismus 18 irt mit einem Antriebsmotor 20 versehen, wobei eine
geeignete Untersetzungsvorrichtung vorgesehen ist.
% 15 Der andere StelImechani$mus 18 erhält die Kraft vom Antriebsmotor 20 mittels einer Kraftübertragungswelle 22. Die Abdeckhaube 14 ist gewöhnlich derart angeordnet, daß ihre Oberfläche in etwa mit der einer Motorhaube 16 (siehe Figur 1 'Jnd 3) fluchtet. Wenn die Abdeckhaube 14 geöffnet werden soll, wird sie zunächst nach unten bewegt und dann in Richtung auf das Vorderende des Kraftfahrzeugs bewegt, und zwar unterhalb der Motorhaube 16, wie durch den Pfeil FA in Figur 2 dargestellt.
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Figur 3 zeigt in Einzelheiten ein Ausführung für den Aufbau des StslImechanismus 18. Die Abdeckhaube 14 hat an jedem Längsende ein Paar Flansche 24, 26. Der Flansch 24 auf der Seite der Abdeckhaube 14, der näher zum Heck des Fahrzeugs orientiert ist, weist ein Langloch 28 auf, während der Flansch 26 mittels eines Stiftes 32 drehbar einen Hebel 30 lagert. Das Langloch 28 des Flansches 24 nimmt einen Stift 34 auf, der von einer Zahnstange 38 vorsteht. Das distale Ende des
Hebels 30 wird in einem; Abschnitt der Zahnstange 38
drehbar durch einen Stift 36 angetenkt, und zwar an der Seite der Zahnstange, die näher zur Vorderseite des Fahrzeugs orientiert ist. Der Hebel 30 wird durch ein elastisches Element, nicht dargestellt, derart vorgespannt, dan er sich in Gegenuhrzeigerrichtung in Figur 3 um den Stift 36 dreht und in dem in Figur 3 dargestelI ten Zustand anhält. Die Zahnstange 38 ist in Eingriff mit tinem Getriebe 40, auf das die Antriebskraft des Motors IQ übertrafen wird. Vor dsr Zahnstange 39 ist eine gebogene Führungsschiene 42 vorgesehen, die auf einer Verkleidungsplatte 41 derart sitzt, daß sie die Zahnstange 38 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs führt.
Wie in Figur 6 und 7 dargestellt, ist das Innere des Motorraums durch eine zwischen der Abdeckhaube 14 und
der Windschutzscheibe 10 'ausgebi Idete.'öffnung mit der
Außenluft in Verbindung, wenn die Abdeckhaube14 geöffnet ist.
Die Betriebsweise des wie oben beschriebenen
mechanismus 18 wird im weiteren erklärt.
S fell-
Wenn Strom in einer ersten Richtung (im folgenden "öffnungsstrom" genannt) durch den Anker des Antriebsmotors 20 (siehe Figur 2) fIießt,-"wi rd' das ' Triebzahnrad 40 in Gegenuhrzeigerrichtung in Figur 3 gedreht. Die Abdeckhaube 14 wird jedoch dadurch an der Bewegung gehindert, daß ihre Vorderseite gegen die Motor-Da das Triebzahnrad 40 weiter gedreht Zahnstange 38 ebenfalls weiter nach 3 bewegt, wodurch der Stift 36 als einer der Drehpunkte des Hebels 30 nach links bewegt wird. Folgerichtig wird der Stift 32 als der andere Drehpunkt des Hebels 30: nach unten bewegt, wodurch
haube 16 stößt, wi rd, wird die links in Figur
das distale Ende der Abdeckhaube 14 nach unten bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt hat der Flansch 24 den Stift 34 in einer ZwischensteI lung im Langloch 28 angeordnet. Nachdem die oben beschriebene Bewegung ausgeführt ist, wird die Abdeckhaube 14 wie durch den Pfeil FA in Figur 3 dargestellt nach links bewegt.
Wenn andererseits Strom in der dem oben erwähnten Bffnungsstrom entgegengesetzten Richtung (im weiteren
10" Schi feilst rom" genannt )dup gh den Anker dee Antriebsmotors 20 fließt, wird das Triebzahnrad 40 in Uhrzeiflerrichtung in Figur 3 gedreht, so daß die Abdeckhaube 14 in der zum Pfeil FA entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so daß sie in ihre geschlossene Stellung zurückgestellt wird. Kurz gesagt, die Abdeckhaube 14 wird geöffnet, wenn der b'ff nungsst rom durch den Antriebsmotor 20 fließt, und sie wird geschlossen, wenn der Schließstrom durch den Antriebsmotor 20 fließt.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Steuervorrichtung zum öffnen und Schließen der Abdeckhaube 14. ξΐηβ Steuervorrichtung 50 für das Sch?ibenwiseherrelais ist durch Kippschalter 52, 54 mit einer Energiequelle 56 verbunden. Die Kippschalter 52, 54 sind entsprechend dem Betriebszustand eines Zündschlüssels normalerweise eingeschaltet. Die Energiequelle 56 ist normalerweise die Kraftfahrzeugbatterie.
Die Steuervorrichtung 30 für das Scheibenwischerrelais ist zwischen sich selbst und der Erde mit einem Ventilatormotor 58 zur Kühlung eines Kühlers (nicht dargestellt) und einem Kraftfahrzeuggeschwindigkeitsfühler 60 verbunden, die einander parallel geschaltet sind. Außerdem ist ein Wassertemperaturfühler zur überwachung der Küh I wasisertemperatur, die durch den
* Kühler herabgesetzt wird, mit dem Ventilatormotor 58 über die Steuervorrichtung 50 für das Scheibenwischerrelais verbunden. Die Anordnung ist derart, daß, wenn der Wassertemperaturfühler 62 erfaßt, daß die Kühl-
A wassertemperatur oberhalb eines vorbestimmten Werts liegt, der Ventilatormotor 58 . . Betrieb gesetzt wird, wobei der Betriebszustand durch die Steuervorrichtung 50 des Scheibenwischerrelais erfaßt wird. Andererseits enthält der Kraftfahrzeuggeschwindigkeitsfühler 60, wie in Figur 4 dargestellt, einen Widerstand und einen Transistor, und er ist derart ausgelegt,» daß der Transistor eine Schaltoperation bewirkt, je nach dein ob die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit 60 km/H übersteigt, wobei die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit durch die Steu-
IB ervorr1chtung SO für das Scheibenwischerrelais erfaßt
' ■■'· 'wird. ' '■ ■■ '; V. '■■ ■■ .' ■■-. '."' . ; ■.'■.'■■'■■' .; -■.:■■■. ' ■ " '..·
Die Steuervorrichtung 50 für das Scheibenwischerrelais ist mit einer Wischerschaltung 64 und dem Antriebsmotor 20 des oben beschriebenen Stellmechanismus 18 verbunden. Die Wischerschaltung 64 ist derart angeordnet, daß sie durch den Fahrer bedient werden kann, der auf dem Fahrersitz sitzt; sie wird manuell bedient. Der Antriebsmotor 20 ist an beiden Klemmen mit der Steuervorrichtung 50 für das Scheibenwi scher re»lai s verbunden, da der Antriebsmotor 20 sowohl mit dem öffriungsals auch dem Schließstrom versorgt wird, die einander entgegengerichtet sind. Der Antriebsmotor 20 ist so derart ausgelegt, daß er von der Steuervorrichtung 50 für das Scheibenwischerrelais den Öffnungsstrom aufnimmt, wenn die Wischerschaltung 64 in Betrieb ist oder wenn der Ventilatormotor 58 in Betrieb gesetzt wird und die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit nicht höher als 60 km/H ist (die Kraf tf ahrzeuggeschwindigkeit kann unterhalb von 60 km/H liegen).
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Im folgenden wird eine Beschreibung der Betriebsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels als Ganzes beschrieben, wobei «uf die Figuren 5 bis 7 zusätzlich zu den oben beschriebenen Figuren Bezug genommen wird.
Figur 5 zeigt den Betriebsablauf iη Form eines Fluß-
f diagramms. Figur 6 ist eine Schnittdarstellung längs
I der Linie VI-VI in Figur 1. Figur 7 zeigt den Luft-
3 strom im Motorraum.
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Die folgende Operation wird durchgeführt, wenn die ν Kippschalter 52, 54 eingeschaltet sind. Daher wird
; die Operation gestartet, wenn die Kippschalter 52,
54 eingeschaltet werden (siehe die Schritte F100 und jr 16 F102 In Figur 5>; wenn die Kippschalter 52, 54 ausgeschaltet werden, endet die Operation (siehe die Sqhritp ** F1Q4 und F106 in Figur 5). Obwohl das Flußdiaflramm
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■ 20 Kippschalter 52, 54 ausgeschaltet oder eingeschaltet ;j sind (siehe Schritt F104 in Figur 5), gesch i eht di es
I nur zum besseren Verständnis; in der Praxis wird diese
ί Beurteilung ständig unabhängig von den Schritten des
■~v ':■'■■.'■ F lußdiagramms gemacht.
. .&'■ Wenn die Kippschalter 52, 54 eingeschaltet sind, wird
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I? ständig eine Operation zur Schließung des Kreislaufs V durchgeführt, dargestellt durch das Sprungsignal "A",
30 Zunächrt wird erfaßt, ob die Wischerschaltung 64 eingeschaltet ist oder nicht (siehe Sehri tt F108 in Figur 5). Falls der Fahrer den Betrieb des Scheibenwischers 12 benötigt, ist die Wischerschaltung 64 eingeschaltet. Das wird durch die Steuervorrichtung 50 für
35 das Wi scherrelais erfaßt, wodurch der Öffnungsstrom
auf den Antriebsmotor 20 gegeben wird (siehe Sehritt F110 in Figur 5). Dieser Öffnungsstrom fließt kontinuierlich, bis die Abdeckhaube vollständig geöffnet ist (siehe die Schritte F11Q, FH2 und F114 in Figur
5). - : ' ■■....: ■ ■■-. . ■■■■·■.-. '■■ ■■ .' ' ■ ■'
Selbst wenn die Wischerschaltung 64 ausgeschaltet ist, ist der Ventilatormotor 58 in Betrieb gesetzt, wenn ein Anstieg in der KühIwassertemperatur durch den Wassertemperaturföhler 62 erfaßt wird (siehe Schritt F116 in Figur 5). Wenn der Ventilatormotor 58 in Betrieb gesetzt wird und die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als 60 km/H ist (siehe Schritt F118 in Figur S), w^rd des dureh die SteuerverM ehtgng SQ für das Scheibenwischerrelais erfaßt, wodurch der Antriebsmotor 20 mit dem b'ffnungsstrom beaufschlagt wird, damit so die Abdeckhaube 14 geöffnet wird (siehe die Schritte FHO1, F112 und F114 in Figur 5). In diesem Fall ist die Wischerschaltung 64 ausgeschaltet; deshalb wird der Scheibenwischer 12 nicht betrieben.Wie in den Figuren 5 und 7 beschrieben, ist zwischen der Abdeckhaube 14 und einem unteren M-Abschnitt 1OA, der den Unterabschnitt der Windschutzscheibe 10 bildet, eineöffnung ausgebildet, wenn die Abdeckhaube 14 aus der Stellung, wie sie durch die gebrochene linie 14A dargestellt ist, in Richtung des Pfeils FC bewegt wird, so daß sie geöffnet wird. Anders ausgedrückt, die Luft fließt durch -den-Motorraum wie durch die Pfeile FD dargestellt. Andererseits schließen die Öffnungsbedingungen für die Abdeckhaube 14 in diesem Fall ein, daß der Ventilatormotor 58 wie oben beschrieben mit Strom versorgt wird, und daher dreht sich der Ventilatormotor 58 zu diesem Zeitpunkt. Entsprechend wird der Luftstrom in Richtung der Pfeile FD weiter intensiviert, so daßdie'Gesanteinöeit mit der in ihr
c ....... „.·.. -.. : 3Λ37556
zentrierten Brennkraftmaschine EG hervorragend gekühlt
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Im folgenden wird eine Beschreibung für den Schließ-Vorgang der Abdeckhaube 14 gegeben. Der Schließvorgang der Abdeckhaube 14 wird ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Die Stromversorgung zum VtntiUtormotor 58 wird »ingeetellt, oder öle Krsfifahrzeuggeschwindigkeit ist 61 km/H o.der höher; die
Wischerschaltung 64 ist ausgeschalt ; (siehe die
Schritte; F120, F122 und F124 In Figur 5). Seniuir ge- ;ΐ sagt, die Stromversorgung des Ventilitormotors 5? wird eingestellt, wenn der Wasserteiriperaturfühler 62 mißt, daß «He ?0»peratur d*s Kühlwisiere unterhalb *in*§
1§ vorbestimmten Werts gefallen ist; daher ist es nicht langer notwendig, den Ventilatprmotor *ur Kühlung der Brennkraf tiraschineneinhei t zu drehen. Andererseits ergibt sich aus der Tatsache, daß die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit 61 km/H oder höher ist, daß der na- türliche Luftzug ausreichend stark ist und daß daher keine besondere Kühloperation notwendig ist. Die Tatsache, daß die Wischerschaltung 64 ausgeschaltet ist, bedeutet, daß der Fahrer den Betrieb des Scheibenwischers 12 nicht länger benötigt.
In den oben beschriebenen Fällen wird der Antriebsmotor 20 mit dem! Schließstrom versorgt, bis die Abdeckhaube 14 vollständig geschlossen ist (siehe die Schritte F126, F128 und F130 in Figur 5),
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Auf diese Art und Weise wird die Abdeckhaube 14 geöffnet oder geschlossen mittels Wiederholung der oben beschriebenen Operationen; die Abdeckhaube 14 ist geöffnet, wenn der Scheibenwischer 12 benötigt wird oder oc wenn die Brennkraftmaschine gekühlt werden muß.
30
Es sollte bemerkt werden, daß beim Flußdiagramm nach Figur 5 entweder * die.Beurteilung im Schritt F116 oder die Beurteilung i» Schritt F118 zuerst gemacht wird; dasselbe ist der Fall bei den Schritten F120 und F122. Weiterhin sollte bemerkt werden, daß, obwohl im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel es natürlich möglich ist, daß die Steuervorrichtung 50 für das Scheibehwischerrelais ein Mikroprozessor oder ein ähnliches Element ist, die Steuervorrichtung 50 für das Scheib*nw<9ehtrrei»i9 «ueh einfach ein gewöhnliche« Relaiselement oder eine logische Schaltung sein kann. Beispielsweise, die Beurteilung, ob ein gegebener Zustand der Bedingung genügt oder nicht* bei der der Ventilatormotor 58! in Beirieb gesetzt wird und die Kraftfahi=" zeuggesehwindigkeit nicht höher als 60 km/H ist, entspricht einer AND-Schaltung. Oeshalb ist es möglich, AitttU 2w*1er ftelaliBehatttr, die In Serie gesehal· tet sind, oder einer ANC-Scha^tHng eine Beurteilung dieser Tatsache asu erzielen. Andererseits, die :'BeVrteilung ob ein gegebener Zustand der oben beschriebenen Bedingung oder der Bedingung, bei der die Wischerschaltung 64 eingeschaltet ist genügt, entspricht einer OR-Schaltung. Daher ist es möglich, eine Beurteilung dieser Tatsachen durch zwei Relaisschalter, die in Reihe geschaltet sind, oder eine OR-Schaltung zu ■ -.erzielen. ·■■■ . .-. : ' ■'·■-■ .." -: ■ . " :
Obwohl beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kühlzustand der Brennkraftmaschineneinheit mittels der Stromversorgung des ' Ventilatormotors und der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit erfaßt wird, kann der KühLzustand der Brennkraftmaschineneinheit auch durch ein anderes Element, beispielsweise durch pirekterfas-S'jng der Brennkraftmaschinentemperatur erfaßt werden.
35
• ·· a »a ·ι ι
• a »ta··» . a»
Wie oben beschrieben, wird, entsprechend der erfindungsgemäßen öffnungs- und Schließvorrichtung für die Abdeckhaube, die Abdeckhaube nicht nur geöffnet oder geschlossen, um den Scheibenwischer abzudecken, sondem auch, um die Brennkraftmaschineneinheit entsprechend des Kühlzustands der Brennkraftmaschineneinheit zu kühlen. Auf diese Art und Weise ist die Abdeckhaube vorteilhaft in der Läge, als Kühlelement zu dienen.
ι 10 Ein Scheibenwischer zur Bestreichung einer Windschutz- |.! scheibe wird durch eine Abdeckhaube abgedeckt, wenn
der Scheibenwischer nicht in Gebrauch ist. Falls die Brennkraftmaschine gekühlt werden muß, wird die Abdeckhaube derart bewegt, daß sie einen Abschnitt des ScheibenwilChergehausei öffnet. Auf diese Art und Weise wird der Motorraum über den Seheibenwischergehäuseabschriitt geöffnet, wodurch die Kühlung der Brennkraftmaschine unterstützt wird.
25
30
35

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Iy Vorriehtung zum offnen und Sehließen einer Abtijpi/ elie \% μη|β>ρη Ätej«hnjtt fifier . Min^ifhwis?" scheibe angeordnet ist/ um einen Scheibenwischer abzudecken, gekennzeichnet durch
    (a) eine Antriebsvorrichtung (18, 20) zum öffnen und Schließen der Abdeckhaube CH),
    (b) ein Meßelement (62) zur Erfassung eines Zustands, in dem die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs gekühlt werden muß,
    (c) ein Meßelement (60) zur Erfassung der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit und
    (d) eine Steuervorrichtung (50) zur Inbetriebsetzung der Antriebsvorrichtung (18, 20), damit die Abdeckhaube (14) geöffnet wird, wenn Meßsignale von beiden Meßelementen (60, 62) erfaßt werden, bzw. die Tatsache besteht, daß die Brennkraftmaschine gekühlt werden muß, und die Tatsache besteht, daß die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, wobei die Lüftung im Motorraum verbessert wird.
    H/7
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    um dadurch die Brennkraftmaschine zu kühlen.
    2. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf) das Meßelement (62) zur Erfassung eines Zustande, in dem die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs gekühlt werden muß, beurteilt, ob die Brennkraftmaschine gekühlt werden muß oder nicht, und zwar dadurch, daß sie einen Zustand erfaßt, in dem ein Ventilator (58) mit Strom beaufschlagt wird, wobei der Ventilator dazu dient, einen Kühler zu kühlen, der das Motorkühlwasser kühlt.' . ■ . : ■■■.-■'.. .■' .■·■·■■-■ ■'■■■■■■ ■' ■■; ...'· ..'" : ■■:
    I*. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (62) zur Erfassung eines Zustande, in dem die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs gekühlt werden muß, ein Thermometer ist, das die Temperatur der Brennkraftmaschine erfaßt.
    ao ..... ; . .· ' '■■ ■;■■ · ■■.■■ .-. ■■ .-■;-. . ■' ■ \ ■ -. ■;.' ■'.-.;'■■
    4, Vorrichtung zum öffnenund Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (14) in Richtung auf das Vorderende des Fahrzeugs bewegt wird, um den Motorraum zu
    öffnen.
    5. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (14) unterhalb einer Motorhaube
    (16) angeordnet ist, wenn der Motorraum geöffnet ist.
    6. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (14) vor der Windschutzscheibe (10) angeordnet ist, umiso den Motorraum mittels einer
    zwischen der Motorhaube (16) und einer Verkleidungsplatte (41) ausgebildeten Öffnung zu öffnen.
    7. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (14) in Richtung auf das Vorderoder Hinterende des Kraftfahrzeugs bewegt wird, während sie durch eine führungsschiene (42) geleitet wird, die auf der Verkleidungsplatte (41) sitzt.
    ■.·:".'■ 8f Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Ab" deckhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (38), die die Abdeckhaube (14) stützt, beweglich auf der 'Führungsschiene- - (42). sitzt und in Richtung auf das Vorder- oder Hinterende des Kraftfahrzeugs durch eine Antriebskraft der Antriebsvorrichtung (18, 20) bewegt wird, wobei die Antriebskraft durch ein Triebzahnrad (40) ür "tragen wird, das mit der Zahnstange (38) kämmt.
    20;-. V ' ,· ■ · ■ 7 - ■■ .. :' ...'.: ■ 7 .'■■ ■ -■ '. . ■ '■■ ■ ■;■
    9. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Abdeckhaube (14) an der näher zum Vorderende des Kraftfahrzeugs angeordneten Seite zunächst abgesenkt wird und dann in Richtung auf das Vorderende des Kraftfahrzeugs bewegt wird.
    10. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube, gekennzeichnet durch
    (a) eine Scheibenwischervorrichtung (12) zum Bestreichen einer Windschutzscheibe (10), wobei die Scheibenwischervorrichtung (12) innerhalb eines Scheibenwischergehäuseabschnitts sitzt, der mit einem Motorraum in Verbindung steht, wenn die Scheibenwischervorrich-
    35 tung (12) 'nicht - in. Bet rieb ist.
    (b) eine Abdeckhaube (14), die den Scheibenwischergenäuseabschnitt überdeckt, wenn die Scheibenwischervorrichtung (12) nicht in Betrieb ist,
    (c) eine Antriebsvorrichtung (18, 20), die die Abdeckhaube (14) derart bewegt, daß der Scheibenwischergehäuseabschni 11 geöffnet wird, und
    (d) eine Steuervorrichtung (50), die die Antriebsvor-"'-..·-. Hehtunfl (18, 20) in 8etri*b setzt/ wenn tin· Brenn*
    kraftmaschine gekühlt werden muß, und zwar derart, jp d*rt ger «©tePrAWSt. Qfdffntt wirei/ up defl »r »H der Außenluft durch den Scheibenwischergehäuseabschnitt In Verbindung steht, wodurch die Belüftung des Motor-PKunis begünstigt wird.
    11« Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (50) mit Elementen zur Messung eines Zustands versehen ist, die erfassen, ob ein Ventilator (58) zur Kühlung des Kühlers mit Strom beaufschlagt ist.
    12. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (50) mit einem Element zur gg Erfassung der Temperatur der Brennkraftmaschine ver« sehen i st.
    35
    13. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (14) in Richtung auf das Vorderende des Kraftfahrzeugs bewegt wird, um den Motorraum zu öffnen.
    14. Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch; 13, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Abdeckhaube (14) unterhalb einer Motorhaube (16)angeordnet ist, wenn der Motorraum'geöffnet 'ist.'.■·■
    15.:. Vor r i chtung zum öffnen und Sch I i eßen einer Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (14> in Richtung auf das Vorderoder Hinterende des Kraftfahrzeugs bewegt wird, während sie durch eine Führungsschiene (42) geleitet wird, die auf einer Verkleidungsplatte (41) sitzt.
    16, Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (38), die die Abdeckhaube (14) stützt, beweglich auf der Führungsschiene (42) sitzt Mhd in Riehtung auf'.dee Vorder- oder Hinterende des Kräf»fahrüiUQi Jureh #in§ Antriebskraft der Antriebsvorrichtung (18^ 20) bewegt wird, wcjfeei die Antriebskraft durch ein ,'-. Triebzahnrad (40) übertragen wird, das mit der Zahnstange (38) kämmt.
    17, Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Abdeckhaube (14), das an .der zum Vorderende des Kraftfahrzeugs hin orientierten Seite liegt, zunächst abgesenkt wird und dann in Richtung auf das Vorderende des Kraftfahrzeugs bewegt Wird.
    18, Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Abdeckhaube, wobei die Abdeckhaube bei einem Kraftfahrzeug angewendet wird, in dem eine Scheibenwischervorrichtung zwischen einer Windschutzscheibe und einer Motorhaube angeordnet ist, wobei die Scheibenwischervorrichtung in einem Gehäuseabschnitt sitzt, der mit einem Abschnitt eines Motorraums in Verbindung steht, wenn die Scheibenwischervorrichtung nient in Gebrauch
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    ist# und wobei die Vorrichtung dazu benutzt wird, den Gehäuseabschnitt mit der Abdeckhaube abzudecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (50) vorgesehen ist, die die Abdeckhaube (14) öffnet, wenn
    & die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs gekühlt werden muß.
    19. Vorrichtung *um Öffnen und Schließen einer Abdeckhtube nach Anspruch 1g, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (50) mit einem Meßelement zur Erfassung eines Zustande versehen ist, indem ein Ventilator (58) zur Kühlung eines Kühlers mit Strom beaufschlagt ist.
    20. Vorrichtung zum öffnen und Sch Iießen einer Ab-1 hsufee naeh Anspruch 19, dadurch flekenni§*ehn\et#
    daß die Steuervorrichtung (50) mit einem Meßelement zur Erfassung der Brennkraftmaschinentemperatur versehen ist.
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