DE3437405A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE3437405A1
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DE
Germany
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support
pressure
fastening device
perforations
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DE19843437405
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English (en)
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Bernt Gnosjö Östling
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BE IND AB
ELEKTRO BORG AB
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BE IND AB
ELEKTRO BORG AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/42Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Anmelder:
Be-Po Industri AB
Linggatan Box 209
335 00 GNOSJÖ Schweden
AB Elektro-Borg Glfrdsvägen 171 52 SOLNA Schweden
Stuttgart, den 10. Oktober 1984 P 4579 R/Ho
Vertreter:
Patentanwälte Kohler-Schwindling-Späth Hohentwielstraße 41 7000 Stuttgart 1
Befestigungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Festsetzung einer Stütze, die in der Regel als ein rechteckiges oder quadratisches, perforiertes Metallrohr an einem scheibenförmigen Gegenstand gestaltet ist, der in der Regel aus einer Tischplatte besteht.
In Industrie und Handwerk kommt es oft zum Problem, dass man an einem vorhandenen Tisch, einem Transportwagen für Kleinteile, Werkzeug oder dergleichen eine oder mehrere nach oben gerichtete Stützen befestigen will, die später wiederum zum Aufbau einer Art von Modulsystem, beispielsweise Werkzeugtafeln, Beleuchtungsarmaturen, Boxsystemen für Kleinteile oder dergleichen, dienen.
Die in diesen Fällen aktuellen Stützen sind in der Regel als rechteckige Metallrohre gefertigt, die mindestens an zwei entgegengesetzten Seiten Perforierungen aufweisen. Solche Stützen gehen als Standardkomponenten in verschiedene modulaufgebaute Systeme ein, zu denen eine sehr grosse Zahl von verschiedenen Kleinkomponenten zählen kann. Wenn somit nur die Stütze oder Stützen an einem vorhandenen Tisch oder Wagen befestigt werden können, so können für den Aufbau auf Tisch oder Wagen alle Kombinationsmöglichkeiten des ganzen Modulsystems ausgenutzt werden.
Bei der Festsetzung der Stütze am Tisch oder Wagen erweist es sich in der Regel als am einfachsten, wenn die Stütze an einem horizontalen, scheibenförmigen Teil, wie einer Tischplatte oder dergleichen, befestigt werden kann. In diesem Zusammenhange ergeben sich auch grosse Vorteile, wenn die festgesetzte Stütze stets mit ihren Perforierungen in genau gleicher Höhe Über der Tischplatte landet. Selbstverständlich ist es auch vorteilhaft, wenn - zumindest begrenzte - Möglichkeiten zur Umstellung der Ausrichtung der Stütze vorhanden sind. Schliesslich müssen auch sehr hohe Forderungen an die
Stabilität der Festsetzung der Stütze gestellt werden, da es oft vorkommt, dass die Stütze beim Tragen grosser Lasten benutzt wird j die in gewissen Fällen an einem von der Stütze abhängenden, ungefähr horizontal schwenkbaren Arm oder dergleichen aufgehängt sein können.
Bisher ist eine Variante einer Befestigungsvorrichtung für vorstehend beschriebene Zwecke bekannt. Diese Befestigungsvorrichtung hat einen Hauptteil, der in einem Stück gegossen ist und der mit einer Zahl von Klemmschrauben um Stütze und Tischplatte herum befestigt wird.
Diese ältere, bekannte Vorrichtung ist so beschaffen, dass sie keinen gleichförmigen Druck über der Fläche bieten kann, zu der sie auf der Tischplatte in Kontakt steht. Sie bietet auch keine Möglichkeit zur Verstellung der Ausrichtung der Stütze oder ihrer senkrecht verstellbaren Lagefixierung, so dass sich die Perforierungen der Stütze stets in gleicher Höhe über der Oberfläche des Tisches befinden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt somit die Zustandebringung einer Befestigungsvorrichtung der einleitend erwähnten Art, die so gestaltet ist, dass sie den vorstehend angegebenen Wünschen entspricht und die vorstehend erwähnten Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen eliminiert.
Erfindungsgemäss wird dies zustandegebracht, indem eine Befestigungsvorrichtung zum Zusammenkuppeln einer Stütze und eines scheibenförmigen Gegenstandes, vorzugsweise einer Tischplatte, wobei die Stütze an zwei entgegengesetzten Seiten Perforierungen aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an jeder Seite des scheibenförmigen Gegenstandes ein von der Stütze ausgehender Anlageteil angebracht ist, der an den scheibenförmigen Gegenstand angesetzt werden kann, wobei die Anlageteile Eingriffsorgane zur Zusammenwirkung mit den zum scheibenförmigen Gegenstand gewendeten Perforierungen der Stütze aufweisen und dass jeder Anlageteil mindestens einen-Arm hat, der sich zur entgegengesetzten Seite der Stütze hin
erstreckt und dort mit einem druckkraftaufnehmenden Organ zusammenwirkt.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der eine Anlageteil eine zum scheibenförmigen Gegenstand hin und von diesem ab bewegliche Druckplatte aufweist, die mittels einer Spannanordnung mit dem Anlageteil verbunden und an den scheibenförmigen Gegenstand anpressbar ist und dass das druckaufnehmende Organ in Längsrichtung der Stütze relativ zur Stütze fixierbar ist.
In der Regel ist die erfindungsgemäss aktuelle Stütze aus einem rechteckigen oder quadratischen Metallrohr gefertigt. Bei dieser Ausführung gilt erfindungsgemäss zweckmässigst, dass ein jeder Anlageteil zwei Arme hat, die an den Seiten der Stütze anliegen und die an ihren freien Enden Haken zum Eingriff mit entsprechenden Öffnungen im druckaufnehmenden Organ aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand ist zweckmässigst auch dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze an ihren Perforierungen und das druckaufnehmende Organ an seinen öffnungen eine wesentlich gleiche Teilung aufweisen. Bei dieser Ausführung gilt zweckmässigst ebenfalls, dass ein jeder Arm an einem jeden Anlageteil zwei Haken hat, deren Teilung wesentlich mit der Teilung der Perforierungen übereinstimmt.
Schliesslich ist es erfindungsgemäss vorteilhaft, dass das druckaufnehmende Organ an seiner zur Stütze gewendeten Seite Absätze aufweist, die in den Perforierungen der Stütze aufnehmbar sind.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Querschnittsicht durch den Erfindungsgegenstand und eine Tischplatte. Der Schnitt laut dieser Figur liegt gemäss Schnittmarkierung B-B in Fig. 2. Fig. 2 stellt einen horizontalen Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand gemäss Schnittmarkierung A-A in Fig. 1 dar.
In Fig. 1 ist mit Hinweisbezexchnung 1 eine Tischplatte oder ein anderer scheibenförmiger Gegenstand gemeint, in dem die mit Hinweisbezexchnung 2 gekennzeichnete Stütze befestigt werden soll. Stütze 2 ist in der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführung als ein rechteckiges Metallrohr gefertigt, das an zwei entgegengesetzten Seiten genau voreinander angebrachte öffnungen 3 hat, so dass diese beiden Seiten der Stütze hierdurch perforiert werden. Bei der hier wiedergegebenen Ausführung haben die öffnungen eine rechteckige Form und eine höhenmässige Erstreckung, die ungefähr doppelt so gross ist, wie die zwischen den öffnungen verbleibenden Materialteile 4. Die öffnungen 3 an jeder Seite der Stütze sind einfach und an der Mitte der Stütze angebracht.
Als Alternative zur beschriebenen Stütze kann selbstverständlich im grossen und ganzen jede Ausführung einer Stütze benutzt werden, die mit Perforierungen versehen ist. Beispielsweise kann die Stütze schlitzförmige öffnungen aufweisen, die paarweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei die Erfindung nur leicht modifiziert zu werden braucht, um mit einer solchen Stütze zusammenwirken zu können. Es ist auch nicht notwendig, dass die öffnungen rechteckig oder schlitzförmig sind, sondern die öffnungen können anders gestaltet und oval, rund oder dergleichen sein. Ferner kann auch die Querschnittsform der Stütze von der auf den Zeichnungen dargestellten abweichen, und somit ist es kein Hindernis, dass die Stütze einen runden Querschnitt aufweist, vorausgesetzt dass im übrigen Modifizierungen vorgenommen werden. Auch elliptische Querschnitte der Stütze können selbstverständlich in Frage kommen.
Zum Erfindungsgegenstand gehört ein an jeder Seite von Tischplatte 1 angeordneter Anlageteil, der als eine von der Stütze ausgehende Konsole 5 geformt ist. Eine solche Konsole hat zweckmässigst einen U-förmigen Querschnitt mit Seitenstücken 6 und einer Bodenfläche 7, wobei die Bodenfläche der beiden Konsolen von Tischplatte 1 abgewendet ist. Ferner hat jede
Konsole eine an den freien Kanten der Seitenstücke 6 befestigte Platte 8, die im Verhältnis zur Längsachse von Stütze 2 winkelrecht orientiert ist, wenn die Konsolen an dieser montiert sind. Platte 8 an der oberen Konsole bezweckt nur das Anliegen an der Oberseite der Tischplatte und hat zu diesem Zweck eine so grosse Flächenerstreckung, dass sie nicht Gefahr läuft, in das Material der Tischplatte eingepresst zu werden. Die untere Platte 8 hat zwei öffnungen mit Gewinden, in denen Spannschrauben 9 angebracht sind, so dass diese Spannschreiben in einer Richtung eingeschraubt werden können, die winkelrecht zur unteren Ausbreitungsfläche der unteren Platte 8 ist. Diese Platte hat in gleicher Weise wie die obere Platte eine Ausbreitungsfläche, die ungefähr winkelrecht zur Längsachse von Stütze 2 ist, wenn der Erfindungsgegenstand an dieser montiert ist. Ferner hat die untere Platte 8 eine durchgehende öffnung 10, durch die sich ein in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordneter Führungszapfen 11 erstreckt, der ebenfalls durch eine entsprechende Öffnung 12 in der unteren Vorderfläche 7 verschiebbar geführt ist- Führungszapfen 11 hat an seinem oberen Ende eine Pressplatte 13, die zweckmässigst ungefähr die gleiche Form hat, wie Platte 8 an der oberen Konsole 5. Durch Einstellung der Spannschrauben 9 kann diese Pressplatte 13 hart an die Unterseite von Tischplatte 1 angepresst werden.
Auch wenn die beiden Konsolen 5 mit ihren freien Enden voneinander fort divergieren sollten, kann durch unsymmetrisches Anziehen der beiden Spannschrauben 9 eine gleichmässige Anpresskraft zwischen der Tischplatte einerseits und der oberen Platte 8 sowie der unteren Pressplatte 9 andererseits zustandegebracht werden. Hierbei kann Führungszapfen 11 entweder etwas gekrümmt werden oder öffnung 12 auch mit etwas Spiel ausgeführt sein.
Ferner bezweckt Führungszapfen 11 die Zustandebringung einer Zusammenkupplung zwischen Pressplatte 13 und unteren Konsole 5, so dass dadurch die Bewegungen von Pressplatte 13 in ihrer eigenen Ausbreitungsebene im Verhältnis zur anderen Konsole gehindert wSrden.
Bei einer Alternative für vorstehend beschriebenen Konstruktion kann Führungszapfen 11 gegen eine einzige zentrale Spannschraube 9 ausgewechselt worden sein, die bei dieser Ausführung zweckmässigst bedeutend gröber sein sollte. Diese Spannschraube greift dann zweckmässigst in eine rohrförmige Hülse an der Unterseite von Befestigungsplatte 13 ein, so dass diese daran gehindert wird, sich parallel mit ihrer eigenen Ausbreitungsebene zu verschieben. Um eine gewisse Schrägstellung von Pressplatte 13 zuzulassen, kann die Hülse zweckmässigst eine etwas konische Mündung für die Spannschraube haben, so dass die Spannschraube dadurch die Schrägstellung der Befestigungsplatte nicht hindert. Ferner sollte die Pressplatte bei dieser Ausführung bedeutend dicker sein, als aus der Zeichnung ersichtlich ist, so dass sie trotz des alleinigen Stützpunktes einen gut verteilten Druck auf die Tischplatte 1 bietet.
Zur Festsetzung der beiden Konsolen 5 an Stütze 2 hat jede Konsole zwei nach hinten gerichtete Arme, die zweckmässigst als Verlängerungen der Seitenstücke 6 der Konsolen gebildet sein können. Diese Arme haben an ihren freien Enden, d.h. den von Tischplatte 1 abgewendeten Enden, Je zwei Haken 15, die zur Zusammenwirkung mit schlitzförmigen öffnungen 16 in einer druckaufnehmenden Schiene 17 angebracht sind. Sowohl die Perforierungen 3, Haken 15, als auch die schlitzförmigen öffnungen 16 von Stütze 2 haben die gleiche Teilung in Längsrichtung der Stütze. Ferner liegen die schlitzförmigen öffnungen 16 in der druckaufnehmenden Schiene 17 unmittelbar neben, jedoch aussenseitig der beiden Seitenflächen von Stütze 2, so dass die Arme It dadurch an diesen anliegen und durch die schlitzförmigen öffnungen geführt werden können.
Weiterhin hat zur Festsetzung an Stütze 2 jede Konsole 5 an ihrer von Tischplatte 1 abgewendeten Seite ein Eingriffsstück 18 mit einem Zapfen 19, der sich an der zu Tischplatte 1 gewendeten Seite in die Perforierungen 3 hinein erstreckt. Die Eingriffsstücke 18 können zweckmässigst an der Aussenseite der Bodenflächen 7 der Konsolen angeschweisst sein und Anlageflächen 20 aufweisen, die wesentlich in ganzer Breite der zu Tischplatte 1 gewendeten Seite von Stütze 2 zu beiden Seiten der
in der Mitte angebrachten öffnungen 3 anliegen. Ferner sind die Anlageflächen 20 so gestaltet, dass sie ganz guten Flächenkontakt zur Aussenflache der Stütze haben, wenn die Konsolen 5 ihre Platten 8 winkelrecht zur Längsrichtung der Stütze haben.
Wenn die beiden Konsolen 5 mit ihren Zapfen 19 in zweckmässigen öffnungen 3 angebracht sind, die zur Perforierung von Stütze 2 gehören und die Spannschrauben angezogen werden, werden die beiden Konsolen 5 voneinander abgeschwenkt. Um diese Schwenkung zu verhindern, kommen die Haken 15 zum Eingriff mit den Endkanten der schlitzförmigen öffnungen 16 in der druckaufnehmen Schiene die, wie ihr Name andeutet, einer reinen Druckbelastung ausgesetzt wird.
Die beschriebene Konfiguration würde bedeuten, dass die beiden Konsolen parallel zueinander, jedoch im Verhältnis zur Längsrichtung der Stütze geschwenkt werden, wenn die druckaufnehmende Schiene 17 längs der Stütze verschoben würde. Um dies zu verhindern und somit garantieren zu können, dass die Stütze winkelrecht im Verhältnis zu Tischplatte 1 wird, weist die druckaufnehmende Schiene zweckmässigst einen Absatz oder Mehrere Absätze an ihrer zur Stütze gewendeten Fläche auf, wobei diese Absätze 21 in die Perforierungen 3 der Stütze einführbar sind (ein solcher Absatz wird in Fig. 2 gezeigt, ist aber in Fig.l ausgelassen worden.
Als Alternative zu den Absätzen 21 ist eine Lösung denkbar, bei der in der druckaufnehmenden Schiene 17 sich im Winkel zu ihrer Längsrichtung erstreckende Stellschrauben vorhanden sind, die im Verhältnis zur Schiene schraubbar und so gerichtet sind, dass sie zur Anlage an den Kanten der Persorierungen 3 von Stütze 2 kommen können. Durch Benutzung zweier solcher zueinander gerichteter Stellschrauben würde die Anlage der druckaufnehmenden Schiene 17 an der Stütze entlang justiert werden können.
Bezüglich des Belastungsverhältnisses verdient erwähnt zu werden, dass schwere Belastungsfälle in und um die Perforierungen herum, im Bereich der Haken 15 oder dergleichen, nicht vorkommen. Die einzige Belastung, die die Stütze auszuhalten hat, ist eine reine
- Kf-
Druckbelastung zur Vorderseite der Stütze hin (die zu platte 1 gewendete Seite), wobei diese Druckbelastung von den Anlageflächen 20 zustandegebracht wird, die wie aus der Zeichnung hervorgeht, in ganzer Breite der Seite der Stütze anliegen, somit auch an den Teilen der Vorderseite der Stütze, die von den Seitenflächen der Stütze aufgestützt sind. Eine derartige Belastung kann extrem gross sein, ohne dass die Stütze Deformationen ausgesetzt wird. Ferner erfolgt eine Belastung vom Material der Stütze in Längsrichtung der Stütze unter Einwirkung der beiden Zapfen 19. Auch derartige Belastungen können in erheblicher Grosse aufgenommen werden, ohne dass es zu einem Deformationsrisiko kommt.
An der Rückseite der Stütze kommt es zu einer kleineren Anpressung, der ganzen druckaufnehmenden Schiene 17 an die Stütze. Man kann jedoch damit rechnen, dass der Hauptteil der Belastung der Arme 14· die druckaufnehmende Schiene 17 belasten wird und nicht die Stütze. Ferner ist bei einer korrekten Dimensionierung vorauszusetzen, dass die Haken 15 in ihrer Längsrichtung im grossen und ganzen unbelastet sind, d.h. in Längsrichtung der Konsolen 5, so dass hierdurch nur eine Schubkraft auf die abstehenden Enden der Arme wirkt. Diese Schubkraft wird auf die druckaufnehmende Schiene 17 überführt und wirkt ausschliesslich in deren Längsrichtung.
Bei Montage des Erfindungsgegenstandes an der vorhandenen Tischplatte 1 wird zuerst die obere Konsole 5 mit ihrem Zapfen 19 in eine öffnung 3 in Stütze 2 eingeführt. Hierbei kann die Konsole mit Zapfen 19 als Schwenkpunkt geschwenkt werden, wobei die beiden Arme 14 auf beiden Seiten von Stütze 2 gleiten. Danach wird die untere Konsole in gleicher Weise angebracht, wobei Pressplatte 13 näher an der unteren Platte 8 liegt, als dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. In diesem Zustande können die beiden Konsolen 5 im Verhältnis zur Stütze geschwenkt werden, und es ist möglich, die druckaufnehmende Schiene 17 auf den vorstehenden Haken 15 aufzuhaken, weil die schlitzförmigen öffnungen 16 länger sind, als die maximalen Masse der Haken in Längsrichtung der Stütze. Wenn diese Festhakung erfolgt wird auch der
vorstehende Absatz 21 der druckaufnehmenden Schiene in eine geeignete Öffnung 3 an der Rückseite der Stütze eingepasst. Danach werden die beiden Spannschrauben 9 angezogen und so justiert, dass Stütze 2 die vorgesehene Ausrichtung erhält. Dadurch» dass Platte 8 der oberen Konsole im Verhältnis zur Lage des vorstehenden Zapfens 19 fest montiert ist, wird der Abstand zwischen der Oberseite von Tischplatte 1 und den Perforierungen an der Stütze stets gleich. Dies bedeutet erhebliche Vorteile, wenn beispielsweise eine Spezialausrüstung von Stütze zu Stütze versetzt werden soll, vielleicht von einem Tisch nach einem tragbaren Wagen oder dergleichen hin.
Die Erfindung lässt sich im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche modifizieren. Somit ist es denkbar, dass die untere Platte 8 an der unteren Konsole 5 fortgelassen wird und dass an deren Stelle kleine, quergehende Stücke angebracht werden, die die Gewinde der beiden Schrauben 9 sowie eine Führung für Führungszapfen 11 aufnehmen. Ferner können sowohl die Platten 8 als auch Befestigungsplatte 13 in etwas grösserem Abstand von Stütze 2 angebracht sein, so dass zwischen diesen Platten und der Stütze ein erheblicher Raum zur Aufnahme einer dicken Randleiste an Tischplatte 1 vorhanden ist. Eventuell können die beiden Konsolen 5 zu diesem Zwecke auch entsprechende Ausnehmungen an ihren inneren Enden aufweisen.
Bei der Alternative mit einer Doppelperforierung an der Stütze können in jeder Konsole selbstverständlich doppelte Zapfenpaare benutzt werden. Weiterhin sollen die Anlageflächen 20 so gross wie möglich gehalten werden.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche .
    ^Befestigungsvorrichtung zur Festsetzung einer Stütze an einem scheibenförmigen Gegenstand, vorzugsweise einer Tischplatte, wobei Stütze (2) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Perforierungen (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass an jeder Seite des scheibenförmigen Gegenstandes (1) ein von Stütze (2) ausgehender Anlageteil (5) angeordnet ist, der an den scheibenförmigen Gegenstand angesetzt werden kann, wobei die Anlageteile Eingriff sorgane (18-20) zur Zusammenwirkung mit den zum scheibenförmigen Gegenstand gewendeten Perforierungen (3) der Stütze aufweisen und dass ein jeder Anlageteil mindestens einen Arm (14) hat, der sich zur entgegengesetzten Seite der Stütze hin erstreckt und dort mit einem druckaufnehmenden Organ (17) zusammenwirkt.
    2_^ Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass zumindest der eine Anlageteil (5) eine zum scheibenförmigen Gegenstand (1) hin und von diesem ab bewegliche Druckplatte (13) aufweist, die mittels einer Spannanordnung (9) mit dem Anlageteil verbunden und an den scheibenförmigen Gegenstand anpressbar ist und dass das druckaufnehmende Organ (17) in Längsrichtung der Stütze relativ zur Stütze fixierbar ist.
    3. Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 2, wobei Stütze (2) aus einem rechteckigen oder quadratischen Rohr besteht, dadurch gekennzeichnet , dass jeder Anlageteil (5) zwei Arme (14) hat, die an den Seiten der Stütze anliegen und die an ihren freien Enden Haken (15) zum Eingriff mit entsprechenden öffnungen (16) im druckaufnehmenden Organ (17) aufweisen.
    4._ Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass Stütze (2) an ihren Perforierungen (3) und das druckaufnehmende Organ (17) an seinen öffnungen (16) eine wesentlich gleiche Teilung aufweisen.
    S^ Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass ein jeder Arm (14) an einem jeden Anlageteil (5) zwei Haken (15) aufweist, deren Teilung wesentlich mit der Teilung der Perforierungen (3) übereinstimmt.
    6 T | Befestigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet , dass das druckaufnehmende Organ (17) an seiner zu Stütze (2) gewendeten Seite einen Absatz (21) aufweist, der in der Perforierung (3) von Stütze (2) aufnehmbar ist.
DE19843437405 1983-10-21 1984-10-12 Befestigungsvorrichtung Withdrawn DE3437405A1 (de)

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